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Jesus historisch untersucht

Jungfräuliche Geburten

@Amun Re
Jungfraeuliche Geburten hat und wird es niemals geben.

Ich moecht niemanden seinen Glauben nehmen, aber Jesus war ein Wanderprediger und mit Maria Magdalena in einer Hochzeit aehnliche Beziehung (fuer damalige Zeiten). Auch hatte er 2 Kinder. Eine Tochter und einen Sohn. So ist es jedenfalls in den Schriftrollen von Quam Run ueberliefert. (...)

Hallo Heiko

Besten Dank dies ist mir gänzlich klar, ich habe nur zum oberen Thread bemerken wollen, dass dieses Phanomen mit jungfräulichen Geburten nicht erst mit Maria und Jesus in die Welt gestellt wurde, sondern bereits früher solche Geschichten erzählt wurden.
Lg

Keine Fullquotes. Danke. Stevo.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich muss da megalodon1975 zustimmen.

Abgesehen davon, dass ich bzgl. Religion ein fanatischer Atteist bin. (Also alle Religionsfanatiker am besten weglesen :) )

Es gab einen Jesus und dafür gibt es auch genügend Belege.
Jesus war aber weder eine übernatürliche, noch eine göttliche Gestalt.

Vielmehr konnte der Mann zu dieser Zeit gut Labern und konnte sich somit eine Sekte um ihn herum aufbauen.
Solche Sektenführer die hunderte von Menschen um sich scharen gibt es heute noch und die wird es leider immer geben.

Natürlich gab es dadurch auch zig aufgeschriebene Geschichten die dann nach zig (teilweise verfälschten) Übersetzungen und Andichtungen das ergeben was wir heute Bibel nennen.

Das was wir heute Religion oder Religionen nennen ist nichts anderes als eine Interpretation dieser Schriften.

Das wäre soweit sogar okay. Aber wenn sich dann mehr oder weniger "mafiöse" Vereinigungen aufgrund dieser Schriften bilden wie ZB. die katholische Kirche oder der Islam oder oder oder, dann geht mir persönlich die gute Kinderstube flöten.

Der Mesch macht aus Dreck Gold wenn er nur genügend dumme Anhänger findet. Was ich eigentlich Schade finde. Denn was soll der Quatsch?

Brauchen wir einen Glauben um den Tod nicht zu fürchten? Sind wir einsamer wenn wir der Tatsache einfach ins Auge sehen? Oder brauchen wir einfach nur einen Schuldigen (wie zB. Gott) wenn es in unserem Leben nicht so läuft wie wir es gerne hätten?

Das ist meiner Meinung nach alles Schmuh. Und alle die an sowas wie einen Gott glauben sollten einfach mal das Gehirn einschalten.

Friede?? :obiggrin:
 
Es gab einen Jesus und dafür gibt es auch genügend Belege.


das wäre mir neu, man geht heute jedoch davon aus weil es einige wenige ausserbiblische quellen gibt. ob diese nun die realität wiederspiegeln ist fraglich.

Jesus war aber weder eine übernatürliche, noch eine göttliche Gestalt.

das glaube ich auch. mit betonung auf glaube. ich frage mich ja woher du dies mit bestimmtheit sagen kannst.

Im indischen wie im tibetischen Budhismus

ich hab ja oft und viel mit buddhismus und buddhisten zu tun, aber keine ahnung was der "indische buddhismus" ist?
 
Es ist halt etwas besonderes, wenn man jungfräulich kinder bekommt. Es hebt einen ab und wird wohl in den geschichten als kleines extra angeführt um der situation noch den letzten schliff zu geben. Inzwischen ist es ja sogar möglich durch künstlich befruchtung.
trotzdem ist es ja, wenn mann und frau ein kind zeugen, ein akt der schöpfung.
Also sind wir gott garnicht soweit entfernt, wenn wir leben schaffen können.
Ich bin ein fan der 7 kosmischen gesetze, sie beruhigen mich und irgendwann werde ich selbst (wieder) ein (zum) gott.
 
Manuelle Befruchtung. Mann kommt auf Hand. Frau schiebt Schmodder in ihre... Das war jetzt die FSK 12 Version für genauere Angaben pn + Personalausweis Kopie mit staatlicher Beglaubigung
 
Jesus war -keine- Jungfrauengeburt,es handelt sich offenbar wieder mal um einen Übersetzungsfehler,dem Matthäus und Lukas aufgesessen sind.

Matthäus und Lukas lasen diesen Text in der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, nicht in der hebräischen Urfassung.
Im hebräischen Text ist zunächst neutral von einer »jungen Frau« die Rede: »eine junge Frau (hebräisch: alma) wird schwanger werden …« – das ist im Grunde noch nichts Besonderes. Obwohl das hebräische Wort alma bedeutungsoffen ist, wird hier wohl kaum eine »Jungfrau« gemeint sein, denn dafür hätte ein besonderes Wort zur Verfügung gestanden (betula). Erst die griechische Übersetzung macht aus dem unbestimmten einen bestimmten Begriff, indem sie »junge Frau« mit »Jungfrau« (parthenos) übersetzt.

http://www.die-bibel.de/startseite/weihnachten/jungfrauengeburt/

:owink: Aus einem Schriftverkehr der die Streitfrage betrifft....

Pro- Sie werden sich einmal im Gericht von Jesus Christus und Gott verantworten müssen für Ihre verführerischen Falschaussagen!

Contra- Warum hat Gott Naturgesetze ins Leben gerufen, wenn Er sie dann selbst wieder bricht?

http://www.theologe.de/keine_jungfrauengeburt.htm

vt
 
Moment es könnte eine unbefleckte Empfängnis sein. Es soll Frauen geben denen das Jungfernhäutchen wieder zuwächst und wen wir Zeus Betrachten der als reier Schwan und Co. Zur Erde Kahm und Spaß hatte wie können wir sicher sein das Gott nicht auch so handelte. Denkt mal darüber nach bevor ihr es als Humbug abtut
 
Achtung! Jungfrauengeburt und unbefleckte Empfängnis sind nicht das gleiche!

Jungfrauengeburt: Maria wird schwanger, ohne jemals Sex gehabt zu haben.

Unbefleckte Empfängnis: Marias Mutter Anna empfängt ihre Tochter (wohl auf natürliche Weise), Maria ist aber schon im Mutterleib frei von jeder (Erb)sünde.
 
...... und Spaß hatte wie können wir sicher sein das Gott nicht auch so handelte.

:owink: Mag ja sein,(Voraussetzung -Glaube anm.)dass er (wenn auch etwas eigenartigen) Humor hat,jedoch im Gott der Schriften und Spaß sehe ich dann doch einen ziemlichen Widerspruch.

Unbefleckte Empfängnis.....

Ist hier zwar nicht das Thema,aber dieses „Decuit, potuit, ergo fecit“ - Es ziemte sich, er (Gott) konnte es, daher machte er es- aus dem 13. jhdt. ist ein späterer dogmatischer päpstlicher Beschluss,der sich nichtmal aus schriftlichen Belegen ableiten lässt.

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste was das kind wahrnimmt, es gibt mich hier und es gibt das da draußen, also eine dualität.
Aber hats da nicht auch eine erklärung gegeben, weshalb maria unbefleckt sein musste?
 
Ja,die gab es durchaus.

Im Mittelalter stritt man in der katholischen Kirche, wie es denn sein könne,dass Maria, die ja auch mit der Erbsünde (seit Adam und Evas Sündenfall ist -jeder- Nachfahre der beiden, ebenfalls ein Träger der Erbsünde anm. siehe...Konzil v. Trient-Sessio V ) behaftet sein musste, die Mutter des Sohn Gottes sein konnte.

„Adam und Eva haben ihren Nachkommen die durch ihre erste Sünde verwundete, also der ursprünglichen Heiligkeit und Gerechtigkeit ermangelnde menschliche Natur weitergegeben. Dieser Mangel wird ‚Erbsünde‘ genannt.

Ausgearbeitet wurde die "Lösung" (Decuit, potuit, ergo fecit)wie angemerkt schon im 13.jhdt. von Johannes Duns Scotus (Theologe,Philosoph,Logiker) und Papst Pius IX erhob es 1854 endgültig zum Dogma, mit den Worten....

Zu Ehren der Heiligen und Ungeteilten Dreifaltigkeit, zu Schmuck und Zierde der jungfräulichen Gottesmutter, zur Erhöhung des katholischen Glaubens und zur Mehrung der christlichen Religion, in der Autorität unseres Herrn Jesus Christus, der seligen Apostel Petrus und Paulus und der Unseren erklären, verkünden und definieren Wir:

Die Lehre, dass die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadenprivileg des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, des Erretters des Menschengeschlechtes, von jedem Schaden der Erbsünde unversehrt bewahrt wurde, ist von Gott geoffenbart und darum von allen Gläubigen fest und beständig zu glauben.

vt
 
Genau... aber relativ unschlüssig , bisschen zurecht gebogen und dann gehts schon:oeek:
 
In einem sehr interessanten Buch von Lena Einhorn, die sich mit dem geschichtlichen Jesus beschäftigt (These: Jesus = Paulus; nicht gleich drüber lachen, erst lesen und nachdenken - ich sag nicht, dass das stimmt!!), finde ich ein Zitat des Kichenvaters Irenäus, er lebte im 2. Jahrhundert und verfasste mehrere Werke, darunter "versus häereses". In diesem schreibt er:

Nach Vollendung des dreißigsten Lebensjahres [hat Jesus] gelitten, als er noch ein junger Mann war, der das vorgerückte Alter noch nicht erreicht hatte. Allgemein gilt doch ein Alter von dreißig Jahren als noch jugendliches Alter, das sich bis zum vierzigsten Lebensjahr hinziet. Vom vierzigsten und fünfzigsten geht es dann ins reifere Alter über, in dem unser Herr stand, als er Lehrer war. So bezeugen es die Evangelien und alle Pressbyter, die in Asien noch mit JOhanees, dem Schüler des Herrn, zusammengetroffen sind und dafür bürgen, dass Johannes das selbst überliefert hat. Er hat nämlich bis zum Trajans [römischer Kaiser von 98 bis 117 u.Z.] Zeiten bei ihnen gelebt. Manche von ihnen haben aber nicht nur Johanndes, sondern noch weitere Apostel gesehen und von ihnen genau das gleiche gehört.

Frau Einhorn geht somit auch aus gutem Grund davon aus, dass die in den Evangelien erzählten Geschichten später stattgefunden haben, und setzt dem gegenüber historische Schriften wie etwa Flavius Josephus Erzählungen über "Propheten", die gefangen genommen und etwa hingerichtet wurden.

Zum Buch, wirklich interessant, nennt sich: "Das Rätsel von Damaskus".

Zum Text aus einem Buch von Irenäus, der im Prinzip in der Zeit, in der die Evangelien verfasst wurden, lebte, muss man nicht viel sagen.
Da gibt es einen "Herren", der offenbar sehr alt wurde, und nicht mit 30 in den Himmel aufgefahren war.
 
Es gibt ja Überlieferungen von Jesus aus 2 und 3 Hand , sowie genaue Berichte der Römer über die Kreuzigung von Jesus mit datum und Ort des Geschehens.

Jesus war ja gebildet aus damaliger Sicht ,er konnte Lesen und schreiben das ist überliefert. Nun meine frage oder Anregung die ich mir oft selber stelle warum gibt es von Jesus selbst keine schriften ? Was denkt ihr warum es keine gibt? Entweder wurden seine schriften verbrannt oder versteckt oder sie werden irgendwo geheim gehalten . Man könnte zwar sagen ein Gott braucht keine Schriften zu hinterlassen da sein Wort reichen müsste.

Trotzdem frage ich mich warum gibt es keine Schriften von Jesus selbst ? was denkt ihr darüber das würde mich interessieren .

Gruß Indi
 
Weil das gemeine Volk nicht lesen konnte und er vielleicht lieber gepredigt hat. Vielleicht hat er ja seine Jünger aufschreiben lassen. Ist es wirklich Fakt, dass er lesen und schreiben konnte?
 
Das soll er gekonnt haben .

Alan Millard, Professor für Hebräisch und altsemitische Sprachen schreibt:

Im ersten Jahrhundert konnten verhältnismäßig viele lesen und schreiben.Die Schreibkunst in Griechisch, Aramäisch und Hebräisch weit verbreitet und in allen Gesellschaftsschichten anzutreffen war“. Das sei auch das Umfeld gewesen, in dem Jesus wirkte.
Zu der Annahme, die Evangelientexte seien in einer völlig lese- und schreibunkundigen Gesellschaft entstanden, schreibt Millard: „Eine solche Vorstellung [hat] geschichtliche Fakten gegen sich: Die Schreibkunst war sehr weit verbreitet . . . Infolgedessen gab es fast überall Leute, die das, was sie hörten, aufschreiben konnten, sei es als Gedächtnisstütze für sich oder als Information für andere. Wachstafeln zum Schreiben waren offensichtlich leicht zu beschaffen und dienten dazu, Notizen zu machen.Jesus konnte mit großer Wahrscheinlichkeit sehr gut Lesen und Schreiben.

Alles lässt darauf schließen, dass sich Jesu Jünger damals nicht lediglich auf mündliche Überlieferung verließen, sondern viel mit Studieren, Lesen und Schreiben beschäftigt waren. Somit waren sie zugleich Schüler, Lehrer und Schreiber.

Drum müssten also Theoretisch auch Schriften von Jesus geben ?
 
Es ist ja nicht einmal unwiderlegbar bewiesen, dass Jesus wirklich gelebt hat. Also kann es auch kein Fakt sein, dass er lesen und schreiben konnte.
 
doch Xabbu!
die Römer haben genaue Überlieferungen das ein Jesus König der Juden gekreuzigt wurde und zwar Ort und datum ,damit ist bewiesen das es einen Jesus den sie Messias nannten hingerichtet wurde und der gelebt hat !
 
Internationales Bibelstudium:

Aufgrund historischer Fakten kennen wir zwar das Jahr der Kreuzigung Jesu (31 n. Chr.), aber auf welchen Tag der Passahsabbat in diesem Jahr fiel, ist nicht mehr feststellbar. So lässt sich auch nicht anhand der Passah feier die Frage klären, ob Jesus tatsächlich am Freitag gekreuzigt wurde oder am Mittwoch, wie manche Christen behaupten. Es ist sicherlich keine Seligkeitsfrage, an welchem Tag Jesus starb.
Freitag oder Mittwoch damit kann man leben ,aber jesus hat gelebt.
 
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