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Tierversuche

Menschenversuche können keine Tierversuche ersetzen (schon allein aus Kostengründen). Und für klinische Studien gibt es Freiwillige, da muss keiner gezwungen werden (zumal Freiwillige sich sicher auch mehr bemühen sich an die Vorschriften zu halten). Tierversuche für Kosmetik sind so weit ich weiß in Europa eh verboten.
 
Tierversuche sind ein heikles Thema. Man muss sich wohl mit der Frage auseinandersetzen in welchem Verhältnis ein Menschenleben zu einem Tierleben steht. Auch im Tierreich .. in welchem Verhältnis steht ein Rattenleben zu einem Hundeleben zu einem Menschenleben.
Dann stellt sich noch die Frage wie es mit dem Medikament aussieht.
Ist es ein reiner "Schuss ins Blaue" oder gibt es schon Fakten und gute Erfolgsaussichten.
<-> Werden die Leben einfach nur missbraucht zum raten oder geht es tatsächlich um Erfolg.
Ich finde da spielen eine Menge Faktoren rein - schwer zu entscheiden.
Versuche für die Kosmetik .. dazu benötigt es wohl keinen Kommentar.
 
Ja, seit dem 11. März dieses Jahres sind Tierversuche für Kosmetikartikel europaweit verboten UND (und das ist noch mal etwas entscheidendes) sogar
Bestandteile von irgendwelchen Rohstofflieferanten dürfen nicht mehr an Tieren erprobt worden sein (vorher konnten diverse Firmen ja damit werben, dass ihre Produkte ohne Tierversuche auskommen und dabei kamen die Rohstoffe von Unternehmen die sehr wohl mit Tierversuchen arbeiten). Das ist auf jeden Fall schon mal ein großer Schritt, finde ich.

@ Manuel
Ich finde man braucht ein Menschenleben nicht mit einem Hunde- oder Rattenleben zu vergleichen. Warum? Weil es für mich zumindest keinen Unterschied macht. Ich finde nicht, dass ein Menschenleben mehr wert ist als irgendein sonstiges Tierleben, sei es auch nur ein Regenwurm oder sonst irgendein Tier. Das ist aber meine Meinung.

MfG,
L. Deathstar
 
Irgendwie musste ich gerade an Rassismus denken, auf Arten übertragen.
Geht man von Wertefreiheit oder selben Werten aus (ist in dem Fall wohl gleich) gibt es aber doch ein paar unglückliche Situationen. Fleischkonsum zum Beispiel

Wenn man Unterschiede macht muss das nicht direkt heißen, dass Tiere schlecht oder respektlos behandelt werden können. Mit Leben, egal was für welchem, sollte nie unachtsam, unbedacht, verschwenderisch und respektlos umgegangen werden.

Ich dachte nur an Situationen in denen gilt; der Mensch oder das Tier.
Schwere Thematik und wohl nie mit Konsens lösbar.
 
sorry ich werde jetzt ein wenig ironisch also bitte diesen Post nicht für voll nehmen.:obiggrin:


In einem anderen Tread wird über den umgang mit Pädophilen gesprochen.
Sollens die nehmen davon haben wir ja genügend.
Ausserdem tuts keinem weh wenn die dann ein Medikament net so wirklich vertragen.

Lg
Sleepy
 
leichtes Déjà-vu Gefühl....
geht mir auch so.
selbst ein fritzl ist kein versuchskaninchen.
solche leute gehören weggesperrt, aber deswegen sind sie keine rechtlosen objekte.
 
.
solche leute gehören weggesperrt, aber deswegen sind sie keine rechtlosen objekte.

doch.
solche leute sollten keine rechte mehr haben.
sorry aber bei solchen menschen ist der ethischen bereich komplett abgeschalten..also bei mir zumindest.

es werden immer mehr die einfach psycho spielen.
wenn die wissen das sie keine angst um ihr leben haben brauchen sondern das sie "nur" ins gefängniss kommen. klar passieren dann solche sachen öfters.

am besten life im fernsehen hinrichten das es alle psychos sehen dann überlegen die es sich vielleicht 2x ob sie das nächste kind töten oder die nächste frau vergewaltigen.

solche leute kennen keine menschenrechte gegenüber anderen warum sollten die dann welche bekommen und so behandelt werden?

die sind müll, und müll gehört auf den müllplatz und danach verbrennt:otwisted:
 
In Amerika gibt es die Todesstrafe, die sollte also abschreckender wirken als die Gefängnisaufenthalte in Deutschland bzw. Europa. Hast du den Eindruck, dass in Amerika nennenswert weniger Verbrechen geschehen als in europäischen Ländern? Ich denke nicht, dass jemand der ein Verbrechen begeht dabei schonmal durchspielt wie lange er dafür in Knast kommt, man geht einfach davon aus man wird nicht erwischt (sonst würde das ganze ja überhaupt keinen Sinn machen). Und jemand der psychisch krank ist denkt womöglich nichtmal, dass er was falsch macht, für den stellt sich die Frage nach Knast also gar nicht.
Ich hab mal ne Statistik über zu Unrecht zum Tode Verurteilte in Amerika gelesen, wo dann teilweise ne eher wacklige Anklage durchgebracht wurde weil der Mob Blut sehen will und der Staatsanwalt gerne n politisches Amt hätte. Also ich möchte ja nicht derjenige sein, der den gequält und getötet hat obwohl er unschuldig war.
Im übrigen weiß ich auch nicht so genau was ich von Leuten halten soll die schreien : Hier ich, ich will den Schalter umlegen und das Schwein braten!!
Ob bei denen alles genau so ist wie es sein sollte?
Ich kann mir im übrigen auch nicht vorstellen, dass viele Ärzte lieber mit schreienden, tobenden Unfreiwilligen arbeiten möchten, die an ihr Bett geschnallt sind und wo ein Wärter daneben steht und den Arzt auffordert möglichst beim Stechen noch 3 mal die Vene zu verfehlen weil der Mann ja schließlich drei Frauen vergewaltigt hat als mit Freiwilligen, die von sich aus in die Klinik kommen um sich an einer Medikamentenstudie zu beteiligen und die damit verbundenen Vorschriften (also regelmäßige Einname der Medikamente etc. ) gerne befolgen weil sie sich Besserung für ihre Krankheit erhoffen.
Im übrigen dürfte es auch schwierig sein immer genug Verbrecher mit einer bestimmten Krankheit zu haben, die man für ne klinische Studie nutzen kann. Oder wird man dann wenn man z.B MS hat auch schon für Diebstahl zum rechtlosen Objekt weil man grad Nachschub in eienr Studie braucht?
 
Nein den Eindruck habe ich nicht. Das es in Amerika mehr Psychos gibt glaube ich wissen wir alle. Darauf wer dich jetzt auch nicht näher eingehen. in amerika gibtes halt eine höhere anzahl an psychos bzw auch waffenbesitzer ganz klar das sie in der statistik ganz oben sind. Hat für mich keine zusammenhang mit der strafe jetzt. Ich hoff ich hab dich richtig verstanden wenn nicht erklärs mir nochmal anderst :orazz:

wie man eine statistik über zu Unrecht zum Tode Verurteilte in Amerika erstellt ist mir ein rätsel. sehr subjektiv der ein meint er ist schuld der andere nicht. ist für mich nicht aussagekräftig. ABER ich glaub ich weis was du sagen willst es ist schwer zu verhindern das unschuldige hingerichtet werden - das stimmt. daher dürften nur leute hingerichtet werden wo es 100% klar ist das er es war.(schwierig ich weis) in jedem system fallen leute duch das ist kaum verhinderbar.

wer ihn dann tötet ist mir egal aber die wenigsten haben ein problem damit nen kinderschänder zu töten... glaub ich halt

das was du danach geschrieben hast versteh ich nicht, also was du damit sagen willst.

lg neo

@ irgendwie ist das offtopic disskutieren wir das wo anderst^^ ich glaub es gibt eh nen todesstrafen thread
 
Deine Worte:
wenn die wissen das sie keine angst um ihr leben haben brauchen sondern das sie "nur" ins gefängniss kommen. klar passieren dann solche sachen öfters

Darauf meinte ich, dass in Ländern wo die Strafen härter sind nicht automatisch weniger passiert weil die Leute eben denken sie werden nicht erwischt oder evtl. gar kein Unrechtsbewusstsein haben.

Es kann ja z.B jemand anders die Tat gestehen oder man findet DNA Spuren oder eben Beweise, die die ganze Zeit da waren aber irgendwie "verschlampt" wurden weil die dem Staatsanwalt nicht ins Konzept gepasst haben.

Ich denke ich würde mich auch bei einem Kinderschänder nicht darum reissen den umzubringen. Auch wenn jemand gewalttätig gegen Gefangene ist würde ich nicht sagen, ach is schon OK, der hats verdient sondern mich eben auch fragen was in dem Wärter vorgeht und ob der nicht zuerst die Mörder verdrischt, dann auch die Diebe und mal sehen wen dann.

Neben moralischen Bedenken jemanden zu Versuchen zu zwingen sehe ich das eben auch aus Sicht der Ärzte bzw. der Studie und denke für den Arzt ist ein freiwilliger (nicht straffälliger) Patient einfach auch angenehmer als ein Mörder/Kinderschänder der einfach auch keine Lust auf son Versuch hat und sich nicht unbedingt kooperativ verhalten wird.
Und klinische Studien sind ja auch nicht als Strafen gedacht deswegen weiß ich eh nicht warum man da lieber Straftäter nehmen soll anstatt Freiwilliger.
 
doch.
solche leute sollten keine rechte mehr haben.

Vielleicht sollten sie keine Rechte haben, aber sie besitzen sie dennoch. Ob das berechtigt ist, darüber kann man diskutieren, aber bitte nicht hier.:owink:

Habe was neues zu dem Thema gefunden, jetzt soll die Forschung mehr "Transparenz" erlangen, insofern dass Tierversuche nicht mehr hinter verriegelten Türen stattfinden, sondern dass vorher entschieden werden kann, ob der Versuch eher unnötig oder ok ist.

*Link entfernt, Artikel ist verschwunden (??)*

MfG,
L. Deathstar
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm Lilith bei deinem link seh ich da grad nichts zu dem Thema, bin ich blind? Kannst du den sonstmal kopieren oder so?
Für Tierversuche muss ja jetzt auch ein Antrag gestellt werden und es wird bewertet ob der Versuch nötig ist und wie man evtl. Tierzahlen verringern kann oder die Belastung der Tiere. Wer soll das denn jetzt entscheiden statt der Behörde?
 
@ Dumdidum
Du bist nicht blind, der Artikel ist scheinbar verschwunden, habe den auch nicht wiedergefunden...Seltsam als ich es gepostet hatte, hat´s noch funktioniert...*grübel*

Jedenfalls ging es darum, dass das neutrale Leute entscheiden sollten (wer das sein soll, weiß ich auch nicht so genau) angeblich, weil die Behörden auch bestechlich wären. Ein weiteres Ziel sollte sein, bessere Haltungsbedingungen für die Tiere durchzusetzen, da die Haltung nicht dem für Haustiere vorgegebenen, artgerechten Standard entspricht.

MfG,
L. Deathstar
 
Ist ja klar, dass sie die Öffentlichkeit nicht einsehen lassen... Denn sonst würde das Volk plötzlich das Verbot von Tierversuchen wünschen...
Solange die Leute keinen Einblick haben, gilt: Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss... Und wenn man halt mal ein Video sieht, wo Tiere unnötig grob behandelt und gequält werden, dann war das natürlich ein Ausnahmefall und wird gleich wieder verdrängt...
Stellt euch bloss vor, die Menschen wüssten, was da drin abgeht... Man müsste die Tiere sogar gut behandeln! Das würde immense Kosten verursachen.. Und der Platz erst..

Reptilien brauchen besonders Grosse Terrarien, das ist sehr streng geregelt.. Aber affen darf man in kleine Plexiglasröhren stecken... :orolleyes:
Aber egal, das sind ja bloss tiere, die fühlen weder schmerz, noch angst, noch trauer oder sonst irgendwas. Die haben ja auch keine Seele und sind nicht so Intelligent, wie die absolut genialste Erfindung der Evolution ( welche nebenbei mal das Paradies Erde zerstört hat), den Menschen.
Naja, immerhin gibt es eine Gerechtigkeit. Oft werden Alte und Geistig Kranke Menschen auch unfreiwillig für Medikamententests (natürlich Inoffiziell) missbraucht. Aber das sind ja auch bloss gefühlslose Tiere ohne Seele.

--

Ich finde Tierversuche in keinem Fall gerechtfertigt. Mir ist egal, ob meine Mutter, ich oder mein Boss an krebs oder Aids erkrankt. Das nennt man natürliche Auslese, wer krank ist, der stirbt nunmal... Die Heilung von Menschen rechtfertigt die brutale Ermordung von anderen Lebewesen in keinem Fall. WIR sind nichts besseres, als irgend ein anderes Lebewesen, nur weil wir im punkt Intelligenz weiter entwickelt sind. Es gibt viel zu viel Menschen auf der Welt, das ist jedem bewusst, und trotzdem wird immer weiter geforscht, um die Menschen noch länger am Leben zu erhalten... Idiotisch!
 
Naja jeder ist bestechlich ^^ Ob die Behörde jetzt mehr oder weniger bestechlich ist als andere Leute, keine Ahnung.
Wie genau soll das denn öffentlich gemacht werden? Leute dürfen unangemeldet in die Labore?
Ich denke auch, dass grobe Behandlung und Quälen tatsächlich die Ausnahme sind, mir ist sowas jedenfalls noch nicht begegnet.
 
Natürlich könnte jeder bestechlich sein, aber man geht im besten Fall ja davon aus, dass es eben nicht so ist (ja das ist naiv). Naja die schlechte Behandlung und Quälerei geschieht ja nicht ganz bewusst dadurch, weil die Forscher Sadisten sind, sondern eher nebenbei denke ich, weil die Behandlung wird für die Tiere in den meisten Fällen ja alles andere als angenehm sein.

@adorres
Kann dir nur zustimmen

MfG,
L. Deathstar
 
Eine Spritze kriegen ist ja z.B für niemanden angenehm aber es ist ja schon ein Unterschied denke ich ob man einmal gepiekst wird weil derjenige das kann und ja auch weiß, dass das nicht angenehm ist oder ob der einfach mal wild drauf lossticht weils ihm total egal ist ob dir die Spritze wehtut.
Notwendig sind die Injektionen bei den Versuchen nunmal aber unnötig grob oder grausam wäre es für mich wenn man da jemanden dranlässt, der erst 5mal stechen muss bevor er trifft oder das Tier anschreit oder in Käfig zurückschmeisst wenns nicht klappt.
 
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