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Künstliches Auge in Grab gefunden

Zwirni

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Vermutlich das älteste künstliche Auge der Menschheitsgeschichte haben Archäologen in Burnt City im heutigen Iran gefunden. In einem Grab fand man anstelle der Augenhöhle eines Schädels eine runde Kugel. Diese ist laut Leiter der Grabungsstätte mit tierischem Fett hergestellt und stark verdichtet wurden. Welches Material es genau ist können erst weitere Untersuchungen zeigen.

Interessant ist aber auch die Methode der Befestigung: die Kugel wurde vermutlich an 2 Seiten durch kleine Stäbchen festgehalten. Dort fand man kleine Löcher die darauf schließen lassen.

Die Grabungsstätte von Burnt City ist bereits in den vergangenen Monaten http://www.payvand.com/news/04/dec/1220.html http://www.iranian.ws/iran_news/publish/article_18863.shtml. Dort fand man wie auch an anderen Stellen in der Region wiederholt interessante Hinweise auf eine sehr frühe Besiedlung und Bildung kleiner Ortschaften. Das Alter dieses künstlichen Auges von 4800 Jahren zeigt wiedermal wie weit fortschrittlich unsere Vorfahren bereits waren.

http://www.iribnews.ir/Full_en.asp?news_id=227154&n=31
 
Mhh...ich frage mich nur, man hört es doch so oft, dass unsere Vorfahren schon soo weit waren, warum wir heute noch nicht weiter sind...?!

Für mich ist es immer wieder Erstaunlich was alles gefunden wird, seien es primitive Computer oder angebliche Reaktoren.

Nur muss man sich mal Vorstellen, damals war man in der Lage ein künstliches Auge "einzusetzen" und im Mittelalter kaum ein paar Hundert jahre her wird einem der Zahn ohne jegliche Betäubung mit ner Zange gezogen....

Kommt mir so vor, als seien die Leute auch wieder dümmer geworden :f25:
 
Das braucht dir nicht nur so vorkommen - es ist auch so. Viele der Errungenschaften der Antike gingen bspw. durch das Mittelalter verlore. Gründe sind da z.B. die chaotische politische Landschaft und (was einige Teile Europas angeht) auch die christliche Kirche.

Ein künstliches Auge vor 4800 Jahren ist - wenn man sich mit dieser Zeit auseinandersetzt - aber eigentlich nichts bedeutendes. Es gab damals ja schon Operationen am Gehirn und viele andere medizinische "Wundermittel". Vergessen wurde es aus dieser Zeit z.T. auch wegen der unterentwickelten Kommunikation über weite Strecken. So verkümmerte bestimmtes Wissen oft in einer Region und konnte sich nicht als Allgemeinwissen etablieren.
 
Dazu fällt mir hier etwas ein, was auch mal geschrieben wurde.
Es ging darum, das alle Völker mal ihre Hochzeit hatten und danach untergingen und eine Zeit des Chaos herinbrach.

Heute wäre soetwas nicht mehr möglich, das irgendwelche Informationen verloren gehen, schon allein durch die globale Vernetzung.

Um das zu erreichen, müsste man schon die ganze Erde Zerstören;


Wollte ich nur mal los werden, das ich es erstaunlich fand :f23:

Und auch wenn es nichts besonderes zu dieser Zeit war, musste die Kenntniss über Medizin schon hinreichend sein, schon allein die desinfektion das auch nichts auswuchert e.c.t.
 
yop


Heute wäre soetwas nicht mehr möglich, das irgendwelche Informationen verloren gehen, schon allein durch die globale Vernetzung.

Kommt darauf an welches Ereignis über die Menschheit hereinbricht.
Ein gedachtes Szenario wäre zb. eine elektronische Störung aus dem All
(Sonneneruption,Magnetstürme)die unser Gehirn,oder deren dessen elektrische Impulse so angreift,dass die Neuronen,Transmitter und Synapsen "out of order" gesetzt werden.
Da hilft auch kein aufschreiben und speichern von Daten....wenn sie dann niemand mehr auf die Reihe kriegt.
Die Infos wären zwar gespeichert ,aber wem nützts???
Unser Gehirn ist nun mal elektronisch gesteuert und dies durch Elektronik lahmzulegen dazu brauchts nicht viel......

Beispiel ....die negativen gesundheitlichen Auswirkungen durch Elektrosmog und Strahlung.(Computer,TV,Hochspannungsleitungen)deren
Grenzwerte als"nicht" gesundheitsgefährdend gelten.
Bei dem von mir gedachten fiktiven Szenario kämen ungleich höhere Werte zum tragen.
Auch fällt mir in dem Zusammenhang die sog.E-Bombe ein.Eine der vielen
oft diskutierten Mikrowellenwaffentechniken.
Mikrowellen werden genutzt als HighTech-Waffen, die mit el. Energie verletzen, zerstören und töten. Mikrowellen die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen zb. durch Wände sind unsichtbar.
Dazu gibts auch Artikel von Dr. Reinhard Munzert.( Mikrowelle als Nahkampfwaffe anm.)

Zu Informationen für die Nachwelt.....

Ich erinnere da an alte vorhandene Schriften von untergegangenen Kulturen....die auch unsere "intelligenten" Fachleute scheitern lässt.
Ihnen fehlt der Code oder das Wissen diese Schriften zu "cracken".
Schon seltsam das manche diese Völker und Kulturen als primitiv einstufen,und doch nicht deren "einfache"Schriften lesen können.

Vielleicht hat der Mensch deshalb die "Vermutung" erschaffen. :oD

mfg.v
 
Nagut, mit einer Bombe, die die Menschen verblöden lässt (um es einmal einfach auszudrücken) hatte ich natürlich nicht gerechnet;
 
leider sind alle digitalen speicher relativ kurzlebig.
wenn die infos nicht irgendwo immer neu abgespeichert werden, dann ist spätestens in 20 oder 50 jahren nicht mehr viel davon übrig.
ich weiß auswendig nicht genau wie lange das hält, ist auch vom speichermedium abhängig.
soll heissen, wenn wir die möglichkeit verlieren, das zu erhalten, weil z.b. die fabriken in schutt und asche liegen, dann ists mit dem netz nicht mehr weit her. dann bleiben nur bücher übrig.
 
Hm, ja, stimmt, unser ganzes Wissen haben wir elektronisch gespeichert und genau das dürfte eher das Problem sein, als die Lösung.

Wie hier schon angemerkt wurde, muss man ja die Technik verstehen um die Daten nutzen zu können. Genauso ist die Haltbarkeit so eine Sache. Versuch mal eine 10 Jahre alte Floppydisk auf deinem Rechner zu lesen und da beginnt das nächste Problem: Es gibt heute kaum noch Rechner mit einem Diskettenlaufwerk.

Und wenn nun auf dieser Diskette ein „Buch“ ist, das wichtiges Wissen enthält, von einem Forscher z.B. der gerade verstarb, dann ist das Wissen futsch. Hätte er es auf Papier gebracht wären die Chancen um ein vielfaches größer, dass dieses Wissen entdeckt und weiter gegeben werden würde.

Gleiches gilt für Bilder, die inzwischen größtenteils digitaler Art sind.

Es braucht nicht einmal einen EMP oder der Gleichen um unser elektronisches Wissen ins Nichts zu katapultieren. Eine Globalkatastrophe (Kometeneinschlag, übermäßige plattentektonische Aktivität) bei der 50% der Weltbevölkerung ums Leben käme, würde Ausreichen um das eng verflochtene globale Netz nachhaltig zu zerstören. Der anschließende Überlebenskampf täte sein übriges.

Von vielen Dingen der Vorgeschichte wissen wir nicht viel, weil entweder versäumt wurde, diese Informationen nieder zu schreiben, oder weil irgendwelche engstirnigen, machtbesessenen Institutionen verhindert haben, dass etwas anderes als ihr Weltbild zugelassen wird. Somit versagt dann auch die letzte Möglichkeit der Weitergabe von Wissen, die der mündlichen.

Ich finde es auf jeden Fall immer wieder interessant, wie weit unsere „primitiven“ Vorfahren doch schon gewesen sind.
 
Bücher sind auch nicht soviel haltbarer. Wenn sie irgendwo herum liegen, dann verfaulen die genauso, oder genauso wie man nicht weiß wie die Daten lesbar wären, nützt dir ein Buch in schwedisch wenn dus nicht kannst absolut nix.

Aber sicher habt ihr ja von den Bunkern gehört wo Wissen auf Mirkofilmen gesammelt wird, die extra für solche Fälle angelegt werden. wobei man die dann natürlich auch erstmal finden muss wenns hart auf hart kommt xD
 
Nun ja, wollte damit nur sagen, dass gerade die elektronische Speicherung noch schneller einen Wissens-/Datenverlust zulässt, als die in Buch form.

Ich gehe mal nicht davon aus, dass ein Buch welches 10 Jahre im Regal herum liegt in dieser Zeit unlesbar wird. Bei Floppydisks ist das aber schon mal der Fall (bei meinen war es jedenfalls so).

Und durch CDs nagen sich auch gerne mal Bakterien welche die Aluschicht wegfressen, oder die UV-Strahlung, welche die einzelnen Schichten innerhalb von 2 Jahren auseinanderblättern lässt (Eine CD die ich mal so lange auf der Fensterbank habe liegen lassen).

Sicher letzteres sind Lagerungsfehler aber für ein Buch brauch ich keine Maschine. Wenn ich aber einen Datenträger in der Hand halte brauche ich erst einmal eine Maschine in welcher er hineinpasst und dann noch ein Programm das die Daten entschlüsseln kann und wenn ich Pech hab ist der text dann auch in Schwedisch. :oD

Na ja, aber das Argument mit der Sprache ist etwas schwach, immerhin wurden ja auch einige Keilschriften übersetzt, die in einer Sprache verfasst sind, wie sie heute nicht mehr gesprochen wird.

Ja, und diese Wissensbunker sind schön und gut, aber wie du selber sagtest: Die muss man erst einmal finden.

Und ganz wichtig aber aussagekräftig: Da ist alles auf Mikrofilm - nicht auf dubiosen Datenträgern.
 
Das mit der Sprache mag schon n schwaches Argument sein, da hast du Recht, irgendwann bekommt mans sicherlich raus, aber viele alte schriften wurden auch nur übersetzt weil man Übersetzungen von andren alten Schriften gefunden hat, und alles konnte man auch nicht entschlüsseln, auch wenn wir mittlerweile nicht eben magere Mittel dazu haben. Aber gut, schwedisch jetzt zB ist natürlich auch nicht so weit entfernt von deutsch, englisch oder sonstwas, als irgend eine jahrtausende alte merkwürdige Hieroglyphenschrift.

Was mir immer auffällt bei solchen Themen ist, dass es wohl irgendwie kein Thema gibt was so viele Menschen immer fasziniert wie irgendwelche Untergangsszenarien, egal ob man nur drüber diskutiert, oder Filme die das behandeln, da kenn ich keinen der gefloppt wäre. oO Für mich jedenfalls gibts nichts...faszinierenderes. Gab und gibt oft Zeiten wo ich sowas herbeigesehnt hätte und nicht direkt sagen könnte warum eigentlich
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Tipp : Das Auge könnte ein magischer Gegenstand sein mit dem man mit dem nötigem Wissen mehr sehen kann als das menschliche Auge glaubt .
vielleicht zur Warnehmung von anderen Lebensormen ( Geistern ) oder religiösen Ritualen
 
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