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Steven Inferno / Stevos Alltag

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Steven Inferno

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Das ist der zu meiner Webseite zugehörige Blog, in welchem ihr Änderung auf besagter Seite oder Gedanken, Kritiken und Ideen meiner Person finden könnt. Eben das übliche. :oD

Edit: Den Blog gibt es nicht mehr, deswegen hab ich mal schnell den Link und Untertitel geändert. Die Diskussion hier bezog sich ja sowieso mehr auf die Inhalte der Homepage. :f23:
 
Zuletzt bearbeitet:
hu,

interessantes blog, auch wenns mich betrübt, dass es immer noch menschen gibt, die so eine einstellung haben. na hoffentlich setzt sich das nicht gänzlich durch.

hab dabei auch gleich noch einen blick auf deine hp geworfen.

deine "3 gebote" find ich wirklich vorbildlich.

zu gott: habe erst gestern mit der oma vom merlin darüber geredet, weil sie nicht versteht, wie gott all das übel zulassen kann.
dazu antworte ich, wie du über die frauen schreibst: gleichberechtigung, dann aber auch mit allen pflichten. wir haben uns den freien willen gewünscht, bitte wir haben ihn - wenn wir an die bibelstory glauben - so können wir uns nicht nur die rosinen rauspicken und alles schöne, verbotene und tolle ausleben, das uns im paradies verwehrt war, sondern wir müssen auch mit den konsequenzen unseres freien willens leben: mord, totschlag, armut, hunger, krankheit, einsamkeit, selbstmord, depression...

jetzt kannst du natürlich sagen, was hat ein guter mensch damit zu tun oder ein kleines kind, ein baby, das noch nie wem was getan hat, warum muss es dafür büßen, warum hilft gott da nicht?
auch dafür hab ich die antwort: wir sind eben nicht eins mit uns selbst, getrennt von allem, wir sind eins mit allem, eine einheit mit allem was ist, und die handlung von einem aus dem ganzen hat seine auswirkung auf das ganze und alle die darin enthalten sind.

wir meinen, nichts für den hunger in der 3. welt zu können oder für den mord um die ecke, aber wir sind alle miteinander verbunden und erst dann, wenn alle menschen das erkennen werden, wird das elend aufhören, denn es gibt nicht umsonst das sprichtwort: wer anderen eine grube gräbt, fällt selbst hinein oder, alles was du aussendest, kommt zu dir zurück, wenn du wem anderen schadest, schadest du auch dir selbst.
auch jesus sagte: wer auch nur dem geringsten meiner jünger was antut, tut dies auch mir an.
jetzt im sinne, dass wir alle gott sind, göttliche wesen, spirituelle wesen in diesem universum, was wir anderen anzutun vermeinen, tun wir nur uns an, wir sind alle eins.
aber das gehört zum freien willen.
gott ist so mächtig, dass er keinen stein erschaffen könnte, den er selbst nicht heben kann.
nenne es von mir aus auch wie in star trek, die nichteinmischungsdirektive. wie oft wurde picard geschimpft, weil er ein volk untergehen ließ und nicht eingegriffen hat.
aber auch das gehört zum lernen und reifen dazu. gott täte uns keinen gefallen, wenn er das elend beseitigen würde, es würde uns nur zu unmündigen, verantwortungslosen, hirnlosen wesen machen.

ob das wirklich besser wär?

zu deinem frauenthema: einerseits finde ich es gut, wenn du sagst: gleichberechtigung nur bei übernahme der gleichen pflichten oder rollenverteilung.
dabei vergisst du aber, dass die rollenverteilung nicht ausschließlich ein gesellschaftliches phänomen ist, sondern auch teilweise von der natur, den genen, den instinkten so vorgesehen ist.
und selbst wenn, eine frau gleichberechtigt mit einem mann sein wollte, es würde ihr nie in allen belangen gelingen. fängt schon damit an, dass männer keine kinder kriegen können und frauen keine zeugen können.

ich find einige ideen ok, finds aber doof, dass du sagst, du hilfst einer frau nicht eine tasche zu tragen, wenn du siehst, sie tut sich schwer, oder du hilfst ihr nicht beim einparken oder was auch immer.

das ist wieder dieskriminieren. wenn du schon für gleichberechtigung bist, dann musst du dann helfen, wenn wer deine hilfe braucht.
ich trage auch einem mann die tasche, wenn ich sehe, dass er sich abschleppt, ich helfe auch einem mann beim einparken, wenn ich sehe, dass er unsicher ist, ich halte auch einem mann die tür auf, wenn er nach mir kommt oder mein gast ist...

wenn ich sehe, dass jemand meine hilfe braucht oder schwächer ist, dann helfe ich, egal ob mann oder frau.

wenn du einer frau deine hilfe verwehrst, weil sie eine frau ist und du das gleichberechtigung nennst, finde ich halt, dass du ihr eigentlich nicht hilfst, weil du wie ein mann denkst und meinst, männer schaffen das auch, bzw haben das auch zu schaffen und darum helf ich ihr nicht.
das ist ein vorurteil, den männern gegenüber.

aber auch männer können/dürfen schwach sein und hilfe von stärkeren bekommen, auch wenn dieser eine frau ist.
umgekehrt dann aber auch.

zu deiner persönlichen lebenseinstellung, sex und beziehung: wenn es für dich sein soll, wird sich auch für dich mal der passende mensch finden. für jeden topf gibt es einen deckel und das tolle ist, man kann das noch so gut planen, wenn es passiert, passierts und meist anders als man denkt und wollte, aber gott sei dank ist die natur da gescheiter als wir.

was mich traurig macht, sind die vielen blöden sprüche, die du dir anhören darfst, weil ich finde, dass du hier zumindest ein netter mensch bist, an dem nicht wirklich was ablehnungswürdiges ist, und alles, was man an dir ablehnen könnte, das stört einem letztendlich nur an sich selbst.

lg
 
zum thema gleichberechtigung fällt mir noch was grusliges ein:

gleichberechtigung heisst ja, dass sich irgendwas einem anderen anpasst.
in deinem fall, die frauen den männern.
is aber auch wieder diskriminierend.
warum wollen sich die männer nicht den frauen anpassen, is das ein rückschritt? wär das schlecht? schwäche und gefühle zu zeigen?
bzw warum heisst es stark und emotionslos zu sein, wenn man sich einem mann anpasst...

das könnte man jetzt noch weiterspinnen, wenn wir alle gleichberechtigt wären, sich also in unsreren bedürfnissen, forderungen, fähigkeiten etc alle einander anpassen, was wären wir dann für ein farbloser einheitsbrei?
vor allem, welcher ist der ultimative mensch, an den wir uns alle angleichen sollten? wer bestimmt dann, welches gefühl, welche schwäche, welche stärke, welche gabe, welche vorliebe zu gunsten einer anderen weichen soll?
das wäre ja genug stoff für 1984 teil2?

ich will damit sagen, behandle einen anderen menschen immer so, wie du selbst behandelt werden willst, egal ob mann oder frau.
mit dem unterschied, dass du nicht unbedingt immer von dir auf andere schließt. nicht jede frau will wie ein mann behandelt werden und nicht jeder mann will wie ein mann behandelt werden.

manchmal will man stark sein, manchmal will man schwach sein, manchmal hat man keine wahl. aber solange man eine wahl hat, sollte man den wunsch des anderen respektieren und nach möglichkeit darauf eingehen. sonst drängst auch du wen in ein schema, in das du selbst nicht gepresst werden willst :)

denk mal drüber nach :kuschel:
 
Juhu, eine Antwort.
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wir haben uns den freien willen gewünscht, bitte wir haben ihn - wenn wir an die bibelstory glauben - so können wir uns nicht nur die rosinen rauspicken und alles schöne, verbotene und tolle ausleben, das uns im paradies verwehrt war, sondern wir müssen auch mit den konsequenzen unseres freien willens leben: mord, totschlag, armut, hunger, krankheit, einsamkeit, selbstmord, depression...
Du vergisst dabei nur, dass Jahwe niemals wollte dass die Menschen einen freien Willen haben. In der christlichen Mythologie gab Luzifer in Gestalt der Schlange den Menschen die Intelligenz. Ab dem Zeitpunkt greift Jahwe sehr wohl ein, hält sich an keine "Nichteinmischungsdirekteive", sondern versucht nach dem Sündenfall die Menschen doch noch wieder zu guten Sklaven, willenlosen marionetten umzuerziehen. Es klappt halt nur nicht. Im AT verspricht er Moses ja auch, sein von den Ägyptern befreites Volk "ins gelobte Land" zu führen. Möglicherweise suchte er sich ein Sklavenvolk aus, weil er sich versprach die Menschen leichter umzuerziehen zu können. Das gelobte Land = Garten Eden? Ich frage nicht "warum Gott den Menschen nicht hilft", ich wollte nur anzeigen, dass er nicht so ist, wie die Kirchen ihn darstellen wollen. Das gesamte Verhalten Gottes passt eher zu einem Diktator.

Die Frauen:
dabei vergisst du aber, dass die rollenverteilung nicht ausschließlich ein gesellschaftliches phänomen ist, sondern auch teilweise von der natur, den genen, den instinkten so vorgesehen ist.
Bis auf das Kinderkriegen sind die natürlichen Unterschiede eigentlich bedeutungslos geworden.

Und außerdem ist die Gleichberechtigung ja nicht die Idee der Männer, sondern der Wunsch der Frauen selbst gewesen. Hierbei ist es auch ihr Wunsch gewesen, sich an dem Mann anzupassen, deswegen heißt es auch "Emanzipierung".
sie tut sich schwer, oder du hilfst ihr nicht beim einparken oder was auch immer. das ist wieder dieskriminieren. wenn du schon für gleichberechtigung bist, dann musst du dann helfen, wenn wer deine hilfe braucht
Der Kern bei der Sache ist leider, dass die meisten Frauen von einem Mann erwarten, dass er ihnen hilft - einfach weil sie hier die Frauen sind und Frauen etwas besonderes sind. Das Frauen denken, sie seien etwas besonderes ist natürlich vor allem die Schuld der Männer, die sich bei jeder Gelegenheit an eine entsprechende Dame ranschmeißen und sich einschleimen - sorry wenn ich das mal so drastisch sage. Beim Einparken... never. Die Gute hat einen Führerschein. Wenn sie nicht parken kann, sollte sie nicht Auto fahren.

Natürlich hab ich Frauen schon geholfen, als sie Hilfe brauchten (beim Einparken "brauchen" sie keine Hilfe, sie stellen sich nur an mit der Begründung: "ich bin ne frau, mach das mal für mich"). Aber ich helfe Frauen nur dann, wenn ich einem Mann auch geholfen hätte. :f23: Einem Mann helf ich auch nicht beim Einparken.

gleichberechtigung heisst ja, dass sich irgendwas einem anderen anpasst. in deinem fall, die frauen den männern.
is aber auch wieder diskriminierend.
Das haben doch die Frauen erfunden. :keineahnung:
 
@Gott: nene
nach dem Sündenfall, der die erste unserer freien Entscheidungen war, hatten wir die wahl, wem wir folgen wollen, gott oder dem lichtbringer.
mose hätte ja auch nein sagen können, als gott ihm den auftrag gab^^

seit der sache mit dem freien willen haben wir gott und den teufel stets in unserem ohr und wir können wählen. nennt sich gewissen.

werbung können beide seiten ja machen, aber einmischen dürfen sie sich nicht, wir müssen es zulassen.

@Gleichberechtigung: Emanzipation war die Folge aus der Idee der Männer, die Frauen überhaupt erst zu diskriminieren!! :) Also waren die Männer die Väter der Ursache und die Frauen die Mütter der Wirkung.


Du könntest ja einen Kompromiss mit der Welt schließen und verweichlichtes Verhalten Frauen gegenüber als Höflichkeit einordnen um dein Hirn bissel zu betrügen und alle wärn froh.

Ich tät mich freun, wenn Du mir die Türe aufhältst, und wenn Du mir nicht beim Einparken hilfst, wenn ich Dich drum bitte, dann schade um Dein Auto^^ (insider)
 
mose hätte ja auch nein sagen können, als gott ihm den auftrag gab^^
Jahwe hätte ihn vernichtet.

Also waren die Männer die Väter der Ursache und die Frauen die Mütter der Wirkung.
Ein Teufelskreis... Auf meiner Seite findest du die Lösung.

Du könntest ja einen Kompromiss mit der Welt schließen und verweichlichtes Verhalten Frauen gegenüber als Höflichkeit einordnen um dein Hirn bissel zu betrügen und alle wärn froh.
Dann muss man einem Mann aber genauso höflich gegenüber sein.

Ich tät mich freun, wenn Du mir die Türe aufhältst, und wenn Du mir nicht beim Einparken hilfst, wenn ich Dich drum bitte, dann schade um Dein Auto^^ (insider)
Na dir halt ich natürlich die Tür auf und park dein Auto, aber bestimmt nicht weil du eine Frau bist.
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:blumen:
 
@wow jetzt fühle ich mich geehrt! :)
natürlich muss man einem mann gegenüber auch so höflich sein. ich habe ja schon betont, ich hab kein problem damit einem mann die tür aufzuhalten oder sonst wie zu unterstützen sofern er das auch mag. aber die meisten fühlen sich bei sowas in ihrer männlichkeit gekränkt :)
 
Dann muss man einem Mann aber genauso höflich gegenüber sein.

ich bin höflich allen gegenüber, außer man beledigt mich, aber da darf man sich auch wehren. Ich versteh manche Ansichten von dir schon, ich denk du hast auch ne Vorgeschichte wo du deine Schlüsse daraus ziehen konntest, und manche Menschen können einem echt das ganze vorherige tolerante und offene Denken vermiesen. Solang du weißt das es überall Außnahmen gibt ist es ok, man kann mit dir ja auch drüber reden, bist ja nicht verbohrt oder so.

Frauen und Männer sind gleich besonders (omg), für mich persönlich gibts da natürlich Unterschiede, weil ich manche dank ihrem Verhalten und ihrer Art eben mehr zu schätzen weiß, egal welches Geschlecht. Ich zieh da keine Trennlinie, pauschalisieren kann ich da irgendwie nicht.

Ok ich geb zu manche Frauen denken echt man soll ihnen z.B. alles nachtragen, oder sie brauchen bei nem Umzug nicht kräftig mit anpacken. Da ich schon oft umgezogen bin weiß ich auch genau wie ich meine Kartons packen kann, damit ich jeden hochkrieg
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(haha wasn wortspiel.. sry ^^^)

aber ich bin auch froh wenn ich Hilfe bekomme z.B. beim Kastenschleppen, könnt mir zwar massig Muskeln antrainieren, aber ich find das auch nimmer schön und bin auch zu faul dafür. Auto einparken kann ich gut, ich mags auch total gerne - rückwärts vorwärts ist mir egal, ich beherrsche alles :f15:

dafür bin ich bei technischen Fragen nicht so fitt, da gilt bei mir wohl das Vorurteil Frauen und Technik.. (z.B. Computerzeug), das interessiert mich einfach nicht so, dafür kann ich gut installieren und kenn mich schnell mit Programmen aus..

naja jeder ist anders, gottseidank, aber an die meisten Vorurteile hat man sich gewöhnt, manches stimmt einfach und manches nur selten, man sollte sich nur gegenseitig akzeptieren, jeder hat wohl seine Macken..
 
Hallo Stevo!

Ich habe mal gerade auf Deiner Seite rumgestöbert nachdem ich diesen Thread entdeckt hatte...was mir aufgefallen:
Kannst Du wirklich kaum Leute um Dich haben? Woran liegt es? Ich bin noch am überlegen ob die Seite vielleicht mehr schwarzen Humor beinhaltet als Wahrheit...aber wenn Menschen Dir wirklich so schnell auf den Geist gehen, das muss doch durch irgentwas ausgelöst worden sein.

Gruss
 
*Stevo die Hand reich* lass trotzdem net zu, dass sie so deinen Charakter verformen, äh.. zu spät?
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Nabend,

nun es wurd ja mal wieder Zeit... Meine Homepage ist (mal wieder) komplett überarbeitet und inzwischen in der Version 3.0. online verfügbar.

Wer Lust hat kann ja mal drübergucken und mir bei offensichtlichen Fehlern Bescheid geben.

www.steveninferno.de

Vielen Dank im Voraus.
 
Also vom Technischen her ist die Homepage auf jeden Fall ziemlich schön gemacht, soweit ich das beurteilen kann. Inhaltlich finde ich einiges sehr witzig und fast alles interessant. Mit einigen Ansichten gehe ich konform, mit einigen nicht.
Was ich vor allem nicht teile, ist die Ansicht von der Gleichheit der Menschen, die an einigen Stellen angesprochen wird. Ich bin im Gegenteil der Meinung, dass Menschen sogar äußerst ungleich sind. Mit Bezug auf Frauen und Männer habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass es durchaus gewisse "Geschlechtscharaktere" gibt, also bestimmte Eigenschaften, die eher der einen oder anderen Seite zuzuschreiben sind. Sicherlich spielt dabei auch in intensivem Maße Sozialisation eine Rolle - das will ich garnicht leugnen. Trotzdem vermute ich zumindest zu einem Teil einen biologischen Wesensunterschied, der seine Gründe vielleicht in den unterschiedlichen Hormoncocktails in männlichen und weiblichen Körpern haben mag oder in irgendetwas anderem. Ich glaube, dass bestimmte Charakterzüge und Verhaltensweisen Männern einfach natürlicher von der Hand gehen, andere wiederum Frauen. Natürlich sind die Reinformen des Mannes und der Frau in der Natur wohl kaum anzutreffen; vielmehr partizipieren Frauen im Schnitt mehr an der weiblichen und Männer an der männlichen Seite.
Das alles sind selbstredend bloß Vermutungen, Intuitionen, die ich kaum belegen und schon gar nicht beweisen kann, da ich alles andere als ein kompetenter Antropologe bin. Doch auch die gegenteilige Erkenntnis würde mich nicht zu einem völlig emanzipierten Bild vom Menschen unabhängig von seinem Geschlecht verleiten. Dafür macht mir das Spiel mit den Geschlechterrollen in bestimmten Situationen einfach viel zu viel Spaß! Ich bin je nach Situation manchmal wirklich gerne Gentleman, Beschützer oder auch einfach nur asozialer Proll (insbesondere wenn es um Fußball geht :owink:). In anderen Situationen kann es genauso seinen Reiz haben, die Rollen zu tauschen und als Mann seine weibliche Seite besonders auszuleben. Es fiele mir aber nicht eine Situation ein, in der ich ernsthaft eine geschlechtsneutrale Rolle angestrebt hätte.
Wenn das im Widerspruch zu geschlechterspezifischer Emanzipation steht, dann kann ich ernsthaft von mir behaupten, nicht emanzipiert zu sein.

Dasselbe Prinzip ließe sich auf verschiedenste andere Attribute anwenden. Natürlich sind reiche und arme Menschen nicht gleich. Schließlich haben sie sich unter ganz unterschiedlichen Bedingungen entwickelt. Ebenso sind Asiaten und Afrikaner nicht gleich, Behinderte und Nicht-Behinderte, Homos und Heteros, Rapper und Rocker... die Menschheit ist eine ausgesprochen mannigfaltige Spezies und ich empfinde genau das als ungemein spannend.
Die Menschen sind verschieden, woraus folgt, dass ihnen in meinen Augen auch nicht die gleichen Rechte und Pflichten zukommen müssten, sondern persönliche, auf ihre ganz eigenen Möglichkeiten zugeschnittene Rechte und Pflichten.
Das einzige, worin alle Menschen einander gleichen, ist ihre Einzigartigkeit; und ich denke nicht, dass irgendeine Emanzipation oder was auch immer es wert wäre, diese Einzigartigkeit zu opfern.
 
is gut geworden, obwohl ich dich jetzt nicht für so exhibitionistisch gehalten habe :)
 
naja so riesen pic und lebenslauf und so *g*
 
Achso. Na das Pic war ja schon immer auf der Page. Und im Lebenslauf steht nichts, was man verwenden könnte, um meine Identität zu klauen. Steht weniger drin, als die Leute bei den VZ-Netzwerken preisgeben.
 
Die neue Version gefällt mir besser als die alte, ist wirklich sehr gut geworden.

MfG,
Mademoiselle Karma
 
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