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zur Verschwörungs und Eskalationstheorie

dere

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12. Oktober 2005
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Wer als braver Bürger heutzutage die Nachrichten konsumiert, hat es wirklich nicht leicht: da werden skandinavische Militärposten angegriffen und Botschaften gestürmt, nur weil in Zeitungen Karrikaturen erscheinen, wie sie schon zu zig Tausenden mit allen möglichen Aussagen und in jeder politischen Richtung erschienen sind.
Die spinnen, die Moslems, muss er sich sagen und das bisschen Zweifel ob der "Atomstreit" mit dem Iran vielleicht doch nur ein Vorwand (parallel zur Irak/Massenvernichtungswaffen-Lüge) sein könnte, versinkt in Nichtigkeit angesichts dieser offenbar akuten islamischen Aggressivität.
Passend dazu eine Nachricht, dass bereits 2003 ein islamisches Terrorkommando einen weiteren US-Wolkenkratzer in die Luft jagen wollte (was damals nur durch hervorragende Aufklärungsarbeit verhindert werden konnte). Da er es nicht gewohnt ist, selbst Fragen zu stellen, wird ihm die Frage, warum es damals nicht veröffentlicht wurde, auch erst gar nicht kommen (ermittlungstaktische Gründe natürlich).
Wer allerdings ein bißchen die Firmen- und Zeitgeschichte kennt, wird sehr wohl wissen, was von dieser Ente (zur richtigen Zeit) zu halten ist; dass, entspräche es auch nur im kleinsten Ansatz der Wahrheit, man damals wohl keine Sekunde gezögert hätte, den Vorfall gebührlich über die Massenmedien auszuschlachten.
Schließlich ist ja die ganze 9/11 Story (trotz aller substanzloser Dementis) nur in Szene gesetzt (oder toleriert) worden, um diesen propagandistischen Vorwand (Krieg gegen den Terror) zu haben, genau wie damals Pearl Harbor...
Es ging und es geht damals wie heute darum, Millionen Hirne für den Krieg "weichzuklopfen", um Milliardenaufträge, um viel Profit und viel Macht für gewisse Gruppierungen - welche Rolle spielt da schon die Wahrheit, wenn man genug Macht hat, sie für die Öffentlichkeit ins Gegenteil zu verdrehen.
Extreme Mullahs u.ä. sind heute bloß die an unsichtbarer Leine geführten Schachfiguren auf der strategischen Eskalationsleiter. Damals wurde es Saddam durch eine geschickte diplomatisches Intrige schmackhaft gemacht, in Kuweit einzumarschieren, um dann einen triftigen Grund zu haben, ihm im "vereinigten Wüstensturm" das Genick zu brechen. Als das mißlang, war als nächste Stufe die Option "Massenvernichtungswaffen" fällig (schließlich besaß man noch die Quittungen). Selbst der damalige Aussenminister wurde so manipuliert, dass er vor dem UNO-Sicherheitsrat Schauergeschichten erzählte, um die Okkupation hoffähig zu machen.
Nun geht es wieder um eine Entscheidung des Sicherheitsrates, die propagandistisch flankiert werden muß, da kommen die Karrikaturen und ihre Auswirkungen - so ein Zufall - gerade richtig. Sollte eine Macht, die in der Historie kaum ein Problem damit hatte, durch "Revolutionen" u.ä.mißliebige Regierungen zu stürzen (als beispielsweise in den 50-ger der Iran sein Öl verstaatlichte).
Jetzt geht es wieder ums Öl. Also muß Öl ins Feuer gegossen werden, damit sich die Fronten hochschaukeln können, koste es was es wolle.
Und wenn in Afganistan Militär überfallen wird, wer fragt da schon, ob es sich um überflüssige Besatzungstruppen handelt, die der Weltgendarm angefordert hat, um sein Imperium zu sichern. Wer erinnert schon daran, dass man damals wegen der sowjetischen Besatzung Olympia boykottierte. Ach ja die "freien Wahlen" waren ja damals, als die lokalen Moslemextremisten noch Freiheitskämpfer waren, weniger frei.
Bereits in den 60 -er Jahren hat ein gewisser Herrman Kahn, der damals zu den "Eierköppen" des Pentagons gehörte, eine gewisse Theorie ausgearbeitet, die er "Eskalationstheorie" nannte und die im Grunde genau die Stufen beschrieb, die den Gegner zermürben und die Macht des US-Kapitals weltweit vergrößern sollte. Und es sind auch die Methoden beschrieben, um dies zu realisieren: lokale Kriege, plumpe Lüge, Halbwahrheiten; Hauptsache das Volk glaubt es und es gelingt die tatsächlichen Gründe hinter einem großen medialwen Rauchvorhang der vermeintlichen Gründe zu verbergen.
Geschichte wiederholt sich. Wichtig sind nicht die lautstarken Brüllereien, sondern die Motivationen: Wer macht was und wann genau nach welchem wahrscheinlichen Szenario. Erst dann zeichnet sich Hintergründe ab.
Und was die Bedrohung durch die Atombombe betrifft, so dürfte auch Israel eine solche für die Araber darstellen; ein Konflikt, der wohl nur gelöst werden kann, wenn Israelis und Palästinenser sich ihr Existenzrecht auf gleichberechtigter Grundlage (und ergo atomwaffenfrei) anerkennen.
Dann dürften die Eskalationsmöglichkeiten im Interesse des Weltfriedens mindestens halbiert sein.

<span style="color:eek:range"> [Im Untertitel bitte nicht das Gleiche schreiben wie im Titel. Danke - Priest of Hiroshima] </span>
 
Ich würde dir durchaus in einigen Punkten zustimmen, aber mir fehlen hier die Quellen aus denen du deine Hypothesen ableitest.
Von was für einen Angriff 2003 sprichst du?
Gibts Quellen zu Kahns bericht?
Ansonsten sehe ich es auch so, dass sich der ganze Konflikt stark zuspitzt in den letzten Jahren und immer mehr Puzzleteile zusammenpassen, woraus sich dann das "Ziel" dieser Eskalationsstufen erkennen lässt.
 
Hallo,
der bereits um 2003 aufgedeckte und verhinderte Terrorakt wurde vor etwa 3 Tagen in der Tagesschau erwähnt. I.d.R. wird da ja nicht gelogen, sondern es werden nur die Fakten in akausalem Zusammenhang gebracht und im Sinne der Leitkultur gefiltert und gewichtet.
Über Herrman habe vor Jahrzehnten mal einen Bericht in einem ostdeutschen Magazin gelesen, inzwischen hat es sein jüngerer Lehrling namens Brzeszinski längst aktualisiert, aber Handschrift und Grundtenor sind geblieben.
Auf Verlinkungen wurde hier in der Zusammenfassung bewusst weitestgehend verzichtet. Vor Zeiten warnte bereits jemand vor einem Zustand, in dem alle Weisheit in einem Wust von Querverweisen erstickt werden könnte.
Man sollte ja stets zwischen Strategie und Taktik unterscheiden und deren oberstes strategisches Ziel ist leider - global gesehen - die Herrschaft einer Gruppe, einer Minderheit über die Mehrheit. Egal wie, aber möglichst effektiv.
M.f,G.
 
...in einem Wust von Querverweisen erstickt...

aber der eine oder andere link zum thema schadet eigentlich niemanden :)
(hier scheinen viele auch nicht zu wissen, was eine suchmaschine ist, bzw., wie man sich ihrer bedient)
 
Sehr interessant, ist nicht einfach die ganzen Fäden zusammen zu fassen.
Ich persönlich verstehe mehr und mehr wie es damals zu so etwas wie dem Dritten Reich hatte kommen können, das ganze Völker sich in einem Strudel von Ereignissen verrennen. Egal wer und egal wo.
Mir drängt sich auch schwer der Verdacht auf das da jemand sein müßte der in gewissen Momenten an gewissen Fäden zieht um gewisse Ereignisse hervorzubringen bzw. zu unterstützen. Nur kann ich mir das logisch nicht vorstellen denn die Fäden müßten Weltweit und Religionunabhängig gespannt sein und ich glaube nicht das es jemanden oder Institutionen gibt die das überblicken können.
Unangenehm finde ich nur das der Mensch als einzelner sich noch so gut aus allen Quellen informieren kann, dann aber letztlich doch Zuschauer der Ereignisse bleibt.
Um so mehr freue ich mich zu sehen das es auch in den muslimischen Ländern zu einem Aufruf zur Gewaltfreiheit kommt.

dere, glaubst du das da ein politischer Plan dahintersteckt?
 
ich denke, es gibt verschiedene interessengruppen, die den konflikt gerne eskalieren würden. ich halte es auch durchaus für wahrscheinlich, dass die miteinander reden und sich gegenseitig unterstützen, wenn auch nur soweit, bis sie ihre interessen gewahrt finden.

man muss ja nur sehen, wer aller da interessen zu wahren hat.
da gehts nicht nur um geld, macht, öl und andere wirtschaftliche überlegungen. auch mehrere große weltreligionen sind manchen bestrebungen, z.b. zur etablierung einer weltregierung, ein böses hinderniss. christen und moslems zusammen vor diese karre zu spannen dürfte unnötig schwierig sein. warum also nicht gleich die entscheidungsschlacht provozieren?

wenn das mal nicht ins auge geht! :stupid:
 
Hallo,
die Meinung, dass der Mensch als Einzelner letzlich doch nur Zuschauer der Ereignisse bleibt, lässt den dialektischen Zusammenhang zwischen Einzelwesen und Kollektiv unberücksichtigt, ebenso, dass der Einzelne durchaus genug Möglichkeiten der Wechselwirkung mit dem "kollektiven Bewusstsein" besitzt.
Die Kraft der Gedanken ist weit stärker, als man gemeinhin annimmt, sie addieren, multipliziern sich ggf.; aus quantitaven Veränderungen entsteht schnell eine neue Qualität und aus reiner Gedankenkraft resultiert letzlich die Veränderung der "harten Materie".
Letzlich kann man lt. Quantentheorie ja alles in der Welt des Seins auf Information zurückführen. Es kommt also aufs Informationsmanagementt an und bei einem derart großen Informationsozean entsteht natürlich der Eindruck, dass der Einzelne "überfordert" ist.
Deshalb ist es ja so wichtig, in jedem politischen Prozess bzw. Bereich das Wesentliche, Wichtige, was wirklich dahintersteht, zu erkennen. Auch Religionen sind etwas, in dem sich gesellschaftliche/soziale Zusammenhänge ausdrücken und sie haben stets eine bestimmte historische Funktion, sei es nun objektiv oder in ihrem jeweiligen Selbstverständnis.
Das scheinbar komplizierte Gewirr von Fäden im Hintergrund, die seit Jahrtausenden scheinbar unsichtbar gespannt sind ist recht achnell verallgemeinerbar als kollektives Gruppeninteresse von einer Klasse Priviligierter, die ihre Macht dabei perfektionieren möchte.
Ihr Gegenspieler ist der einfache, i.d.R. besitzlose Mensch, der sich aus diesen Fesseln gern befreien möchte und deshalb mitunter den Weg der Religion bzw. den des ihm legitim erscheinenden, evtl. auch bewaffneten Kampfes gegen wen auch immer, beschreitet.
Wir haben nun die Alternative, ihn wegen dieses "Terrors" zu verdammen, oder uns z.B.aktiv für die Schaffung einer wirklich gerechten Weltwirtschaftsordnung, die nicht von Uncle Sams Milliardärsmafia diktiert ist, einzusetzen. Entweder wir begreifen den Grundsatz, dass wir den Reichtum unserer Welt gerecht teilen müssen, dass die Beseitigung des weltweiten Hungers wichtiger ist als Profit...
oder wir glauben dem Wust der 1000 so wichtigen, interessanten Banalitäten, Ausreden, Verdummungen und Armageddons in Life, der uns täglich von den Nachrichten serviert wird.
M.f.G.
 
die Meinung, dass der Mensch als Einzelner letzlich doch nur Zuschauer der Ereignisse bleibt, lässt den dialektischen Zusammenhang zwischen Einzelwesen und Kollektiv unberücksichtigt, ebenso, dass der Einzelne durchaus genug Möglichkeiten der Wechselwirkung mit dem "kollektiven Bewusstsein" besitzt.
Die Kraft der Gedanken ist weit stärker, als man gemeinhin annimmt, sie addieren, multipliziern sich ggf.; aus quantitaven Veränderungen entsteht schnell eine neue Qualität und aus reiner Gedankenkraft resultiert letzlich die Veränderung der "harten Materie".

Meditieren, Beten, Wirken und Handeln um die kollektive Opposition auszugleichen... und die Idee der 144000 die ausreichen um eine Wendung zu bewirken...
Ich glaube und handel gerne danach, nur macht sich in mir das Gefühl breit das das alles so sein muß. Das Opposition der Religionen sein muß um einzelne Einheiten zusammen zu schweißen, eine Einheitlichkeit durch die Erschaffung eines gemeinsamen Feindes, oder haben sie sich gegenseitig erschaffen und das Ganze unterliegt einem ganz normalen Naturgesetz? Einem Naturgesetz im entstehenden Kollektiven Bewußtsein das auf seine Unterschiedlichkeit gestoßen ist...?

http://www.diealternativen.de/lformgesell.htm wäre ja ein Mensch der das entsprechende, gerechte Weltwirtschaftssystem entworfen hat, oder zumindest gute Ansätze dazu, finde ich. Aber ohne eine völlige Zerstörung des bestehenden Systems würde sich nie ein neues verändertes System einführen lassen, erst recht nicht durch eine Person oder eine Personengruppe die wahrscheinlich diese Macht wieder für sich ausnutzen würde, also müßte das System durch das Chaos gehen um sich neu zu kreieren, wenn man das so sieht wäre es doch besser die Dinge einfach laufen zu lassen... ich würde es nicht können aber die Logik führt dorthin und erklärt wieso die Menschen die Ereignisse einfach so annehmen. Oder Nicht?
 
Hallo,
ob nun der sogenannte 100.Affe oder der 144000. Neo-Noah: wichtig wäre wohl, dass der Einzelne sich müht - ganz so wie der Frosch im Milchpott, der solange ums überleben kämpft, bis sich dort der Butterberg bildet und er raushüpfen kann...
Nur haben wir es in der Gegenwart eher mit Schuldenbergen zutun bzw Bergen von Opfern, die millionen kleiner Leute bringen, damit die Millionäre ihre Vormachtstellungen behalten.
Der gute Silvio hat offenbar schon recht gut die Ursachen dieses Terror und Horrormechanismusses entdeckt und Lösungen angedacht (zinsfreies Währungssystem, wirkliche Bodenreform usw.). Habe im dortigen Link auch einen Satz gefunden, der zwar von anno Tobak ist, aber nicht unaktuell:
^^An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift lesen können: 'Arbeitsuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen'.^^
Es dürfte letzlich gesetzmäßig sein, dass ein totaler Börsencrash " in Bälde" das Chaos schaffen wird, das notwendig ist, um ein besseres Wirtschafts- u. Gesellschaftssystem zu kreiren. Um soziale Stabilität zu erreichen, d.h. das schon konzeptionell die Möglichkeit praktisch ausgeschlossen wird (bzw. extrem minimiert), das dies dann neuen Machtmissbrauch einer "neuen Mafia" hervorbringt.
So unmöglich dürfte das m.M. nicht sein, wenn man aus den Erfahrungen der Vergangenheit zu lernen gewillt ist.Vieles ist da ja Interpretationssache und die jeweilige Leitkultur bemüht sich stets um ein faktisches Interpretationsmonopol.
Fazit: Oberstes Ziel dürfte die "Erschaffung eines neuen - guten - Menschen" sein und möglichst auf der Erde. Über den Weg kann gestritten werden, aber es wäre naheliegend, wenn man sich dabei gegen das aktuell schlimmste Übel einigt und Prioritäten setzt. Die, die Aggressionskriege vom Zaun brechen und immer größere und raffiniertere Abhängigkeiten in und gegen alle Welt (und selbst die Umwelt) durchsetzen wollen, sind zwar recht mächtig, aber ja nicht allzu zahlreich.

Ich glaube nicht, dass die Menschen die Ereignisse einfach so annehmen. Es gibt Mühlen, die malen sehr langsam, aber sie malen gerecht. Man stelle sich nur vor, was passiert, wenn z.B.Millionen Japanern bewusst wird, dass ihre Arbeit es ist, die die ausgeklügelte US-Staatsverschuldung (mit all seinen Risiken und Nebenwirkungen) in großen Teilen mitfinanziert. Es sind ja Privatbanken, die alles managen, denen alles gehört und die mit Schuldscheinen aller Art die Arbeitenden in aller Welt de fakto um ihren Lohn bringen...
Der nächste praktische Schritt dürfte der der Integration aller Nationen u. Religionen sein. Das ist nicht nur etwas anderes als die angekündigte Globalisierung (bei der der Teufel stets auf den grössten Haufen macht), sondern das Gegenteil.
Dass sich alle Religionen und Weltbilder auf einen "gemeinsamen Nenner" als Basis einigen könnten, wäre eigentlich das Leichteste und Naheliegendste, - gabe es dort nicht soviele Fanatiker u. Scharfmacher, die von finanzstarken Kreisen aus naheliegenden Gründen so erfolgreich gefördert wurden und werden.
M.f.G.
 
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