Es ist schon ein Witz in Tüten.
Diese Piraten- Mafia, die sich in den letzten 10 Jahren (fast) den gesamten
Musikmarkt abgegriffen hat, nennt Leute, die das nich so gut finden "Musikpiraten".
Und die Fögel, die uns das Recht auf private Kopien komplett rauben wollen,
nennen die Umgehung dieses schreienden Unrechts einfach "Raubkopie".
Das ist die komplette Verdrehung der Tatsachen in Schlagworten durch
Medien- Faschisten und somit ein schönes Beispiel für Orwell´s "Neusprech" ...
Verbreitet wird das Ganze massenhaft ua über die bekannten Presse- Agenturen,
die meisten Zeitungen drucken diesen gefärbten Mist oft kritiklos ab.
Vergeht auch kaum ne Woche, in der man nicht liest, wieviele Mios oder
Milliarden die ach so arme Medien- Mafia wieder durch Kopien verloren hat.
Fast alles nackte Meinungsmache und Manipulation mit kaum nen Gramm Substanz.
Wie sieht es denn in Wirklichkeit aus, mit diesen angeblichen Riesen- Verlusten ?
Hätten sich denn all die Konsumenten diesen Kram zu den überzogenen Preisen je gekauft ?
Wer legt denn Wert darauf, für seine guten Taler statt eines reellen Produktes
einen Verpackungsschwindel zu bekommen, ein kastriertes Surrogat, was
mit dem Orange / Red- Book nix mehr zu tun hat, aber sich trotzdem CD nennen darf ?
Man wird doch geradezu gezwungen, das Zeuch sofort zu kopieren,
damit man überhaupt wieder zu einem voll kompatiblen Silberling kommt.
Wenn die geschätzte Branche mal wieder auf die Idee käme, korrekte Scheiben
für einen günstigen Preis anzubieten, gäb es doch kaum noch Leute,
die sich gezwungen sehen, davon Kopien zu machen ... Graumarkt finito ...
Solange sich die hohen Herren uneinsichtig zeigen, bleibt mir nur der Schluß,
daß die Kriminalisierung von Millionen Verbrauchern selbst Programm ist ...
und der Schwarzmarkt entsprechend gefördert werden soll, um bessere
Argumente für höhere Abgaben und noch schwachsinnigere Gesetze zu erhalten.
+