Voller Verwunderung öffnete ich vor rund 30min meinen Briefkasten und entdeckte den ersten mit Handschrift an mich adressierten Brief dieses Jahr. Voller Freude hierüber übersah ich erstmal, dass er an meine alte Adresse gerichtet war und vermutlich von meinen Eltern bei mir eingeworfen wurde. Absender stand keiner drauf.
Doch als ich ihn öffnete überkam mich erstmal ein Schreck. In dem Umschlag war eine Trauerkarte, eine der Karten mit schwarzer Schrift auf schwarzem Grund mit schwarzem Rahmen. Auf ihr Stand geschrieben:
Und noch folgendes Gedichtchen:
Mmh, ok, da schickt mir also jemand eine in Massenanfertigung gefertigte Trauerkarte und versieht den Brief mit meiner alten Adresse (die momentan eigentlich nur noch bei der Domainverwaltung zu finden ist), wohl gemerkt handschriftlich. Eine Helena Stavros sagte mir gleich mal gar nichts.
Typischer Internet-Freak der ich bin war das Erste was ich am PC machte eine Suchanfrage nach eben diesem Namen. Und siehe da: ich war eindeutig nicht der Einzige bei dem dieser Tage dieser Brief reingeflattert kam.
Die deutsche Bloggerszene ist im Aufruf. Man vermutet hinter dem Brief eine ganz brisante Verschwörung, irgendjemand will doch irgendetwas mystifizieren. Findige Nutzer entdeckten auch wie ich einige Besonderheiten an dem Brief:
Und was mich wundert:
- woher hat derjenige meine alte Adresse?
- was habe ich damit zu tun?
Weitere Infos und Bilder des Briefes:
http://www.flickr.com/photos/azrael74/209968145/
http://www.channelhopping.de/2006-08-08/mein-erstes-arg/
http://philsphilos.de/?p=494
http://garv.in/serendipity/archives/944-Helena-Stavros.html
http://www.lilith-kartenlegen.de/blog/?p=41
http://bart-ab.blogspot.com/2006/08/helena-stavros-philipp-retingshof-oder.html
Doch als ich ihn öffnete überkam mich erstmal ein Schreck. In dem Umschlag war eine Trauerkarte, eine der Karten mit schwarzer Schrift auf schwarzem Grund mit schwarzem Rahmen. Auf ihr Stand geschrieben:
In tiefer Trauer um unsere Freundin Helena Stavros *15.03.1944, Zia +25.07.2006, Berlin
Und noch folgendes Gedichtchen:
Dein Leben ist daHin geschIeden,
durch des Todes starke Hand.
Doch LäuFst du nur vor und bereitest unseren Weg.
Wir werden ewig daran denken,
was geMeinsam uns verband.
Voller Hoffnung auf dIch warten, stehen wiR am letzten Steg.
Phillipp Retingshof
Mmh, ok, da schickt mir also jemand eine in Massenanfertigung gefertigte Trauerkarte und versieht den Brief mit meiner alten Adresse (die momentan eigentlich nur noch bei der Domainverwaltung zu finden ist), wohl gemerkt handschriftlich. Eine Helena Stavros sagte mir gleich mal gar nichts.
Typischer Internet-Freak der ich bin war das Erste was ich am PC machte eine Suchanfrage nach eben diesem Namen. Und siehe da: ich war eindeutig nicht der Einzige bei dem dieser Tage dieser Brief reingeflattert kam.
Die deutsche Bloggerszene ist im Aufruf. Man vermutet hinter dem Brief eine ganz brisante Verschwörung, irgendjemand will doch irgendetwas mystifizieren. Findige Nutzer entdeckten auch wie ich einige Besonderheiten an dem Brief:
* im Text sind einige Buchstaben mitten im Wort groß geschrieben (siehe oben). Die Buchstaben aneinandergereiht ergeben die Worte "Hilf Mir".
* Philipp Retingshof ist ein Berliner Restaurator, der sogar über einen http://www.philippretingshof.de/. Dort behauptet er, dass er diese Karte von seinem Chef bekommen habe. Seit Tagen versucht er in seinem Blog die ganze Story um den Brief und ein von ihm entdecktes handschriftlich beschriebenes Stück Pergament zu mystifizieren.
* Helena Stavros soll laut seiner Aussage die Kundin von Retingshof sein, welche für sein aktuelles Werk zahlte
* alle Briefe wurden scheinbar in Berlin im Briefzentrum 10 abgeschickt
Und was mich wundert:
- woher hat derjenige meine alte Adresse?
- was habe ich damit zu tun?
Weitere Infos und Bilder des Briefes:
http://www.flickr.com/photos/azrael74/209968145/
http://www.channelhopping.de/2006-08-08/mein-erstes-arg/
http://philsphilos.de/?p=494
http://garv.in/serendipity/archives/944-Helena-Stavros.html
http://www.lilith-kartenlegen.de/blog/?p=41
http://bart-ab.blogspot.com/2006/08/helena-stavros-philipp-retingshof-oder.html