Steven Inferno
gesperrt
Ich glaube wir benötigen mal Topics, die gewisse Basics klarstellen. Wenn bestimmte Leute ins Forum kommen und Fachbegriffe in einer Art benutzen, die ihren Ansichten ein wissenschaftliches Aussehen verleihen sollen, obwohl der Inhalt eigentlich eher esoterisch ist.
Und als Krönung kritisieren sie damit dann auch noch andere esoterische Ansichten als falsch, ihre esoterischen Ansichten als richtig und begründen das mit einer pseudowissenschaftlichen Fassade, die man nicht sofort als solche erkennen kann.
Aktuelles Beispiel: Evolution.
Da haben wir hier zum Beispiel die Behauptung Delfine hätten eine "geringe, evolutionäre Entwicklung". Hierzu ist festzustellen, dass es eine "geringe evolutionäre Entwicklung" nicht gibt, weil Lebewesen ihre Merkmale zufällig vererben und dieses Zufallsprinzip hinterher von ihrem Lebensraum wieder eingeschränkt wird. Sprich: Wer evolutionär nicht "weit" entwickelt ist, ist nicht perfekt an seinen Lebensraum angepasst und stirbt (wird ersetzt durch besser angepasste Vertreter seiner Art). Das nennt sich (natürliche) Selektion. Ergo: Delfine sind evolutionär weit entwickelt, da sie an ihren Lebensraum (derzeit) perfekt angepasst sind. Sie entwickeln sich dann weiter, wenn es nötig ist, bzw. setzen sich neue Merkmale genau dann durch, wenn sich ihr Lebensraum verändert. Das ist Evolution.
Evolution ist weder ein "Rang" der "geistlichen Reife", noch die "Fähigkeit zur Empathie", noch ein "Drittes Auge" oder ein "Draht zu Gott". Evolution beschreibt die Weitergabe von Merkmalen, die sich dann entweder bewähren oder eben nicht. Intelligenz ist also nur eine mögliche Anpassung an veränderte Lebensräume, mit deren Hilfe man dann andere Nachteile ausgleichen kann.
Hier mal ein Video, das das Ganze verständlich zusammenfassend erklärt:
Wie funktioniert Evolution - YouTube
Und als Krönung kritisieren sie damit dann auch noch andere esoterische Ansichten als falsch, ihre esoterischen Ansichten als richtig und begründen das mit einer pseudowissenschaftlichen Fassade, die man nicht sofort als solche erkennen kann.
Aktuelles Beispiel: Evolution.
Da haben wir hier zum Beispiel die Behauptung Delfine hätten eine "geringe, evolutionäre Entwicklung". Hierzu ist festzustellen, dass es eine "geringe evolutionäre Entwicklung" nicht gibt, weil Lebewesen ihre Merkmale zufällig vererben und dieses Zufallsprinzip hinterher von ihrem Lebensraum wieder eingeschränkt wird. Sprich: Wer evolutionär nicht "weit" entwickelt ist, ist nicht perfekt an seinen Lebensraum angepasst und stirbt (wird ersetzt durch besser angepasste Vertreter seiner Art). Das nennt sich (natürliche) Selektion. Ergo: Delfine sind evolutionär weit entwickelt, da sie an ihren Lebensraum (derzeit) perfekt angepasst sind. Sie entwickeln sich dann weiter, wenn es nötig ist, bzw. setzen sich neue Merkmale genau dann durch, wenn sich ihr Lebensraum verändert. Das ist Evolution.
Evolution ist weder ein "Rang" der "geistlichen Reife", noch die "Fähigkeit zur Empathie", noch ein "Drittes Auge" oder ein "Draht zu Gott". Evolution beschreibt die Weitergabe von Merkmalen, die sich dann entweder bewähren oder eben nicht. Intelligenz ist also nur eine mögliche Anpassung an veränderte Lebensräume, mit deren Hilfe man dann andere Nachteile ausgleichen kann.
Hier mal ein Video, das das Ganze verständlich zusammenfassend erklärt:
Wie funktioniert Evolution - YouTube
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