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Paranormale Geschichten

A

Anonymer User

Gast
Ich lade Euch hier mit diese Topic ein, im Netz oder in Euren Büchern nach kleinen paranormalen Geschichten zu suchen und sie hier reinzuposten.

Das können Legenden, Sagen oder Erlebnisberichte sein!

Und vergesst die Quellenangabe nicht :f25:

Viel Spaß beim Lesen!

PS: Wolfszahn hat auch schon mal ein Topic eröffnet, wo sie den Link zu den Paranormalen Briefen gesetzt hat, die sind auch einen Blick Wert :f23:

http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=563&search=paranormale,briefe

<span style="color:eek:range"> Edit Prio 254!

MFG Wothan </span>
 
<span style="color:eek:range"> Mitten im leeren Raum ohne alles Leben
(Das seltsame Erleben einer Dimensions-Veränderung)
J.P.L. Chapman, Poole, Dorset, Engl.. aus: Die andere Welt, Vol.( (1967), S. 696 </span>

Eines Frühlingsmorgens 1956 erwachte ich bei tobendem Schneesturm. Ich wußte, daß dieses Unwetter meine Frau arg bekümmern würde, denn sie hatte Blumendekerationen für ein Wohltätigkeitsfest zu arrangieren.

Der Schnee schmolz bald, hatte aber sicher nachteilige Wirkung auf manche zarten Frühllngsblüten gehabt.

Etwa eine halbe Meile von unserem Hause entfernt befindet sich eine breite Hauptstraße, reich umsäumt mit Bäumen und Rhododendron Sträuchern. Neben einem riesigen Wohnblock befanden sich dort noch drei sehr große unbebaute Grundstücke. Im Laufe der Jahre hatte das natürliche Wachstum diese Grundstücke teilweise überwuchert.

Meine Frau schlug vor, dort nach Blumenstauden zu suchen, die sie für Ihre Veranstaltung benötigte.

Wir betraten also die besagten Bauplätze, wo meine Frau bald einen großen, blütentragen Kirschbaum innmitten des Gestrüpps entdeckte und einige Zweige abzubrechen begann.

Ich sagte Ihr noch, sie möge mich rufen, wenn Ich ihr helfen solle, und ging weiter. Auch Büschel von Schlüsselblumen hatten wir noch in der Näho gesehen und uns gewundert, daß diese hier hatten gedeihen können.

Während meine Frau am Kirschbaum beschäftigt war, war ich stehengeblieben, um einen Blick auf die benachbarten Mietshäuser und dann auf die Schlüsselblumen zu werfen. Als ich wieder aufblickte, war das Mietshaus verschwunden! Doch alles andere schien ganz normal.

Die Erstaunlichkeit meines Erlebnisses kam mir zum Bewüßtsein, den sie unterschied sich sehr von meinen ebenfalls wunderlichen, aber gewohnten Besuchen anderer Dimensionen im Schlaf.

Plötzlich und auf dramatische Weise veränderte sich auch die übrige Umgebung, das heißt: ein ungeheurer, fast leerer Raum umgab mich. Trotzdem hatte ich meine. Orientierung nicht verloren, denn der Sonnenschein gab mir den Eindruck von Wirklichkeit.

Würde Ich aus der augenblicklich anderen Dimension je wieder herausfinden? Der "Ausgang" mußte mit meinem "Ein- tritt" identisch sein, dachte ich.

Um meinen Standort zu markieren, bohrte ich zwei gekreuzte Stöcke in den Boden. Dann ging ich in die Richtung, wo das Mietshaus sein mußte - und darüber hinaus! Ich erreichte keine Häuser, keine Straße, keinen Straßenverkehr - alles glich mehr einem nach allen Seiten geöfineten riesigen Raum ohne eine Spur von Leben.

Nun besann ich mich plötzlich, daß meine Frau besorgt sein mochte. Ich ging die ziemliche Entfernung zu den gekreuzten Stöcken zurück.

Als ich laut meine Frau rief, erwiderte diese: "Wie hast du mich erschreckt! Wo bist du gewesen? Ich habe gerufen und gesucht, konnte dich aber nicht finden!"

Ich beruhigte sie mit der Ausrede, "ein kleines Experiment" gemacht zu haben.

Meine Frau schlug vor, nochmals den ganzen Platz zu durchsuchen, ehe wir mit unseren Kirschblütenzweigen fortgingen. Dadurch hatte ich noch Gelegenheit, Untersuchungen anzustellen.

Alles schien wieder "normal" zu sein. Das Mietshaus war an seinem alten Platz. Die Büsche, Bäume und Gewächse waren wieder sichtbar. Doch war da eine Merkwürdigkeit: der Boden, auf dem ich gewesen war, trug keine Spuren. Ich konnte meine Fußspuren in Richtung auf das Mietshaus zu sehen, doch endeten sie plötzlich, als habe ich mich an dieser Stelle in Luft aufgelöst. Außerdem begannen die Spuren meines Rückweges ebenso unvermittelt!

So frage ich mich : "War ich tatsächlich in einer anderen Dimension?



(Aus: "Psychic News" Nr 1824 od. 1024?, übers. von E.M. Körner)
 
<span style="color:eek:range"> Eine seltsame Taxifahrt in Asuncion/Paraguay
P.Kassl, 1998, Asuncion, PY </span>


Es muß vorausgeschickt werden, daß die Menschen hier noch viel weniger rational und noch mehr magisches Gespür (manchmal auch nur Angst vor sonderbaren Ereignissen) haben. Ist die Geschichte noch so sonderbar, man wird kaum ungläubiges Staunen ernten - so ist es jedenfalls außerhalb der Städte , am weiten Lande.
Vor der Kirche "Recoleta" mit ihrem schönen alten Friedhof , gelegen auf der Mariscal Lopez, der Prunkstraße von Asuncion (hier hat man die Friedhöfe noch nicht aus dem täglichen Blick verbannt), steigt ein junges, etwa 18 bis 20 jähriges Mädchen in ein Taxi ein. Sie ist in einen Mantel gehüllt der um einiges zu groß ist und ist recht blaß im Gesicht. Auf die Frage des Taxifahrers, wohin es den gehe, gibt das Mädchen genaue Anweisungen in Richtung eines armen Vorortes von Asuncion. Als sie dort ankommen steigt das Mädchen aus und verschwindet hinter einer Hausecke ohne die Fahrt zu bezahlen. Der Taxifahrer macht sich auf die Suche, klappert ein paar Häuser ab bis man ihm erklärt, daß dies nicht möglich sei, die Beschreibung des Mädchens trifft voll auf die Tochter des Hauses zu, welche aber vor ein paar Tagen verstorben ist und am Friedhof zur "Recoleta" begraben ist. Ziemlich betrapst gibt der Taxifahrer die Suche auf und als er am folgenden Tag wieder auf seinen Standplatz vor die "Recoleta" kommt, sieht er auf einem Eisentor am Friedhof genau den Mantel hängen, welchen das Mädchen vom Vortag getragen hatte.

quelle: paranormal.de
 
Habe mal in einer Mysteryserie die von echten Geschichten erzählt von einem Vorfall gehört der mich seitdem in den Bann des paranormalen gezogen hat. Ich war damals so um die 8 Jahre alt und diese Serie war so ähnlich aufgebaut wie X-Factor auf RTL2. Die Story geht wie folgt:

Ein Taxifahrer fährt ein älteres Rentnerpaar so gegen 20 Uhr nach hause und unterhält sich während der Fahrt ganz freundlich mit ihnen. Als sie dann vor der Haustür ankommen bittet die Frau den taxifahrer noch auf eine Tasse Kaffee mit hoch. Der Taxifahrer wolle eigentlich gar nicht aber die alte dame und ihr Mann konnten ihn letztendlich doch überreden. Sie trinken in der Mietwohnung ein paar tassen kaffee, essen kekse und unterhalten sich ganz nett. Dann so gegen 22 uhr beschließt der Taxifahrer sich langsam auf den Weg zu machen und verabschiedet sich bei den leuten und bedankt sich für den kaffee. Unten an seinem Wagen angekommen bemerkt er das er seine Wagenschlüssel oben liegengelassen hat, also klingelt er wieder an um seine Schlüssel zu holen. Es öffnet ihm jedoch nach mehrfachen Klingeln niemand also klingelt er bei einem anderen Bewohner des hauses an. Dieser bewohner war der hausmeister und er fragte ihn warum die Leute ihm nicht aufmachen würden weil er ja seine schlüssel dort liegengelassen hat. Der Vermieter schaut den Taxifahrer ganz verwundert an und fragt ihn ob er sicher war das es diese wohnung war und der fahrer erwiderte seine frage. Doch der hausmeister meinte dann das es unmöglich sein kann das er bei dem Rentnerpaar war weil die schon seit einem jahr tot sind und die wohnung seitdem leerstehe. Der hausmeister schloss also die tür auf und sie betraten die alte Wohnung. Zu ihrem entsetzen lag tatsächlich der Schlüssel auf dem Tisch und eine lauwarme tasse mit Kaffee stand auf dem Tisch. Der Rest der Wohnung war völlig verstaubt und nicht so gepflegt wie der taxifahrer es vorher erlebt hat. Beide konnten sich das Ereignis nicht erklären.....


Damals hatte ich ganz schön Schiss davor und bekam sogar Alpträume davon.
 
<span style="color:red"> Der Friedhofsgeist </span>
Schon mehrere Male war ich bei nächtlichen Spaziergängen über Friedhöfe auf Geister gestoßen, manches Mal auf friedliche oder zumindestens nicht allzu aufdringliche, ein anderes Mal auf wesentlich mißleidigere, doch noch nie zuvor hatte ich einen Geist wirklich so deutlich gesehen, daß sein Bild dem eines materiellen Wesens gleichgekommen wäre. Und noch nie zuvor hatte irgendein Mensch diese Erfahrung mit mir wirklich geteilt, so daß ich mir nie sicher sein konnte, ob das Wesen, das ich wahrgenommen hatte, auch wirklich existierte oder ob es meiner eigenen Phantasie entsprungen war. Doch dieses eine Mal war es anders. Und das ist die Geschichte.

Es war kurz nach dem Sonnenuntergang, die Felder lagen schon in tiefer Dunkelheit, da besuchte ich mit einem Freund einen in seinem Stadtteil gelegenen Friedhof. Ich besinne mich nicht mehr genau daran, was mich damals überhaupt dazu trieb, mich des Nachts dorthin zu begeben, da ich mich schon seit geraumer Zeit von meiner „schwarzen“ Phase verabschiedet hatte, in der ich nächtliche Spaziergänge auf dem Friedhof für unverzichtbar erachtete. Vielleicht war es einfach ein wenig Sehnsucht nach vergangenen Zeiten, die mich zu dem Friedhof trieb, auf dem ich einige Jahre zuvor bei einem dieser Spaziergänge einen Geist erblickt zu haben glaubte. Einer meiner Freunde hatte mir damals zugerufen, da sei irgend jemand, er habe jedenfalls irgend so eine merkwürdige Gestalt gesehen, doch damals hatte ich seine Worte als Resultat gemeinsamer Hysterie abgetan und brachte die unglücklichen Ereignisse, die kurz darauf in meinen Leben Einzug hielten, nicht mit diesem Erlebnis in Zusammenhang.
An diesem besagten Tag aber, da wollte ich den damaligen Erlebnissen wirklich auf den Grund gehen, wollte zusammen mit meinem Freund prüfen, ob etwas Wirkliches an der damaligen Wahrnehmung wäre. Also betraten wir zusammen den Friedhof, doch noch bevor wir überhaupt an den Gräbern angelangt waren, da sah ich plötzlich eine schwarze Gestalt auf mich zustürzen, erschrocken trat ich einen Schritt zurück und konnte aus den Augenwinkeln beobachten, wie mein Freund im selben Moment einen Schritt vorgetreten und eine Abwehrhaltung eingenommen hatte. Erstaunt betrachtete ich ihn. Er konnte doch unmöglich meine Gedanken gelesen haben! Als ich ihn dann nach dem Grund für sein Verhalten fragte, da erzählte er mir, daß er eine weiße Gestalt auf sich habe zurasen sehen. Er fing an, buddhistische Mantras zu murmeln, die mir zur damaligen Zeit noch sehr fremd anmuteten, doch sie schienen nicht sofort Wirkung zu zeigen, jedenfalls fühlten wir noch immer den Zorn dieser haßerfüllten Wesenheit, so daß wir beschlossen, diesen unseligen Ort so schnell wie möglich zu verlassen und nach Hause zurückzukehren, ehe dieser Geist sich unser bemächtigen konnte.

Sicher beim Wagen angekommen sprachen wir noch einmal von unserem Erlebnis und mein Freund erklärte mir, daß wir gerade noch zur rechten Zeit vor dem Geist geflohen waren, ohne daß er genug Zeit gehabt hatte, uns negativ zu beeinflussen und es war ein inneres Grauen, das mich bei der Vorstellung befiel, was geschehen wäre, wenn wir noch länger auf diesem Friedhof verweilt hätten, nach dessen Besuch Jahre zuvor kurz darauf eine sehr unglückliche Periode in meinem Leben gefolgt war.

Seth Ghwyndion

quelle: http://www.sequencer.de/dparafremd.html
 
<span style="color:eek:range"> Das verstorbene Mädchen ruft nach seiner Mami
Von F.S. </span>

Nadia starb nach nur 10 Stunden Kampf gegen die Krankheit mit knapp vier Jahren an Meningokokken-Hirnhautentzündung am Nachmittag des 8. Mai 2001 um 15.00 Uhr.Informationen zu dieser schrecklichen Krankheit finden Sie unter:
http://www.beepworld.de/members16/nadia8

Um ca. 18.00 Uhr gingen wir nach Hause, völlig erschöpft und ausgelaugt von dem schrecklichen Erlebnis. Mit der Spitalverwaltung hatten wir ausgemacht, dass Nadia am 9. Mai zu uns nach Hause überführt werden sollte – eine Sonderbewilligung, welche heute nicht mehr ohne Weiteres zugewilligt wird.

Wir waren sehr müde und gingen so um 21.00 Uhr zu Bett. Ich schlief zu meinem Erstaunen sehr rasch und mühelos ein. Genau um 00.18 Uhr erwachte ich und war hellwach. Ich hatte deutlich die Stimme meiner Tochter Nadia gehört, welche rief „Mami – chom !“ (also Mami, komm zu mir). Ich dachte zuerst, das war ein Traum, ging in die Küche, trank etwas und legte mich wieder ins Bett. Aber irgend etwas liess mich nicht zur Ruhe kommen, etwas zerrte an mir. Ich stand wieder auf, trank nochmals ein Glas Milch und legte mich wieder hin. Dem Ziehen war aber kein Entkommen.

Ich stand auf, kleidete mich an und hinterliess meinem Mann einen Zettel, damit er wusste, wo ich war und fuhr ins Spital. Um 00.50 Uhr traf ich dort ein und läutete die Nachtschwester heraus.

Verständlicher Weise war diese erstaunt, mich um diese Zeit vor dem Spital vorzufinden und ich erklärte ihr bestimmt, dass ich zu meiner Tochter wolle. Sie erklärte mir, sie müsse erst nachsehen, wo Nadia sei und ich erwiderte, ich wüsste, in welchem Zimmer und wollte zum Lift gehen.

Die Schwester hielt mich zurück und sagte, Nadia sei nicht mehr dort, sie würde mich zum neuen Ort begleiten. Wir gingen zum Lift und fuhren in den Keller (!). Dort angekommen, sah ich im trüben Lichte nur ausrangierte Betten und noch mehr „Gerümpel“. Die Schwester führte mich zu einer kleinen Türe, öffnete diese und dort lag meine Nadia.

Ich konnte mich kaum mehr zusammenreissen und erklärte, dass ich genau hier bleiben würde, bis der Transport am Morgen Nadia abholen würde. Die Schwester war aber verständig und meinte, Nadia’s ehemaliges Zimmer sei noch frei und wir könnten wieder dorthin ziehen. Also schoben wir Nadia zurück in das Kranken-zimmer. Die Schwester besorgte mir noch ein Klappbett, auf mein Bitten hin legte sie Nadia zu mir ins das Bett.

Der Rest der Nacht verbrachten Nadia und ich zusammen, ganz nahe beisammen. Ich flüsterte ihr Liebkosungen zu, streichelte ihr Köpfchen bis ich zufrieden einschlief.

Nadia war Zuhause angekommen. Sie lag in ihrem kleinen, weissen Sarg in ihrem Zimmer. Der Kampf mit der Spitalverwaltung hatte sich 1000-fach gelohnt – es gab so viel Trost, jederzeit zu ihr ins Zimmer zu gehen, sie anzusehen, zu streicheln oder mit ihr zu reden. Diese 4 ½ Tage gaben uns die nötige Kraft und ein segensreiches Abschiednehmen in aller Stille und Verbundenheit.

Unsere ältere Tochter Tamara wurde genau an diesem Tag, den 9. Mai 2001 ebenfalls Krank – hohes Fieber, Schlappheit, einfach ein Graus ! Wir dachten natürlich, dass Tamara nun ebenfalls Hirnhautentzündung hat und rasten ins Spital. Im Nachhinein wurde aus dem hohen Fieber „Spitzenblatern“ – nur liess sich der Ausschlag bei meiner Tochter sehr auf sich warten.

Ich wollte nach Hause zu Nadia zurück. Tamara musste 2 Tage im Spital bleiben – eben weil der Ausschlag nicht „ausschlagen“ wollte und mein Mann blieb bei ihr. Meine Schwiegermutter bot sich an, die Nacht mit mir zu verbringen.

Wir gingen früh zu Bett. Meine Schwiegermutter übernachtete in Tamara’s Zimmer. Sie schläft nie gut in fremden Betten. Ich schlief sehr unruhig.

Um 03.00 Uhr hörte meine Schwiegermutter, wie der Sarg von Nadia „raschelte“. Plötzlich war Nadia’s Zimmer von hellem Licht erfüllt (dazu ist zu sagen, dass dieses Zimmer einer Wiese angrenzt – also konnte das Licht nicht von Scheinwerfern oder sonstiges Licht herkommen). Dieses Licht bündelte sich zu einem Strahl, der Strahl lief aus Nadia’s Zimmer direkt hin zu meinem Schlafzimmer. Oben auf dem Lichtstrahl sah meine Schwiegermutter eine kleine, ca. 80 cm grosse, blaue Gestalt. Dieses Licht erhellte mein Schlafzimmer und die Gestalt trat ebenfalls ein. Meine Schwiegermutter hörte, dass ich einen ganz tiefen „Seufzer“ tat, und dann ruhig weiterschlief. Langsam verblasste das Licht, jedoch ging weder das Licht noch die Gestalt zurück in Nadia’s Zimmer. Es wurde einfach nur immer weniger und weniger in meinem Zimmer.

Dazu ist noch zu sagen, dass meine „heissgeliebte“ Katze seit dem Tod meiner Tochter Nadia eine sogenannte „Totenwache“ bei ihr im Zimmer hielt. Meine Katze verliess Nadia’s Zimmer nur noch zum Fressen und für das „Geschäft“. Ansonsten lag sie auf einem Stuhl neben dem Sarg. Auch heute, 10 Monate nach Nadia’s Tod, liegt meine Katze immer auf dem Bett von Nadia und lässt sich aus dem Zimmer nicht verscheuchen.

In Nadia’s Zimmer wurden neben ihrem Sarg viele Blumen hingelegt und viele Kerzen brandten. Es gab einen ganz speziellen Geruch in ihrem Zimmer. Über mehrere Monate konnten wir den Geruch auch mit viel Lüften nicht vertreiben. Heute riecht ihr Zimmer wieder „normal“ – aber manchmal, wenn man in ihr Zimmer tritt, ist dieser „spezielle“ Geruch plötzlich wieder da.......... und das macht uns glücklich.

Ich freue mich sehr, dass ich diese wunderbaren Erlebnisse veröffentlichen durfte. Der Tod ist war immer schlimm, traurig und furchbar für die Hinterbliebenen, aber er ist die Geburt in ein anderes Leben. Nica Plüss

Und hier eine „wahre“ Spukgeschichte – resp. was ich als „Spukgeschichte“ bezeichne. Ich würde sie nicht erzählen, wenn ich es selbst nicht miterlebt hätte.
Von F.S.
Meine Schwester lebt mit Ihrer Familie in Yuba City – Californien USA in einem schönen Haus. Meine Schwester erzählte mir, dass an der Ostküste Häuser nur verkauft werden, wenn ein beglaubigtes Schriftstück unterzeichnet wird, dass es in dem Haus nicht spukt. An der Westküste sei das leider nicht so und sie lebten jetzt in einem sogenannten „Spukhaus“.

Eines Tages machten wir Ferien bei meiner Schwester in den USA. Sie erklärte mir am gleichen Abend, dass wir uns vor diesem Gespenst nicht fürchten müssen, denn er tut niemandem etwas. Er wirft nur Gläser im Schrank um, zündet Licht an, zieht die Wasserspülung am WC, etc.

Meine Schwester hat einen Coiffeursalon im gleichen Haus, welches vom Garten oder von einer Nebentür betreten werden kann. Dort spukt der Geist am liebsten. Jeden Abend muss meine Schwester alle elektrischen Geräte ausstecken, sonst spielt der Geist am Föhn, mit der Trockenhaube, mit dem Licht, etc.

Naja, dachte ich, entweder sind das Geschichten um sich wichtig zu machen, oder es stimmt tatsächlich. Am Abend war mir schon einwenig komisch, als ich zu Bett ging. Nachts musste ich ungewöhnlicher Weise auf die Toilette (muss ich sonst nie). Ich stand auf und wollte ins Bad gehen. Ich schaute aus irgend einem Grunde in den Gang zur Küche hin. In der Küche brannte Licht und ich wollte hin, um es abzuschalten. Mitten im Gang verlöschte das Küchenlicht. Ich verspürte Unbehagen, drehte mich um zum Bad hin. Da ging das Licht wieder an. Ich huschte schnell ins Bad, verrichtete mein Geschäft, guckte durch den Türspalt – Dunkelheit. Ich öffnete die Tür ein wenig mehr – das Licht ging wieder an. Ich rannte ins Schlafzimmer zurück und verkroch mich unter die Decke J

Ich erzählte das meiner Schwester am nächsten Tag. Sie zuckte nur mit den Schultern und meinte, das sei halt so. Ich soll mich nicht darauf konzentieren, sonst macht der Geist noch mehr „schabernack“ mit mir.

Am Abend waren wir – mein Mann und ich – mit den 3 Hunden meiner Schwester im Garten. Meine Schwester war in der Küche und bereitete das Abendessen zu. Wir sassen gemütlich in den Gartenstühlen als wir plötzlich beobachteten, dass die 3 Hunde an die Glastüre des Coiffeursalons hingingen (alle 3 !) sich wie unterwürfig auf den Bauch legten und zu winseln anfingen.

Die Hunde schauten einfach in den Salon rein und winselten. Wir sahen GAR nichts. Plötzlich ging auch dort das Licht an und aus, das Wasser in den Haarwaschbecken drehte sich von selbst an – es war einfach gruselig !! Die Hunde winselten, zogen den Schwanz zwischen die Beine und trollten sich. Und wir trollten uns auch – Richtung Küche J

Meine Schwester machte mir in ihrem Salon eine neue Dauerwelle. Während dieser Zeit ging andauernd die Wasserspülung des WC’s. Ich sagte meiner Schwester, sie solle diese Spülung mal reparieren lassen. Sie zeigte mir, dass das eben nicht nötig sei.

Wir gingen in das WC vom Salon. Wir konnten ZUSCHAUEN, wie dieser „Jemand“ dauernd die Spülung drückte !!

Nach 4 Tagen war ich mit den Nerven am Ende. Mein Mann und unsere Töchter zogen um in ein Motel. Wenigsten konnten wir dort „ruhig“ schlafen.


http://www.zentrum-solaris.ch/spuk.html
 
<span style="color:eek:range"> Das Spukhaus auf dem Lande </span>


Vor ca.14 Jahren lebte ich in einem uralten Haus.Unten lebte der Vermieter, ein alter Mann, er hauste ganz alleine, seine Frau war schon vor langer Zeit verstorben. Ich erlebte ihn als etwas verschroben aber sehr nett. Meine winzige Wohnung war unter dem Dach. So quasi eine " Bretterbude" im Dachgeschoss aufgestellt. Im Flur war es mir nie ganz geheuer, ich zog immer den Kopf auf die Schulter und woltle so schnell wie möglich raus ins Freie. Was mir Angst gemacht hat, habe ich nie rausbekommen. Dann starb der alte Vermieter. Ich war ganz alleine in dem Haus. Eigentlich kein Problem für mich. Die seltsamen Geräusche schrieb ich dem alten Gemäuer zu.
Dann eines Abends, ich sass im Wohnzimmer hörte ich schwere Schritte wie wenn jemand mit Militärschuhen zu mir raufkommen würde. Ich öffnete die Tür, sah aber niemanden. Dann vernahm ich die Schritte plötzlich über mir... In meiner Panik rief ich einen Freund an, der in der Nähe wohnte. Er kam sofort. Er untersuchte alles und sagte:" Es ist unmöglich, das jemand auf dem Dach deiner Wohnung gehen kann, die besteht nur aus dünnen Spanplatten die würden nie einen Menschen tragen.Einen Menschen nicht, aber sehr wohl ein Geistwesen.Diese lauten Schritte vernahm ich dann noch einige Male. Wer es war, weiss ich bis Heute nicht.
Die Schritte waren nicht das Schlimmste, echte Angst hatte ich vor der weissen Gestalt die öfters jetzt im Flur stand.Egal wann ich heim kam oder aus ging.. Mit " schöner" Regelmässigkeit stand da " jemand". Da überwand ich meine Angst, nahm Kontakt mit dem Wesen auf und es war mein Vermieter in einem weissen Männernachthemd. Ich fragte seine Tochter, die jetzt meine Vermieterin war, ob ihr Vater weisse Männernachthemden getragen hätte. Sie bejahte dies ganz erstaunt und meinte:" Er ist sogar in so einem gestorben". Von da an hatte ich keine Panik mehr, denn mein toter Vermieter war ja ein netter Mann gewesen.
Einige Zeit verging, dann zog in die Wohung unter mit eine junge Familie mit 5 Kinder zwischen 9-1 Jahr.Es dauerte nicht lange, so sprach mich die Frau an ob mir Unheimliches aufgefallen sei.Ich erzählte ihr meine Erlebnisse, aus ihr brach dann Folgendes hervor:
Die Kinder weigerten sich alleine in ihre Zimmer zu gehen, das Licht flackerte ständig grünlich und ging an und aus.Die Birnen wurden ausgewechselt aber es hörte nicht auf. Seltsame Gerüche hingen in der Wohnung.Türen öffneten sich von alleine, es waren Klopfgeräusche , Stöhnen und Jammern zu hören und öfters mal kalte Lufthauche zu spüren.Der jungen Familie und mir war es nicht mehr so wohl in diesem Spukhaus. Doch ehe wir uns entschliessen konnten auszuziehen, bekamen wir die Kündigung wegen Totalsanierung.
Mich würde es intressieren, ob der Vermieter jetzt seine ewige Ruhe gefunden hat, oder ob er noch Heute nach dem Rechten sieht.


http://www.zentrum-solaris.ch/spuk.html
 
Cooler Link! Danke dafür!
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ein freund von mir hat mir demletzt folgendes erzählt
ihm seine oma und opa lebten über 50 jahre zusammen
und sein opa trank JEDEN abend vor dem schlafen gehen ein glas milch
irgendwann verstarb sein opa und aufeinmal nach einem monat war es so das morgens aufeinmal lauter tassen und gläser auf den boden lagen
nicht kaputt obwohl das in einem regal steht was 1.60 hoch ist wo die tassen stehen.
das ging mehrere monate so lang bis die oma zu jemanden ging meine freund wusste nicht genau was er war
jedenfalls stellte daraufhin seine oma jeden abend ein glas milch hin
jetzt kommt das lustige
der spuk hat aufgehört
aber das glas ist nicht leer -.-
 
Nette Geschichte, als ich in der Mitte war, hab ich auch zu allererst gedacht, dass sie doch ein Glas Milch hinstellen sollten :f25: gut gelöst!
 
ja
aber das eigentlich lustige ist ja
das das glas am nächsten morgen nie geleert ist
sondern immer voll
aber der spuck hat trodzdem aufgehört -.-
 
naja, das ist jetzt vielleicht ganz was anderes aber in indien werden den göttern von jeder mahlzeit kleine teller zum altar gestellt damit sie friedlich bleiben.

diese gaben essen die götter natürlich auch nicht auf, aber die inder glauben fest daran, dass die götter zornig würden, würden sie ihnen nichts opfern...

der großvater war das glas milch wahrscheinlich so gewohnt, und war total verwirrt, als er es nun nicht mehr bekommen konnte, vielleicht hat es ihn nun besänftigt und beruhigt schon alleine, dass es dort gestanden hat.
 
Hallo,

Dies ist auch eine Spukgeschichte mit der Aussname das es ein Witz ist (den ich hier in der Türkei mal gehört habe):

Zwei Junge gehen eine Nacht im Friedhof spazieren. Sie unterhalten sich und alles ist normal. Sie wissen das ausser sie niamand da ist. Sie gehen weiter aber auf einmal hören sie ein Klopfen. Sie versuchen die Stelle zu finden von wo das Klopfen her kommt. Das Klopfen geht weiter und sie suchen weiter. Sie naeheren sich immer mehr und das Klopfen wird immer lauter. Sie haben Angst weil sie wissen das niemand ausser sie da ist. Sie denken dass das ein Geist sein muss aber naehern sich dem Klopfen trotzdem weil sie sehr neugierig geworden sind. Aufeinmal sehen sie einen alten Mann der an einem Grabstein mit einem Hammer am Klopfen ist. Die zwei jungen beruhigen sich sehr als sie den Mann gesehen haben, weil sie jezt wissen das es sich nicht um ein Geist handelt. Sie gehen zu dem Mann und fragen was er denn da macht. Der Mann sagt: Ach, die haben vergessen meinen Namen auf dem Grabstein zu schreiben und deswegen tu ich das jezt. Als die zwei Jungen das hörten, ranten sie schreient davon.
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P.S. Ich hoffe das gehört hier rein.
 
DIE ANHALTERIN
Diese Geschichte ist in Bayern sehr verbreitet.
Ein Autofahrer mittleren Alters sieht auf einer nächtlichen Landstrasse, kurz vor einer Autobahnauffahrt eine junge und hübsche Anhalterin stehen. Er ist glücklich verheiratet und hat selber eine Tochter in diesem Alter, so überlegt er nicht lange und beschliest das Mädchen, soweit es in die gleiche Richtung will, mitzunehmen, damit ihr nichts passiert. Er liest ja Zeitung.
Das Mädchen ist rührend dankbar und nennt als ihre Zieladresse ein Dorf , welche auf der Strecke unseres Autofahrers liegt. So steigt sie ein und legt brav den Sicherheitsgurt an. Bei der Fahrt erläutert ihr der Autofahrer noch die Gefahren beim Trampen. Sie ist etwas schweigsam, was unseren Autofahrer nicht sonderlich wundert, und so fahren sie in Richtung der Heimatstadt des Mädchens.
So gegen 23.30 Uhr wird die Kleine jedoch ein bisschen unruhig und fragt immer wieder, ob sie es zu der Zieladresse, welche sie angegeben hat, denn auch bis um Mitternacht schaffen würden. Der Mann meint dass es leider durch den nun einsetzenden Regen ein bisschen schwierig sei, diese Zeitvorgabe einzuhalten.
Das Mädchen rutscht auf seinem Sitz unruhig herum und reibt sich die Hände. Unser Fahrer meint zu ihr, ob sie friere, wenn ja dann könne sie gerne seine Jacke anziehen, welche auf der Rücksitzbank läge. Das macht das Mädchen auch, schnallt sich wieder an und rutscht weiter unruhig auf ihrem Sitz herum. Kurz vor 24.00 Uhr steigen ihr Tränen in die Augen, der Autofahrer ist der festen Überzeugung dass sie Angst vor der Standpauke ihrer Eltern hätte und versucht beruhigend auf sie einzureden.
Nachdem er seine Ausführungen beendet hat, schaut er um die Reaktion auf seine Ansprache zu sehen. Zu seinem großen Schrecken muß er feststellen, das das Mädchen nicht mehr da ist. Der Gurt ist noch eingerastet, aber das Mädchen ist verschwunden. Da es dafür (denkt unser Fahrer) eine natürliche Erklärung geben muß, fährt er den letzten Streckenabschnitt auf der Suche nach ihr nochmals ab. Er denkt sie wäre vielleicht aus dem Auto gefallen.
Als das alles nichts bringt, beschliest er zu der angegebenen Adresse zu fahren. Als er in die vom Mädchen genannte Strasse im Dorf fährt, sieht er zu seinem Erstaunen schon wohl eine ganze Familie mit ernsten Gesichtern auf der Strasse stehen.
Er steigt aus und stammelt den Leute in Stichpunkten die seltsame Begebenheit. Ein Mann löst sich von der Gruppe, geht auf ihn zu und berührt in mit Tränen in den Augen an der Schulter, als ob er ihn umarmen wolle und sagt dann : " Wir haben schon auf dich gewartet. Das macht sie jedes Jahr an ihrem Todestag."
Auf dem Friedhof fand man auch wieder seine Jacke. Sie hing über ihrem Grabstein.

DIE SCHWARZE FRAU
Eine mysteriöse "schwarze Frau" beunruhigt gegenwärtig die Bürger der Salzburger Bezirke Pinzgau und Pongau sowie die Erzdiözese Salzburg. Nach Schilderungen von Autofahrern taucht die Unheimliche nachts auf der Pinzgauer Bundesstraße auf und hält Wagen an. Ein aufgeregter Autofahrer berichtete, die Autostopperin hätte nach einigen hundert Metern Fahrt gesagt: "Wenn du nicht angehalten und mich mitgenommen hättest, hättest du einen Unfall gehabt." Im selben Augenblick "war sie spurlos verschwunden".
Auf Grund der Beschreibungen glauben viele Bewohner der Umgebung, daß eine im vergangenen Jahr auf der Pinzgauer Bundesstraße tödlich verunglückte Kellnerin aus St. Veit im Pongau in der mysteriösen Frau "wieder auferstanden" sei. Die 23jährige war mit ihrem Auto auf die neben der Fahrbahn verlaufenden Gleise der Westbahnstrecke gestürzt und von einem im selben Augenblick durchfahrenden Zug erfaßt worden. Nach Schilderungen der Gendarmerie war die Verunglückte nicht sofort tot, sondern habe "gellend geschrien". Auch die Erzdiözese Salzburg hat auf die Gerüchte reagiert. Derartige Erscheinungen seien oft auf Sinnestäuschungen, überreizte Phantasie oder Halluzinationen zurückzuführen, betonte die Kirche. Ein Bruchteil solcher Erscheinungen gehöre - so räumte die Erzdiözese ein - in den Bereich "echten Spuks".
 
eigentlich wollte ich schlafen - womöglich heute einmal früh, denn
die vergangene Nacht habe ich nur 3 Stunden geschlafen gegen Morgen.
Warum ich jetzt diese Texte gelesen habe uns sehr interessant fand
war Folgendes:
Ich bin schon im Bett gelegen - aufeinmal fing es abenteuerlich draußen
im Wohnzimmer an zu krachen, nicht leise Kracher, sehr laut - und lange,
mir wurde ganz kalt an den Füßen - aber ich wußte ja, was sollte
es schon sein - man sieht nichts - es ist nachher wieder vorbei.
Aber es hat mich jedenfalls wieder so munter gemacht, dass ich
hier mitlesen konnte.Uhrzeit 21 40 h am 7 09 2003 Mond lfd.
bei Neptun - Lilith nahe bei meinen Deszendenten.
Also, eigentlich wäre ich jetzt froh, wenn ich mich wieder hinlege,
wenn`s ruhig bliebe - schönen Gruß an die Geister.
1482
 
Ich habe mich schon oft in meinen Leben gefragt, warum, wenn ich wo
lange Zeit beschäftigt war oder meinen Urlaub an einen Ort verbrachte,
oder mit Leuten an einen Ort befreundet war - dies nach einer Zeit
nicht mehr in Betrieb ist oder ganz verschwunden zum Teil.Meine
Lehrjahre verbrachte ich als Büropraktikantein in einen großen Industriebetrieb nahe der Donau am Handelskai, diese wirklich gut
laufende Firma wurde, als Graf Schönborn beim Skifahren zu Tode
stürzte - von seinen Bruder übernommen - es blieb von ihr nur
das rote Backsteinhaus übrig - aber in keiner Funktion mehr - ich
glaube dort ist heute Mac Donald drinnen - jedenfalls der weltweit
bekannte Name ist vergessen und die Firma existiert nicht mehr.
Ich war dann am Nußdorfergürtel in einer Spirituosenhandlung als
Lagerbuchhalterin beschäftigt, meine Augen sahen immer hinunter
auf den Judenfriedhof - wenn ich mich ein wenig von der Arbeit
erholte - es war die Firma in einen kleinen Schlößchen mit Zinnen
und Erkerchen untergebracht war.Unten waren Riesenweinkeller
mit großen Fässern - ich hörte auch dort zu arbeiten auf, weil ich
ein zweites Kind bekam.
Als ich eines Tages dort mit der Straßenbahn vorbei fuhr, war dieses
Schlößchen weg - es stand eine Tankstelle dort und dahinter ein
großes Hochhaus.
Desgleichen stehen heute Hochhäuser dort - wo ich einen Pachtgarten
in Simmering hatte in der Herbortgasse - wurde als Baugrund umgewidmet.
Urlaubsorte - Maria Schutz das letzte Gasthaus 1959 war dann nach
meinen Besuch immer der Laden dicht - nichts rührte sich mehr.
Gallizien - Kärnten ich glaube Hotel Wildenstein hieß dass - ist leer,
kein Betrieb mehr - gehört einen Deutschen - welcher verstorben ist
und seine Witwe will sich nicht mehr darum kümmern.
Eine Freundin welche am Graben eine Firma als Großjuwelierin hatte-
dort ist nur mehr ein Notar drinnen - sogar die "Tabakpfeife" wo
ich mit ihr immer Essen war - da ist etwas anderes untergebracht.
Dort wo meine Schwiegereltern wohnten und auch meine Schwägerin,
die Schwiegereltern sind gestorben, dort wohnen andere Leute drinnen,
die Schwägerin hat den Ort verlassen - Steiermark und lebt jetzt
in Burgenland in einen Haus.
In Kärnten Niederdörfl am Teich - das Haus eines Verwandten, den
wir immer besuchten, das läßt man verfallen - er selber ist gestorben,
niemand will sein Haus haben - noch wird es verkauft, es verfällt.
So wüßte ich noch mehrere Begebenheiten - die immer auf Verschwinden
oder Verfall hindeuten - und nur in meiner Erinnerung Bestand haben
aber nicht mehr in der Realität.
 
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