Steven Inferno
gesperrt
Wie komm ich auf das Thema? Nun ich habe folgenden Artikel gefunden:
http://www.jesus.ch/index.php/D/art...326-Seitensprung:_Treu_zu_sein_ist_schwierig/
"Beziehungen" sind in unserer Gesellschaft klassisch durch das Christentum geprägt, wobei die Monogamie an sich natürlich viel älter ist. "Fremdgehen" war schon immer ein schlimmes Verbrechen oder wurde als solches hingestellt. In unserer heutigen Gesellschaft ist "Fremdgehen" ein Scheidungsgrund, sodass Anwälte Privadetektive beauftragen, "Beweise" für das jeweilige Vergehen des Partners ihrer Mandanten zu finden, um die Ehe zu den bestmöglichen Konditionen auflösen zu können. Die Monogamie definiert sich für mich aus reinen Besitzansprüchen an etwas, was man eigentlich nicht besitzen kann: Den Menschen als Subjekt. Wie ich schon an anderer Stelle einmal bemerkte: "Mein Haus, mein Auto und MEINE Frau!" Es ist das unbewusste, zufällig ausgesprochene besitzanzeigende Fürwort, welches den wahren Charakter eine monogamen "Beziehung" entlarvt: Nämlich den Mensch als Objekt, als Besitz des jeweiligen Partners.
Dieser Besitz darf keinem anderen zugägnlich gemacht werden, bzw. sich selber zugänglich machen. Tut er es trotzdem, so wird von "Betrug" gesprochen. "Ja wenn sie mich betrügen tut...", war der geniale Satz eines 16jährigen, den ich in der Schule mehr oder weniger freiwillig mitanhörte. Ist "Fremdgehen" Betrug?
Nein, denn unter Betrug versteht man eine Handlung, die immer darauf abzielt durch wissentlich falsche Interaktionen einen Vorteil vom Betrogenen zu bekommen. Also stelle ich die Frage, welchen "Vorteil" den nun ein "Fremdgeher" durch sein Handeln bekommt, bzw. welchen Schaden er seinem Partner dadurch verursacht? Der Schaden hält sich in Grenzen. Es werden weder Güter verbraucht, noch andere Existenzen gefährdet. Allerhöchstens könnte ein Kuckuckskind als Betrug gelten, da für selbiges enorme finanzielle Mittel aufgebracht werden müssen.
Es ist also kein Betrug, wenn ein Mensch den Beischlaf mit einer anderen Person vollzieht, solange er dadurch seinem Partner/Lebensgefährten o.ä. nicht ein Kind und damit finanzielle Verpflichtungen abverlangt. Ergo sind nicht grundsätzlich alle "Fremdgeher" Betrüger.
And der sexuellen Interaktion mit anderen Partnern stört Mensch sich aus anderen Gründen: Er sieht seinen Partner als sein Eigentum an und reagiert ähnlich gereizt, als wenn beispielsweise jemand ungefragt mit seinem Lieblingsauto fahren würde. Es hat also weniger mit Liebe, sondern vielmehr mit Egoismus zu tun, wenn jemand "ausrastet".
Die Monogamie ist als Ganzes meistens in sich verlogen, da mit der gesamten Verhaltensweise "Beziehung" lediglich eine gesellschaftliche Norm erfüllt wird, die das sexual-liberale Leben eines "sich-durch-die-Betten-Poppers" ächtet. Es ist also ein gesellschaftliches und christliches Dogma, da aus rein evolutionärer Sicht der Fremdgänger sich gegen den monogamen Menschen durchsetzen würde: http://de.wikipedia.org/wiki/Fremdgehen
http://www.jesus.ch/index.php/D/art...326-Seitensprung:_Treu_zu_sein_ist_schwierig/
"Beziehungen" sind in unserer Gesellschaft klassisch durch das Christentum geprägt, wobei die Monogamie an sich natürlich viel älter ist. "Fremdgehen" war schon immer ein schlimmes Verbrechen oder wurde als solches hingestellt. In unserer heutigen Gesellschaft ist "Fremdgehen" ein Scheidungsgrund, sodass Anwälte Privadetektive beauftragen, "Beweise" für das jeweilige Vergehen des Partners ihrer Mandanten zu finden, um die Ehe zu den bestmöglichen Konditionen auflösen zu können. Die Monogamie definiert sich für mich aus reinen Besitzansprüchen an etwas, was man eigentlich nicht besitzen kann: Den Menschen als Subjekt. Wie ich schon an anderer Stelle einmal bemerkte: "Mein Haus, mein Auto und MEINE Frau!" Es ist das unbewusste, zufällig ausgesprochene besitzanzeigende Fürwort, welches den wahren Charakter eine monogamen "Beziehung" entlarvt: Nämlich den Mensch als Objekt, als Besitz des jeweiligen Partners.
Dieser Besitz darf keinem anderen zugägnlich gemacht werden, bzw. sich selber zugänglich machen. Tut er es trotzdem, so wird von "Betrug" gesprochen. "Ja wenn sie mich betrügen tut...", war der geniale Satz eines 16jährigen, den ich in der Schule mehr oder weniger freiwillig mitanhörte. Ist "Fremdgehen" Betrug?
Nein, denn unter Betrug versteht man eine Handlung, die immer darauf abzielt durch wissentlich falsche Interaktionen einen Vorteil vom Betrogenen zu bekommen. Also stelle ich die Frage, welchen "Vorteil" den nun ein "Fremdgeher" durch sein Handeln bekommt, bzw. welchen Schaden er seinem Partner dadurch verursacht? Der Schaden hält sich in Grenzen. Es werden weder Güter verbraucht, noch andere Existenzen gefährdet. Allerhöchstens könnte ein Kuckuckskind als Betrug gelten, da für selbiges enorme finanzielle Mittel aufgebracht werden müssen.
Es ist also kein Betrug, wenn ein Mensch den Beischlaf mit einer anderen Person vollzieht, solange er dadurch seinem Partner/Lebensgefährten o.ä. nicht ein Kind und damit finanzielle Verpflichtungen abverlangt. Ergo sind nicht grundsätzlich alle "Fremdgeher" Betrüger.
And der sexuellen Interaktion mit anderen Partnern stört Mensch sich aus anderen Gründen: Er sieht seinen Partner als sein Eigentum an und reagiert ähnlich gereizt, als wenn beispielsweise jemand ungefragt mit seinem Lieblingsauto fahren würde. Es hat also weniger mit Liebe, sondern vielmehr mit Egoismus zu tun, wenn jemand "ausrastet".
Die Monogamie ist als Ganzes meistens in sich verlogen, da mit der gesamten Verhaltensweise "Beziehung" lediglich eine gesellschaftliche Norm erfüllt wird, die das sexual-liberale Leben eines "sich-durch-die-Betten-Poppers" ächtet. Es ist also ein gesellschaftliches und christliches Dogma, da aus rein evolutionärer Sicht der Fremdgänger sich gegen den monogamen Menschen durchsetzen würde: http://de.wikipedia.org/wiki/Fremdgehen
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