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Schattenwolf geklont

Skaman

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Der sogenannte Schattenwolf ist eine ausgestorbene Tierart, welche vor rund 10000 Jahren in Nord- und Mittelamerika lebte.
Er konnte bis zu 1.50m groß werden.
2 Männchen und 1 Weibchen wurden erfolgreich geklont und leben in einem geheimen Reservat in den USA . Sie wurden zwischen Oktober 2024 und Januar 2025 geboren.
Anbei der Artikel. Wobei heute mehrere und auch Glaubwürdigere Seiten berichteten.
 
Ich finds ja seltsam, dass man sich beim klonen oder wiederbeleben Sorgen macht oder von Ethik spricht, aber wenn Tier wegen uns aussterben oder nahe zu aussterben Ethik ganz weit hinten steht.

Finds gut, dass wir Tiere wieder zurückholen können, wenn sie ausgestorben sind.
In Grunde pflanzen wir uns ja auch fort. Menschen erschaffen Menschen, warum denn nicht auch Tiere?

Wir erzeugen und erziehen Kinder und schaffen eine Zukunft für sie, warum den nicht auch Tiere. Außerdem sind wir alle Lebewesen.

Ich denke auch, das es immer weniger Tiere geben wird. Nur mehr diese Tiere, die wir erzeugen oder kontrollieren.
 
Finds gut, dass wir Tiere wieder zurückholen können, wenn sie ausgestorben sind.
Finde ich eher zweifelhaft.

Erstens: so haben wir wie bei einem Computerspiel zwar einen "Spielstand", wenn was schief geht. Gerade da werden Menschen aber leider leichtsinnig.

Zweitens: Der Natur mit Klonen (oder Generell Gensachen) ins Handwerk pfuschen, kann mitunter irgendwelche Überraschungen bringen, die wir uns (unter Anderem wegen mangelnder Kenntnis) jetzt noch nicht vorstellen können. Da kann ich mir mitunter so Krankheiten in Richtung von BSE, ausgelöst durch das klonen, vorstellen.
 
Da kann ich mir mitunter so Krankheiten in Richtung von BSE, ausgelöst durch das klonen, vorstellen.
Aber könnte man dann nicht Tiere klonen, welche zb immun gegen BSE wären?


Der Natur mit Klonen (oder Generell Gensachen) ins Handwerk pfuschen, kann mitunter irgendwelche Überraschungen bringen
Aber das Aussterben unterstützen wir auch.


Ich mein es ist eine reine hypothetische Überlegung...
Wenn zb im Mai 2024 das letzte Zebra bzw fortpflanzungsfähige Zebra gestorben wäre und man es schafft durch Klonen ein Jahr später wieder mehrere fortpflanzungsfähige Zebras zu erlangen, dann wäre es wieder gerettet.

Und die Schattenwölfe (btw dachte ich anfangs sogar Game of thrones hat die erfunden 🙈) haben wahrscheinlich keinen Lebensraum mehr.
Irgendwie wirkts aber wie ein Betrug diese Website.
 
Ich finds auch befremdlich. Der Mensch hat so viel kaputt gemacht. Man nehme nur mal den Dodo: ihn zurückzuholen würde nichts bringen, da sein Lebensraum faktisch nicht mehr existiert. Der Vogel und sein natürliches Habitat wurde vom Menschen vernichtet.
Die sogenannten Schattenwölfe haben auch keinen Lebensraum und haben auch nichts mit dem normalen Wolf gemein, wie man denken könnte.
Die können sich nicht mal mit Wölfen paaren, weil sie sich parallel enwickelt haben.
Was also bringt das? Nichts.
Man sollte sich das Geld und die Energie in den erhalt einbringen, was uns noch geblieben ist, von dem, was wir kaputt gemacht haben. Das wäre Sinvoller.
 
@Skaman
Das stimmt. Aber man sagt auch, diese Art der Forschung hilft es das Tiere nicht aussterben bzw weiter aussterben.
Habitate fehlen, sie werden dann in Zoos leben müssen oder halt eingesperrt.

Aber die Frage ist ja auch klont man sie um sie wieder in die Natur zu bringen oder nur zwecks der Forschung.
Und die Grenzen verschwimmen. Was ist natürlich und was künstlich? Weil wenn jetzt zb diese DireWölfe sich paaren untereinander, sind die Nachkommen ja nicht mal mehr unnatürlich.
 
Aber könnte man dann nicht Tiere klonen, welche zb immun gegen BSE wären?
Das mit den BSE war nur ein Beispiel. Ich wollte eher damit ausdrücken, das da vielleicht irgendwelche deformierten Zellen / Zellkomponenten / andere Teile, die dann auch gesunde normale Tiere krank machen, wenn wir da im Labor nach belieben rumbasteln mit irgendwelchen Klonen.

Aber das Aussterben unterstützen wir auch.
Ich sehe es da von zwei Seiten:

wenn die Natur (ohne menschliche Beteiligung) irgendwelche Arten verschwinden lässt, dann sehe ich das problematisch. Weil genau das ist naturgewollte Evolution. Wenn wir da eingreifen würden, würden vermutlich irgendwelche neuen Probleme entstehen.

Wenn der Mensch nachhilft, etwa durch Zerstörung des Lebensraumes, Töten der Tiere an sich, irgendwelches anderes umweltschädliches Verhalten: da würde ich mir es irgendwo noch eingehen lassen. Aber dann auch unter der Bedingung, das da kein Rattenschwanz (etwa Krankheiten) mit dabei ist.

Ich gehe jetzt mal davon aus, das der Mensch für dessen verschwinden nicht verantwortlich ist.

Dann haben wir genau so ein Problem, wie ich meine: der hat keinen Lebensraum mehr. Wenn so ein Schattenwolf jetzt in die freie Natur kommt, dann macht er anderen Beutegreifern das Revier streitig, und belastet das Gleichgewicht noch mehr. Und dann bringen wir da möglicherweise einige Beutetiere Richtung Auslöschung, wenn es um deren Population zuvor auch nicht gut stand. Und die sind dann vielleicht auch irgendwann weg.
 
Ich sehe es da von zwei Seiten
Ja das sehe ich auch so.

Aber zb der Einschlag, welcher die Dinosaurier tötete. War das einfach Pech? Weil die Option besteht ja immer.
Das sich Intelligenz entwickelt und dadurch die Option frei wird zu klonen besteht auch immer.
 
@infosammler
Habitate fehlen, sie werden dann in Zoos leben müssen oder halt eingesperrt.
Oder wie im Fall der Schattenwölfe in Reservaten!
Die Frage ist nur, ob diese dann auch groß genug sind?!

Weil wenn jetzt zb diese DireWölfe sich paaren untereinander, sind die Nachkommen ja nicht mal mehr unnatürlich.
Naja, das sei dahingestellt.
Es kommt darauf an, aus wieviel Genmaterial diese Schattenwölfe geklont wurden.
Entstammen diese Schattenwölfe alle demselben Genpool, wäre eine Verpaarung inzestiös.
Daraus könnten sich höchstwahrscheinlich Genfehler/Degenerationen ins Erbgut einschleichen und jede weitere Generation kränker werden lassen.
Um eine gesunde Population entstehen lassen zu können, braucht man zumindest das Erbgut von hunderten nicht miteinander verwandter Tiere.
Und das ist die größte Herausforderung beim Klonen und Zurückbringen ausgestorbener Arten.

Aber könnte man dann nicht Tiere klonen, welche zb immun gegen BSE wären?
Eine Immunität gegen BSE gibt es nicht, da BSE durch fehlerhaftes Klonen entstanden ist.
Das Klonschaf Dolly hat dadurch ja traurige Berühmtheit erlangt.
BSE spielt sich ja im Gehirn ab, und kann durch den Verzehr von kranken Tieren auch auf Menschen übertragen werden.
Nur heißt die Krankheit dann beim Menschen Creutzfeld-Jakob!
Wenn Creutzfeld-Jakob wirklich so entstanden ist, durch den Verzehr kranker Tiere, dann ist Creutzfeld-Jakob eine indirekte Folge fehlerhaften Klonens.
Irgendwann hat irgendwer irgendwo einmal versucht Gott zu spielen, und das sind die Folgen.
Wie ich schon einmal sagte: Die Evolution ist das Werkzeug Gottes.
Wer der Evolution ins Handwerk pfuscht, pfuscht Gott ins Handwerk, und das lässt er sich nicht gefallen.
Da Evolution und Natur eng miteinander verbunden sind, man könnte sagen zwei Krieger derselben Armee, ist ein Sieg der Natur auch ein Sieg der Evolution.
Die Natur wird immer wieder einen Weg finden, um als Sieger vom Platz zu gehen, auch gegen den Menschen, und wenn es sein muss, bis zur letzten Konsequenz, dem Aussterben des Menschen.
 
Eine Immunität gegen BSE gibt es nicht, da BSE durch fehlerhaftes Klonen entstanden ist.
Das BSE ist kein Ergebnis von Klonversuchen.

In Großbritannien war es üblich, Tierreste an Nutztiere zu verfüttern. Diese Überreste sollten eigentlich vorher ausreichend erhitzt werden, damit Krankheitserreger, oder wie in diesem Fall, Prionen zerstört werden. Ist die Erhitzung nicht ausreichend, können Erreger oder Prionen in das Tierfutter gelangen.

Prionen eines mit BSE infizierten Tieres haben das Problem, das diese eine veränderte atomare Struktur haben. Und diese veränderte atomare Struktur ist auch auf gesunde Prionen übertragbar. Nimmt jetzt ein Nutztier ein beschädigtes Prion über das Futter auf, können sich seine eigenen Prionen durch das über das Futter aufgenommenen Prion ändern, es wird krank, weil sich seine eigenen Prionen verändert haben.
 
@test556

Und wodurch sind diese fehlerhaften Prionen entstanden?
Irgendeine Ursache muss es ja geben für diese fehlerhaften Prionen!
Diese fehlerhaften Prionen sind nicht erst beim Zersetzungsprozess eines toten Tieres entstanden, sondern gab es schon im lebenden Tier.
BSE ist kein Virus, kein Bakterium, sondern etwas, welches durch Degeneration eines hirneigenen Elements ausgelöst wird.
Was hat zu dieser Degeneration geführt?
Tausende Generationen zuvor tauchte so etwas nicht auf, aber je mehr der Mensch in die Geheimnisse der Gentechnologie eintauchte, desto mehr häuften sich solche Degenerations-Fälle.
Ich bin mir 100%-ig sicher!
Irgendwer hat Gott gespielt, und mehr gepfuscht als Können bewiesen, und hat damit eine verhängnisvolle Kettenreaktion in Gang gesetzt.
 
Irgendeine Ursache muss es ja geben für diese fehlerhaften Prionen!
Manchmal können solche Anomalien im Körper auch von alleine entstehen.
Wenn aber ein anderes Lebewesen besagte Prionen nicht in den eigenen Körper bekommt, wird es schwierig, sich daran anzustecken.
Wenn ich aber damit kontaminiertes Tiermehl nicht richtig erhitze, so das es die Prionen überstehen, dann kann ein kontaminierter Tierkörper mitunter viele andere Wesen damit infizieren.

Tausende Generationen zuvor tauchte so etwas nicht auf, aber je mehr der Mensch in die Geheimnisse

Kuru ist eine Ähnliche Krankheit zu BSE beziehungsweise zu Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und hat in der Vergangenheit bereits zu Opfern geführt, da irgendwelche Eingeborenen laut irgendwelcher Geschichten Kannibalismus betrieben haben.

Scrapie wäre für Schafe und Ziegen das Pedant zu BSE; diese Krankheit ist laut Internet seit über 200 Jahren bekannt
 
Um eine gesunde Population entstehen lassen zu können
Ich glaub gar nicht, das das der Sinn des ganzen ist.
Der Lebensraum ist a (oder nimmt man an) nicht mehr vorhanden. Aber das Klonen wird in die Arterhaltung einfließen. Vom Aussterben bedrohte Tierarten kann man dadurch noch besser erhalten.

Also, solange man da nicht zb hunderte klont und sie frei lässt auf gut Glück sehe ich da mehr Nutzen, als Schaden.


Ich gehe jetzt mal davon aus, das der Mensch für dessen verschwinden nicht verantwortlich ist.
Aber wie ich uns kenne, war er uns damals sicher auch ein Dorn im Auge. Ein Monster, das vielleicht die damaligen Bauern weg haben wollten. Laut google starben zu dieser Zeit viele Tierarten aus und es herrscht eine Kontroverse darüber inwieweit der Mensch da auch Mitschuld hat. Ich denke, ganz so unschuldig kann er nicht sein. Auch mit dem heutigen Wolf ists ja so passiert.

Also so gesehen, vielleicht wenns ein fragwürdiger Weg ist, scheinen wir uns aber zumindest langsam darum zu kümmern, dass Lebewesen erhalten bleiben. Ich sehs halt als Hilfe dabei, solange es nicht ausgenutzt wird.
 
@Zwirni
Die haben gesagt zu 99% oder weniger. Stimmt, ganz genau genommen ist es dann ja keiner, zumindest nicht zu 100% 😅
Sie meinten ja auch, sieht aus wie ein Schattenwolf.
Wenn man bedenkt wie wenig Unterschied zwischen Menschen und Menschenaffen liegt, aber was das dann tatsächlich ausmacht.

Aber auf der Homepage steht das schon, dass sie genetisch nicht zu 100% Schattenwölfe sind.
 
Hab auf Youtube ein Video über den Dire Wolf gefunden!
Finde ich ganz interessant.

Youtube​
Das ist kein Wolf!​

In dem Video wird auf die Abstammung des Dire Wolfs etwas genauer eingegangen, und warum er eigentlich kein Wolf ist.
 
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