Geheimbund
Skull and Bones" - der "Totenköpfe"
George W. Bush gehört dazu.
Für die Journalistin Alexandra Robbins
begann die besondere Karriere des George W. Bush
bereits an der Universität Yale. Robbins, selbst Absolventin der amerikanischen Elite-Schmiede, gelang es, Männer zum Reden zu bringen, die bisher geschwiegen hatten. Mit-glieder des Geheimbundes "Skull and Bones" - der "Totenköpfe". Ihr Tempel und Treffpunkt: die "Gruft" – auf dem Gelände der Universität. Ein Bund, dessen Türen sich nur wenigen Auserwählten öffneten. George W. Bush gehört dazu. Alexandra Robbins, Journalistin: "Das eigentliche Geheimnis der "Gruft" ist die Tatsache, dass in Amerika noch immer Geheimbünde existieren und sie über erhebliche Macht verfü-gen. Und viele Amerikaner nichts darüber wissen. Ursprünglich waren es ausschließlich weiße und protestantische Männer aus reichen und angesehenen Familien, die aufgenom-men wurden. Wie Bush, Bundy, Rockefeller oder Taft. Jetzt sind es Yale-Studenten, von de-nen der Orden erwartet, dass sie im Leben erfolgreich sein und die Tradition der "Skull and Bones" fortsetzen werden, aller jener illustren "Totenköpfe", die sich der Mitgliedschaft be-reits als würdig erwiesen haben."
Yale - eine der klassischen Bildungsstätten der amerikanischen Elite - und Geldaristokratie. Der Geheimbund: die Elite innerhalb der Elite. Eine verschworene Zweck-Gemeinschaft der Reichen und Einflussreichen. Ihr Credo: jeder hilft jedem - auf dem Weg zum Erfolg. Für den Studenten George W. Bush öffneten sich die Türen, weil er Bush hieß. Damit war er aufgenommen in ein Netzwerk von Freundschaften und Verbindungen, das sich bis heute bewährt hat. Wie schon bei seinem Vater, der 1948 Mitglied des Orden geworden war. Der Junior folgte ihm 20 Jahre später.
Alexandra Robbins: "George W. Bush ist das klassische Beispiel für jemanden, der sich der Macht der Totenköpfe bedient hat. Es war ein "Totenkopf "- Mitglied, das ihm den ersten Job verschaffte. Die "Totenköpfe" gaben ihm Geld für den Wahlkampf, vermittelten Verbin-dungen, öffneten Türen.
Als Präsident bleibt er der Tradition treu, jetzt hievt er andere Mitglieder in wichtige Positio-nen. Eine der ersten Veranstaltungen nach seiner Amtseinführung im Weißen Haus war ein Treffen der Totenkopf-Kameraden seines Jahrgangs. Kurz darauf erhielten Ordens-Mitglieder Posten im Justizministerium, im Amt für Innere Sicherheit, als Botschafter, als Vertreter des Pentagon in Europa."
Der erste Job, den ihm der "Totenkopf"-Ordensbruder vermittelt, führt George W. Bush dorthin zurück, wo er aufgewachsen war - nach Midland, Texas. Hier folgt er dem Beispiel seines Vaters – und versucht sich im Ölgewerbe. Das war 1975. Eine Zeit der Aufbruchstim-mung – Texas der Wilde Westen der Öl-Boys. Wer irgendwie das nötige Kapital auftreiben konnte, investierte es in Bohrlizenzen und in Bohrgerät. Der Rohölpreis war damals durch ein arabisches Öl-Embargo auf 30 Dollar pro Barrel hochgeschnellt. Das Geschäft boomte. Jeder hoffte auf seinen Anteil. Auch Bush Junior. Er gründet eine eigene Bohrgesellschaft. Arbusto Energy – arbusto, spanisch für Busch. Doch der Erfolg bleibt aus. Das Unternehmen gerät in die roten Zahlen. Statt Öl entdeckt Bush Junior ein anderes Talent, das er in Zukunft zur Perfektion entwickeln soll: die Fähigkeit, Gönner und Kapital aufzutreiben.
hier noch was zum Bush und S&B
Quelle:
http://16057.rapidforum.com/area=1
<span style="color
range"> Link zensuriert, die Administration </span>