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Mysteriöse Klimazyklen

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Mysteriöse Klimazyklen




Dansgaard-Oeschger-(kurz: DO-)Ereignisse sind die wohl dramatischsten Klimaänderungen, die man kennt: Ausgehend von frostigen Eiszeitbedingungen erwärmte sich die Erde jeweils innerhalb von ein bis zwei Jahrzehnten um bis zu zehn Grad Celsius. Diese ungewöhnlichen Warmphasen dauerten dann meist einige Jahrhunderte an. Nach der vorherrschenden Theorie führte warmes Atlantikwasser zu der Erwärmung, indem es nach Norden in die Grönlandsee und das Europäische Nordmeer vorstieß. Doch was diese Änderung der Atlantikströmung ausgelöst hat, ist noch ungeklärt.
Bei einer neuen Untersuchung von Eiskerndaten aus Grönland stieß der Klimatologe Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) auf eine faszinierende Spur: Ein Zyklus von 1.470 Jahren verbirgt sich hinter den Erwärmungen. Dieser Zyklus löst aber nicht jedes Mal ein DO-Ereignis aus; bei 23 untersuchten Zyklen kam es nur in 13 Fällen zu der dramatischen Erwärmung. Die Existenz eines solchen Zyklus war zwar bereits bekannt, doch die hohe Regelmäßigkeit, die in der Untersuchung zum Vorschein kam, war eine Überraschung. Über einen Zeitraum von wenigstens 35.000 Jahren bleibt die Länge des Zyklus konstant bei genau 1.470 Jahren - mit einer Abweichung von nur wenigen Prozent.
Solch eine Präzision spricht sehr für einen außerirdischen Ursprung dieses Zyklus, vielleicht einen orbitalen Zyklus. "Keine Schwankung innerhalb des Erdsystems kann so regelmäßig sein", sagt Rahmstorf. "Sogar die bekannten Sonnenzyklen zeigen größere Schwankungen in ihrer Zykluslänge." Die Forscher suchen nun nach einem Zyklus im Weltall von 1.470 Jahren. Ein solcher Zyklus ist bislang nicht bekannt.

quelle: online pm magazin
 
In Mathematik war ich noch nie gut - aber Planet Pluto braucht 1 x für den
Tierkreis - Ekliptik 249 Jahre und 61.0 Tage er hat eine total
extentrische Bahn Exzentrizität 0.2486, Neigung 17.14

Wenn man 249 x 12 Tierkreiszeichen nimmt = 2988 : 2 = 1494

die Rechnung ist ungenau weil die Resttage nicht enthalten sind,
und auch die Schwankungen nicht berechnet werden können.

Mysteriös soll Plutos Gravitatioms Einfluß auf den Nachbarplaneten
Neptun sein.Die Anziehungskraft mit der Pluto auf Neptun einwirkt
soll 10 mal so groß sein als die, die einer so kleinen Masse entspricht.
Siderische Umlaufzeit 248 Jahre 157 Tage dies entspricht
ungefähr 248 x 12 Tierkreiszeichen = 2976 : 2 = 1488

käme so der Zahl 1470 sehr nahe
Aber dies ist eine reine Theorie, denn warum seine Umlaufzeit
248 Jahre gerade mit den 12 Tierkreiszeichen multiplizieren ? In einen Tierkreiszeichen bleibt er ca.20 Jahre.

Pluto ist der Planet potentieller Zerstörung und kann meiner Meinung
stark beteiligt sein an Temperaturschwankungen der Erde.

bleibt er meist etwas über 20 Jahre.
 
Solche Zyklen könnten chaotische Attraktoren sein.

(Attraktoren sind raumzeitliche regelmäßige Gebilde in vernetzten Großsystemen, auch chaotische Systeme genannt, wie auch das Klimasystem eins ist).

Mit obiger Annahme entfiele die kryptische Arbeitshypothese eines äußeren Einflusses.

Derzeit entziehen sich chaotische Systeme noch weitgehend einer mathematischen Modellierung, weil es noch kaum Mathematik dafür gibt.
 
nun ja, ich nehme mal an, deswegen heissen sie "chaotische"-systeme...

in einem alten "Volksfremdwörterbuch" von Wilhelm Liebknecht steht:

Chaos, n., gri. (ka-os), der unermeßliche Raum, der Urstoff; Unordnung, Gewirr, Wirrsal; <span style="color:red"> Der ungeordnete Urzustand, aus welchem nach primitiven Vorstellungen die Welt durch sich selbst oder durch einen gott entstanden und ein nach Gesetzen geordneter Kosmos wurde </span>

meinst du das? @hagenvontroje
 
Hi death,

nein, mein ich nicht. Chaos wurde neuerdings als mathematischer Begriff wiederverwendet. Literaturhinweis: James Gleick, Chaos.

Im allgemeinen Sinne sind damit dynamische, vernetzte Großsysteme gemeint. In diesen treten häufig quasistabile Phänomene, Attraktoren genannt, auf. Die hier genannten Zyklen könnten gut solche sein, weil auch das Klimasystem der Erde als chaotisches System im obigen Sinne betrachtet werden kann.
 
Quote:

Tauwetter am Nordpol
Neuesten Berechnungen zufolge könnte die Arktis Ende des Jahrhunderts eisfrei sein. Das ergab die Auswertung von Satellitendaten der NASA

Dass das Eis der Arktis schmilzt, ist keine neue Erkenntnis. Aber kaum ein Wissenschaftler hätte für möglich gehalten, was jetzt ein Forscherteam um Josefino Comiso vom NASA Goddard Space Flight Center herausfand: Die Eismasse verringert sich innerhalb von zehn Jahren um rund neun Prozent. Und in dieser Zeit erhöht sich die Temperatur jeweils um 1,2 Grad Celsius. Die Folge: Das Tauwetter im Sommer beginnt früher, die Frostperiode im Winter dagegen später.

Solide Datenbasis
In seiner Studie wertete Comiso Daten aus den Jahren 1978 bis 2000 aus. Die jüngsten Daten, die nicht mehr in die Studie einflossen, zeigen, dass die Ausdehnung des Sommereises der Arktis die geringste Ausdehnung seit Beginn der Satelliten-Messungen hat. Comiso untersuchte vor allem die minimalen Eisdicken am Ende des arktischen Sommers. Die Schollen erreichen dann immer noch eine Dicke von drei bis sieben Metern.

Ein Prozess, der sich selbst beschleunigt
Bei den Berechnungen geht Comiso davon aus, dass sich er Erwärmungs- und damit der Schmelzprozess beschleunigen wird. Denn steigen erst einmal die Temperaturen in der Arktis, zieht sich die Eisdecke im Sommer ungewöhnlich weit zurück. Die freigelegte Wasseroberfläche absorbiert Sonnenwärme, die von den Eisschollen weitgehend reflektiert wurde. Das so erwärmte Oberflächenwasser verzögert im Herbst das Wachstum des Eises. Und eine geringe Dicke des Eises im Winter macht die Eisdecke im Sommer erneut für ein rasantes Abschmelzen anfällig.
Gravierende Folgen
Das Tauwetter am Nordpol könnte kurz- und langfristig gravierende Folgen haben: Für die Schifffahrt ergäben sich neue eisfreie Routen, und das Schmelzwasser würde das Plankton-Wachstum begünstigen. Aber auch auf das globale Klima wirkt sich der rasante Eisschwund aus: Denn wo die Eisdecke fehlt, kann sich zwar das Meer erwärmen - aber dafür kann sich die Erdatmosphäre nicht durch reflektierte Sonnenstrahlen weiter aufheizen. Und sollte sich Comisos Prophezeiung bewahrheiten, würde in nicht einmal hundert Jahren das komplette Ökosystem Nordpol verschwunden sein - jedenfalls im Sommer.

Quelle:
http://www.geo.de
 
In einer Studie von der 10. UN-Klimakonferenz schilderten sechzig Wissenschaftler aus 20 Ländern, was geschieht, wenn sich die weltweite Durchschnittstemperatur um mehr als 1,5 bis 2 Grad erhöhen wird - eine solche geringe Erwärmung ist unvermeidlich, und wird noch in diesem Jahrhundert stattfinden.
Folgen wären unter anderem: Sinken der Reisernte in China um zwanzig Prozent, Fischbestände im südlichem Afrika brechen zusammen, der Westen Chinas wird unter Trockenheit leiden, in Peru bleiben die Wasserkraftwerke stehen, weil die Gletscher kein Wasser mehr liefern, darüber hinaus werden viele Tier- und Pflanzenarten verschwinden. Die Korallenriffe in Australien sind gefährdet, ebenso die tropischen Regenwälder..

<a href="http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wissenschaft/404000.html">Quelle</a>
 
Treibhausgase sorgen dafür, dass die Erde mehr Energie von der Sonne aufnimmt, als sie ins All zurückstrahlen kann.. sogar wenn ein weiterer Anstieg der Treibhausgase vermieden werden würde, ist eine globale Erwärmung unausweichlich. http://derstandard.at/?url=/?id=2030957
 
Hallo,
Klimaveränderungen gibt es seit es die Erde gibt, dass ist nichts ungewöhnliches. Mal geht es schneller mal langsamer. Das der Mensch an dieser Klimaveränderung schuld sein soll, halte ich für Blödsinn. Das was allein Kühe weltweit Hinten raus an Treibhausgasen in die Luft blasen, ist mehr als das, was der Mensch mittels Industrie produziert. Das durch einen Klimawandel Gletscher schmiltzen und Meeresströmungen sich verändern ist nunmal eben so.
 
das mit den Kühen war jetzt aber ein sehr schlechtes Beispiel oder wer meinst du hat die Kühe in dieser Anzahl gezüchtet?!

Ob der Mensch nun schuld an der Klimaveränderung ist oder nicht ist wohl noch sehr umstritten. Und einfach zu sagen sie wären es nicht, halte ich für nicht gerade sehr überzeugend.
 
Hallo,
ich finde die Kühe kein schlechtes Beispiel. Genauso hätte ich Zebras, Esel, Pferde, oder Wiederkäuer allgemein nehmen können. Denn diese produzieren mehr Klima beeinflussende Gase als der Mensch.
 
Tja nur sind die natürlich, aber die von uns Menschen produzierten Treibhausgase nicht. :owink:

Die Frage ist doch sind die von uns erzeugten Treibhausgase für die Klimaveränderung verantwortlich oder verschlimmern wir sie nur.
 
Hallo,
ich denke für die Atmosphäre spielt es keine Rolle ob die Klimaverändernden Gase natürlich oder künstlich sind.

Meiner Meinung nach verschlimmern wir die Klimaveränderung nicht, wir beschleunigen sie nur. Das Klima würde sich so oder so in die Richtung verändern, wie es das im Moment gerade macht.

Ein einziger großer Vulkanausbruch kann das Weltklima von jetzt auf gleich auf Jahre hinaus ziemlich stark verändern. Das haben wir noch nicht geschafft.
 
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Sehr wohl. Die künstlichen Gase sind eine zusätzliche Belastung zu dem ohnehin natürlich vorhandenen Gasen. Mehr = Schlechter
 
Hallo allerseits!
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Heute landet im Australischen Ort Darwin (wie passend - bedenkt man wer http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=483#w2508457002415429975 war) das russisches Forschungsflugzeug http://homepage.corbina.net/~kluka/Emz/M55-e.htm um den Klimawandel zu erforschen.

Hier gehts zum ausführlichen Bericht in der http://www.welt.de/data/2005/11/12/802387.html

benutzer: wahrexakten
passwort: wahrexakten

LG Dana Scully
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