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Pharmaskandal

Trinity

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Riesiger Pharma-Skandal in Italien aufgedeckt


Rom - Die Justizbehörden in Italien sind einem grossen Pharma-Skandal auf der Spur: Dabei stehen weit über 4000 Ärzte in Verdacht, gegen Bestechungsgelder die richtigen Medikamente verschrieben zu haben.

http://www.nachrichten.ch/detail/179245.htm

Hm dabei sind doch eh so viele Menschen krank, da muss doch eigentlich für jede Firma genug abfallen hm...

hab selbst viele Medikamente von Glaxo hm, hoffentlich nicht aus diesem Grund...
 
tja heute hat man in deutschland, hab ich im radio gehört, festgestellt das mehr leute an falsch verschiebenen medikamenten sterben als im straßenverkehr ....
finde ich schon sehr übel solche aussage wobei ich wie gesagt des nur im radio gehört habe und daher auch keine bestätigung dafür habe. aber als med.-student macht mich das zweifeln wie gut die ausbildung der ärzte, nicht nur ier in deutschland, ist. und wie weit geht das sonst noch ich meine ich kenn das aus der klinik auch das hier in deutschland die pharmavertreter zu den ärzten gehen und dort ihre produkte anpreisen zum teil mit recht großzügigen geschenken versehen ...
also genug verdienen tun die pharmakonzerne sicherlich und das einige forschungsgebiete nicht erlaubt sind ist auch nicht zu deren ungunsten (man nehme das beispiel das es möglich ist insulin produzierende zellen gentechnisch zu produzieren womit man diabetis mellitus vielleicht heilen könnte)
 
Wenn Kinder keinen Gewinn versprechen



Medikamente für Kinder bringen der Pharmaindustrie nur bescheidene Gewinne. Ärzte greifen deshalb oft zu Präparaten für Erwachsene, die indes nie an jungen Menschen getestet wurden. Mit schlimmen Folgen: Viele der kleinen Patienten werden Opfer von Spätschäden und lebensgefährlichen Nebenwirkungen.
:oevil:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,303249,00.html

Man sollte es so machen wie in China, Ärzte bekommen nur dann Geld, solange die Leute gesund sind, werden sie krank, setzt die Zahlung aus, bis der Patient wieder gesund ist.
 
An alle med.stud.
checkt mal den Skandal um DMSO (google)! Vor rund 40 Jahren entdeckt als extrem billiges Heilmittel für dutzende schwere Krankheiten (Liste kann ich nachbringen), wurde es 1973 von der FDA verboten!! Grund: eine Irin (die neben DMSO auch viele andere Medikamente nahm) starb. An Viagra sind schon mindestens 1000 Leute gestorben, kein Grund, es zu verbieten: schließlich bringt es einen ja nicht um den Umsatz.
 
Ich verstehe die Welt nicht mehr.....

Das Posting ist zwar schon aus 2004, dennoch ist es immer noch so, dass viele "Erwachsenen-Medikamente" nicht an Kindern getestet worden sind. Ich verstehe nicht, dass die Regierungen da nicht - ähnlich wie in den USA - entsprechenden Druck auf die Pharmakonzerne ausüben können. Oder wollen sie vielleicht nicht, weil sonst eventuell irgendwelche Vergünstigungen wegfallen? :omad:

Ich finde es traurig, dass so geheuchelt und gemauschelt wird. Da ist meines Erachtens definitiv der Gesetzgeber gefragt, um solche Machenschaften zu unterbinden. Anstatt das Gesundheitssystem zu reformieren sollten sie lieber Massnahmen ergreifen, um die Mauschelei und Pseydostudien etc. zu unterbinden und dafür sorgen, dass wirklich alle Ärzte bei Kontrastmitteln etc. das gleiche abrechnen. Kann doch nicht so schwer sein und machbar müsste es auch sein.....

@Trinity: Bei der Verunreinigung des Heparin kann ich auch nicht erkennen, dass da von einer Absicht gesprochen wird. Ich habe es so verstanden, dass das Heparin bereits verunreinigt aus China eingeführt worden ist. Wir sprechen von Verunreinigung - die Chinesen haben vielleicht das Mittel beigemischt, um ihr Heparin zu strecken und somit mehr Profit einfahren zu können. Wer weiss, die verunreinigte Charge war vielleicht nur für das Ausland gedacht und nicht für die eigene Bevölkerung....
 
@ " Heparin-Skandal: Pharmakonzern spricht von absichtlicher Verunreinigung - Wissenschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten"

Vielleicht noch eine späte Rache eines anderen Skandals:oevil:
Eine US-Tochterfirma von Bayer hat in den 80ern aus dem Blutplasma von Spendern ein Medikament gegen Bluter hergestellt und ein Aids verseuchtes Mittel nach Asien exportiert ..bewusst oder unbewusst..:orolleyes:
(in San Francisco soll sich zu der Zeit Aids stark verbreitet haben)
Dann wurde herausgefunden dass das Erhitzen des Medikaments die Viren abtötet. Aber da noch große Bestände des verseuchten Mittels auf Lager waren sollte die Verkaufsabteilung noch die restlichen Mittel verschleuden, während Europa und andere Regionen bereits das neue Mittel bekamen.

http://www.nuoviso.de/filmeDetail_bayer.htm
 
Hier eine Reportage des ZDF über die Pharamindustrie. Es wird darin bestätigt, was ich in meinem Artikel "Es sind die Medikamente und nicht die Waffen" aufgezeigt habe, die Psychopharmaka bewirken genau das was sie heilen sollen, noch mehr Depression bis hin zu Selbstmord, oder die Menschen welche die bekannten Antidepressiva wie ZOLOFT oder PROZAC einnehmen werden zu Amokläufern, töten wahllos und ohne erkennbaren Grund Menschen in ihrer Umgebung.

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/03/das-pharmakartell-wie-wir-als-patienten.html

na dann, gesundheit!!
 
übel das video aber schon mit sowas gerechnet sehenswert...
 
Als ich damals als Arzthelferin begonnen hab, da war das alles noch kein Thema. Die Ärzte durften noch so ziemlich alles verschreiben (heute muss man ja sogar Mittelchen gegen Erkältung selbst kaufen). Das begann alles, als nach und nach viele Medikamente nicht mehr rezeptpflichtig waren und danach auch nicht mehr verordnet werden durften.

Was z.B. Glaxo angeht.. ich möcht nicht wissen mit wievielen Pharmakonzernen diverse Ärzte "Geschäfte" abgeschlossen haben. Es war irgendwann immer so, dass meist die günstigere Variante eines Medikamentes verordnet wurde. Im Grunde nicht tragisch - solange die Inhaltsstoffe gleich sind. Aber es war schwer, dies den älteren Patienten zu erklären. Die bekamen nun oftmals eine Packung, die anders aussah als bisher und wollten nicht so recht glauben, dass es im Grunde alles das gleiche ist.

Was ich noch anmerken möchte zu den Medikamenten für Erwachsene, die Kindern verordnet werden - das ist natürlich wirklich schlimm. Da sollte man dann aber als Mutter oder als Vater genau den Beipackzettel studieren, ehe man seinem Kind etwas gibt. Ich mache das immer - Kontrolle ist da immer besser. Und wenn mir etwas komisch vorkommt, dann halte ich Rücksprache mit der Ärztin. Man darf da nicht blind vertrauen!
 
dann halte ich Rücksprache mit der Ärztin. Man darf da nicht blind vertrauen!

Wobei ich finde, dass man in Zeiten der "Diagnosen auf Handdruck" nichteinmal mehr den Ärzten oder eher gesagt nur einem Arzt vertrauen kann. Ich bespreche etwas schwerwiegendes nicht selten mit mehreren Ärzten und "vertraue" dann der Mehrheit der Meinungen. Musste da leider oft feststellen, dass einige der Leute ihren Doktortitel wohl auf der Kirmes geschossen haben müssen, bei so viel Kompetenz... Naja das mit den Medikamenten geht natürlich gar nicht, aber jeder will halt sehen wo er bleibt und dann müssen halt oft billigere und vor allem aber fragwürdigere Medikamente her.

MfG,
L. Deathstar
 
Wobei ich finde, dass man in Zeiten der "Diagnosen auf Handdruck" nichteinmal mehr den Ärzten oder eher gesagt nur einem Arzt vertrauen kann.
Da schliess ich mich Dir uneingeschränkt an. Bei etwas schwerwiegendem sollte man entweder selbst ein bissel Ahnung haben oder aber mehr als einen Arzt zu Rate ziehen. Es ist gar nicht mal so, dass die Ärzte oft keine Ahnung haben - die haben nicht die nötige Motivation jemanden so richtig auf den Kopf zu stellen, um herauszufinden was das Problem ist. Sicherlich eine Frage des Geldes, die Ärzte bekommen nicht mehr annähernd soviel wie früher. Aber sie haben irgendwann mal den Eid geschworen und sollten sich immer darauf besinnen.

Die Situationen, die ich meinte sind z.B. Mittelchen gegen eine Mittelohrentzündung oder gegen Husten. Da kann man ganz gut im Beipackzettel nachlesen, ob das für Kinder okay ist oder nicht.
 
Öööhm, ja, Unverschämtheit, daß die Mittel nicht an Kindern getestet wurden...
Aber...
wer würde denn bitte sein eigenes Kind für Medikamententests zur Verfügung stellen?

Bitte an den anderen testen, aber bloß nicht an meinem?!
 
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