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Die Anthrax-Insel

Merlin

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Wien
Auf der Insel Wosroschdenije im Aralsee führten sowjetische Wissenschaftler früher Experimente mit Biowaffen durch. Mit dem Zerfall der Sowjetunion hörte das natürlich auf. Heute ist die Insel verseucht, Anthrax-Sporen finden sich noch immer in besorgniserregender Menge, vermutlich sind auch kleine Tiere längst Träger. Gleichzeitig trocknet aber der Aralsee aus und wächst die kleine Insel, inzwischen trennen sie nur noch 3,5 km vom Festland. Bald wird es eine Landbrücke geben, und die kleinen Tiere könnten das Festland mit Anthrax verseuchen...
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Übrigens war die Insel Gruinard vor der schottischen Küste auch so ein Fall, wurde aber dann mit Tonnen von Formaldehyd dekontaminiert und gilt heute wieder als sauber...

Links:
http://mitglied.lycos.de/LotharKrist6/tod/10_inseltod.htm
http://www.lonlygunmen.de/natur/krankheit/todesinsel/russia.html
http://www.lonlygunmen.de/natur/krankheit/todesinsel/todesinsel.html
 
äh, wie jetzt - wie kann etwas das mit tonnen von formaldehyd belastet wurde als sauber gelten?
hat man da nicht eher ein übel gegen das andere getauscht?
 
Frag die Briten... Nach enormen Mengen Formaldehyd konnte kein Anthrax mehr nachgewiesen werden. Heute leben angeblich wieder Schafe auf der Insel... :eyes:
 
demm bin ich ma gespannt, wann die ersten textilien mit 98% schaafswolle und 2% formaldehyd auf den markt kommen, oder schaafskäse mit einzigartigem geschmack ...
 
Toll. Bald wird wegen den Geldgierigen baumwoll(händler?bauern?) eine landbrücke, enstehen, und somit im schlimmsten halb osteuropa infiziert! (kommt auf die ausbreitunsgeschwindikeit an)
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leider kann man wegen der wasserknapheit nichtmal die insel dauerhaft unter quarantäne setzen. . .

tja, ich seh schwarz für die region. ich empfehle, den wasserbedarf am unterlauf des zuflusses des aralsees, drastisch zu verringern, um die insel wenigstens vom festland zu isolieren, un den see wieder aufzufüllen.
 
und wieder mal ein Beispiel dafür, dass der MEnsch nicht über sein Handeln in die Zukunft bezogen nachdenkt... :schnauze:
mfg the gnome
 
<blockquote>

Das hat nix mit Geldgierigen Baumwollhändlern bzw. bauern zu tun sondern mit den ehemaligen sowjetischen Planwirtschaftlern und der ehemaligen Udssr. Die haben diese Bewässerungssysteme bauen lassen ...
 
Die Menschen sind doch die einzige Spezies die es schafft ihren eigenen Lebensraum durch Verseuchung etc.. zu zerstören. Und nachher wird rumgeheult und irgendwelche Schuldigen gesucht...

imandra
 
<blockquote>

Tja, das stimmt schon, aber heutzutage regiert ja keine UdssR mehr, sondern Turkmenistan. ausserdem denke ich nicht, das die bauern dort arbeiten MÜSSEN. naja, aber ich kenn die turkmenische regierung ja nicht. hab mal gehört, das soll ein polizeistaat sein. . .
 
mann wenn ich sowas schon lese krieg ich anfälle...ich hab echt schiss vor solchen sachen mit denen nicht zu spassen ist.

auch in der ersten Volkschulklasse...wir alle klein und leicht zu tränen zu bringen und dann müssen uns die lehrer das mit den atomalarmen und kraftwerken erklären...mann das war so ein verdammter schock für mich..
 
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