ein forscherteam des wiener IMBA (Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) hat wohl eine wichtige entdeckung gemacht.
Wiener Forscher fanden mögliche Achillesferse des Coronavirus
im artikel ist auch der link zur originalveröffentlichung im Embo Journal.
was hat man herausgefunden?
es geht um sogenannte lektine (zuckerbindende proteine)... hier:
"Zwei zuckerbindende Proteine behindern Sars-Cov-2-Varianten am Eindringen."
(varianten, mehrzahl, ist hier wichtig. das wär natürlich super.)
"Wir haben nun Werkzeuge in der Hand, die die Schutzschicht des Virus binden und damit das Virus am Eindringen in Zellen hindern können", betonte Stefan Mereiter, Co-Erstautor und Postdoktorand aus dem Penninger-Labor. "Dieser Mechanismus könnte in der Tat die Achillesferse sein, auf die die Wissenschaft schon lange gewartet hat."
wieder: penninger. der genetiker, der schon 15 jahre lang genau an diesen sachen, spike-protein usw herumforscht.
Penninger: "Der Ansatz ist vergleichbar mit dem Mechanismus des Medikamentenkandidaten 'APN01' [Apeiron Biologics], der sich in fortgeschrittenen klinischen Studien befindet. Dabei handelt es sich um ein biotechnologisch hergestelltes menschliches ACE2, das ebenfalls an das Spike-Protein bindet. Wenn das S-Protein von dem Medikament besetzt ist, wird der Zugang zur Zelle blockiert. Jetzt haben wir natürlich vorkommende Lektine von Säugetieren identifiziert, die genau das tun können."
Wiener Forscher fanden mögliche Achillesferse des Coronavirus
im artikel ist auch der link zur originalveröffentlichung im Embo Journal.
was hat man herausgefunden?
es geht um sogenannte lektine (zuckerbindende proteine)... hier:
"Zwei zuckerbindende Proteine behindern Sars-Cov-2-Varianten am Eindringen."
(varianten, mehrzahl, ist hier wichtig. das wär natürlich super.)
"Wir haben nun Werkzeuge in der Hand, die die Schutzschicht des Virus binden und damit das Virus am Eindringen in Zellen hindern können", betonte Stefan Mereiter, Co-Erstautor und Postdoktorand aus dem Penninger-Labor. "Dieser Mechanismus könnte in der Tat die Achillesferse sein, auf die die Wissenschaft schon lange gewartet hat."
wieder: penninger. der genetiker, der schon 15 jahre lang genau an diesen sachen, spike-protein usw herumforscht.
Penninger: "Der Ansatz ist vergleichbar mit dem Mechanismus des Medikamentenkandidaten 'APN01' [Apeiron Biologics], der sich in fortgeschrittenen klinischen Studien befindet. Dabei handelt es sich um ein biotechnologisch hergestelltes menschliches ACE2, das ebenfalls an das Spike-Protein bindet. Wenn das S-Protein von dem Medikament besetzt ist, wird der Zugang zur Zelle blockiert. Jetzt haben wir natürlich vorkommende Lektine von Säugetieren identifiziert, die genau das tun können."