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Morde im Krankenhaus

janni

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ich habe heute einen link mit folgendem inhalt gefunden:

TUTTLINGEN - Versuchter Mord in zwei Fällen: Unter dringendem Tatverdacht hat die Polizei gestern eine 42-jährige Krankenschwester festgenommen, die im Kreisklinikum Tuttlingen auf der Intensivstation gearbeitet hat. Sie soll zwei Patienten das Narkosemittel Succinyl-Cholin gespritzt haben, das die Muskeln erschlaffen lässt und unter Umständen zum Tode führen kann.

Quelle:
http://www.szon.de/lokales/tuttlingen/stadt/200601250456.html
(rest des artikels weiter unten)

man hört sowieso immer öfter von mord in krankenhäusern, bei denen ausgebildete pflegerInnen zu potenziellen mördern werden.
die frage ist, ob man sich da noch sicher fühlen kann.
ich habe auch von einem fall gehört, in der mehrere patienten umgekommen sind, und die verantwortliche zuerst ein geständnis abgelegt hat und im nachhinein alles zurückzog.
was haltet ihr von solchen geschichten?was macht es möglich in einem gut überwachten krankenhaus menschen umzubringen?
 
Hier eine erschreckende Studie aus dem Jahr 2003, gefunden bei der Bild.T-Online:

Alarmierende Studie aus der Rechtsmedizin
So trickreich morden Ärzte

Wenn Ärzte morden, gehen sie oft besonders ideenreich vor, hat Rechtsmediziner Klaus Püschel festgestellt

Sie sollen Kranke heilen und Leben retten. Doch eine Studie des Hamburger Pathologen Klaus Püschel aus dem „Deutschen Ärzteblatt“ beweist, dass Mediziner auch besonders einfallsreiche Mörder sind.
So spritzte ein Oberarzt einem Patienten Putzmittel, um die Studie eines Kollegen negativ zu beeinflussen. Der Kranke starb unter unsäglichen Qualen.
Ein Narkosearzt, der seine Frau getötet hatte, legte bei der Untersuchung ein Simulations-EKG vor, um einen natürlichen Tod durch Kammerflimmern zu beweisen.
Ein Mediziner gab seiner Frau ein starkes Schlafmittel, das er als Antibiotikum gegen Krampfadern deklarierte. Als sie alles erbrach, mischte er beim nächsten Versuch ein Mittel gegen Brechreiz bei.
Manche Ärzte gehen aber auch weitaus brutaler vor. Sie ersticken unliebsame Angehörige mit dem Kopfkissen, geben Medikamente für schwere innere Blutungen oder inszenieren Autounfälle.

Für Püschel liegen die Motive für die Morde bei den Ärzte ähnlich wie beim Durchschnittsbürger: Habgier, Beziehungsprobleme, sexuelle Abnormität. So filmte sich ein Mediziner dabei, wie er eine Prostituierte zerstückelte, die er selbst getötet hatte.

Aber trotz aller Einfälle werden viele Morde entdeckt. Wie hoch die Dunkelziffer ist, wagt aber niemand zu sagen.

Quelle:
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/11/19/arzt__mord/arzt__mord.html


Wer hätte das gedacht?Ich finds echt erschreckend und beängstigend zugleich... :sad:


<span style="color:eek:range"> [Quelle nachgetragen - janni] </span>
 
So spritzte ein Oberarzt einem Patienten Putzmittel, um die Studie eines Kollegen negativ zu beeinflussen. Der Kranke starb unter unsäglichen Qualen

Aus Neid löscht man das Leben eines Menschen aus,wie krank ist das denn?
Und dann auch noch mit dem Wissen das der getötete unvorstellbare Qualen erleiden muss!

Oh Mann,manche Sachen will Ich eigentlich gar net wissen :sad:
 
es is wirklich ungesund sich in ein krankenhaus zu legen... unfassbar, wie man viele sachen vertuschen kann.
bei einer meiner operationen haben sie auch geschlampt, ich bekam jeden tag einen verband mehr, weil sie so gepfuscht hatten, und am ende durfte ich mir anhören, dass ich mir die zusätzlichen starken verbrennungen an beinen und kopf nach der op selbst zugefügt hätte, um aufmerksamkeit zu erregen. dabei hatten sie mich 8 stunden operiert ohne den strom zu erden. :f20: aber da hackt ja keine krähe der anderen das auge aus.
 
Ich finds einfach nur zum :puke:
Vor allem kommt das immer öfter vor, trotz aller "Sicherheitsmaßnahmen".
Auch ein schönes Beispiel sind die "im" Patienten vergessenen Geräte...Auch das soll schon vorgekommen sein...
Und diese Schlamperei
icon_evil.gif
Ist meiner Mum auch schon passiert...Die hatte was am Nerven im Zeigefinger, und die haben das eingegipst und hinterher stellte sich dann raus, dass das gar nicht nötig war und alles noch schlimmer gemacht hat. Jetzt ist ihr Zeigefinger taub...

lg,janni
 
Gewollter Pfusch oder tötung ist antürlich wirklich einfach nur zum kotzen und widerlich ohne Ende!
Aber bei Fällen wo es einfach nur Menschliche Fehler sind da muss man abwägen!
Ich bin Bäcker und wenn ich in der Bäckerei einen Fehler mache dann ist es nicht sehr gravierend,Ich muss halt ein paar überstunden machen um den Fehler auszubügeln!
Aber wenn ein Arzt einen Fehler macht dann hat das in fast allen Fällen datale Folgen und oft arbeiten Ärzte ja 20,30 oder gar 40 Stunden am Stück,und das bei der Verantwortung!
Meiner Meinung nach sind die Schuldigen nicht bei den Ärzten zu suchen sondern bei der Krankenhausleitung oder gar bei den Gesetzgebern!
Klar hab Ich leicht reden da mir oder in meinem Umfeld noch nie etwas passiert ist wie dir Z.b. CM,aber Ich möchte bei der Belastung und der Verabtwortung kein Mediziner sein!
Man hat als Arzt immer im Hinterkopf wenn man einen Fehler macht hat man einem Menschen sein Leben genommen oder ihm das Leben erschwert,das ist wohl nicht sehr förderlich für gute und präzise Arbeit!
 
Ja, aber ich denke, wenn es um solche Dinge geht, wie Menschenleben, dann ist ein Grund für Versagen einfach nicht gegeben. Ein Arzt dürfte rein logisch gesehen gar nicht sagen dürfen "Ich bin übermüdet." etc.
Dann mpssen die Krankenhäuser sich um mehr Personal kümmern. Es soll doch jetzt durch die neuen Reformen so viel Geld in die Kassen fließen, da fragt man sich doch wo das bleibt, oder nicht?!
Ich mein vorher konnte man vielleicht noch sagen, dass man das Geld für mehr Personal nicht hatte, aber wie viel Geld soll ein Patient denn noch bezahlen, damit das möglich ist?!
Aber mal kurz zurück zum Thema...
Hier ist ja nicht von menschlichem Versagen die Rede, sondern von absichtlichen, geplanten Morden.
Und die Frage die ich mir automatisch stelle ist doch zum einen "Wie zum Teufel kann sowas passieren?" und zum anderen "Ist man bei soviel Technik vor Pfusch sicher?"
Ich denke es ist auch vor allem eine Frage der Verantwortung. Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen, soviel Verantwortung zu übernehmen, für so viele Menschenleben auf einmal...
Soweit erstmal,
janni
 
auch ärzte sind ganz normale menschen.
die haben gute und schlechte tage, wie jeder andere auch.
da passieren fehler, das lässt sich nicht vermeiden, auch wenn die nur 8 stunden schichten haben.
is natürlich tragisch, weils um menschenleben geht, aber solange es nicht auf grobe fahrlässigkeit zurückzuführen ist würde ich das nicht verurteilen.
wenn man als arzt den tod eines patienten verschuldet, dann ist man schon genug gestraft, keiner wird das auf die leichte schulter nehmen.
 
nein,natürlich nicht.aber die freundin meines onkels zum beispiel hat jahre lang als ärztin gearbeitet und da weiß ich, das die schichten zu lang sind. das heißt die waren ebenfalls alle übermüdet. ging aber nicht anders, weil die auch eigentlich nur neues personal gebraucht hätte...
ich respektiere diesen beruf und ich finde es fabelhaft was diese menschen leisten, aber es gibt bei allem zwei seiten,leider...
 
ein 30 jahre alter krankenpfleger muss sich für den tod eines behinderten verantworten:

http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=74607


ich finde das echt schrecklich, solche menschen haben sich definitiv den falschen beruf ausgesucht
icon_evil.gif


ich meine, das kann doch echt nicht wahr sein-wenn man keine lust hat, menschen zu pflegen, soll man es lassen und was anderes machen, wo man nicht die verantwortung über ein leben hat. das macht mich so wütend!
 
in niedersachsen hat eine krankenschwester ihren ehemann mit einer mischung aus beruhigungsmitteln und insulin getoetet. jetzt muss sie in die psychiatrie:

http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID2659026,00.html

es ist einfach nur zum erbrechen, wenn ein mensch in seiner ausbildung im unterricht lernt, wie er einen menschen toeten kann und das dann noch so ausnutzt. da muessen sich die anatomiedozenten mal echt ueberlegen, was sie ihren schuelern beibringen wollen. manche dinge sollten echt nur aerzte "lernen".
 
Viele sehen das als menschlich , einem sowieso schon totkranken Patienten den " Gnadenstoß " zu geben damit er nicht mehr leiden muss . Nur wie unterscheidet man ob es nicht aus anderen gründen geschehen ist ? Die Kirche verbietet es aber ganz falsch ist es doch nicht - man kann auch nciht wissen ob es nach dem Willen des Patienten selber geschehen ist.
 
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