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verbohrte Wissenschaft bei der Suche nach Aliens?

Naja, aber bist du dir wirklich sicher, dass es so einfach geht alle Menschen quasi pauschal in die Ecke der Oberflächlichkeit, Ausbeutung, Vernichtung etc. zu werfen?

Was lässt dich so sicher sein, dass es nicht auch noch andere Lebensformen gibt, die zwar nicht unbedingt hier auf dieser Erde leben, aber trotzdem keinen Deut besser sein müssten?

Was hindert uns Menschen denn umzudenken und andere Wege zu gehen, als wir selber?

Wenn du dich ganz kritisch betrachtest, entsprichst du dann deinen Anforderungen und wenn nein, was sollten denn dann außerirdische für dich - friedlich - tun, damit du dein Verhalten - das du ja bereits selber analysiert hättest - ändern würdest?

Sry, aber für mich sind das sehr einfache und - bitte nciht falsche verstehen - bequeme Ausreden, indem Mann/Frau einfach nicht das Verhalten ändern möchte und wartet, bis von auswärts quasi die Zeituhr so gedreht wird, dass alles wieder in Ordnung ist - glaube aber ehrlich gesagt nciht, dass so ein von außen bewirktes Einschreiten eine nachhaltige wirkung hätte.

Entweder wir treten uns wirklich selber in unseren eigenen Popo und beginnen an uns selber zu arbeiten, oder wir werden unser Verhalten nicht großartig ändern, da es halt einfach bequem ist.

Neue Wege und schuhe sind aber oftmals, wenn man sie neu betritt und anzieht, alles Andere als bequem. :)

Abgesehen davon trage ich seit einigen Wochen jetzt eine Idee mit mir herum die mich doch beschäftigt. Diese besagt nämlich, dass wir selber "Außerirdische" sind, die quasi zum Zeitpunkt der Zeugung oder Geburt (=da bin ich mir noch nicht ganz sicher) in einen irdischen körper schlüpfen und diesen occupieren, um verschiedene Dinge machen zu können, die uns ansonsten auf Grund unserer Erscheinungsform (=Seele???) nur eingeschränkt möglich wären.

Was allerdings mit dem "wirklichen" Menschen geschieht und ob und wie der damit einverstanden ist...ja, das weiß ich auch noch nicht...
 
. Nicht aber, wenn es unser Sonnensystem betrifft.

Ich konnte meine Mutter sogar von meiner Idee überzeugen.
Posted via Mobile Device

Jetzt müssen wir mit der idee nur noch die wissenschaftler überzeugen :olol:

Warum nicht auf unser Sonnensystem? Im prinzip würde es ja einige planeten geben (gut das mit dem jupiter war von mir vielleicht wirklich ein wenig sehr sehr weit hergeholt) auf denen das leben funktioniern könnte.

bis jetzt wird ja nur der mars von den menschen offensichtlich so richtig erforscht und selbst da gibt es ein paar "merkwürdigkeiten"

http://www.unexplainable.net/artman/publish/article_871.shtml
 
Naja, aber bist du dir wirklich sicher, dass es so einfach geht alle Menschen quasi pauschal in die Ecke der Oberflächlichkeit, Ausbeutung, Vernichtung etc. zu werfen?

Nein so habe ich das eigentlich gar nicht gemeint, es ist nur leichter, es so auszudrücken, weil was unsere verheerende situation ausmacht sind die leute, die mit schlechtem beispiel voran gehen, muß es denn einen verstrahltesten ort auf der Erde geben oder kann man nicht statt Haifischflossen irgend ein natürliches aphrodisiakum zu sich nehmen? ich bin sicher keiner von denen die strikt leben aber auch ich trenne meinen müll und wenn ich meinen eigenen kleinen garten habe gibt es dafür auch einen komposthaufen. Das ist mein Beitrag. Trotz allem werden wir von außenstehenden pauschal betrachtet und was sehen diese Leute, oder außerirdische? Ein Volk daß seinen Lebensbereich mit füßen tritt. ich wollte niemanden zu nahe treten weil es auch einen schönen anteil an leuten gibt die wirklich versuchen im einklang mit dem planeten zu leben.:osmile:
 
yop

mars von den menschen offensichtlich so richtig erforscht und selbst da gibt es ein paar "merkwürdigkeiten"

Mit Ufo´s auf "Bildern" habe ich so meine Schwierigkeiten,vor allem wenn keine
zugängliche Quelle angegeben wird.:owink:

Eines mit Quelle(NASA),das ich fand ist jenes .....:oredface: und ja,ich wollte auch erst mal am Schirm rumkratzen,ob da nicht
doch ein wenig Dreck..... ;-))



Klar gibt es nun Protagonisten,die solche Bilder als (technisches)Ufo hinstellen und
jede andere Möglichkeit nicht mal andenken,:orolleyes:sei es auch nur,aus Unwissen.

Vom Staubkorn,bis zur Möglichkeit,dass es sich dabei auch nur um einen der beiden Zwergmonde bzw. Marsbegleiter(Phobos,Deimos) handeln könnte,die den Planeten in geringer Höhe bis zu 2x täglich umrunden,
oder einer der Satelliten,(erste in den 70ern) die den Mars umkreisen......wären zb. plausible Erklärungen.

:::::::::::::::::::::::::::::::

Anderes Beispiel siehe..... PIC

Spekulation der Website....UFO´s die den Mars umrunden?

Mögliche Erklärung....

Warum sollten in der Marsatmo keine Kometen,Meteoriten und sog. Sternschnuppen zu sehen sein?
Die Oberfläche des Planeten ist überzogen mit Kratern.

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die herangehensweise mit dem erdähnlichen Planeten auch nicht engstirnig, man kann ja nicht einfach ins Blaue hinein forschen. Wir haben nur ein einziges Beispiel für die Entwicklung von intelligentem Leben und das ist nunmal hier auf der Erde passiert und nicht auf dem Mars. Ich finde es daher naheliegend nach ähnlichen Bedingungen zu suchen, für alles andere gibt es ja überhaupt keine Grundlage. Und extremophile Organismen sind nunmal zum größten Teil Einzeller und egal ob man jetzt den Menschen für die Krone der Schöpfung hält oder nicht, wage ich dennoch zu behaupten, dass wir komplexer aufgebaut sind und auch intelligenter als ein Einzeller. Auch hier spricht also die einzige Erfahrung, die wir auf dem Gebiet haben, dafür, dass unter extremen Bedingungen kein komplexes, intelligentes Leben entsteht.

Naja, ich halte es auch schon für sinnvoll, bei der Suche nach (intelligentem) außerirdischen Leben bei erdähnlichen Planeten anzufangen. Als ersten Schritt sozusagen. Man sollte halt nur nicht da stehen bleiben. Dann wird es nämlich wirklich engstirnig, wenn man einfach mal so von vornherein festlegt, dass komplexe Lebensformen nur auf erdähnlichen Planeten entstehen können. Und wie schon fcuk hier schrieb, sollte man auch in Betracht ziehen, dass es Leben geben könnte, dass auf ganz anderen Vorraussetzungen basiert als jenes auf der Erde (Solche Außerirdische sagen sich dann umgekehrt vielleicht, dass auf einem Planeten wie der Erde kein Leben entstehen kann - vorausgesetzt natürlich, sie hätten uns noch nicht entdeckt).
 
Wie kommst du darauf und was bedeutet für dich "einen besseren Lebensweg"?


meinst du nicht,dass könnte sein?
vllt. sind wir ja für sie kleine ,niedere,süß unterentwickelte wesen?

ganz ehrlich:
alles kann,nichts muss =)
diese diskussion wird noch ewig weiter gehen.

Wir sollten endlich mal E.T. anrufen und fragen ob er ma ne kolonne gutgelaunter extrateresstrischer wesen mitbringt ^^
 
also ich muss euch da schon recht geben,der ansatz mit den erdähnlichen planeten ist ja wirklich kein schlechter, wenn man mal dort beginnt "was man kennt". aber wenn ich zb. in dokus (bin ein fan von history und discovery channel, genauso wie national geographic ^^) höre wie sie systemtisch ausschliessen wo es kein leben geben KANN weil dort atmosphäre, temperatur usw nichts lebensfähiges erzeugen kann...da könnte ich jedesmal senkrecht die wand hochgehn.

in der schule würde mann sagen "grundidee gut, aber leider im rest das thema verfehlt":olol:
 
@Feuervogerl
Stimmt absolut, da stellt sich doch die Frage ob man als Wissenschaftler bei zb. History Channel die Wahl hat zwischen ernsthaften Studienabschluß oder Besetzungscouch, um einen Job zu bekommen.:otwisted:
 
@Feuervogerl
Stimmt absolut, da stellt sich doch die Frage ob man als Wissenschaftler bei zb. History Channel die Wahl hat zwischen ernsthaften Studienabschluß oder Besetzungscouch, um einen Job zu bekommen.:otwisted:

hehehe da kann ich dir nur zustimmen..bei manchen hat sich die wahl glaub ich schon getroffen :olol:

wobei ich aber sagen muss, die dokus auf den sendern sind die meiste zeit wirklich top. ntv hat auch manchmal wirklich gutes zu bieten was das betrifft.

glaub du hast auch wirklich richtig verstanden worauf ich vorhin hinauswollte ;)
 
Feuervogerl schrieb:
da wird nach erdähnlichen planeten gesucht, nach wasser und möglichst gleichen bedingungen wie hier auf unserem planeten. wer bitte sagt dass sich intelligentes leben nur auf einem planeten wie der erde entwickeln kann? wer sagt dass nur weil es unsere wissenschaft sich am höhepunkt glaubt, nicht leben auf jedem anderen planeten entstehn kann? und damit meine ich wirklich intelligentes leben.
Anhand des Periodensystems der Elemente aus der Chemie, kann man das wunderbar eingrenzen, in wie weit sich Leben in welcher Form entwickeln könnte. Das Periodensystem ist wirklich lückenlos, höchstens nach hinten offen, d.h. es werden immer schwerere Elemente entdeckt, aber es wird keine leichteren als Wasserstoff oder Helium geben und auch nichts mehr dazwischen! Das ist sozusagen der Baukasten für alles materielle im ganzen (uns bekannten) Universum!
Man kann also von diesem Periodensystem davon ausgehen, welche Möglichkeiten es gibt, damit (intelligentes) Leben "funktioniert".
Demnach gibt es ja nur die zwei bekannten Elemente, die kompexere Verbindungen mit fast allen anderen Elementen eingehen können, wie es für sowas komplexes wie Organismen nötig wäre: Kohlenstoff und Silizium.
Von den beiden kann man aber Silizium eher ausschliessen, weil es bereits zu schwer ist und deswegen zu träge reagiert. Würden sich Siliziumlebewesen fortpflanzen wollen, würde das länger brauchen als das Universum vermutlich exisitert. Es gibt Siliziumdioxid-Verbindungen in der Natur auch meisten z.B. für die Panzer von Krustentieren und sorgt eher für Härte und Stabilität.
Bleibt also nur noch der gute, alte Kohlenstoff. Dazu kommt, dass die leichten Elemente wie Wasserstoff und Kohlenstoff mit Abstand am meisten im Universum verbreitet sind, damit steigen natürlich auch die Chancen für Kohlenstoffverbindungen ziemlich hoch.
Man kann also davon ausgehen, dass intelligentes Leben auf Kohlenstoffbasis entsteht und dementsprechend müssen auch die Rahmenbedienungen darauf ausgelegt sein, was die Temperatur angeht, das Vorhandensein von Wasser, die Höhe des Drucks auf dem Planeten, die größe des Planetens und seiner Sonne usw...
Eben so ähnlich wie bei uns auch. Man sollte den Menschen dafür auch nicht als die "Krone der Schöpfung" sehen, sondern in Relation zur Größe des Universum als Durchschnitt für höher entwickeltes Leben.

Klar kann Leben in einfachster Form auch unter Extrembedingungen entstehen, wie z.B. bei extremem Minusgraden... ist halt die Frage ob diese Lebewesen jemals Bücher schreiben oder Musik machen werden ;)
 
Es gibt 2 große Formen der Intelligenzentwicklung bisher,

die der kollektiven Intelligenz (Insekten)

und die der archaischen, durch soziale Interaktion entstehende Intelligenz
(Mensch, Affen, in schwacher Form auch Raubkatzen, Hunde usw)

Zuersteinmal kann man festhalten das die erste Form deutlich häufiger, und schon bei sehr gering entwickelten Lebensformen vorkommt wie die 2te.
Also ist sie auch sehr viel warscheinlicher bei intelligenten Lebensformen zu finden.

Wenn die Evolution uns eine Richtlinie vorgibt, dann wie wir uns möglichst effizient und schnell reproduzieren können, wie wir unsere Lebensform möglichst gut ausbreiten können. Denn Ausbreitung heißt überleben, Fortschritt heißt überleben.
Wieso sollte das bei Ausserirdischen grundsätzlich anders sein, ich denke sogar das sie dies perfektioniert haben.

Dabei spielt es in meinen Augen auch keine Rolle, auf welcher Entwicklungsstufe sich Ausserirdische befinden, diese Grundprinzipien, werden sie genau wie wir instinktiv befolgen, schon allein aus der Selbsterhaltung heraus.

Ich glaube deshalb schon allein nicht, das sie kommen werden um uns den Weltfrieden zu bringen, sondern um sich irgendeinen Vorteil von uns für sie zu erschaffen, das kann technologisch sein, oder einfach nur unser Planet um darauf zu leben und sich auszubreiten. Oder um uns in irgendeiner Art und Weise zu erforschen, aber Technologie teilen oder dergleichen werden sie mit Sicherheit nicht tun, da würden sie ja ihren eigenen Vorteil gegenüber uns aufgeben, welches intelligente Lebewesen würde soetwas denn tun, da wär es ja sehr dumm.

Abgesehen davon kann Intelligenz ja unter unterschiedlichen Vorrausetzungen entstehen, wer sagt denn das sie die gleichen Formen des zusammenlebens entwickelt haben wie wir. Vielleicht haben sie überhauptkein Sozialsystem so wie wir, vielleicht ist ihre Kultur auf Sklaverei oder unterdrückung begründet, oder sie haben sich soetwas wie eine telepatische Sklavenrasse erschaffen, ist gerade bei Insektenähnlichen Wesen garnicht mal so unwarscheinlich übrigens. Wie man weiss unterdrückt die Königin zb andere Arbeiter mit Pheromonen (Bienen).

Auch archaische Kulturen könnten gänzlich andere Formen des Zusammenlebens entwickelt haben, vielleit führen sie Kriege nur um zu selektieren untereinander. Das heißt sie würden sich nicht gegenseitig vernichten so wie wir, sondern vielleicht ist es für sie eine Art Spiel oder Sport, was in ihrer Kultur gang und gebe ist, oder eine Art Kult(religiös) es gibt viele Möglichkeiten, das zeigt ja sogar die Menschheit selbst, zb Maya, Azteken.

Wir Menschen machen immer den Fehler zu denken andere Lebensformen müssten genau die selbsen Moralischen und zwischenmenschlichen Verhaltensweisen entwickelt haben wie wir, dies ist aber nur so weil wir Affen sind, deshalb sind wir so.

Auch müssten sie sich nicht zwangsläufig in Atomkriegen gegenseitig vernichten, oder da irgendeine Schwelle überschreiten, wieso sollten sich Individuuen der gleichen Art überhaupt gegenseitig vernichten. Es gibt keinen logischen Grund wieso das Menschen tun, wieso sollten das andere Wesen tun.
Lediglich die Selektion könnte da ein Grund sein, aber dies könnte man auch anders lösen, nicht unbedingt in Weltübergreifenden Konflikten, sondern wie gesagt in Rituellen, Kriegen die nur der dezimierung dienen, und nicht der völligen Vernichtung.
 
Sehr schöner Beitrag Agrippa,

für mich enthält er einige neue und gute Gedankengänge :top:

Meiner Meinung nach ist die kollektive Intelligenz die Voraussetzung die aus Menschen eine Menschheit macht. Anders sind wir nur ein Haufen Individuen und dazu verdammt in Kriegen, Terror, Fehlwirtschaft und Machtgeilheitspolitik unterzugehen.

Die kollektive Intelligenz könnte uns vermutlich den Weg in die Sterne weisen. Sei es nun körperlich oder mittels des Verstandes fernes intelligentes Leben zu entdecken und zu verstehen.
 
Hallo Levega,

freut mich das dir das gefallen hat, ich weiss was du meinst, nur ein Kollektiv ist stark und vor allem auch viel effizienter. Die Menschen könnten viel von Insektenstaaten lernen, und auch ihre Kapazitäten beträchtlich erhöhen, wenn man an einem Strang ziehen würde.

Diese Bewegung tritt ja auch immer mehr in den Vordergrund, sagt dir das Wort Ressourcenbasierte Ökonomie etwas, dieses Wort hat der Zukunftsforscher Jacque Fresco geprägt http://de.wikipedia.org/wiki/Jacque_Fresco

Darin geht es um eine Wirtschaft die losgelöst von einem Kapitalismus existiert, und nur den Fortschritt als Triebfeder für die Gesellschaft hat.
Sie wäre bei weitem effizienter wie der heutige Kapitalismus, der leider nur ein Stagnieren zur Folge hat, leider funktioniert sowas beim Menschen so schlecht, weil der Mensch die Angewohnheit hat in archaischen Gemeinschaften zu leben, bei denen es nicht um den Fortschritt als Selbstzweck geht, sondern um immer mehr Machtanhäufung.

Stagnation und Stillstand sind die Folge.

Das war jetzt ein bißchen off topic

Schon allein aus dem Grund hätten wir 0 Chance gegen eine Ausserirdische Macht, weil eine Gesellschaft die den Raumflug entwickelt hat, ist uns warscheinlich wirtschaftlich sowie militärisch total überlegen, ganz zu schweigen von Technologisch.
 
Ich finde die Überlegung, das die Wahrscheinlichkeit für eine kollektive Intelligenz bei außeriridischen Lebensformen vorherrscht, auch sehr gut!

Allerdings wäre ich mir jetzt nicht so sicher, wie weit sich solche Lebewesen wirklich entwickeln würden und ob sich Dinge wie Kreativität oder Philosophie entwickeln würden.
Sowas wäre nämlich absolut notwendig, wenn sich eine Zivilisation im Universum ausbreiten will.
Man muss sich ja fragen, was hinter dem Horizont liegt, welche Rolle man in der Welt spielt und ob es überaupt noch andere Welten geben kann usw.
Bei Individuen gibt es dazu viele, ganz eigene Vorstellungen, die verschiedene Denkanstöße bringen können. Bei einem kollektiven Bewusstsein, welches von einer Königin/König (Brain-Bug ;) ) kontrolliert wird, sind die Entfalltungsmöglichkeiten begrenzt, denn i.d.R. sind alle anderen nur blinde Drohnen.
Ein großer Vorteil ist natürlich die hohe Effizienz, wenn einfach jeder macht was er soll und niemand fragt, warum er das denn jetzt tut ;) Wobei das für mich bei Menschen sehr nach Uniform und Faschismus klingen würde.

Also ich denke daher, wenn Außerirdische das Universum bereisen und uns finden würden, dann hätten sie eine sehr alte Zivilisation (ein anderes Thema wäre, wie alt diese sein kann, gemessen am Alter und Enstehungsablauf des Universum und die Zeit, die es braucht um intelligentes Leben hervorzurufen) und hätten sich bis dato bestimmt schon viele Gedanken zum Leben gemacht und würden es dementsprechend auch würdigen (zumindest wenn man sich halbwegs auf Augenhöhe begegnet).
 
Ich bin nicht der Meinung das kollektive Intelligen mit Faschismus zu vergleichen ist:olol:

Viel mehr verstehe ich darunter, dass jedes Individuum im Interesse und zum Wohle des Kollektivs handelt, auch wenn es bedeutet, dass es selbst Opfer bringen muss. Quasi ein Generationendenken, in dem es darum geht, dass die eigen Kinder es später besser haben sollen. Das nenne ich auch eine Philosophie hinter dem System.

Und gerade das Denken, dass es der nächsten Generation besser ergehen soll als der aktuellen bringt doch ein ständigen Wachstum um Fortschritt mit sich. Ich stell mir das so vor, dass es in dieser Zivilisation auch Forschungslabore gibt die mittels kreativer Ideen arbeiten. Experimente führen um neue Mittel und Wege für das kollektive Verhalten zu erforschen die der Gemeinschaft mehr Reichtum an Wohlstand und Sicherheit gewährleisten soll über die ausgewählte Gremien entscheiden, die aus Mitgliedern bestehen, die sich während ihres Lebens und Schaffen als weise mit ausgeprägtem Kollektivbewusstsein erwiesen haben, quasi ein Ältestenrat.

Diese Entwicklung die sich wohlmöglich auf Technologie spezialisiert, als auch auf Philosophie, Psyche und so weiter ermöglicht dann vielleicht die Erschließung des Universums.
 
Naja unterschätz die Insekten mal nicht, so dumm sind die garnicht, sie können durchaus mächtige Bauwerke erschaffen, natürlich auf unserem Planeten in ihrem Miniuniversum. Wenn man sich zb Termitenhügel anguckt, frag mal einen echten Architekten der zieht den Hut davor, die sind perfekt durchlüftet und sogar dem Sonnenstand angepasst, woher sie dieses Wissen haben bleibt allerdings rätselhaft.
Außerdem haben einige Ameisenstaaten sogar richtiggehende Viehzucht, sie melken Blattläuse und dergleichen, oder sammeln Samen, oder beschützen ihre Unterkünfte, es gibt zb einen Baum in Südamerika der eine richtiggehnde Symbiose mit einer Ameisenart eingegangen ist, die Ameisen beschützen den Baum, im Gegenzug stellt der Baum ihnen Höhlensysteme zur Verfügung, schon erstaunlich eigentlich.
Natürlich haben sie keine Kunst oder soetwas, aber sie haben durchaus Intelligenz, eine hochintelligente Lebensform, könnte dies verfeinert haben, zb indem man die Rasse in verschiedene Kastensysteme über Jahrmillionen einteilt, zb Arbeiter, Krieger, und auch Denker, also eine bestimmte Art die nur für den Staat denkt.

Das gibts natürlich auf unserer Erde nicht in einem Insektenstaat, aber es wäre halt eine Überlegung, wie sie diese Hürde von Kreativität genommen haben könnten. Das jeweilige Wissen würde, vererbt werden, ich glaube das ist sogar heute schon bei Insekten der Fall, aber ich bin kein Biologe.

Und es könnte halt Mischformen geben, also zumindest teilweise Archaische Kollektivsysteme. Darunter zähl ich den Menschen aber nicht, dazu ist er viel zu egoistisch, bzw handelt nur wegen Machtbestrebungen.

Soetwas gibt es in einem Kastensystem nicht, jeder wird schon in das hineingeboren was er später werden wird, daher kann es auch keine Konflikte geben.

Aber wenn wir mal ganz ehrlich sind, die Kunst soviel hat sie uns auch nicht gebracht, ich sag mal die wirklich für die Menscheit wichtigsten technologischen Errungenschaften wurden erst in den letzten 100 Jahren gemacht, davor gab es außer der Mathematik, vielleicht noch das Rad und das Feuer, aber ansonsten war da auch 1000e von Jahren garnix wirklich.

Du siehst also Kunst und Kreativität, sind zwar nett und auch schön, aber nicht zwangsläufig notwendig für eine hochentwickelte Kultur.
 
Als Beispiel hab ich dafür, zb alte Literatur und Prosa, wenn man sich das anguckt und auch mal mit der heutigen Literatur vergleicht, muss man sagen das die Menschen damals, sehr weit waren. Und sich sehr gut ausdrücken konnten, sehr auf ihre Worte achteten, durchaus sehr gebildet waren, vielleicht gebildeter wie manche in der heutigen Zeit, dennoch technologisch gesehen, sind sie bei uns vielleicht auf der Stufe eines Neandertalers.
Andererseits kann heutzutage ein Jugendlicher nichtmal mehr einen Satz geradeaussprechen, sag ich mal, aber dafür kann er perfekt einen Computer bedienen zb, er ist vielleicht ungebildet, dennoch ist er spezialisiert auf unser Leben, im Grunde ist das nichts anderes wie bei Insekten, diese sind auch lediglich spezialisiert.
 
yop

Das mit den technischen Errungenschaften solltest du nochmal,überdenken.

Boots/Städtebau,Bewässerungskultur,Keramik/Metallbearbeitung
sind schon tausende Jahre weltweit verbreitet.

die wirklich für die Menscheit wichtigsten technologischen Errungenschaften

Das wären....? ( gespannt bin;-))

mfg.vt
 
die schraube ist jedenfalls auch ne tolle erfindung gewesen^^



zu sagen es gäbe seit erfindung des rads und entdeckung des feuers keine wesentlichen errungenschaften vor den letzten 100 jahren, hmm....



zum kastensystem, naja... imho nicht auf den menschen übertragbar, auch wenn es wohl leute gibt die diese 'staatsform' bevorzugen... stichwort aristokratie...
 
yop

kastensystem.... auch wenn es wohl leute gibt die diese 'staatsform' bevorzugen... stichwort aristokratie...

in Indien,Sri Lanka,Bali existieren noch tausende Kasten,da wird schon auch noch fleißig schubladisiert,wie auch im...... Klerus


die schraube ist jedenfalls auch ne tolle erfindung gewesen

Schon,aber sie geht zurück ins 3jhdt B.C,also auch schon eine Weile her.

mfg.vt
 
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