Hallo zusammen!
Es hat ewig gedauert, bis ich mich endlich dazu aufraffen konnte, mein Erlebnis hier zu posten. In einem anderem Forum hat man mich als Spinner beschimpft - mal sehen, was ihr darüber denkt.
Es gibt einen Hügel hinter dem Haus meines Freundes, der sehr groß ist, 2,5 Kilometer schätze ich (er wohnt im Saarland und ich in Berlin, ich habe ihn im Januar zum ersten Mal besucht). Er sagte schon öfter, dass im Hügel und in dem darauf liegenden Wald eine Art "Druck" herrscht. Mein Freund ist nicht sehr empfänglich für solche Dinge, nur ein bisschen, ich aber spüre solche Sachen oft sehr stark. Deshalb sagte ich zu ihm, komm, lass uns dort hingehen, ich will mich überzeugen.
Abends nach Acht Uhr machten wir uns auf den Weg. Schon als wir den Weg hochgingen spürte ich etwas unangenehm Drückendes in der Luft schwirren. Mein Freund ist Leistungssportler, aber selbst ihm geht bei diesem Hügel sofort die Luft aus. Es ist, als wenn man angezapft wird.
Wir standen also einige Meter vom Wald entfernt und ich sah in den Wald, als ich Angst in mir aufsteigen spürte. Große Angst. Es war ein Gefühl, dass ich nicht beschreiben kann.
Ich sagte "komm, lass uns einen anderen Weg hinein nehmen. Der ist mir unheimlich". Er nickte und wir drehten uns um. In dem Moment, als ich mich drehte, spürte ich deutlich wie mein Bein zur Seite knickte, als hätte mir jemand die Beine weggetreten. Ich rutschte einen kleinen Abhang hinab und mein Freund fing mich knapp auf.
Wir nahmen einen anderen Weg und je näher wir dem Wald kamen, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass wir irgendetwas- oder jemand direkt auf uns zukommt. Aus dem Wald heraus. Ich bekomme jetzt immernoch Angst, obwohl es zwei Monate her ist und drehe mich ständig um.
Irgendwann blieben wir stehen und ich sah schräg in den Wald. In diesem Moment ist meine Erinnerung gekappt, so als hätte sich ein Bild selbst rausgeschnitten. Eine unglaubliche Panik kroch in mir hoch, meine Beine wurden puddingweich und begannen stark zu zittern. Kurz vor dem Heulen sagte ich zu meinem Freund, "bitte, lass uns gehen!" wir verzogen uns also schnell. Je weiter wir vom Wald wegkamen, desto weniger wurde der Druck.
Seine beiden Hunde rennen regelmäßig bei Nacht in den Hintergarten und bellen wütend das Waldstück an. Am Tage ist dort alles in Ordnung, aber wehe es ist Winter und wird dunkel. Ab Acht Uhr geht es los. Der Wald ist oft vom Himmel her hell erleuchtet und jeden Tag ist der Druck unterschiedlich stark.
Nun will ich euch fragen, was meint ihr, ist dort los? Es war die größte Angst meines ganzen Lebens und seit diesem Ereignis glaube ich stark an Himmel und Hölle. Außer meinem Freund und mir hat es bisher niemand wahrgenommen. Durch den Berg laufen viele Wasseradern und einst sollte ein Haus dort gebaut werden, es wurde komischerweise aber abgebrochen.
Entweder ist dort irgendein Geist, oder es hat mit meinem bzw. unserem früheren Leben zutun, würde ich sagen. Es kommt mir dort sowieso alles sehr vertraut vor (ich wusste wo die Lichtschalter sind, sein einer Hund hat mich sofort angesprungen obwohl er es niemals tut, außerdem fühle ich mich verbunden zu diesem Tier. Es ist, als würden wir in einer "Welle" fließen).
Danke für eure Antworten,
Ryoko
Es hat ewig gedauert, bis ich mich endlich dazu aufraffen konnte, mein Erlebnis hier zu posten. In einem anderem Forum hat man mich als Spinner beschimpft - mal sehen, was ihr darüber denkt.
Es gibt einen Hügel hinter dem Haus meines Freundes, der sehr groß ist, 2,5 Kilometer schätze ich (er wohnt im Saarland und ich in Berlin, ich habe ihn im Januar zum ersten Mal besucht). Er sagte schon öfter, dass im Hügel und in dem darauf liegenden Wald eine Art "Druck" herrscht. Mein Freund ist nicht sehr empfänglich für solche Dinge, nur ein bisschen, ich aber spüre solche Sachen oft sehr stark. Deshalb sagte ich zu ihm, komm, lass uns dort hingehen, ich will mich überzeugen.
Abends nach Acht Uhr machten wir uns auf den Weg. Schon als wir den Weg hochgingen spürte ich etwas unangenehm Drückendes in der Luft schwirren. Mein Freund ist Leistungssportler, aber selbst ihm geht bei diesem Hügel sofort die Luft aus. Es ist, als wenn man angezapft wird.
Wir standen also einige Meter vom Wald entfernt und ich sah in den Wald, als ich Angst in mir aufsteigen spürte. Große Angst. Es war ein Gefühl, dass ich nicht beschreiben kann.
Ich sagte "komm, lass uns einen anderen Weg hinein nehmen. Der ist mir unheimlich". Er nickte und wir drehten uns um. In dem Moment, als ich mich drehte, spürte ich deutlich wie mein Bein zur Seite knickte, als hätte mir jemand die Beine weggetreten. Ich rutschte einen kleinen Abhang hinab und mein Freund fing mich knapp auf.
Wir nahmen einen anderen Weg und je näher wir dem Wald kamen, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass wir irgendetwas- oder jemand direkt auf uns zukommt. Aus dem Wald heraus. Ich bekomme jetzt immernoch Angst, obwohl es zwei Monate her ist und drehe mich ständig um.
Irgendwann blieben wir stehen und ich sah schräg in den Wald. In diesem Moment ist meine Erinnerung gekappt, so als hätte sich ein Bild selbst rausgeschnitten. Eine unglaubliche Panik kroch in mir hoch, meine Beine wurden puddingweich und begannen stark zu zittern. Kurz vor dem Heulen sagte ich zu meinem Freund, "bitte, lass uns gehen!" wir verzogen uns also schnell. Je weiter wir vom Wald wegkamen, desto weniger wurde der Druck.
Seine beiden Hunde rennen regelmäßig bei Nacht in den Hintergarten und bellen wütend das Waldstück an. Am Tage ist dort alles in Ordnung, aber wehe es ist Winter und wird dunkel. Ab Acht Uhr geht es los. Der Wald ist oft vom Himmel her hell erleuchtet und jeden Tag ist der Druck unterschiedlich stark.
Nun will ich euch fragen, was meint ihr, ist dort los? Es war die größte Angst meines ganzen Lebens und seit diesem Ereignis glaube ich stark an Himmel und Hölle. Außer meinem Freund und mir hat es bisher niemand wahrgenommen. Durch den Berg laufen viele Wasseradern und einst sollte ein Haus dort gebaut werden, es wurde komischerweise aber abgebrochen.
Entweder ist dort irgendein Geist, oder es hat mit meinem bzw. unserem früheren Leben zutun, würde ich sagen. Es kommt mir dort sowieso alles sehr vertraut vor (ich wusste wo die Lichtschalter sind, sein einer Hund hat mich sofort angesprungen obwohl er es niemals tut, außerdem fühle ich mich verbunden zu diesem Tier. Es ist, als würden wir in einer "Welle" fließen).
Danke für eure Antworten,
Ryoko