Hi.
Ein Schritt ist getan.
Du teilst dich mit, somit stellt es eine indirekte Konfrontation deinerseits dar
sich mit dem Thema (mit dir selber also! oder deiner Vergangenheit oder einen bestimmten Gegebenheit) zu befassen.
Wenn man sich die Aspekte näher ansieht könnte man meinen,
dass du ein (oder mehrere Traumata) hattest, diese jedoch niemals
wirklich aufgearbeitet hast oder eben verdrängt wurden.
Die logische Konsequenz dessen: Dein Unterbewusstsein versucht
durch Träume gewisse Dinge zu verarbeiten, dein Bewusstsein
steuert seinen Beitrag dazu, jedoch agierst du (bewusst oder unbewusst)
im selben Schema wie gehabt, deswegen verfolgen dich die Träume auch weiter.
Ist das was abnormales?
Keines falls, du gehörst zu gaaaanz viel Menschen weltweit,
die selbes durchleben.
Kann man dagegen was unternehmen?
Natürlich
Aufarbeitung.
Entweder durch professionelle Hilfe oder du befasst dich damit.
In beiden Fällen hat es zu einem großen Teil mit dir zu tun,
auch ein angesehener und erfahrener Psychologe kann dir nur
die Hand reichen oder dir die Tür zeigen, die ersten Schritte musst du
selber angehen.
Die Stimmen in deinem Kopf.
Kann dir natürlich nicht sagen, was das genau ist.
Im Grunde genommen, kann dir keiner zu 100% sagen was genau Sache ist,
da Ferndiagnose einfach keine Allgemeingültigkeit oder
konkrete Hilfe mit sich bringt.
Kommen wir zu meiner These mit dem Trauma.
Denk nach.
Dir wird just ein Beispiel einfallen, meistens Kindheit/ Teenie-Alter,
kann jedoch auch später oder vor kürzerem stattgefunden haben und es muss sich auch nicht um nur eines handeln oder dich direkt betreffen.
Falls dir rein gar nichts einfällt, (wovon ich nicht ausgehe) dann ist es noch tiefer
in deinem Unterbewusstsein verankert bzw. verschlossen.
Angenommen es wäre so ... ist das auch nicht weiter schlimm,
du musst dir vorstellen, dass "jeder" Mensch eine Seite oder Sache oder ein Erlebnis
in seinem Unterbewusstsein mit sich trägt, die immer im Schatten bleibt
und sich oft nur in Träumen widerspiegelt.
Die roten Augen, Schemenhafte dunkle Gestalt(en), der Teufel, Dämonen,
Katzen, der Schwarze Mann (usw.) stehen immer wieder für eine Manifestation
der Angst, der Trauer oder zB: eines Traumas, welches nicht verarbeitet worden ist.
Nebel symbolisiert tiefsitzende Gedanken oder Ängste, sorgt für Panik und Unwissenheit.
Die Liste lässt sich weiterführen.
Das Beste daran, du steuerst indirekt (manchmal auch direkt, jedoch selten) deine Träume. Auch wenn es dir den letzten Nerv kostet, würdest du in deinem jetzigen
Zustand nicht träumen, hätte es wohl fatale Auswirkungen auf deine Psyche.
Nun, es bleibt dir überlassen wie du mit der Sache umgehst.
Psychologe? Psychotherapeut? Psychater? Kann eine gute Entscheidung sein, jedoch rate ich
von Medikamenten ab, die dir helfen sollen diese Dinge zu lösen,
denn meistens (nicht immer) wird es nur weiter verdrängt oder eine Abhänigkeit geschaffen, ohne das eigentliche Problem tatsächlich zu lösen.
ABER sie könnten auch helfen, falls dir zB: in deinem Organismus gewisse Substanzen/ Stoffe
fehlen oder nicht richtig funktionieren, können Medikamente auch bei psychologischen Problemen Abhilfe schaffen,
deswegen ist es wichtig einen guten und ernsthaften Psychologen aufzuschen,
relativ oft handelt es sich hier um private Spezialisten.
Allgemeine Tipps, die ich an dich (und alle anderen, die diese Zeilen lesen) habe:
- Lebe bewusst (eine Tat, auch eine kleine, entscheidest du und führst diese dann aus - ein kleiner Prozess zwar, nichts desto trotz eine bedeutende Eigenschaft, der wir "modernen" Menschen zu wenig Beachtung schenken)
- bewusstes Schlafengehen (leg dich nicht hin, weil du müde bist oder zuvor TV angesehen hast ... lass es nicht einfach passieren. Lege dich, wenn du kannst meditiere, wenn nicht schließe deine Augen einfach, versuche deine Muskeln zu entspannen, Atme flach - Bauchatmung und sage dir ruhig, dass du schön und angenehm schlafen willst. Natürlich in angenehmer Position, und sobald du dann richtig schläfrig bist oder einfach schlafen willst --> handle bewusst und entscheide zu schlafen, tief durchatmen und schlafen) Auch wenn es nicht gleich klappt --> Der Weg ist das Ziel.
- Traumtagebuch führen
- Im Traum, Dinge tun, die du nicht machen würdest (falls du es denn entscheiden kannst) ... Ich rede nicht davon, dass du zB den Teufel umarmen sollst oder dergleichen,
versuch mal in die nicht vorgegebene Richtung zu gehen ... oder wenn du einen Traum abrupt beenden willst, setzt dich einfach hin, schließe die Augen und macht nichts oder beende den Traum indem du es dir sagst, mit einfachen Befehlen: Aus! oder Nein! etc. oder lass den Boden unter deinen Füßen verschwinden oder spring aus dem Fenster
... benötigt zwar Übung und Mut, aber machs ruhig, es wird deinen Traum zum Träumen veranlassen =))
Somit ergreifst du Kontrolle, mal mehr mal weniger mal gar nicht, aber du zeigst dir selber dass du auch was zu melden hast "auch wenn es nur ein Versuch ist".
.n.
//edit: thx Eileen.