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Angst vor dem Tod

früher habe ich auch sehr stark über den tod nachgedacht! ich bin fast verrückt geworden, weil mich ebenfalls ständig so ein druck überkommen habe, wie du ihn beschreibst, shy girl, und weil das mit der zeit immer häufiger vorkam und ich gemerkt habe, dass es wirklich nicht mehr lange dauert bis ich verrückt werde, habe ich beschlossen, dass es so nicht weiter gehen kann! ich habe mir deutlich gemacht, dass ich die zeit nunmal nicht aufhalten kann und dass es jeden irgendwann trifft. dabei ist allerdings wichtig, dass man den tod nicht wegschiebt und aus seinem bewusstsein streicht, denn dann würde man die augen verschließen und sich irgendwo selbst belügen. heut ist es so, dass ich auch noch manchmal darüber nachdenke, aber ich sage mir dann, dass ich es vorher ohnehin nicht wissen kann, also bringt es nichts, jetzt angst zu haben. heute lebe ich jeden tag so gut wie möglich und mache das, was mir am meisten spaß macht (soweit das möglich ist), aber schon in dem bewusstsein, dass ich irgendwann sterben muss!
 
Sterben müssen wir alle. Ob heute oder in 50 Jahren, wo ist da der Unterschied?
 
Wenn du länger lebst hast du mehr Zeit, um Fehler zu machen und aus diesen zu lernen. Du kannst Dinge wieder gut machen, mit dir selber ins Reine kommen, dich weiterentwickeln usw.

Für mich wärs jedenfalls ein großer Unterschied ob ich jetzt sterben würde oder erst in 50 Jahren! Das hat jetzt aber weniger mit Angst zu tun, sondern eher mit den Aufgaben, die wir hier zu erledigen haben.

Angst habe ich eigentlich nur davor, zu früh zu sterben ohne alles erledigt zu haben.
 
ich schließe mich weitgehend frozenbrain an!
ich finde aber, dass es hauptsächlich darum geht, dass du selbst für dich ganz allein entscheidest, dass es jetzt zu ende ist! dass deine aufgaben erfüllt und dein leben somit gelebt ist! damit tun sich leider die meisten menschen schwer! ich selbst würde das, denke ich, auch nur sehr schwer schaffen!
 
Ich denke da genauso wie frozenbrain und *Red*Angel*. Den Tod muss man akzeptieren - da kommt nun mal keiner dran vorbei, egal ob man Angst hat oder nicht - aber mir ist es auch nicht egal ob ich jetzt sterbe oder in 50 Jahren. Ich hoffe, dass mein Zeitpunkt noch nicht in naher Zukunft sein wird, denn ich habe noch so viel vor in meinem Leben. Ich möchte unter anderem meinen kleinen Sohn aufwachsen sehen und möchte wissen was er aus seinem Leben macht! Alleine wegen meinem Sohn hoffe ich, dass mein Licht noch sehr lange brennen wird (und auch das meines Mannes), damit er behütet aufwächst und wir lange für ihn da sein können.
Zur Zeit lebt der Tod in unserer Familie ein kleines Stück mit, denn mein Vater ist seit Oktober letzten Jahres schwer krank. Silvester hatte er im Krankenhaus einen Krampfanfall und ich habe echt schon befürchtet, dass er das neue Jahr nicht überlebt. Gott sei Dank war seine Zeit noch nicht gekommen! Er ist aber aufgrund seiner Krankheit total abgemagert und besteht nur noch aus Haut und Knochen - er sieht fast aus wie eine lebende Leiche (entschuldigt bitte diesen Vergleich). Mal geht es ihm etwas besser aber oft genug kommt darauf auch wieder eine herber Rückschlag, so dass man wirklich jeden Tag mit ihm geniessen muss, denn es könnte sein letzter sein. Diese Situation ist total schwer, vor allen Dingen, wenn Papa Aussagen macht wie "Lasst mich doch kreppieren, dann ist es für alle leichter". Da bin ich dann echt der Verzweifelung nahe, denn ich möchte meinen Vater noch nicht abgeben! Er ist erst 68 Jahre und das ist viel zu früh zum sterben! Aber leider können wir nicht mehr machen als ihn so gut wie möglich zu unterstützen.
 
ich bin im moment in einer ähnlichen situation:
meine urgroßmutter war vor ca. einem jahr im krankenhaus, weil sie so schwach war, dass sie nicht mal mehr ansprechbar war. die ärzte gaben ihr noch maximal zwei tage zu leben, also beschlossen wir, sie nach hause zu holen! wie wollten nicht, dass sie alleine in einem anonymen krankenzimmer sterben muss. sie wurde per krankentransport nach hause gebracht und als sie aus dem krankenwagen geholt wurde, saß sie auf der targe und freute sich so unglaublich, dass sie wieder nach hause konnte, dass sie gewunken hat und aussah, als wäre es ihr nie besser gegangen! seit dem wohnt sie bei meiner großmutter und ist wohlauf! zwar kann sie vieles nicht mehr alleine, aber sie ist bei uns und das ist unheimlich wichtig für sie! auch sie sagt ab und zu solche dinge wie dass sie einfach nur sterben möchte, aber im grunde möchte sie, dass man ihr sagt, wie wichtig sie für uns ist! ich kann mir zwar vorstellen, dass es schwierig für sie ist, so zu leben, weil sie nun an bett und rollstuhl gefesselt ist und früher eigentlich ein unheimlich aktiver mensch gewesen ist (sie ist 91 und hat bis vor 1,5 jahren noch eine gaststätte betrieben)! und ich denke, dass sie auch nun langsam beschlossen hat, dass die zeit für sie gekommen ist. es fällt mir ziemlich schwer, das zu sagen, aber wenn es so ist, dann ist das auch gut so!
das ist zwar allein vom alter her nicht unbedingt zu vergleichen, aber ich kann doch ungefähr nachvollziehen, was du gerade erlebst!
 
Ich verstehe Dich voll und ganz *Red*Angel*. Es ist zwar in einer Art ein kleiner Unterschied, ob es nun die eigenen Eltern oder Groß- oder sogar Ur-Groß-Eltern sind, denen es schlecht geht (zu seinen Eltern hat man normalerweise halt doch die allerengste Bindung - geht mir auf jeden Fall so), aber trotzdem hat man die Person unheimlich lieb und kann sie nicht wegdenken.
Es ist immer wieder erstaunlich, dass man hört, dass schwerkranke Menschen aufleben, wenn sie aus dem Krankenhaus nach Hause geholt werden. Bei meinem Vater war es so, dass er seit Oktober letzen Jahres mehr Zeit im Krankenhaus als zu Hause verbracht hat. Erst die schwere OP und dann kamen immer wieder Rückschläge, so dass er leider nicht um `s Krankenhaus rum kam. Beim letzten Mal, als ich in ins KH gebracht habe, hat er gesagt, dass er wohl nicht wieder nach Hause kommen würde. Ich habe nur geantwortet, dass "der da oben" ihn noch gar nicht haben möchte und ich es auch nicht zulassen werden, dass er schon geht. Wir haben ihn nach glaub ich 3 Wochen dann auch endlich wieder nach Hause bekommen, aber er ist halt doch ziemlich angeschlagen. Er wird mittlerweile durch einen Pflegedienst morgens betreut, die ihm helfen, die Körperpflege durchzuführen und ihn aus medizinischer Sicht etwas genauer im Auge behalten. Es hat sich ganz gut eingespielt und Papa macht auf mich zur Zeit einen seinem Zustand entsprechenden guten Eindruck. Es stand halt zur Auswahl, ob Papa zu Hause durch einen Pflegedienst betreut wird oder ob er in ein Pflegeheim kommt. Ich habe mich für den Pflegedienst eingesetzt, denn im Heim wäre Papa eingegangen und würde sich noch mehr aufgeben, als er es ohnehin schon tut. Ich denke, in solchen Fällen kommt es auch immer auf das positive Denken an. Man darf den Mut nicht verlieren und muss das beste aus der Sache machen - dann kann es eigentlich nur weitergehen. Ich hoffe, dass mein Papa sich noch weiterhin erholt, so dass er uns noch eine längere Zeit erhalten bleibt!
 
das hoffe ich auch für dich! ich wünsche dir und ihm, dass es ihm auch wieder besser geht und ihr euch noch lang erhalten bleibt! ich stimme dir zu, dass man den eltern näher steht, als den groß oder urgroßeltern, das wird vermutlich bei fast jedem so sein. ich habe allerdings ein ungewöhnlich inniges verhältnis zum rest meiner familie, da wir praktisch alle zusammen wohnen, uns somit jeden tag sehen und viel zeit miteinander verbringen. als mein uroma noch fit war, hat sie jeden mittag für uns gekocht und wir haben alle gemeinsam gegessen! natürlich steht mir meine mutter trotzdem noch näher, aber ich denke eben, dass mein verhältnis zu meiner uroma ist, als bei manch anderen. mich überrascht das immer wieder, wenn jemand erzählt, dass er oder sie z.b. die eigenen tanten nicht kennt. das ist in unserer familie unvorstellbar!
 
Tja, bei uns leider nicht. Vom Namen her kenne ich zwar alle meine Tanten oder Onkel, aber meine Eltern sind Kriegsflüchtlinge und somit sind die Familien leider auseinandergerissen worden. So hat z. B. die Mutter und der jüngste Bruder meines Vaters in der ehemaligen DDR gelebt und der Rest hier bei uns in der Nähe. Zu meinem Onkel konnten wir nur Briefkontakt halten und meine Oma durfte uns nur 1x im Jahr besuchen kommen. Oma ist seit Jahren leider tot und mein Onkel ist wie ein Fremder für mich - das sind Differenzen, die sich nicht einfach überbrücken lassen!
Das ist einer von vielen Gründen, warum Familien keinen oder kaum Kontakt zueinander haben. Dann kommen noch Streitereien etc. dazu - das passiert einfach viel zu oft! Traurig aber wahr! Aber ich kann es mir absolut nicht vorstellen, keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern oder zu meiner Schwester zu haben - da würde ich eingehen!!!
 
so hab ich das nicht gemeint! das zustandekommen von dieser distanz kann ja verschiedenste ursachen haben! ich meinte jetzt eher, dass ich mir niemals für mich selbst vorstellen könnte, von meiner mutter oder einer anderen person aus unserer "nahen" familie so getrennt zu sein! natürlich gibt es auch bei uns familienmitglieder, die mir weniger nahe stehen! so gibt es zum beispiel meine tante, die früher sehr sehr wichtig für mich war und jetzt eigentlich kaum noch einen platz in meinem leben hat, da es ihr plötzlich, nachdem sie beruflich erfolgreich war, wichtiger war, ihr geld zu sortieren und mich nur noch zum einkaufen einlädt! naja, aber wenn sie so damit zufrieden ist...bitte sehr! wünschenswert ist es aber auf gar keinen fall und wenn ich es irgendwie verhindern kann, werde ich das tun!
 
Mit meiner ältesten Schwester habe ich nur ganz wenig Kontakt. Das liegt daran, dass sie selbstsüchtig ist und nur an ihren eigenen Vorteil denkt. Sie hat vor Jahren versucht, einen Keil zwischen meiner anderen Schwester und mir zu treiben, aber das ist ihr Gott sei Dank nicht gelungen. Seitdem halten wir nur noch den nötigsten Kontakt zu ihr, denn auch nach dem Selbstmord ihres Mannes (danach haben wir uns ausgesprochen und einen Neuanfang gestartet, damit der Tod wenigstens einen positiven Sinn hatte) ist sie in ihr altes Schema zurückgefallen - und da haben wir alle keine Lust drauf. Es hört sich hart an, aber das ist der einzige Weg, mit ihrer Art klar zu kommen. Man kann sie wirklich nicht lange ertragen - sie jammert immer und verfällt in Selbstmitleid (habe keine Freunde, bin ja so alleine und zu allem übel erzählt sie immer und immer wieder von ihrer ach so tollen Arbeit - echt nervtötend) oder ist eifersüchtig auf meine Schwester und mich - das hält man wirklich nicht lange aus!!! Aber irgendwie kommen wir damit jetzt total vom Thema ab. Sorry
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Ich glaube, dass jeder Angst vor den Tod hat, weil wir Angst vor Schmerzen waehrend des Uebergehens in eine andere Dimension haben...
Denn Schmerzen sind etwas unangenehmes, ausser vielleicht nicht fuer den Masochisten oder vielleicht auch selbst fuer ihn...

Ausserdem plagt uns die Ungewissheit, was mit einem selbst geschieht und ob man dann ganz alleine ist, denn das ist in meinen AUgen die groesste Angst von allen...
Niemand moechte ALLEINE sein.
Dann stellt man sich Fragen wie z.B.:

- Was wird mit mir sein?
- Wo komme ich hin ?
- Werde ich dort leiden oder wird es mir dort gut gehen ?

usw.

MFG Kitty :oD
 
Warum sollte ich mir mit zwölf Jahren schon gedanken über den "Tod" machen, also es kann immer etwas passieren aber da schliesse ich mich
der Aussage von Garrett vollkommen an, ob wir heute oder in den nächsten paar Jahren sterben das ist eigendlich egal.
Obwohl eine Sache möchte ich nicht, Ermordet werden oder qualvoll sterben das fänd ich nicht so toll.
 
also ich habe keine angst vor dem tod, ich habe nur angst dabei zu sein, wenn er kommt!!!


Bdsd
 
ja, ich hab Angst, ganz ehrlich.

Meinen ersten Großvater habe ich mit 14 verloren, dann einen weiteren mit 23 und eine Oma mit 26. Ich vermisse meine Großeltern mehr als ich mit Worten ausdrücken kann, und in dem Moment in dem ich das schreibe füllen sich meine Augen wieder mal mit Tränen.

Mein Großvater wusste das er sterben würde, das kann ich hier und heute behaupten ohne einen Schatten eines Zweifels, weil er es mir gesagt hat, und als meine Großmutter meine Mutter im Krankenhaus besucht hat und ich sie am Arm eingehakt hatte, da war sie leicht und zerbrechlich, ganz im Gegensatz zu ihrer sonstigen Erscheinung.

Obwohl ich generell eher ein rationeller Denker bin, habe ich wirklich viele Gedanken an das Unvermeidliche, und ich verspüre auch abergläubische Furcht vor Erscheinungen und solchen Dingen, obwohl das rational betrachtet eigentlich Blödsinn ist. Ich habe Phasen in denen ich sehr viel bete, dann mal wieder gar nicht(es stimmt wohl, ich suche Hoffnung im Gebet) Manchmal muss ich nachts aufstehen und rumlaufen,um mir zu beweisen das ich noch lebe, und dann hab ich auch kalten Angstschweiss und alles. In meinen schlimmsten Zeiten hat mich dieses Gefühl von morgends bis abends eingeschloßen,es war das erste woran ich am morgen gedacht habe und das letzte bevor ich eingeschlafen bin. Mein Verstand sagt mir das es egal ist, ob es danach noch weitergeht(wenn nichts ist gab es mich nie, wenn Gott existiert finde ich Vergebung), aber der Mahlstrohm der Gefühle lässt sich nur schwer aufhalten.

Seit ich 25 bin und meine Mutter einen leichten Schlaganfall hatte fühle ich mich mit einigen Abständen depressiv und müde, vor allem wenn die Winterdepression einsetzt. Es ist schwer so aus dem Bett zu kommen, in der bangen Frage, ob dein Kampf vielleicht vergebens ist(ich glaube nicht an diesen atheistischen Quatsch des Carpe Diem, ohne Vergebung kein Genuß/Freude in meinen Augen) und du niemals Kindern die Agonie des Lebens aufzwingen solltest.

Mein Vater ist Atheist aus tiefster Seele, obwohl er schon sehr viel länger lebt als Ärzte es jemals vermutet hätten, während meine Mutter sehr gläubig ist, und das verwirrt mich total.

Ich sammle jeden Brocken Information den es zu dem Thema gibt, Höchstwahrscheinlich macht mich das moralisch betrachtet zu einem schwachen Menschen, aber es geht einfach nicht anders.
 
Hi Sabretooth, ich denke nicht das du ein schwacher Mensch bist. Was hälst du denn von einem Leben nach dem Tod? Vielleicht siehst du dann die Menschen wieder, die du jetzt so vermisst?! Das tröstet mich, wenn ich an meinen toten Opa denke, und ihn vermisse. Das ich ihn irgendwann vielleicht wieder sehe. Die Angst kommt vor dem Unbekanntem, wir wissen halt nicht was danach passiert. Ich hab viel mehr Angst vor dem Tod der Menschen, die ich liebe, das macht mich manchmal richtig fertig..
 
Hallo Sabretooth,

Du schreibst:

<span style="color:red"> Ich sammle jeden Brocken Information den es zu dem Thema gibt, Höchstwahrscheinlich macht mich das moralisch betrachtet zu einem schwachen Menschen, aber es geht einfach nicht anders. </span>

Wie kommst Du nur darauf?
Deine Suche zeichnet Dich als starken Menschen aus, denn in dem Moment in dem Du suchst, stellst Du Dich Deiner Angst und beweist somit STÄRKE!

Die meisten menschen wissen leider nicht was nach dem Tod kommt und ob überhaupt etwas kommt - deshalb ist gerade dieses Thema immer noch TABU!

Es ist vollkommen richtig wie Du reagierst!

Laylah
 
seltsamerweise bin ich geneigt,aufgrund meiner Nachforschungen stark an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Das sind weniger Sachen die ich beweisen kann, das sind eher die Leichtigkeit meiner Großmutter, die nichtkirchliche aber tiefüberzeugte Haltung meiner Mutter(der wertvollste Mensch in meinen Leben, obwohl ich 27 Jahre alt und nach den meisten Kriterien ein erwachsener Mensch bin)

Ich habe auch Bücher von Kübler Ross und Moody gelesen und vor mir liegt gerade ein Interview mit Dr Moody, in dem er das empathische Scheintoderlebnis beschreibt,das er am eigenen Leib erfahren hat. Obwohl ich diesen Menschen noch nie gesehen habe, hat mich das Lesen seines Buches,obwohl eher wissenschaftlich erklärt aufrecht gehalten, wo ich gedacht habe das es mich auseinanderreisst,ich konnte nicht essen nicht trinken,nicht schlafen und nicht einmal hoffen, da ohne eine erhaltende Wesenheit/erhaltendes System keine Vergebung und Hoffnung existieren kann,da wir uns nicht selbst erhalten können oder nur als unbelebte Energie weiterexistieren, sowie diverse andere Phänomene(Skeptiker machen mir echte Angst,ich zittere dann am ganzen Leib das jemand eine Wahrheit entdeckt die gegen meine Hoffnungen spricht).
Und meine 2 Patenkinder natürlich, den nur durch die Augen eines Kindes betrachtet kann man hoffen die Wahrheit zu sehen,ein Mann in einem Kittel wird wohl nie verstehen worauf ich hinauswill,ein Kind kann mir mit einem Lächeln in einen leeren Raum erklären, das es seinen Wächter/ Engel gesehen haben könnte,und Kinder kennen keine Furcht, das Gefühl das mich durchdringt und runterzieht wenn es mir schlecht geht, ich kann einfach nicht loslassen was meine Ängste angeht.

Was mir dabei auch ibtter aufstösst,ist die Tatsache das ich blind dafür zu sein scheine. Ich kann keine astralen Sachen sehen,ich kann nicht zaubern, ich kann keine Energiebälle machen oder wie auch immer, und ich bin leider der Seuche des schweren Glaubens verfallen, wenn mir jemand erzählt das er z.B Geister kontakten kann. Ich bin einfach der normale Typ von der Straße sozusagen, mit einer guten Portion abergläubischer Angst, ganz wenig Neugier und Ehrfurcht vor dem Paranormalen, also eigentlich wohl eher ungeeignet um sprirituel offen zu sein.

ein echter horror ist für mich die reinkarnation ich will nicht immer weider und wieder hierherkommen müssern und hoffe, das wenn es sich so verhält,dieser Zyklus mein letzter sein wird,ich kann einfach nicht mehr
 
die bücher von moody, die mir mein mann zu lesen gegeben hat, haben mir auch sehr geholfen. sie geben hoffnung...

auch hier sind sehr interessante texte zu finden über das sterben und das danach http://www.j-lorber.de/

als meine großmutter im sterben lag hatte sie große angst davor.
ich legte mich zu ihr und erzählte ihr von den dingen, die ich gelesen habe und am nächsten tag starb sie...

die ärztin sagte, sie habe noch nie eine so glückliche tote gesehen...

ich denke es hat ihr geholfen.
 
<blockquote>
hallo sabretooth,
wenn du das wirklich willst, hast du jetzt ein hübsches stück arbeit vor dir.
vielleicht solltest du, mal so zur einstimmung, für ein paar monate in ein zen-kloster gehen. eventuell würde dir das ernsthaft helfen.
daß du nicht zaubern kannst und keine geister siehst ist nicht tragisch.
ich denke sowas würde dich eh nur fertigmachen, ausserdem teilst du dieses schicksal mit vielen milliarden anderen menschen auf diesem planeten. du solltest versuchen deine mitte zu finden, das gibt dir halt.
der rest ergibt sich dann von selbst.
 
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