• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

UMFRAGE: Übergriffe durch Flüchtlinge/Asylsuchende

Welche persönlichen Erfahrungen habt ihr mit Flüchtlingen/Asylsuchenden gemacht?

  • Ich wurde Opfer eines persönlichen körperlichen Angriffes durch einen Flüchtling/Asylsuchenden

    Stimmen: 2 6,7%
  • Ich wurde Opfer eines Diebstahls durch einen Flüchtling/Asylsuchenden

    Stimmen: 2 6,7%
  • Ich wurde durch einen Flüchtling/Asylsuchenden belästigt

    Stimmen: 5 16,7%
  • Ich habe mein Haus/meine Wohnung durch einen Flüchtling/Asylsuchenden verloren

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich habe meinen Job/meine Arbeitsstelle wegen eines Flüchtlings/Asylsuchenden verloren

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich habe noch keine negativen persönlichen Erfahrungen durch einen Flüchtling/Asylsuchenden gehabt

    Stimmen: 20 66,7%
  • Ich habe positive Erfahrungen mit Flüchtlingen/Asylsuchenden erlebt

    Stimmen: 8 26,7%

  • Umfrageteilnehmer
    30

!Xabbu

Administrator
Teammitglied
Registriert
7. Januar 2011
Beiträge
6.342
Punkte Reaktionen
588
Ort
Drei-Länder-Eck
Hallo liebe Forum-User/innen

Motiviert durch immer wiederkehrende Berichte über Gewalttaten und Verbrechen durch Flüchtlinge und Asylsuchende würde ich endlich mal gerne ein paar Fakten sehen.

Nicht nur hier im Forum sondern auch in meinem persönlichen Umfeld höre ich immer wieder, dass das Flüchtlingsproblem unser Leben in Deutschland (aber sicher auch in Österreich und in der Schweiz) stark beeinträchtigt.

Ich höre ständig irgendwelche diffusen Andeutungen. Ein Bekannter meinte vor einiger Zeit, man müsse ja schon sehr aufpassen, wenn man abends unterwegs ist. Auf meine Rückfrage, worauf man denn aufpassen muss meinte er: "Man hört ja so einiges von den ganzen Kriminellen, die sich hier als Flüchtlinge eingeschlichen haben - da sind sogar Terroristen bei."

AfD, Pegida und Bildzeitung - das sind die Quellen, aus denen solche Horrorstories geschmiedet werden. Nicht in der Lage, sich ein eigenes Bild machen zu wollen wird ohne nachzudenken ein Schema übernommen, welches uns immer mehr in ein rechtes Gedankengut führt - mit allen negativen Konsequenzen über die ich vor wenigen Jahren noch ungläubig gelächelt habe.

Ich bin vor kurzem auf eine sehr informative Seite gestossen, die ich euch hier vorstellen möchte:

http://hoaxmap.org/

Die Hoaxmap ist aus dem Wunsch entstanden, eine Ordnung in die Vielzahl gestreuter Gerüchte zu bringen und die Dekonstruktion selbiger zu erleichtern. Sämtliche "Auflösungen" sind etablierten Medien entnommen und verlinkt.

Darüber hinaus würde ich von euch gerne wissen, wer denn nun wirklich eigene schlechte Erfahrungen mit Flüchtlingen und Asylsuchenden gemacht hat. Wurde schon mal jemand von euch beklaut, verprügelt, belästigt, der Job weggenommen oder gar das Haus/die Wohnung?

Oder sind das alles nicht doch gezielt gestreute Unwahrheiten, um Stimmung gegen diese Menschen zu machen?
 
hätte ich bei meiner letzten arbeit nicht täglich am westbahnhof vorbei müssen, hätte ich noch nicht mal einen einzelnen flüchtling bewusst als solchen gesehen/wahrgenommen. und am bahnhof sah ich sie nur in der kälte am boden schlafen, frauen, männer und kinder, was ich eher erschreckend fand.

ansonsten habe ich sie nur in den medien gesehen.
 
Wenn ich ehrlich bin, sind diese Flüchtlinge für mich nur Sagengestalten, hart ausgedrückt. Egal wo ich rumlaufe, ich hab noch nie einen gesehen, bzw wenn dann habe ich es nicht bemerkt. Die tragen ja nicht gerade Schilder um den Hals.
 
Das trifft es wirklich auf den Punkt. Sagengestalten. Geht mir genauso.
 
Das schwarze Schafe dabei sind lässt sich nicht Leugnen. Die gibts überall und immer.
Habe persönlich aber nie schlechte Erfahrungen gemacht. Habe einige Jahre mit Leuten aus Nigeria Ska und Reggae in einer Band gespielt und auch privat mit ihnen zu tun gehabt. Zieht man dem Menschen die Haut ab, ist doch jeder gleich. Und wenn jeder mit dem Gleichen Charakter rum rennt, wäre echt doof. Oder?
 
ich wohne an einem park, da gabs bis vor 2 jahren eine flüchtlingsunterkunft. ich habe also eigentlich täglich flüchtlinge gesehen. die sind meist mit bier oder einer flasche vodka (waren bestimmt islamisten) im park gesessen, gestört haben diese menschen nie. ab und zu waren da halt am nächsten morgen noch die dosen da, genauso wie wenn schweizer jugendliche im park feierten.

klar ist aber dass es auch unter den flüchtlingen "schwarze schafe" gibt, es wäre auch blauäugig anzunehmen dass nie etwas passiert. aber man muss es im verhältnis zur restlichen bevölkerung sehen.
 
wenn die situation sagen wir jetzt ungefähr so bleibt, bzgl. zuwanderer-zahlen, hat sich in meinen augen genau nix verändert.

zu hause in kärnten hab ich keinen einzigen gesehen.

hier in wien hab ich glaub ich am westbahnhof ein paar gesehen.

das war's. ich bin auch niemand, der ein problem mit dem 10. bezirk hat.
 
Ich persönlich habe noch keine Erfahrungen mit Flüchtlingen gemacht - weder positive noch negative.

Letzten Freitag war ich mit unserem Sohn beim Kinder-/Jugendarzt. Im Wartezimmer saßen zwei dunkelhäutige Frauen mit ihren Kindern, die offensichtlich kein Deutsch gesprochen haben und es auch den Anschein hatte, dass sie kein Deutsch verstehen. Der kleine Junge der einen Frau war total süß! Erst hat er mit großen Augen die hellhäutigen Kinder beobachtet. Irgendwann ist er aufgetaut, und dann wollte er dem einen Mädchen einen Kuß geben. Das war total putzig! Das ist mein einziger Kontakt mit Flüchtlingen, den ich bislang gehabt habe.

Hier in meiner Heimatstadt wurden auch einige Flüchtlinge untergebracht. Zuerst wurden bzw. werden sie teilweise auch jetzt noch in Turnhallen unserer Schulen untergebracht, bis die endgültigen Quartiere fertigstellt sind. Dafür werden ehemalige Supermärkte umgebaut/saniert, ebenso werden aber auch Kontainer-Quartiere eingerichtet. Leider gibt es auch hier bei uns auf dem Land Idioten, die sich "bedroht" fühlen und gegen die Flüchtlinge hetzen. So wurden z. B. die Kontainer mit Parolen beschmiert. :(

Im großen und ganzen bleibt es aber ruhig und man hört kaum was von den Flüchtlingen. Letztens kam es zu einem Tumult in einer der Turnhallen, da haben sich Flüchtlinge untereinander behakt. Sowas finde ich schade, aber ist wahrscheinlich auch unausweichlich, wenn so viele Leute auf so kleinem Raum mit fast keiner Privatsphäre zusammengepfercht werden!
 
Ich habe noch keine negativen persönlichen Erfahrungen durch einen Flüchtling/Asylsuchenden gehabt
Das Meiste wird eh durch die Medien hochgeschaukelt. Leider neigt dann eine AfD, etc. zu pauschalisieren und das Quatsch rauszuposaunen.

Ja, mMn gibt es nun mehr Kriminalität. Liegt allerdings nicht an Flüchtlingen sondern schlicht dadurch dass nun mehr Menschen in D sind. Da kann das ein odere andere Kriminelle Früchtchen dazwischen stecken. Ebenso sind es Nicht-Flüchtlinge, die das Chaos ausnutzen.


Ich habe positive Erfahrungen mit Flüchtlingen/Asylsuchenden erlebt
Bahn/Türen wurden mir schon aufgehalten. Was mir nur noch positiver auffällt. - Während ich mich hier erwische vorzuurteilen - sprechen Flüchtlinge normal laut untereinander, unterdessen wir quer durch die Bahn schreien um einander zu unterhalten.

Vorallem an Karneval sah man an manchen Stellen wie Menschen am Zugweg standen. Offensichtlich unwissen was sie dort sollten, jedoch augenscheinlich mit dem Wunsch sich den hiesigen Gepflogenheiten anzupassen.



Alles in allem finde ich eher die Art wie Flüchtlinge 'gehalten' werden schlimm und kann nicht ganz nachvollziehen wieso ihnen stets der schwarze Peter zugeschoben wird.
 
Haben bei uns auch so einige, nicht die große masse natürlich. Sie sind aber recht isoliert, was ich gar nicht gut finde. Negatives ist nicht passiert. Aber was ich viel wichtiger finde, was an positives passieren könnte.
Jedenfalls würde ich persönlich, bei nicht willkommen sein im ort/in der gegend\ in der stadt, auch eher dazu neigen lieber bei denen zu bleiben, die ich kenne.
Ich finde es nur logisch, das einheimische hier die erste geste des willkommenseins zeigen, muss auch keine große sein. Grüßen, beachten, aber nicht anklotzen, freundlich sein usw reicht schon mal, alles weiter entsteht dann.
 
Letzte woche mal war ich mit ein paar leuten frühstücken, wir wollten dann eine rauchen und gingen ins freie, weil drinnen rauchverbot herrscht, welches sehr gut ist. Man spürt die gute luft. Jedenfalls ging dann ein mann mit seinen zwei kindern spazieren oder mit einem ziel, dass ich nicht kenne, die straße entlang. Die beiden kindern waren, denke ich, 2 und höchstens vier jahre alt. Das kleine kind trug er huckepack, das etwas ältere lief neben mit und hatte eine schultasche am rücken, so eine kleine, die wohl zum spielen dient. Sie haben fest gesprochen und das eine kind hüpfte mehr als es ging, wie man es von freudigen kindern kennt.
Ein schönes bild, eine schöne situation. Gebs da nich uns...:oeek: die meckern und jammern und verfluchen.
Ich hab mir dann gedacht, diese beiden kinder, wären sie jetzt nicht genau an diesem ort, eventuell wären sie irgendwo, wo krieg herrscht. Und vielleicht würden sie niemals in den genus kommen so unbeschwert die straße entlang zu spazieren.

Das soll jetzt gar nicht heißen, das es ihnen wo anders nicht besser, gleich gut oder auch schlechter gehen könnte.
Es geht eher darum, dachte ich mir, das ich doch gar nicht das recht habe das, hier wo ich jetzt bin und das ich hier demnach leben kann, es als alleinherrscher zu beanspruchen.
Man muss es teilen, sonst existiert es nicht. Kann man doch teilen.
 
Also heute bekam ich wieder eine intervention, von hofer musst die wählen, frauen werden vergewaltigt, kultur und werte fehlt, kinder sind schon radikalisiert im denken und handeln bis hin zu systematischem gene auselektieren und europäer verdrängen.:oeek:

So engstirnig. Vorallem verstehe ich dann nicht, wenn man schon so großartig redet, das "wir" "sozial", "kulturell" und in der "bildung", so top fortgeschritten sind.... soll man mal so hinnehmen, ob es nun stimmt ist eine andere frage. Aber wenn man so denkt, ist es doch das naheliegendste zu zeigen wie man anders, ohne so strenge dogmen, leben kann oder?
Lieg ich da so falsch? Das ist doch der nächste schritt, dieser "erkenntnis"?

Wenn diese kindergarten (weil das thema wieder aufkam, das selbst die kinder der flüchtlinge/ausländer sich so unsozial verhalten) sprechen aber dogmen aus ihren mündern. Manipulation und kontrolle, ideologien, die über generationen sich in köpfen breitmachten und genährt von wenigen hasserfüllten menschen wurden und werden.

Das dauert, zusammenwachsen dauert. Jede pflanze die wächst braucht ihre eigene zeit dafür. Wie vermessen die den setzling abzuschneiden, weil eh nix wachsen wird, bei der geschwindigkeit in der man GLAUBT, das sich nichts tut.

Und ja es gibt mord, vergewaltigungen, hass, machtgier, lügereien, ausnutzerein, manipulationen... Und wie beendet man das? Mit sicherheit nicht, wenn man sie ignoriert.
Da scheiden sich die geister. Mann kann durchaus behaupten, wir in österreich sind anders, wir in österreich sind besser und es geht uns nichts an, was in anderen lánder passiert... nicht unser kaffee, lassen alles außenvor!
Und dann? Als wären syrier nicht auch österreicher und österreicher syrier. Das alles ist wohl auch unsere aller problem gemeinsam.
Ist das naiv? Ist mir aber auch egal.:obiggrin: für mich ists alles andere als naiv.
 
Bisher habe ich zwei Flüchtlinge kennen gelernt, einer Pakistani, der andere Afghane. Beide sind sehr ruhige, zurückhaltende Männer. Von der Unterkunft, in der sie wohnen weiß ich, da qualmt es öfter mal, allerdings nur, weil die jungen Männer oft nicht recht mit dem Elektroherd umzugehen wissen.
 
Was war das eigentlich wieder für ne Meldung das 17 mann in ner Flüchtlingsunterkunft ein was weiß ich wie altes mädchen vergewaltigt haben sollen?
Und den Problem Asylanten halte ich nachwievor für ein fabelwesen.

Gesendet von meinem SM-T335 mit Tapatalk
 
Mich würde interessieren, was da passiert ist? Also diese 8 stimmen, die negatives erlebt haben.
 
Mein Erlebnis:
Ich war im Shopping Center einkaufen (gehe da immer zu Fuß hin weils nur 10 Minuten weg ist) und auf dem Heimweg wurde ich von Flüchtlingen angehalten die mich zuerst nur gefragt haben ob sie was von meinem Einkauf zu essen haben können. Die Frage an sich ist ja kein Problem. Hab ihnen dass versucht irgendwie mitzuteilen, dass ich den Einkauf selber für mein Mittagessen brauche. Anscheinend haben sie das auch verstanden. 20m später sind die mit geklauten Fahrrädern (unter anderem das von meiner Oma das ihr 3 Tage vorher geklaut wurde, deswegen denk ich mal, dass sie die anderen auch nicht legal hatten) an mir vorbei, haben mir den Weg versperrt und wollten mich nicht weiter lassen so lange sie nicht meinen Einkauf bekommen. (Zumindest hab ich das so verstanden. Sie konnten ja nur 3 oder 4 Wörter deutsch.) Erst als dann jemand mit seinem Hund beim Spaziergang vorbei kam haben sie mich weiter gelassen.
Seit dem geh ich immer auf der anderen Straßenseite.

Das zweite Erlebnis:
Oben genannten Shopping Center. Ich war mit meiner Freundin im Café ein Eis essen. Vorne am Kuchenschaufentser ist so eine Box mit Süßigkeiten für kleine Kinder. (Kosten eh nur 10c bzw. für ganz kleine gar nix wenn sie lieb fragen.)
Auf einmal stürmen 3 Flüchtlingskinder rein (Von der selben Gruppe die mir den Einkauf abnehmen wollte.), stopfen sich die Taschen voll mit Süßigkeiten und rennen wieder raus.

Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass ich NICHTS GEGEN FLÜCHTLINGE habe. Alle anderen mit denen ich Kontakt hatte konnten sich benehmen. Dass man um Essen gefragt wird ist ja eh auch verständlich. Nur leider sind es die seltenen negativen Erfahrungen die einem mehr im Gedächtnis bleiben und eine größere Wirkung auf die Einstellung zu diesem Thema haben. :/
 
@ufo pilot

Ein ein frechheit und sehr ungut, keine frage!
Warum glaubst du das sie das machen oder so sind?
Und sehr lobenswert, das du das teilst mit uns!! :) Daumenhoch
 
Sie tun es um zu überleben weil sie bei der Versorgung die sie bei uns bekommen ja keine andere Wahl haben. Teilweise zumindest. Dass sie mich nach Essen fragen kann ich wie gesagt durchaus verstehen. Dass sie Fahrräder klauen oder mich "ausrauben" wollen allerdings wieder nicht. Hätten sie mich nach 2-3€ gefragt damit sie sich selbst was zu essen kaufen können hätte ich sie ihnen ja auch gegeben. Nur das was ich für mein eigenes Essen gekauft habe eben nicht.

Durch diese Art des "Erstkontakt" haben sie halt. und bitte verurteilt mich nicht, bei mir ausgeschissen wie man so schön sagt. Zumindest diese Gruppe die in meiner Nähe campiert.
 
Was meinst du mit campiert?
 
Die haben hier ein Zeltlager unter einer Brücke errichtet. Keine Ahnung ob irgendeine Behörde davon was weiß.
 
Zurück
Oben