• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Zeugen Jehovas jetzt eine Kirche?

Habe mal die offizielle Seite der Zeugen Jehovas gesucht
http://www.jehovaszeugen.de/1/default.htm , hier kann sich jeder nunmal belesen und dann ein Urteil - nein das Wort ist mit eigentlich zu hart - eine Meinung dazu bilden.
Jeder sollte so Leben wie es ihm ansteht und er es für richtig hält, solange er keinen anderen dadurch behälligt, nötigt oder zwingt seiner Ansicht oder Glaubensrichtung beizutreten.
Selbst habe ich jetzt im Moment nur oberflächlich darüber weggelesen, doch was ich gelesen habe zeigt mir eigentlich nur auf das sich die Zeugen Jehovas streng nach ihrer Auslegung der Bibel richten. dagegen ist nichts zu sagen denn auch Katholiken, evangl. Gläubige, Moslems usw. richten sich nach ihrer Auslegung des "Wort Gottes".

Persönlich finde ich es nur entsetzlich, das durch die Auslegung
13 Was irgendeinen Mann von den Söhnen Israels betrifft oder einen ansässigen Fremdling, der als Fremdling in eurer Mitte weilt, welcher ein wildlebendes Tier oder einen Vogel auf der Jagd fängt, der gegessen werden darf, er soll in diesem Fall sein Blut ausgießen und es mit Staub bedecken. 14 Denn die Seele von jeder Art Fleisch ist sein Blut durch die Seele darin. Demzufolge sprach ich zu den Söhnen Israels: „Ihr sollt nicht das Blut von irgendeiner Art Fleisch essen, weil die Seele von jeder Art Fleisch sein Blut ist. Jeder, der es ißt, wird [vom Leben] abgeschnitten werden.“
(3. Mose 17:13, 14, Jerusalemer Bibel) sie sich selbst und ihren Angehörigen versagen, durch eine Bluttransfusion Leben zu retten.

LG Darkangel
 
Ich persönlich finde zumindest schon einmal die Abneigung gegen Bluttransfusionen sehr vernünftig

@Ragnara was ist dran vernünftig? Wenn meine Freundin letztes Jahr keine Bluttransfusion gekriegt hätte,wär sie heute nicht mehr hier!.Ist das vernünftig!?
Vielleicht würdes Du das anders sehn wenn du selber sowas miterlebt hättest.
So ist es auch bei denn Zeugen,ich find es unschön wenn Menschen sterben müssen in der heutigen Zeit weill ihre Religion ihnen Organtransplatation oder Blutinfusionen verbietet .Und das ist egal welche Religion oder Gemeinschaft man angehört!.
 
es mehren sich zwar die hinweise darauf, dass auch z.b. bei organtransplantationen mehr als nur das organ und seine technische funktion übertragen werden, was auch auf transfusionen zutreffen mag, aber trotzdem würde ich das nicht so auslegen.
es ist gerade bei transfusionen ja nicht blut von tieren, die getötet wurden sondern von anderen menschen, die es freiwillig gegeben haben.
ich finde das einen edlen akt, und es ist durchaus legitim, so ein geschenk anzunehmen.
es spricht nicht gegen die zeugen oder irgendjemand anderen, wenn er das nicht will.
jeder soll für sich entscheiden ob er das will und nur danach darf gehandelt werden.
 
Der Tod kommt so oder so, eine gewisse Gelassenheit im Umgang damit tut also schon mal sehr gut.
Es geht eben darum, dass in Blut sehr viel Persönlichkeit steckt und dass ich darum gut und gerne darauf verzichten kann, mir anderer Leute Eigenschaften anzueignen. Es sollte eine persönliche Entscheidung bleiben, wenn es für euch falsch ist, auf diese Möglichkeit zu verzichten, tut euch keinen Zwang an. Ich für meinen Teil würde lieber sterben als ein Spender-Organ zu bekommen. Bei ner kleineren Bluttransfusion... ich wäre nicht begeistert.

Zudem... der menschliche Körper ist auch nach größeren Verletzungen niemals wirklich auf fremdes Blut angewiesen. Wenn der Wille zu Überleben da ist, würde ich mir keine Sorgen machen. Nennt mich naiv, aber ich behaupte mal, dass ich ohne meine Einwilligung nicht verbluten kann :abgelehnt:
 
Aha?

Interessante Meinung.

Aber glaubst du das so wirklich?

Und - hast du Kinder?

Oder wenn du sie hättest und das Problem einer Organtransplantation hätte mit denen zu tun -

würdest du auch für diese entscheiden, dass sie kein fremdes Organ bekommen sollten?

Denn hier fängt ja die Problematik meiner Meinung nach an!
 
Warum sollten die Zeugen Jehovas nicht als Kirche anerkannt werden? Sie sind eine Sekte, mag man anführen. Eine Sekte ist auch die evangelische Kirche, die sich von der katholischen abgespaltet hat. Sicher, inhaltlich stört mich manches an der Lehre der Zeugen Jehovas. Das trifft aberf auch für den Katholizismus, das Judentum, den Islam und den Protestantismus zu.

Meiner Meinung stelen die Zeugen Jehovas eine Kirche dar und haben Anspruch darauf, als eine solche anerkannt zu werden.

Walter
 
Den gesetzlichen Status einer "Amtskirche" mit allen steuerlichen und rechtlichen Vorteilen sollten aber nur Organisationen bekommen, in deren Gebaren keine menschenverachtenden oder antiindividualistischen Maßnahmen vorkommen.
Gesetze und Menschenrechte sollten auch für die Angehörigen von religiösen Splittergruppen gelten.

Und genau hier sehe ich selbst ganz subjektiv noch viel Konfliktstoff bei den Zeugen Jehovas.
 
BrainlessButHappy, Du schreibst: "Den gesetzlichen Status einer "Amtskirche" mit allen steuerlichen und rechtlichen Vorteilen sollten aber nur Organisationen bekommen, in deren Gebaren keine menschenverachtenden oder antiindividualistischen Maßnahmen vorkommen.
Gesetze und Menschenrechte sollten auch für die Angehörigen von religiösen Splittergruppen gelten.

Und genau hier sehe ich selbst ganz subjektiv noch viel Konfliktstoff bei den Zeugen Jehovas. "

Ich kann Deine Bedenken durchaus nachvollziehen.

Wenn ich an die "antiindividualistisvchen Maßnahmen" denke, da kommt mir aber auch die Haltung des Islam gegenüber Frauen in den Sinn... oder die nach wie vor praktizierten Zwangsehen von Angehörigen dieser Religion...

Walter
 
BrainlessButHappy schrieb am 14.08.2006 11:56
menschenverachtenden
Nochmal... unterlass diese Urteile bitte...

Ich habe keine Kinder. Wenn ich welche hätte und es bei denen ein Problem gäbe, dass durch Transplantation zu lösen wäre, wäre ich dennoch eher abneigend eingestellt. Aber das wäre eine Entscheidung, die ich nicht alleine treffen würde, also kann ich hier nicht sagen, dass ich einer Organspende zustimmen würde oder nicht. Aber ich wäre grundsätzlich bereit, eine solche Entscheidung mit Rücksicht auf die Konsequenzen zu fällen. Du musst das nicht verstehen... aber ich habe meine Gründe.
 
@ Ragnara:

ich möchte zu diesem Punkt jetzt keine Grundsatzdiskussion beginnen, aber muss mir schon das Recht herausnehmen können, ein solches Urteil in einem solchen Zusammenhang für mich persönlich fällen und auch öffentlich machen zu dürfen.

Denn genau so sehe ich es!
Und ich glaube durchaus, dass ich mich damit auf dem Boden der allgemein gültigen Menschenrechte und dem gesetzlich verankerten Recht auf freie Meinungsäußerung bewege!

Dass ich dich direkt und persönlich angesprochen habe, liegt ja darin begründet, dass du deine eigene Überzeugung hier ebenfalls öffentlich bekundet und somit in gewisser Weise schon zur Diskussion gestellt hast!

Wenn du mit den Raktionen nicht zurecht kommst, ohne dich persönlich "angegriffen" zu zeigen, dann tut mir dies leid für dich, ist dies jedoch keine Absicht von mir gewesen, sondern eine völlig normale Entwicklung innerhalb einer konstruktiven, "öffentlichen" Diskussion, mit der du eigentlich hättest rechnen müssen!

@ Walter:

ich bin nicht im Bilde, inwieweit der Islam als "Amtskirche" etabliert ist in Deutschland, inwieweit es überhaupt eine übergeordnete, zentrale Stelle gibt (einen obersten Imam?).
Ist nicht gerade dies eines der Hauptprobleme des Islam?
Dass es eben keine "Papst-ähnliche" Authorität gibt und viele "Häuptling" sein wollen?
Und dass jeder "Häuptling" für sich in Anspruch nimmt, den Koran interpretieren zu können, wie es ihm passt?
Dadurch eben ergeben sich doch diese vielen unterschiedlichen Auslegungsvarianten und auch die anachronistischen und laut Menschenrechte de facto kriminellen Auswüchse wie eben Zwangsehe, Beschneidung etc.

Die Zeugen Jehovas jedoch sind doch eher in der Art einer "Diktatur" organisiert, extrem ausgerichtet auf die Unfehlbarkeit von "denen da oben". Fast so wie im Katholizismus
icon_wink.gif
, nur eben mit wesentlich drakonischeren Maßnahmen bei Nichteinhaltung der "Gesetze" und Regeln?!

Wie dem auch sei, wenn kein höhergestelltes deutsches Gericht diese Entscheidung wiederruft, muss eben auch ich mich mit den Tatsachen arrangieren, unabhängig von meiner persönlichen Meinung.
icon_rolleyes.gif

Asche auf mein Haupt!
 
Hallo zusammen,

hab mal paar Berichte gefunden von Ex-Zeugen Jehovas.
Wie es bei denn Zeugen wirklich war und wie sie ihren Austieg geschafft haben.

http://www.sekten.ch/ex-site/tuere-folder/stories-folder/zeugen.htm


Diese Mädel erzähl selber:

Ich bin 23 Jahre und vor 1,5 Jahren aus der "Gemeinschaft" ausgetreten. Ich habe erkannt, dass man Menschen mit Schuld- und Angstgefühlen total kontrollieren kann. Man impft schlechtes Gewissen und züchtet Unselbständigkeit ...

http://www.geocities.com/wtcleanup/08Erfahrungen/Erfahr.htm


Wenn das nicht Menschenverachtend ist dann weiss ich selber nicht...
icon_evil.gif


Ganz ehrlich ich war nicht bei denn Zeugen aber mein Ex-Arbeitgeber war in einer Sekte drine die ganze Firma!!!
Und es war Menschenverachtend,ich weiss wovon ich Spreche!

lg

lost Lullaby
 
BrainlessButHappy schrieb am 14.08.2006 13:52
Und ich glaube durchaus, dass ich mich damit auf dem Boden der allgemein gültigen Menschenrechte und dem gesetzlich verankerten Recht auf freie Meinungsäußerung bewege!
Deine Meinung ist aber durchaus in der Lage, Menschen in ihrer Würde zu verletzen, die in diesem Glauben keine menschenverachtenden Praktiken sehen. Und diese Würde ist nicht umsonst durch den ERSTEN Artikel geschützt.
Ich beziehe mich mal aufs deutsche Grundgesetz, das wir beide als in Deutschland lebende Menschen wohl einigermaßen kennen müssten - internationale Regelungen sind mir da eher fremd, aber ich gehe mal davon aus, dass die Handhabung hier ähnlich sein müsste.

Die Meinungsfreiheit wird dort im Artikel 5 garantiert, Absatz 2 schränkt den Schutz aber wie folgt ein:
Art. 5 Abs. 2:
Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
Wie bereits gesagt dienen deine Äußerungen durchaus dazu, hier die persönliche Ehre zu verletzen. Die Verletzung der persönlichen Ehre erfüllt desweiteren den Tatbestand der Beleidigung, die laut § 185 StGB mit Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr geahndet wird.

An einer Grundsatzdiskussion liegt mir ebenfalls wenig, aber da wir vor nicht zu langer Zeit einen Fall im Forum hatten, in dem gegen Homosexuelle in übelster Art und Weise abfällig gesprochen wurde, sollten wir doch dafür sorgen, dass das hier nicht auch so zu werten ist, obwohl es ja auch nur eine Form der Meinungsäußerung darstellte.
Du darfst gerne sagen, dass du mit dem Glauben nicht einverstanden bist und dass dir die Haltung zu Blutspenden z.B. nicht passt. Aber Worte wie "menschenverachtend" sprengen den Rahmen ganz erheblich, finde ich.
 
Deine Meinung ist aber durchaus in der Lage, Menschen in ihrer Würde zu verletzen, die in diesem Glauben keine menschenverachtenden Praktiken sehen. Und diese Würde ist nicht umsonst durch den ERSTEN Artikel geschützt. (...) Wie bereits gesagt dienen deine Äußerungen durchaus dazu, hier die persönliche Ehre zu verletzen. Die Verletzung der persönlichen Ehre erfüllt desweiteren den Tatbestand der Beleidigung, die laut § 185 StGB mit Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr geahndet wird.
Fakt 1: Die Zeugen Jehowas lehnen im Falle einer schweren Krankheit trotz ärtztlicher Beratung die Transfusion von Blut ab.
Fakt 2: Erwachsene Menschen, die lieber sterben möchten als fremdes Blut zu bekommen, dürfen dies gerne tun. Ich bin der letzte, der jemanden von seinen Wünschen abhalten möchte.
Fakt 3: Es kommt ab und zu vor, dass Angehörige dieser Sekte Kinder haben, die sehr krank sind und eine Bluttransfusion brauchen. In diesem Kontext kommt es auch vor, dass die Eltern ihren minderjährigen Kindern den eigenen Willen aufzwingen und eine Bluttransfusion verhindern möchten. Eventuell kommt es sogar vor (das vermute ich nur), dass die Glaubensgemeinschaft auf den jeweiligen Patienten (der erwachsenes Mitglied dort ist) einwirkt und in dazu nötigt, die Transfusion sein zu lassen.

Zu Fakt 3: Glücklicherweise kann das Jugendamt trotzdem die Transfusion anordnen, von daher ist es unwahrscheinlich, dass ein Kind deswegen sterben muss.

Aber: Fakt 3 ist objektiv und emotionslos betrachtet nicht akzeptabel, da hier über das Selbstbestimmungsrecht anderer Lebewesen hinweggesehen wird, nämlich über das des Kindes. Das ist nunmal von seinen Eltern abhängig und genau wie bei christlichen Eltern von deren persönlichen Glaubensinhalten betroffen. Und deswegen darf das Jugendamt dann auch eingreifen.

Daraus schließe ich: Es ist das Recht eines Menschen, den Versuch eine eventuell lebensrettende Maßnahme an einer Drittperson aus Glaubensgründen zu verhindern, als menschenverachtend anzusehen und dies in Wort und Schrift kund zu tun, auch wenn aus Sicht des Gläubigen diese Tat nicht menschenverachtend, sondern "seelenheil-fördernd" ist.

Ich könnte jetzt haufenweise hässliche Vergleiche liefern, die die Förderung des "Seelenheil" verschiedener, anderer Religionen inhaltlich behandeln und in der westlichen Himmelssphäre ebenfalls (offiziell) als "menschenverachtend" bezeichnet werden. Und darüber regt sich keiner auf. Also lassen wir den Anwalt da wo er ist und werden wieder friedlich.
icon_cool.gif


Dann kann ich es mir auch sparen darauf hinzuweisen, dass eine durch die Eltern verhinderte - aber eigentlich notwenige Bluttransfusion, in die -durch den ersten Artikel des GG geschützte - Würde des Kindes eingreift.

(Falls ein "Fakt" nicht stimmen sollte, so möge man mich verbessern.)
 
Einmal musste ich beim Bruder meiner Großmutter übernachten der Zeuge Jehova war. In dieser Nacht bekam ich starke Ohrenschmerzen, sodass ich dachte, mein Kopf platzt gleich. Ich flehte ihn an, den Arzt zu rufen, doch er tat es nicht, weil das gegen seine Überzeugung war.

Gott sei Dank hat mich meine Mutter bald abgeholg und wir fuhren ins Krankenhaus. In dieser Nacht wäre ich fast gestorben, weil er mir nicht helfen wollte. Sie haben mich operiert, was genau los war, weiß ich aber nicht mehr.

Ich finds ok, solange man es für sich selbst entscheidet, aber seine Kinder nicht zu behandeln finde ich kriminell.
 
@ Walter:

Klar ist es so, wie du geschrieben hast!
Das ist ja der Punkt, der die Amtskirche in dieses üble Licht stellt!

Und die Katharer, die anders dachten und dennoch Christen waren, wurden ja leider ausgerottet!

Ich bin aber noch immer überzeugt davon, dass das Christentum gnostischer Auslegung noch immer nicht völlig besiegt ist und bald wieder erblühen wird.

@ Ragnara:

deiner Ausführung zufolge diskriminiere ich im Umkehrschluss auch die Würde eines Moslems, wenn ich den Umstand der Jungfrauenbeschneidung anprangere?!

Weiter und provokanter...

...deiner Argumentation zufolge diskriminiere ich sogar einen Neonazi, wenn ich seiner Überzeugung widerspreche, dass der Führer doch im Recht gewesen sei in seinen Handlungen und Taten?

Tschuldigung, das ist jetzt etwas krass, ergibt sich doch aber zwangsläufig aus deiner Definition von "Verletzung des Ehrgefühles"?!

Wenn solche Auslegung von Ehrverletzung Schule macht, dann bekommen unsere Gerichte in Zukunft jedenfalls verdammt viel zu tun, schätze ich...
:oeek:

Und ich weiß, das alles fängt jetzt wirklich an, Off Topic zu werden.
Vielleicht sollten wir, falls wir diese Diskussion fortführen wollen, einen Extra-Thread aufmachen?!
:owink:
Oder wie sehen dass unsere "Wächter der Nacht"?
 
auf die gefahr hin, das offtopic noch zu vertiefen...
ich finde es nicht in ordnung, wie von der organisation der zeugen mit manchen dingen umgegangen wird. dass z.b. verbrecher der justiz entzogen werden, dass medizinische behandlungen von kindern verhindert werden usw. das ist definitiv gegen alle menschlichkeit und genauso menschenverachtend wie der umgang der muslime mit frauen und wie das kondomverbot der katholischen kirche und unzählige ander dinge, die im namen eines gottes verbrochen werden.
ich sehe mich aber nicht im konflikt mit der freiheit der religionsausübung oder mit der verletzbarkeit der würde von zugehörigen dieser glaubensgemeinschaften.
keiner hier sagt, dass zeugen jehovas schlechtere menschen wären oder nicht zurechnungsfähig. aber kritik und bewertung von solchen praktiken müssen erlaubt sein, wer sich in seiner ehre oder würde verletzt fühlt, weil jemand seine glaubensgemeinschaft kritisiert, der nimmt das zu persönlich.
 
Hallo!

Nachdem ich so viele negative Gründe gegen die Zeugen Jehovas gelesen habe, kann ich nur eines fordern:

Weltweites Verbot, dieser menschenverachtenden Sekte "Zeugen Jehovas"

Gruß Manfred.
 
du kannst über alle glaubensgemeinschaften, inklusive der etablierten kirchen, genug belastendes material zusammentragen, um dieses verbot zu fordern. ich glaub es wäre quatsch, die zeugen jehovas zu verbieten.
da gäbe es vorher eineige andere gruppen, deren verbot mir dringlicher erscheint. aber auch die katholische kirche wird nicht verboten werden
icon_lol.gif

aber mal ganz im ernst, das was mich an den zeugen wirklich stört ist auf der einen seite die forderung, als kirche rechtlich anerkannt zu werden und auf der anderen seite ihr bestreben, weltliche verfehlungen ihrer mitglieder selber, jenseits der gesetze, zu regeln.
ich denke, wer hier bei uns offiziell als kirche anerkannt werden will, der muss auch zu unseren gesetzen stehen.
 
Weltweites Verbot, dieser menschenverachtenden Sekte "Zeugen Jehovas"
Lehne ich ab: Jeder hat das Recht auf seine Meinung. Für sich selber können sie ja machen was sie wollen. Wenn sie dabei anderen auf den Wecker gehen, dann greift eben der Staat ein: Jugendamt, Polizei...
Die Zeugen Jehowas sind keine Gruppe vor der ich Angst habe, da ihr Einfluss nicht gerade besonders groß ist. Sollen sie doch machen, wenn sie möchten.
icon_smile.gif
 
Zurück
Oben