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Atlantis

yop

habe mir nicht die ganze Story angetan -nur Auszüge
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mir reichten seine Aussagen in den Interviews...auch seine 6DvD´s zu der Story können nix neues bringen denk ich mal...zumal er selber aussagt,dass es eine -philosophische- Betrachtung der Dinge ist.
Da ist alles an Geschichten drin was man nur reinpacken kann,
von den Vimana-Fliegern-bis zu weißnedwasnochalles,an Kulturen und Religionen.
Wo es ihm halt in die Story passt wird aussortiert und einiges weggelassen anderes dazu erfunden bzw.Daten verschwiegen die halt nicht reinpassen.
Ausserdem klingt er selber bissl verwirrt und zögernd mit den Antworten in den Interviews, was die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen nicht gerade unterstreicht,
;-)).viell.noch mangelnde Praxis im Umgang mit Medien.
Also, wie gesagt eine Story, rein philosophisch festgemacht- mehr nicht.
mfg.v.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neue Studie über Ausbruch auf Santorin

Beweise für einen doppelt so starken Ausbruch auf dem Santorini-Archipel vor 3.600 Jahren wie gedacht.
Einer neuen Studie zufolge, soll die damalige Eruption über 60 Kubikkilometer Magma freigesetzt haben. Wissenschaftler fanden bis zu 30 Meter dicke vulkanische Ablagerungen in einem Umkreis von bis zu 30 Kilometern rund um das Santorini-Archipel.
<a href="http://www.paranews.net/beitrag.php?cid=4687" target="_blank">Quelle</a
Nur ob dies wirklich mit dem versunkenem Kontinent Altlantis zu tun hat, alles nur Theorien. :keineahnung:

LG Darkangel
 
Danke für Euere Antworten. Bei mir hat es gleich ein paar mehr Fragen aufgeworfen:

Wo steht, dass Tsarion "bekennender Okkultist" ist?

Bezüglich atomarer Strahlung und Halbwertszeit: Wieso leben heute in Nagasaki, Hiroshima wieder ganz normal Menschen? Die Strahlung scheint nicht so hoch zu sein, dass es unmöglich ist dort nach 60 Jahren zu leben.

Ich habe nicht herausgefunden, welche Elemente für diesen Nuklearkrieg verwendet wurden, so dass auch nicht klar ist, welche Zerfallsprodukte übrig sind und damit auch nicht deren Halbwertszeit klar ist. Wenn dieses Volk "überlegen"bzw. weiter war, hat es vielleicht nicht mit den "übelsten" Elementen hantiert, sondern die Explosionen ganz oder teilweise mit Kernschmelze verursacht?

Gruß
SL
 
yop

Offtopic....

@strangelights

Beim Abwurf auf Hiroshima kamen 90.000 Menschen(dam. Population 350.000),sofort ums Leben(jedoch nicht durch Strahlung...sondern Hitze,Druckwelle etc.)

Bis heute hat sich deren Zahl auf 200.000 erhöht,die durch "Strahlung"ums Leben kamen.
Also,von normal leben kann man da nicht ausgehen,da die Verstrahlung eine-genetische-Verseuchung darstellt, die auf Generationen weitervererbt wird.
Eine Halbwertzeit nichts zu tun,mit tödlicher Strahlendosis.
Die Halbwertzeit ist eine Zeiteinheit -die Dosis ist eine Maßeinheit (einfachst erklärt anm.) Erhöhte Werte,auch wenn sie nicht tödlich sind kann man messen.
Bezeichnung "erhöhte" Werte deswegen,weil eine natürliche Strahlung auf unserem Planeten gegeben ist....auch du "strahlst" anm. :oD

Auch schätze ich,dass die Bevölkerung nicht im vollen Umfang über die Gefahr aufgeklärt wurde...
zumal es auch nach den Abwürfen,einige Zeit dauerte bis sie erfuhren das es sich um Atombomben handelte(was aber egal war, da zum damaligen Zeitpunkt sowiso die wenigsten einen Deut davon hatten,was Atombombe bedeutet.)
--------------------------------
Und dass heute noch vertuscht und gelogen wird,wissen wir auch,besonders wenn es ums :toedlich:Atom geht...siehe Tschernobil,Harrysburg etc.
Aber man kann auch nicht Reaktorunfälle mit einer Atombombenexplosion
vergleichen...das sind zwei paar Stiefel
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Ob Tsarion ein Okkultist ist,weiß ich nicht ..habe ich aber auch nicht behauptet anm.
Ich las nur,er ist ein -"researcher of occult"-,wird zumindest im engl.Wikipedia so dargestellt.

:otwisted: Tjo,ich bin halt "Global-Researcher"....

Die beiden Bomben enthielten übrigens Uran/Plutonium
Die Halbwertzeiten betragen :

Uran 4,468 Mrd Jahre
Plutonium 24.110 Jahre

back to Topic......

mfg.v.
 
Zuletzt bearbeitet:
strangelights schrieb am 01.09.2006 12:37
Wo steht, dass Tsarion "bekennender Okkultist" ist?

Von http://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Tsarion, was ja weiter oben bereits verlinkt ist ...

Michael Tsarion was born in Northern Ireland and is a researcher of the occult.

Bezüglich Radioaktivität am Beispiel Hiroshima: im Jahr 2003 wurden die Strahlendosen der damaligen Explosion bestimmt. Sie entsprachen dem was die Überlebenden berichteten und was damals gemessen wurde. Speziell zu einem Isotop heißt es:

Wie sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins «Nature» berichten, konnten sie darin das radioaktive Nickel-Isotop Ni-63 nachweisen, das durch hochenergetische Neutronen erzeugt worden war. Wegen seiner langen Halbwertszeit von 101 Jahren ist es auch heute, 58 Jahre nach der Katastrophe, noch vorhanden. Doch die Zahl der Ni-63-Atome war äußerst gering. Die Wissenschaftler fanden teilweise weniger als zehn Ni-63-Atome unter 10 hoch 18, einer Milliarde Milliarden, Kupfer Atomen.

http://www.netzeitung.de/wissenschaft/249319.html

Auch wenn einige radioaktive Materialien durchaus eine große Halbwertszeit haben heißt das nicht, dass diese auch in Hiroshima und Nagasaki noch vorhanden sind, erst recht nicht in den für Menschen kritischen Menschen.

Ganz abgesehen davon denke ich auch, dass die damaligen Rückkehrer in die beiden Städte zunächst diese von radioaktiven Materialien befreiten. Diese Materialien müssten dann irgendwo anders lagern wo sie nicht gefährlich sind. Man müsste hierzu aber auch gut 2 bis 3 Meter Boden abtragen (wurde glaube ich auch in Tschernobyl gemacht) - und das von dem gesamten Stadtgebiet und einigen Kilometern drummherum. Würde man dies nicht machen wären die Werte dort heute vermutlich höher.

Als Fazit für die o.g. Theorie von der nuklearen Katastrophe vor XXX Jahren bleibt festzuhalten, dass damals durchaus nukleare Explosionen möglich waren deren Folgeschäden aber durch die nachfolgenden Generationen beseitigt worden sein müssten um den heutigen Zustand des Planeten zu erreichen.
Fazit: Theorie basiert weiterhin auf unbewiesenen Annahmen.

PS: nochmal zu Hiroshima:
Nowadays, the radioactivity is so miniscule that it is difficult to distinguish from trace amounts (including plutonium) of radioactivity caused by worldwide fallout from atmospheric (as opposed to underground) atomic-bomb tests that were conducted around the world in past decades, particularly in the 1950's and 1960's.

http://www.rerf.or.jp/eigo/faqs/faqse.htm#faq12
Demnach wäre derzeit in deinem Vorgarten vermutlich genau die selbe Strahlung Strahlung vorhanden wie in Hiroshima - wie gehts dir?
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deren Folgeschäden aber durch die nachfolgenden Generationen beseitigt worden sein müssten
aber wenn ich z.b. radioaktives erdreich abtrage, dann muss das ja auch irgendwo hin. dort müsste man das dann finden können, auch noch jahrtausende später.
tschernobyl wird noch un 50000 jahren deutlich erhöhte radioaktivität aufweisen, wer oder was auch immer dann lebt, kann das nachmessen und sich seinen teil denken.
 
yop

Wie ich schon anmerkte,wird erhöhte Strahlung vor allem an den Polen,im Eis gespeichert,da Luftmassen, hindriften -Stichwort...Corioliskraft


Und dort sollte man,eine Erhöhung der Werte finden können,aus diesem Zeitraum....ist aber nicht.
In den Eisschichten kann man an Ablagerungen Vulkanausbrüche,Meteoriteneinschläge,Klimaveränderungen etc.,hunderttausende Jahre zurückverfolgen- feststellen und datieren.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Pedro Ramirez aus Kolumbien hat sich die Mühe gemacht und den Atlantik mit Google Earth genauer betrachtet. Auf Grund der unterseeischen Linien nimmt er an, dass dort einst ein Kontinent existierte - genau zwischen Europa und Amerika. Keine neue Theorie, ich weiß, aber ein neuer Ansatz.

http://www.ramirezinteractive.com/Atlantis/The Theory.html
 
Die Antarktis-These ist ja eigentlich nichts neues.
Charles Hapgood hatte sie schon in den 50ern formuliert, Einstein hat ihn dabei unterstützt.

Rose und Rand Flem-Ath habe dass dann in den 90ern wieder ins Gespräch gebracht und ein gewisser Gary Glatzmeyer hat wohl vor kurzem ein paar revolutionäre Entdeckungen gemacht, die die These der Erdkrustenverschiebung immer wahrscheinlicher werden lassen.

"Seriöse" Wissenschaft braucht immer ca. 30 Jahre, um sich einer neuen These zu öffnen.

Diese Theorie jedenfalls würde eine Lösung für einige der ungelösten Rätsel der Erdgeschichte erklären.

Angefangen bei der Besiedelung Amerikan von Süd nach Nord und nicht über die Beringstraße, über die Erklärung für das plötzliche Aussterben der Mammuts, das Verschwinden der Sahara-Kulturen, die Angst der Kelten, ihnen würde der Himmel auf den Kopf fallen, die Tatsache, dass im gesamten Atlantik-Bereich (Amerika und Westeuropa) Obelisken aufgestellt wurden...

Und dazu würde Platons Überlieferung 1:1 ernst genommen werden können, ohne die Säulen des Herakles erst kompliziert in die Dardanellen rein zu interpretieren müssen.

Zudem wirft es ein paar interessante Aspekte auf die legendäre und geheimnisumwitterten "Schwabenland-Expedition" der Nazis und die "Operation Highjump" der USA.
Und es erklärt, wieso alle Nationen der Welt so ein gesteigertes Interesse an Südpolar-Stationen haben obwohl man sich bereits in den 50ern darauf einigte, dort keine Bodenschätze abzubauen.

Ein Unding eigentlich - normalerweise bauen die Menschen Bodenschätze auch unter den übelsten klimatischen Bedingungen ab - aber ausgerechnet in der Antarktis halten sich alle zurück...???

Da werden sicher noch gewichtigere Gründe mit spielen als nur "pure Vernunft" der Menschheit!

Ich vermute, dass schon lange bekannt ist, was sich dort unter dem Eis verbirgt. Ausgewählten Kreisen zumindest...!
 
yop

die Tatsache, dass im gesamten Atlantik-Bereich (Amerika und Westeuropa) Obelisken aufgestellt wurden...

stammen die nicht auch aus Ägypten ??(meines Wissens anm.)


Und dazu würde Platons Überlieferung 1:1 ernst genommen werden können, ohne die Säulen des Herakles erst kompliziert in die Dardanellen rein zu interpretieren müssen.

Aber auch Platon hat es nie gesehen...es wurde ihm erzählt...

über die Erklärung für das plötzliche Aussterben der Mammuts,

Also das "plötzliche Aussterben der Mammuts dauerte immerhin doch ca 8.500 Jahre..........außerdem gibts ja noch Nachfahren(Steppenelefanten).....;-))vielleicht wars ja nur wieder mal die ...Evolution.

Angefangen bei der Besiedelung Amerikan von Süd nach Nord und nicht über die Beringstraße

Fix is nix...da streiten sich die Fachleute wahrscheinlich noch länger,obwohl die Funde in Südamerika(ca.35.000Jahre alt anm.)mehr als deutliche Indizien aufweisen.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gewusst, dass das noch ins Kleinste geht...

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:owink:

Obelisken gab es ja lange vor Ägypten vor allem im keltischen Kulturkreis.
(Stonehenge, Carnac) aber auch in Süd- und Mittelamerika, sowie in Nordwestafrika.

Warum die Ägypter die Dinger in ihre Kultur übernommen haben, weiß niemand so recht, aber vermutlich haben die damit eine Idee ihrer Gründerväter beibehalten (Ich nenn es mal die "Kolonisatoren einer unbekannten Hochkultur :owink: , die das Hochplateau von Kairo erst zu einer echten Kulturregion aufbauten).

Interessant, dass dann gerade die Freimaurerei es schaffte, Obelisken auch in der christlich/katholischen Welt zu etablieren (siehe Petersplatz in Rom).
Und schaut euch mal in eurer näheren Umgebung um - Überall, wo im 19. Jahrhundert Obelisken aufgestellt wurden, setzten gewisse freimaurerähnlichen Gruppierungen Zeichen! Zeichen, dass sie die eigentliche Macht in Händen halten. Wie Hunde, die an jede Straßenecke pieseln, um ihre Duftmarken zu setzen.

Und dass dies heute noch nicht abgehakt ist, zeigt sich etwa daran, dass zum 200. Geburtstag Frankreichs im Jahre 1989 nicht nur die berüchtigte Glaspyramide vor dem Louvre eingeweiht wurde, sondern in unmittelbarer Nähe auch ein neuer Obelisk aufgestellt wurde.

Pyramiden und Obelisken?!

Da-Vinci-Verschwörung? Oder wie???

Klar. Das spielt da alles mit rein.

Die wahren Machthaber unserer Welt zeigen durch solche Symbole noch immer, dass sie noch aktiv sind.

(Ja! Pure Spekulation, ich weiß! Aber es gibt noch viele andere Zeichen dafür, die man nur sehen wollen muss),

Zu Platons Überlieferung -

Ja, es wurde ihm erzählt. In Ägypten hört er von seinem "Kollegen" Solon davon und diesem wurde die Story von einem ägyptisch Priester namens Sonchis übermittelt. Und Sonchis hätte hundertpro behauptet, dass dies keine Fiktion sei, sondern auf Fakten beruhe.

Das Mammut -

Ja, das dauerte insgesamt ziemlich lange, bis es das nicht mehr gab. Da habe ich mich in der Tat etwas unklar ausgedrückt.

Ich meinte eigentlich folgendes:

Allgemein wird angenommen, dass mit dem Ende der Eiszeit ca. 10 500 v. Chr. der Lebensraum für die urigen, an die extreme Kälte angepassten Tiere, zu unwirklich wurde und diese mit dem schmelzenden Eis immer weiter nach Norden wanderten, wo sie dann letztendlich nicht mehr genug Nahrung fanden und so schließlich ausstarben.

Aber es werden in Alaska und Sibirien immer wieder Mammuts gefunden, die im nahezu kompletten Zustand im Eis eingefroren sind. Wie soll man sich das erklären? Starb diese Tierart über einen Zeitraum von tausend oder mehr Jahren aus, dann ging die Population sicher Stück um Stück zurück, die Tiere verendeten, vom Hunger geschwächt oder von Raubkatzen und Wölfen gerissen oder von Menschen erlegt und dienten entweder Aasfressern oder Menschen als Nahrung oder sie verwesten.

Und sicher wurde auch das eine oder andere nach seinem Tod vom Eis eingeschlossen, wo es sich bis heute „hielt". Aber die Masse der Funde spricht eher dafür, dass die Tiere sozusagen „schockgefroren" wurden.

Ganze Herden wurden offenbar schlagartig von einer „Mega"-Kälte überrascht, die sogar für die dickfelligen Kolosse zu viel gewesen sein dürfte.

Es sieht in der Tat so aus, dass das Mammut nicht innerhalb von tausend Jahren ausstarb, sondern dass es innerhalb eines unglaublich kurzen Zeitraumes, möglicherweise infolge eines unvorstellbaren, plötzlichen Kälteeinbruches vom Antlitz der Erde regelrecht „hinweggefegt" wurde. Das Mammut starb nicht aus, weil die Temperatur anstieg, sondern weil es plötzlich kälter wurde!

Das spricht eben dafür, dass sich eventuell ganze Kontinentalplatten plötzlich auf eine andere Position auf dem Globus verschoben und die Tiere so einem völlig anderen, polaren Klima ausgesetzt wurden.

Es ist ja auch so, dass wohl in Sibirien nicht nur "schockgefrorene" Mammuts gefunden wurden, sondern auch andere Tier, ja selbst Vegetation, die eigentlich in wärmere Gefilde gehört.

Vermutlich lag Sibirien vor der letzten Erdkrustenverschiebung weiter südlich und wurde dann plötzlich ins Polargebiet katapultiert.

So wie auf der anderen Seite der amerikanische Doppelkontinent und auch die Atlantikinseln in den Süden "rutschten".

Und was lag damals im Süden des Atlantiks?

Die Antarkis! damals noch ein teilweise eisfreier Kontinent, der nun gänzlich ins Südpolargebiet "absackte".

Pech für die, die damals dort lebten!

Wenn es denn so war...?!

:owink:

Südamerika? -

Da scheinen wir uns ja einig zu sein?!
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Es gibt wohl auch genetische Tests, die darauf hinweisen, dass die Nordamerikaner (also jetzt die "Echten" :oD ) von den Südamerikaner abstammen und nicht andersrum.

Und auch linguistische Forschung hat ergeben, dass es drei Sprachgruppen gibt in Amerika und die Älteste davon liegt faszinierenderweise im Süden des Doppelkontinentes...!

Nur 5000 Zeichen erlaubt - hier muss ich leider abbrechen...
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yop

Obelisken gab es ja lange vor Ägypten vor allem im keltischen Kulturkreis.
(Stonehenge, Carnac) aber auch in Süd- und Mittelamerika, sowie in Nordwestafrika.

Obelisken sind bis zu 30 m hohe freistehende Säulen, die einen quadratischen Grundriss besitzen und nach oben hin schlanker werden. Ihre Spitzen haben die Form von Pyramiden und waren urprünglich mit einer Gold-Silber-Kupferlegierung überzogen, damit sie das Sonnenlicht reflektieren konnten.
:oexclaim: Der Ursprung der Obelisken liegt in Ägypten.
Neben den Pyramiden und Sphingen sind sie eines der Wahrzeichen des Landes und blicken bis zum heutigen Tag auf eine mehr als 5000 Jahre alte Geschichte zurück. Sie wurden aus einem einzigen Block aus hartem Granit gefertigt und mit altägyptischen Schriftzeichen(nicht alle anm.) bedeckt, den sogenannten Hieroglyphen.
Wie die Pyramiden stellen auch die Obelisken die steingewordenen Strahlen des Sonnengottes „Ra“ dar und sind die Verbindung zwischen der hiesigen und der Götterwelt.
Sie werden auch "Wolkenteiler "genannt,da die Ägypter in Wolken "negative"Energie vermuteten und die Spitzen diese dann zerschneiden sollten um Ra wieder den Blick auf die Erde freizugeben.

Älterster bekannter vollständig erhaltener Obelisk(Obelisk von Heilopolis)

.......aufgestellt: vor ca. 4000 Jahren, Sesostris I. stiftete anläßlich seines Sed-Festes für den benachbarten Atum- Tempel ein Paar 20,41 Meter hohe Obelisken aus Assuangranit.

Der älteste bekannte Obelisk stammt vermutlich von Teti aus der 6. Dynastie (2347–2216 v. Chr.)
Amenemhet I. ließ einen neuen Tempel an der Stelle eines älteren Re-Harachte- Heiligtums errichten.




Sind keine Obelisken...sondern Megalithen

Die Frühphase der Anlage, mit einem kreisrunden Erdwall und einem Graben, wird auf etwa 3100 v. Chr. datiert. Die auffällige Megalithstruktur wurde etwa zwischen 2500 v. Chr. und 2000 v. Chr. errichtet.

.... :oquestion: Carnac....=Karnak(Luxor,Theben)

Hat mit Kelten nix zu tun....sorry

Berühmt ist Karnak durch die größte Tempelanlage in Ägypten aus pharaonischer Zeit.
Der große Tempel war dem Gott Amun geweiht.



aber auch in Süd- und Mittelamerika

Sorry...... aus Mittel und Südamerika sind mir keine Obelisken geläufig.

In Mittel(Yucatan, Uxmal, Zayi, Labna, Kabah,Copan etc.)und
Südamerika
( Tiahuanaco,Cuzco,Machu Piccu,Sipan, Pachacamac(Titicaca See)und in den Hochebenen von Kolumbien und Brasilien usw.)sind zwar jede Menge Pyramidenbauten und auch Monolithen und Götzenbilder aus Stein ....aber keine die in ihrer Form an Obelisken erinnern.

mfg.v
 
Zu Viennatourer:

Man kann darüber streiten, wo die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten zwischen Obelisken und Megalithen zu erkennen sind.
Einigen könnte man sich vielleicht darin, dass die Grundidee dahinter die gleiche sein könnte?!

Man könnte vielleicht auch annehmen, dass die Ägypter die plumpen und hilflos wirkenden Megalith-Dolmen durch ihre wesentlich verfeinerten und technisch anspruchsvolleren Möglichkeiten bis zur Perfektion getrieben haben?!

Übrigens gibt es auch aus vorägyptischer Zeit gerade im keltisch/bretonischen Kreis neben den berühmten Kreisanlagen noch jede Menge alleine und freistehender Dolmen, die man ohne Zweifel als Obelisken bezeichnen kann.

Nicht alle Kreisanlagen in Europa waren so pompös und monumental ausgestattet wie Stonehenge.
In der Nähe von Quedlinburg etwa wurde eine formal identische Anlage gefunden, die jedoch wesentlich bescheidener ausgefallen ist und noch dazu nur aus freistehenden Dolmen/Obelisken besteht. Also ohne Decksteine.

Mit Carnac meinte ich übrigens genau die von Imandra bereits erwähnte Megalith-Anlage in der Bretagne.
Definitiv Obelisken.

Stonehenge gilt überdies ohnehin nur als ein sehr spätes Projekt dieser Objektform.
Die anderen Anlagen in Europa sind wesentlich älter.

Und wenn man den Kult, der dahinter steht, zeitlich mit Ägypten vergleichen will, empfiehlt sich dazu die Lektüre über die „Himmelsscheibe von Nebra".
Da zeigt sich nämlich, dass die Megalith-Kultur vermutlich mindestens ebenbürtig war mit der altägyptischen, in Bezug auf die Genauigkeit der auf der Scheibe abgebildeten „Plejaden" vermutlich noch viel früher und viel weiter entwickelt?!

Und wenn ich die Kelten ansprach, dann meine ich natürlich deren Vorfahren. Wobei ich selbst keine Probleme damit habe, den Begriff „Kelten" sehr weit zu fassen.
Ist ja leider recht wenig über deren Ursprung bekannt und ich persönlich neige leicht dazu, auch deren „Vorgänger-Kultur" in denselben Kontext zu setzen.

Ist vielleicht nicht völlig korrekt...?!

Was Südamerika angeht -

Mayas und Azteken hatten jede Menge Obelisken / bzw. Dolmen in ihre Bauwerke integriert.
(ich durchforste demnächst mal meine Büchersammlung dazu und scanne ein paar Fotos ein)

Es gab wohl Zeremonien, in denen die Azteken etwa durch rituelle Handlungen versuchten, den Himmel an solche Dolmen mit einem imaginären Seil „anzuleinen"!

Die Frage nach dem Warum ergibt sich vielleicht durch die Antwort, dass in diesem Ritual an die Katastrophe der Erdkrustenverschiebung von vor 12 000 Jahren erinnert wurde?!
Denn wie muss es den Überlebenden damals vorgekommen sein, als der Boden unter ihren Füßen (der gesamte Kontinent) plötzlich in einer Art Mega-Erdbeben um Tausende von Kilometer in eine neue Position „sprang"?
Wenn ein solches Ereignis sich nachts vollzog, dann musste es wohl so aussehen, dass die Sterne plötzlich begonnen, am Himmel wild „umher zu tanzen"?!

Und danach waren die gewohnten Sternbilder verschwunden - alles schien anders zu sein - die „Ordnung" am Himmel war verschwunden und die Hohepriester und Sterndeuter schienen plötzlich jede Macht verloren zu haben?!

Dass eine auf Priesterwissen beruhende Kultur dann in ihrer Angst vor einem erneuten „Fluch der Götter" verzweifelt versuchte, in hilflosen Aktionen und Beschwörungen den „Himmel an die Leine" zu legen, mag da nicht zu überraschen.

Übrigens kann man die Kette noch weiter treiben:

Aus Megalithen-Dolmen wurden Obelisken und aus diesen wiederum wurden Säulen, wie sie etwa die Griechen (und interessanterweise auch die Architekten in den USA des 19. Jahrhunderts) stilistisch einsetzten.
Dass die Revolution in den ehemaligen britischen Kolonien in der neuen Welt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Freimaurern vorangetrieben wurde, dürfte den meisten hier auch nichts neues sein?!

Kein Wunder, wenn dann öffentliche Gebäude nur zu oft mit prächtigen Säulen geschmückt wurden - man erinnere sich nur an die „Markierungen der Hunde"!

Zu Heliopolis noch ein kleiner Nachtrag zu deinen Ausführungen -

In der Tat waren die Obelisken der Ägypter eigentlich nur eine interessante Ergänzung zu einer bereits vorhandenen anderen „Einrichtung" dieser Kultur.
Tatsächlich waren die Obelisken selbst eigentlich nur eine „Verlängerung in den Himmel" und an deren Spitze befand sich dann ursprünglich tatsächlich ein goldenes Objekt, ein sogenannter „BenBen" - ein pyramidenförmiger Abdeckstein.

Diese BenBens sind das eigentliche Zentrum der spirituellen Kraft gewesen für die Ägypter und die Pyramide als solches sicher weit mehr als nur ein schmückendes Objekt oder gar nur eine profane Grabkammer.

Das Problem an der ganzen Materie ist eben, dass wir alle (Amateure wie Profis) weitestgehend nur im Dunkeln rumstochern.
 
yop

Die Frage nach dem Warum ergibt sich vielleicht durch die Antwort, dass in diesem Ritual an die Katastrophe der Erdkrustenverschiebung von vor 12 000 Jahren erinnert wurde?!

gab es denn das Ereignis...???

Und danach waren die gewohnten Sternbilder verschwunden - alles schien anders zu sein - die „Ordnung" am Himmel war verschwunden und die Hohepriester und Sterndeuter schienen plötzlich jede Macht verloren zu haben?!

Gab es schon... Hohepriester und Sterndeuter ??

Ich vermute,du meinst die Nordamerikanischen Indianer, die Aborigines und San in Afrika.

Es gab zwar Sternbilder und deren Abbildungen aber ob sie "verwendet" wurden,zu irgendeiner Berechnung---- lass ich mal offen.
Vielleicht waren sie als Gottheit in Verwendung(möglich.)

Ackerbau war ja noch nicht.


mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob es dereinst eine weltweite Mega-Katastrophe gab?
Ein "Super-Erdbeben", dass ganze Kontinente von ihrer früheren in ihre jetzige Position springen ließ?

Diese Spekulation ist eben der Dreh- und Angelpunkt der Theorien von Hapgood und den Flem-Aths.

Man kann heute nur versuchen, durch die Indizien auf ein solches Phänomen zurück zu schließen.

Aber letztlich wird es wohl weiterhin Spekulation bleiben?!

Solange jedenfalls, wie wir alle das Glück haben, dass uns Vergleichbares nicht selbst widerfährt!

Denn sollte sich eine solche Katastrophe eines Tages wiederholen und die Antarktis wieder in eisfreie Gefilde "springen", die Überreste der darunter eventuell verborgenen Hochkultur eines Tages wieder "auftauchen", dann werden wir wohl kaum Zeit und Interesse daran haben, uns dem zuzuwenden?!
Dann werden wir wohl mit unserem eigenen Überleben zu tun haben und mit den verzweifelten Bemühungen, unsere eigene Zivilisation zu retten!

Ob es in prähistorischen Zeiten Sterndeuter und Hohepriester gab?

Ich vermute schon, schließlich gab es in jeder Zivilisation eine Führungsschicht, der sich die Menschen unterwarfen?!

Gab es nicht diese ominösen "Kegelhüte", die ziemlich sicher der Kultur zugeordnet werden, die auch für die Himmelsscheibe von Nebra verantwortlich ist und deren Erinnerung noch in Form der spitzen "Zauberer-Hüte" in Märchen und Legenden bis zu uns überliefert wurde?!

Und was die Deutung der Sterne angeht, da gibt es ja zumindest eine nette Theorie, die ein Frankurter Landsmann von mir (Kai-Helge Wirth) entwickelt hat und die eigentlich ziemlich plausibel klingt.

Leider gibts da nicht viel zu im Net, aber der Hessische Rundfunk hat da mal ne schöne Doku zu gemacht.

Ein paar Auszüge daraus findet man zumindest hier:
http://www.chaco-pur.info/sternb.htm

Hier ein kurzer Hinweis auf den Film und die Theorie:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/ard/sendung/47140/

Und Wikipedia äußert sich auch kurz dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sternbild

Ackerbau -

gab es ja erst nach dem sogenannten Rückgang der sogenannten Eiszeit, stimmt.

Und das gilt unter Anhängern der Hapgood-Theorie ebenfalls als Hinweis auf die Richtigkeit der Theorie.

Denn es gab wohl drei Zentren des Ackerbaus (Mittel- und Südamerika, Asien und der nahe Osten) , in denen sich diese "Idee" plötzlich und völlig unvermittelt unabhängig voneinander zur selben Zeit entwickelte.

Vorstellbar, dass die überlebenden Angehörigen der "untergegangenen Hochkultur" sich nun gezwungen sahen, ihr Wissen und ihre technischen Kenntnisse derart einzusetzen, um ihr eigenes Überleben und die Reste ihrer eigenen Kultur zu retten und so die primitiveren Kulturen solcherart "befruchteten"?!

Ja, alles nur Hypothese.
Aber genau besehen ist eine solche Hypothese nicht schlechter oder besser als die allgemein gültige Geschichtsschreibung.

Wenn es man denn so sehen möchte, gibt eine solche "Alternativ-Historie" allerdings sogar mehr Antworten auf viele ungeklärte Rätsel als sie selbst Fragen aufwirft?!

Wir werdens wohl nie wirklich wissen...?!
 
yop

ist eine solche Hypothese nicht schlechter oder besser als die allgemein gültige Geschichtsschreibung.

na ja, da gibts immerhin Datierungen(C14)von Funden, wo man eventuell festmachen kann,auch die Eiskernbohrungen an den Polen haben schon einiges dazu beigetragen um über das vergangene Klima und Naturkatastrophen aus früheren Epochen besser Bescheid zu wissen.
Man braucht sich -zumindest- Erdgeschichtlich,nicht nur auf Hypothesen verlassen.

Bei Kulturgeschichte siehts allerdings schon anders aus.....da müssen wir halt von Überlieferungen,Deutungen und Mythen
mangels ,Schriften(oder deren Nichtverstehen wenn vorhanden anm.)zehren.

Diese lassen jedoch einen weiten Spielraum an Spekulationen zu(wie man an den x-fach verschiedenen Theorien sieht anm.),
weil sie eben immer im Auge des Betrachters liegen.....also subjektiv sind.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Atlantis auf den Bahamas

http://outside.away.com/outside/culture/200701/josh-bernstein.html, erfolgreicher Medien-Archäologe der seit mehreren Jahren für BBC arbeitet hat in einer heute von diesem Sender ausgestrahlten Dokumentation eine weitere Theorie aufgestellt: er hält die http://de.wikipedia.org/wiki/Bahamas für Reste von Atlantis.

http://news.ufl.edu/2007/01/19/atlantis/

Leider habe ich bisher keine weitergehenden Informationen finden können. Allerdings ist diese Theorie nicht allzu ungewöhnlich. Der Atlantik ist ohnehin das "Hauptjagdgebiet" vieler Atlantis-Suchenden. Abwarten
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