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Sagenhafte Kulturen

Trinity

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http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,1020915,00.html

ich habe mir schon oft die frage gestellt ob unser planet nicht einfach nur wie eine mietwohnung ist von vielen kulturen, die seit anbeginn der zeit immer kamen und gingen und hier und da ein zeugnis ihrer existenz hinterliessen...

die mayas behaupten ja auch, dass sie bereits mehrmals die welt gewechselt haben sollen. wobei sich da die experten streiten ob damit nun zeitalter, kontinente oder gar planeten gemeint waren...
 
die mayas behaupten ja auch, dass sie bereits mehrmals die welt gewechselt haben sollen. wobei sich da die experten streiten ob damit nun zeitalter, kontinente oder gar planeten gemeint waren...

die experten sollten sich besser darüber gedanken machen,ob damit nicht auch jenseitige sphären vor und nach dem leben auf der erde gemeint sein könnten.
dann bräuchten sie sich auch nicht zu streiten.
denn nichts anderes ist tatsächlich damit gemeint .

und natürlich gab es prähistorische hochkulturen.

hinweise sind die cheopspyramide ,die sphinx aber auch die überlieferungen
von atlantis.

es wäre eher unwahrscheinlich wenn man annähme,daß sich der mensch seit dem chro-magnon-menschen also dem homo-sapiens der bereits vor 20 jahren gelebt hat und der kaum unterschiede zum späteren historischen menschen aufweist -sich nicht innerhalb von ein paar 1000 jahre so weiter entwickelt haben soll ,wie es der historischen mensch im laufe der selben zeit getan hat,
denn der chro-magnon-mensch,war intelligent hatte waffen kleidung und höhlenmalerei .
was hätte ihn den 20ooo jahre lang davon abhalten sollen,sich gebäude , tempelanlagen und pyramiden zu bauen ?
bzw das wissen dafür zu entwickeln.

es mutet doch viel unwahrscheinlicher an,wenn man davon ausgeht
daß er 20 - oder 30ooo jahre lang nur gejagt haben soll und sich dann plötzlich entschloss steinerne bauten zu errichten...

das problem ist nur...man findet nichts aus der zeit bzw man hat noch nichts gefunden.
allerdings wäre etwas wie eine sintflut- und die ist in so gut wie allen überlieferungen jeder kultur auf der erde enthalten -
ein hinweis darauf,daß man da möglicherweise den meeresgrund
eingehender erforschen sollte.
gerade im fall von atlantis wäre es eigentlich unumgänglich..
 
Älter sind die meist eh nicht geworden
icon_sad.gif
 
Das mit den Sphären kann sich auch als weitere Vermutung einreihen - mir erscheint sie nicht einmal als die wahrscheinlichste. Und die Entwicklung läuft nunmal immer schneller, je mehr Wissen Du hast, desto mehr weiteres Wissen kannst Du offenbar erwerben. Immerhin haben wir in den letzten 100 Jahren unser Wissen auch stärker vermehrt als in den 2000 Jahren davor. Es erscheint mir also durchaus plausibel, daß sich das Wissen in den letzten ca. 5000 Jahren stärker entwickelt hat als in den 20.000 Jahren davor...
 
@ merlin

was du sagst deckt sich allerdings nicht mit der tatsache ,daß die ägypter etwa seinerzeit bereits über wissen und kenntnisse in der heilkunst verfügten wie wir sie bis heute mit unserem so fortgeschrittenem wissen noch nicht erlangt haben

und das ist nur ein beispiel von vielen

nimm die chinesen und die meridiane der akkupunktur ,oder die astrologie

das alles ist uraltes überliefertes wissen,und trotz unseres sogenannten fortschrittes ,bleibt der eindruck daß es früher schon fortschrittlichere menschen - vielleicht nicht im sinne unserer modernen technik über deren tatsächlichen nutzen und schaden man durchaus geteilter meinung sein kann -
gegeben haben muß.

und ich weiß nicht wie plausibel das ist,daß ein mensch,der bereits über höhlenmalerei kleidung und waffen verfügt...20ooo jahre brauchen soll um
zu der erkenntnis zu gelangen ,daß er gebäude aus steinen errichten kann.

das erfordert noch nicht einmal eine besondere intelligenz
schließlich bauen docu heutzutage auch schon kleinkinder mit bauklötzchen und legosteinen kleine häuser,was im prinzip dasselbe ist.
 
Selbst heute verfügen die verschiedenen Kulturen über sehr unterschiedliche Ausprägungen z.B. bei der Heilkunst. Jeder meint es richtig zu machen, am fortschrittlichsten zu sein etc. aber letztlich handelt es sich nur um kultureigene Eigenschaften, nicht um zwingend nötige Eigenschaften die in einer Zivilisation dringend vorhanden sein müssen. Frag heute mal einen in Peru lebenden Nachkommen der Maya - er wird dir wohl eine völlig andere Lebensanschauung mitteilen als ein Mitteleuropärer. Von daher kann man Zivilisationen nicht anhand solcher Daten vergleichen.

Die Entwicklung einer Zivilisation verläuft IMHO nicht linear sondern eher schubweise. Die Beispiele die du ansprichst, taothustra, sind da ein gutes Beispiel. Ein Steinzeitmensch hatte gar keine Zeit daran zu denken, dass man ja statt in einer Höhle auch in einem Gebäude wohnen könnte. Um ein Gebäude zu errichten braucht es abgesehen von einigermaßen guten architektonischem Wissen auch noch viele Rohmaterialien: Steine, Holz etc. Die Hauptbeschäftigung dieser Menschen war jedoch das Jagen. Ohne Jagd konnten sie nicht überleben. Erst wenn sich genügend große Gruppen zusammengetan habenlies sich neben der Jagd auch eine andere Tätigkeit durchführen (Arbeitsteilung). Aber selbst dann musste man natürlich noch die Idee für einen Gebäudebau weiterentwickeln. Der Prozess ist viel komplexer als man denkt, daher (und weil die Gebäude sicher nicht sehr stabil und dauerhaft waren) findet man wohl auch wenig Überreste von Befestigungen aus dieser Zeit.

Die Kinder heute bauen nur mit Bauklötzern Häuser, weil sie selbst in solchen Leben und die lötzer ihnen vorgesetzt werden. Kennst du die geschichten der Wolfsmenschen? Menschen, die von Wölfen aufgezogen wurden, da sie von ihren Eltern ausgesetzt wurden. Diese kommen nicht mit Bauklötzern zurecht, sie kommen ja nicht mal mit einem Dach über dem Kopf zurecht. Der Vergleich hinkt daher.

Um eine Zivilisation zu begründen brauchte man somit eine große Anzahl Menschen, die auch über genügend unterschiedlich ausgeprägte Fertigkeiten verfügten. Die Jagd alleine und die Nahrungsbeschaffung genügt nicht. Die Sumerer haben sich ja auch aus kleineren Gruppen von Viehtreibern und Jägern zusammengefunden (ist nachgewiesen). Ist erstmal der Grundstein da bilden sich Kulturen, die z.T. wegen ihrer Kurzlebigkeit, zT. auch weil sie einfach zu kurz oder zu lange vor unserer Zeit existierten, heute nicht mehr bekannt sind. Kulturen vor den Sumerern, den Chinesen, den Indern etc. sind daher durchaus möglich (IMHO auch höchst wahrschenlich). Die eben genannten Kulturen sind halt nur diejenigen die sich erfolgreich in den Leib der Erbe "einbrannten".
 
eine andere alternative wäre doch auch eine kultur, die keine steinernen
monumente brauchte, sondern in völligem einklang mit der natur und ihrer umwelt war. eine kultur die sich in erster linie im kopf oder im herzen abgespielt hat. so ähnlich wie man es noch heute bei den aborigines spühren kann. sowas kann lange dauern und braucht keine wissenschaft in unserem sinne is aber doch was sehr reifes.
 
wenn die aborigines reifer als die engländer gewesen wären,dann hätten die engländer sie nicht besiegen können
 
wäre es in deinen augen ein zeichen von reife, wenn sie die engländer
getötet und vertrieben hätten???
 
Hallöchen!
Ohjeh!
Wenn die Reife der Kultur immer von den "siegreichen Mächten" bestimmt würde!!!???
Also, mir sind die "Ausis" immer noch lieber als die "Amis"!
(Dabei haben, bei beiden Kulturen, die Engländer die Hand im Spiel!)
Es gibt viele Kulturen, denen wir nicht das Wasser reichen können!
Die Ägypter zB mit ihrer "primitiven" Baukunst etc!
Wenn man bedenkt, daß die Kelten schon am offenen Hirn operierten und die Patienten diese OP's überlebten, ist unsere Kultur noch in den Kinderschuhen! (Schädelfunde aus dieser Zeit beweisen es!)
Mittlerweile wurde auch bewiesen, daß ein Austausch der Kulturen stattfand! (Thor Heyadal)
Vielleicht war es überhaupt nicht geplant, daß die "europäische Kultur"
die Weltherrschaft antritt???
Vielleicht sind wir nur ein Fehltritt der Geschichte???

Lieben Gruß
-P-
 
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