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Anonymer User
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Jo) Ab 2011 sollen US-Soldaten eine vernetzte Uniform tragen, in der alles integriert ist, was der Soldat der Zukunft braucht. Zusätzlich überwachen Sensoren im Gewebe die Gesundheit und ein semitransparenter Bildschirm im Helm macht den Bildempfang über Drohnen und Roboter möglich.
Forscher Dennis Birch vergleicht den US-Soldaten von heute mit geschmückten Weihnachtsbäumen: "Sobald neue Technologien das Gepäck der Soldaten eigentlich leichter machen sollen, wird ihnen auch schon das nächste Stück Ausrüstung aufgehalst. Mit dem Ergebnis, dass jeder Soldat ungefähr 50 Kilogramm gute Ideen an sich herumbaumeln hat", so Birch.
Für die High-Tech-Uniform der Zukunft - das "Scorpion Ensemble" -wurde deshalb erst einmal alles überflüssige Gewicht ausgesondert. Die Kampfausrüstung der Zukunft ist mit seinen knapp 25 Kilogramm rund 35 kg leichter als die herkömmliche Ausrüstung, freut sich der Hersteller "Army Soldier Systems Centers". Der Soldat hat damit wesentlich mehr Bewegungsfreiheit und trotzdem viel mehr Möglichkeiten.
Das "Scorpion Ensemble" soll den Soldaten per Netzwerk zusätzlich mit dem "Future Combat System" verbinden. Dazu gehören leichtere Panzer, leistungsfähigere Computer-Netzwerke, größere Flotten, ferngesteuerte Flugzeuge und Roboter-Bodenfahrzeuge. Für das gesamte "Future Combat System" stehen den Entwicklern 15 Mrd. US-Dollar vom Pentagon zur Verfügung.
So siehts aus
Als unterste Schicht trägt der Soldat ein Unterhemd mit Sensoren zur Messung der Herztätigkeit, der Körpertemperatur und der Atmung. Darüber trägt er die Uniform, in der bereits Schlauchbinden zum Abklemmen von Blutgefäßen bzw. Gliedmaßen, eingenäht sind. Diese "Tourniquets" können im Kampf sogar aus der Ferne enger geschnallt oder auch wieder gelockert werden.
Im Brust- und Rückenbereich befinden sich kugelsicher Taschen für die Schaltkreise, Wasserreserven, Munition und Batterien.
Der Helm hat kleine eingebaute Kameras, die Feinde auch im Dunkeln und in Verstecken entdecken. Die Kamerabilder werden auf den semitransparenten Bildschirm im Helm transportiert. Auch Bilder von Robotern oder anderen Soldaten können abgerufen werden.
Für Soldaten, die sich verirren, könnten Landkarten und GPS-Koordinaten auf den Bildschirm eingeblendet werden. Ein Lasersystem identifiziert Freund und Feind. Später soll jeder Soldat außerdem in der Lage sein, Wärmebilder über Infrarotkameras zu sehen.
Wie die Soldaten das System bedienen sollen, steht noch nicht fest. Dabei ist Sprachsteuerung die angenehmste Variante.
quelle http://www1.giga.de/stories_u4/0,3204,61011,00.html
Forscher Dennis Birch vergleicht den US-Soldaten von heute mit geschmückten Weihnachtsbäumen: "Sobald neue Technologien das Gepäck der Soldaten eigentlich leichter machen sollen, wird ihnen auch schon das nächste Stück Ausrüstung aufgehalst. Mit dem Ergebnis, dass jeder Soldat ungefähr 50 Kilogramm gute Ideen an sich herumbaumeln hat", so Birch.
Für die High-Tech-Uniform der Zukunft - das "Scorpion Ensemble" -wurde deshalb erst einmal alles überflüssige Gewicht ausgesondert. Die Kampfausrüstung der Zukunft ist mit seinen knapp 25 Kilogramm rund 35 kg leichter als die herkömmliche Ausrüstung, freut sich der Hersteller "Army Soldier Systems Centers". Der Soldat hat damit wesentlich mehr Bewegungsfreiheit und trotzdem viel mehr Möglichkeiten.
Das "Scorpion Ensemble" soll den Soldaten per Netzwerk zusätzlich mit dem "Future Combat System" verbinden. Dazu gehören leichtere Panzer, leistungsfähigere Computer-Netzwerke, größere Flotten, ferngesteuerte Flugzeuge und Roboter-Bodenfahrzeuge. Für das gesamte "Future Combat System" stehen den Entwicklern 15 Mrd. US-Dollar vom Pentagon zur Verfügung.
So siehts aus
Als unterste Schicht trägt der Soldat ein Unterhemd mit Sensoren zur Messung der Herztätigkeit, der Körpertemperatur und der Atmung. Darüber trägt er die Uniform, in der bereits Schlauchbinden zum Abklemmen von Blutgefäßen bzw. Gliedmaßen, eingenäht sind. Diese "Tourniquets" können im Kampf sogar aus der Ferne enger geschnallt oder auch wieder gelockert werden.
Im Brust- und Rückenbereich befinden sich kugelsicher Taschen für die Schaltkreise, Wasserreserven, Munition und Batterien.
Der Helm hat kleine eingebaute Kameras, die Feinde auch im Dunkeln und in Verstecken entdecken. Die Kamerabilder werden auf den semitransparenten Bildschirm im Helm transportiert. Auch Bilder von Robotern oder anderen Soldaten können abgerufen werden.
Für Soldaten, die sich verirren, könnten Landkarten und GPS-Koordinaten auf den Bildschirm eingeblendet werden. Ein Lasersystem identifiziert Freund und Feind. Später soll jeder Soldat außerdem in der Lage sein, Wärmebilder über Infrarotkameras zu sehen.
Wie die Soldaten das System bedienen sollen, steht noch nicht fest. Dabei ist Sprachsteuerung die angenehmste Variante.
quelle http://www1.giga.de/stories_u4/0,3204,61011,00.html