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Schiefergas in Polen

Fred

Inventar
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23. Juli 2010
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In Polen soll es riesige Gasvorkommen geben. Es handelt sich dabei um Schiefergas, dass in Tonsteinen entsteht.
Die Verfahren, um dieses Gas zu nutzen, sind schwierig und nicht ohne Risiko. Hierzu müssen einige Chemikalien in die Bohrung gepresst werden. Die Gefahr besteht, dass die Chemikalien ins Grundwasser gelangen.

Die Politiker sehen eine große Chance für Polen als Energielieferant.
Unternehmen aus den USA, Kanada, Irland und GB haben Konzessionen für die Suche nach dem Gas in Polen erhalten.

In der Bevölkerung sieht man diese Entwicklung wegen der Risiken mit Sorge.

Vergrabener Schatz: Polen verschachert Bohrerlaubnis für Schiefergas - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE
Polen, der neue Energieriese? - auslandsjournal - ZDFmediathek - ZDF Mediathek
 
yop

sieht man diese Entwicklung wegen der Risiken mit Sorge.

Mit Recht,denn bei Schiefergasförderung wird bezüglich "Sicherheit" von den Konzernen gelogen und gerne vieles verschwiegen.

Siehe dazu.....Doku//GAS-Monopoly bzw.div Vids über....Fracking

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns in GB gibts auch riesige Schiefergasvorkommen. Doch die Förderungserträge halten keinen Vergleich mit den Kosten aus. Worauf die Konzerne also rechnen, ist unklar. Und was die Haltung der Bevölkerung betrifft, sind die meisten gegen die Schiefergasförderung. Die Leute befürchten die Verschmutzung des Grundwassers. Und nicht nur das. Die Sache ist die, dass seismologische Aktivitäten wegen der Gasförderung sehr zunehmen. Voriges Jahr haben zwei Erdbeben der Starke 4 und 5 auf der Richterskala die Nachbarstadt Blackpool heimgesucht. Die Behörden aber haben die Stärke bis zur Hälfte absichtlich herabgesetzt und die Information über die Opfer verheimlicht!
 
Jetzt scheint man sich in Polen gar nicht mehr so sicher zu sein, ob es denn die riesigen Vorkommen überhaupt gibt. So erklärte der ehemalige Ministerpräsident Włodzimierz Cimoszewicz, dass man bei den Angaben ein Komma falsch gesetzt hätte, und das Vorkommen nur ein Zehntel vom bisher Erwarteten ist.

Energiekonzern Exxon Mobil hat nach zwei Probebohrungen den Rückzug angetreten.

http://aspo-deutschland.blogspot.de/2012/11/interview-mit-polens-ehemaligem.html
Ein Komma sorgt für Kopfzerbrechen - news.ORF.at
 
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