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Lebt Hitler noch...?

"linke gruppierungen waren immer schon internationalistisch geprägt."
Nun, das ist der heutige Anspruch der Linken, aber "immer schon" kann man nicht sagen. Früher waren Begriffe wie Links und Rechts unabhängig vom Nationalismus. Es gab nationalistische Linke, und internationale Linke. Den Internationalismus vertritt heute neben der Linken aber auch der Kapitalismus (resp. Wirtschaftswesen) und Liberalismus.

Übrigens: ich komme auch aus einer ungarischen Flüchtlingsfamilie.


farbe geändert. orange ist der administration vorbehalten - trinity
 
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schon marx und engels haben vom proletarischen internationalismus gesprochen. zudem kommt dass ein ausschliessen einer "rasse" ganz einfach nicht ins konzept einer sozialen gesellschaftsordnung hineinpasst. nationalismus im sinne von stolz sein aufs vaterland ist natürlich etwas anderes als sich zu bereichern auf kosten von anderen staaten.

es gibt auch heute noch nationalistische linke, zum beispiel in südamerika. im arabischen raum sind linke meist auch nationalisten. dabei handelt es sich aber fast ausschliesslich um vom kolonialismus oder imperialismus bedrohte länder.

ich denke aber nicht dass sich sozialismus definieren lässt an begriffen wie nationalismus.

beschränken wir uns doch auf die grundidee des sozialismus, die kernforderung:

das privateigentum an produktionsmittel soll abgeschaft werden. sozialismus ist also die lehre des kollektiven eigentums an produktionsmittel. die anhäufung des reichtums in privateigentum ist die bedingung für eine klassengesellschaft, der sozialismus betrachtet den bürgerlichen staat als maschine zur erhaltung dieser klassengesellschaft. indem dieses privateigentum (natürlich nicht das privateigentum an sich, sondern eben nur der produktionsmittel) abgeschafft wird und dem kollektiv übergeben wird löst sich die klassengesellschaft auf und der bürgerliche staat wird absterben.

hitler hat sich dazu geäussert, gregor strasser hat hitler gefragt ob in "seinem nationalsozialismus" die produktionsverhältnisse unverändert bleiben. hitlers antwort:
"Aber selbstverständlich. Glauben Sie denn, ich bin wahnsinnig, die Wirtschaft zu zerstören? Nur wenn die Leute nicht im Interesse der Nation handeln würden, dann würde der Staat eingreifen. Dazu bedarf es aber keiner Enteignung und keines Mitbestimmungsrechtes." (22.5.1930)
 
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Hallo bk1,

man sieht, dass Dein Vater Kommunist war. Es ist schön, wie Du die Ideen des Kommunismus zusammenträgst. Mit Dir diskutiere ich auch gerne darüber, weil Du differenziert antworten kannst. Es gibt da jedoch einiges, was ich anders sehe:

1. Der Unterchied zwischen Nationalismus und Patriotismus ist der, dass sich der Patriotismus zum Wohle der eigenen Nation einsetzt, während sich der Nationalismus gegen andere Nationen wendet. - hier verstehen wir uns.

2. "nationalistische linke" dass diese nur weit weg existieren ist ein Irrtum. Die Slowakei besitzt eine nationalsozialistische Regierung (Koalition zwischen Ultra-Nationalisten und Sozialisten), und sie benehmen sich auch dementsprechend. Minderheitenverfolgung, Rechtsverdehung, Nazi-Gesetze, Rassendiskriminierung, etc. Alle nehmens hin, wie auch diese menschenverachtenden Benesch-Dekrete, die sogar noch von der EU "gebilligt" wurden, nur damit die Tschechei nicht abweicht.

3. "Privateigentum an Produktionsmitteln abschaffen". Ich wäre dafür, wenn es lediglich "limitiert" würde, so dass keine Monopole entstehen können. Aber abschaffen? Das führt zum Staatskapitalismus wie bereits geschehen.

4. "Bürgerlicher Staat": Der Staat beteht aus Bürgern, daher wird er auch immer "bürgerlich" sein.

5. Zu Hitler: "Glauben Sie denn, ich bin wahnsinnig, die Wirtschaft zu zerstören?" Wie Du siehst, hatte er recht. Der enteignende Sozialismus ist zusammengebrochen, und wird auch immer wieder zusammenbrechen, weil die Menschen eben nur für sich selbst arbeiten, und das wird sich nie ändern.

6. Marx hat nie gearbeitet. Vielmehr hat er sich von einer reichen Witwe aushalten lassen. Wenn er über die Arbeit redet, dann erscheint mir das so, als wolle ein Priester über Sexualpraktiken diskutieren. - das nur nebenbei.

Allerdings sehe ich weiterhin den Nationalismus genauso als verfehlt an, wie den Kommunismus. Am schlimmsten ist es jedoch, wenn sich beide Ideologien zusammentun. Und das passiert eben nicht nur in imperialistisch bedrohten Ländern, sondern hier und jetzt, wie aktuellerweise in der Slowakei.
 
Grüß dich okmokm1,

großteils stimme ich dir überein, möchte jedoch noch zwei Sachen anmerken:

1. Der Unterchied zwischen Nationalismus und Patriotismus ist der, dass sich der Patriotismus zum Wohle der eigenen Nation einsetzt, während sich der Nationalismus gegen andere Nationen wendet. - hier verstehen wir uns.

Das was du meinst ist Chauvinismus, wenn überhaupt. Den Nationalismus kann man gut in einem Satz zusammenfassen: "Erst kommt mein Volk dann all die anderen.". Natürlich ist der Nationalismus völkisch , und somit biologistisch. Aber gleich davon zu reden, dass ein Nationalist mal so einfach jedes andere Volk hasst und bekämpfen will ist schon sehr platt ausgedrückt.

2. "nationalistische linke" dass diese nur weit weg existieren ist ein Irrtum. Die Slowakei besitzt eine nationalsozialistische Regierung (Koalition zwischen Ultra-Nationalisten und Sozialisten), und sie benehmen sich auch dementsprechend. Minderheitenverfolgung, Rechtsverdehung, Nazi-Gesetze, Rassendiskriminierung, etc. Alle nehmens hin, wie auch diese menschenverachtenden Benesch-Dekrete, die sogar noch von der EU "gebilligt" wurden, nur damit die Tschechei nicht abweicht.

Erstmal, was heisst für dich links?
Die Slowakei besitzt ganz bestimmt keine nationalsozialistische Regierung. Der NS ist eine kanonisierte Weltanschauung, es gibt dann kein Parlamentarismus mehr, sondern stattdessen das Führerprinzip usw. usf.

3. "Privateigentum an Produktionsmitteln abschaffen". Ich wäre dafür, wenn es lediglich "limitiert" würde, so dass keine Monopole entstehen können. Aber abschaffen? Das führt zum Staatskapitalismus wie bereits geschehen.

Nichts als Neidhammelei ist der Satz "Privateigentum an Produktionsmitteln abschaffen". Das der Staat Monopole bekämpfen muss ist unabdingbar, denn die Wirtschaft muss dem Volke dienen, nicht anders herum. Aber das was der (pseudo-)antikapitalistische Kommunismus will ist alles andere als eine Alternative.

Anm.: Nur weil etwas antikapitalistisch ist, ist es noch lange nicht links (Wobei ich dem Kommunismus jedwede antikapitalistische Einstellung abspreche, ist aber ein anderes Thema). Genauso verhält es sich mit dem Sozialismus. Der Sozialismus ist auch bei rechten, bzw. konservativen Schreiberlingen zu finden, das beste Beispiel hierfür ist die Schrift "Preußentum und Sozialismus" von Oswald Spengler.

Man sollte weg von diesem Schema: Links=antikapitalistisch, Rechts=kapitalistisch.

Zudem sollte noch geklärt werden was denn nun Antikapitalismus ist.

MfG, Hyperion
 
Waren doch ein paar Anmerkungen mehr als zwei.:olol:

Könnte man meinen Fehler am Anfang des vorigen Postes ändern und diesen "Nachpost" dann auch löschen? Danke.

Gruß, Hyperion
 
yop

Das der Staat Monopole bekämpfen muss ist unabdingbar....

Tut er aber nicht immer......

Wie stehts da mit staatseigenen Monopolen von zb. Fernsehgebühren,Alkohol,Salz und Tabak in Österreich,Schweiz und Deutschland?

(Um nur "unsere" Staaten zu nennen)

Staatliche Monopole zb.Banknoten,(Staats)Gewalt,können durchaus Sinn machen,tun es aber nicht immer.

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht wäre es einfacher wenn man diese diskussion um die verschiedenen ismen in ein neues thema ausgliedern würde.

hier in diesem thema wurde gesagt, hitler wäre ein sozialist gewesen, weil seine partei sich nationalsozialistisch nannte. ich finde eine solche behauptung gefährlich und natürlich unsinnig. genauso könnte ich behaupten die ddr war demokratisch, schliesslich bedeutet ddr ja deutsche demokratische republik!

seit dem 19. jahrhundert ist der begriff sozialismus klar definiert von marx und engels. frühsozialisten des 18. jahrhundert sind da ausgeschlossen. sozialismus ist also nicht ein gebilde welches beliebig angepasst werden kann sondern ist klar definiert. die sozialistische gesellschaft ist demnach die gesellschaft mit dem kollektiven eigentum an produktionsmittel.

somit kann ich mit gutem gewissen ausschliessen dass hitler als sozialist zu bezeichnen ist. hitler wollte die produktionsverhältnisse nie ändern, er wollte sie lediglich der kontrolle des staates unterstellen damit sie immer schön dem deutschen volke dient. und somit sind wir beim faschismus angelangt, dessen wirtschaftsform ist durch und durch kapitalistisch.

was in der sovietunion passierte, was heute in china, vietnam, nordkorea usw. wirtschaftlich passiert hat keinen einfluss auf oben geschriebenes. nur weil sich china und die sovietunion als kommunistisch bezeichnen bedeutet dies noch lange nicht dass man die definition angleichen soll. inwiefern diese "realsozialistischen" länder als kommunistisch bezeichnet werden können wäre eine andere, durchaus interessante diskussion.
 
hier in diesem thema wurde gesagt, hitler wäre ein sozialist gewesen, weil seine partei sich nationalsozialistisch nannte. ich finde eine solche behauptung gefährlich und natürlich unsinnig. genauso könnte ich behaupten die ddr war demokratisch, schliesslich bedeutet ddr ja deutsche demokratische republik!

Der lateinische Ursprung societas bedeutet etwa Bündnis, Gemeinschaft.
Soweit ich weiss, war das Ziel der Nationalsozialisten die Volksgemeinschaft. Und nicht ganz zu Unrecht wurden die Hakenkreuzler von Kasiertreuen und Konservativen als braune Kommunisten beschimpft ;)

seit dem 19. jahrhundert ist der begriff sozialismus klar definiert von marx und engels. frühsozialisten des 18. jahrhundert sind da ausgeschlossen. sozialismus ist also nicht ein gebilde welches beliebig angepasst werden kann sondern ist klar definiert. die sozialistische gesellschaft ist demnach die gesellschaft mit dem kollektiven eigentum an produktionsmittel.

Nichts hier klar definiert. Nur weil da ein arbeitsfauler Schreiberling meint, sich den Begriff Sozialismus anzueignen muss es doch nicht stimmen.
Der Kommunismus (nach Marx also wissenschaftlicher Sozialismus) stellt den Klassenkampf als immerwährend und somit unausweichlich dar und sowas ist gemeinschaftlich? Das ich nicht lache!

Zudem: Marx und Engels meinten selbst, man solle den Marxismus "weiterentwickeln", es ist also nichts genau festgelegt.

was in der sovietunion passierte, was heute in china, vietnam, nordkorea usw. wirtschaftlich passiert hat keinen einfluss auf oben geschriebenes. nur weil sich china und die sovietunion als kommunistisch bezeichnen bedeutet dies noch lange nicht dass man die definition angleichen soll. inwiefern diese "realsozialistischen" länder als kommunistisch bezeichnet werden können wäre eine andere, durchaus interessante diskussion.

Sowas wie die Ostblockstaaten kommt da nun mal raus wenn man dem Pöbel die Idee von Gleichheit und Hass auf die obere Schicht einimpft. So wird es immer wieder aussehen.

@viennatourer

Ich hätte ein "eigentlich" davor stellen müssen. Entschuldige :oredface:

Der Staat müsste zur "Volkserziehung" verpflichtet sein, deswegen sind Monopole aus staatlicher Sicht nicht unnütz.

Gruß, Hyperion
 
ja er soll sich weiterentwickeln, nur, wie oben schon beschrieben, ist die "grundessenz" des sozialismus die klassenlose gesellschaft und diese wird nur durch eine kollektivbesitzes des privateigentums erreicht. du kannst von mir aus dem zebra elefant sagen. zur vereinfachung der verständigung definiert man halt gerne dinge, und per definition war hitler alles andere als ein sozialist.

ich kann mir ja gut vorstellen dass es viele leute gibt die gerne hätten wenn man hitler als sozialisten bezeichnen würde (wird übrigens in vielen ländern so an der schule vermittelt, mir wurde in der schule in australien gelernt dass hitler ein kommunist war). es würde doch das studium der geschichte viel bequemer und einfacher machen.

volksgemeinschaft? naja, wie diese volksgemeinschaft aussah wissen wir ja.

im ostblock wurde nie der pöbel auf einheit geimpft. schon vergessen, in der sovietunion wurde 1923 die freie marktwirtschaft wieder eingeführt. den arbeiterräten wurden suksessive wieder die macht entzogen, der rätekommunismus wurde als linkskommunismus in den dreck gezogen.

stalin hat in seinen jahren den letzten schimmer an sozialismus aus der sovjetunion gemordet. schon nur seine total fehlgeleitete these vom sozialismus in einem land wiederspricht ganz krass der marxistischen lehre.
 
ja er soll sich weiterentwickeln, nur, wie oben schon beschrieben, ist die "grundessenz" des sozialismus die klassenlose gesellschaft und diese wird nur durch eine kollektivbesitzes des privateigentums erreicht.

Der Kommunismus baut schon auf dem Trugschluss, dass die Menschen alle gleich seien, dass bricht ihm das Genick. Es gibt egoistische Menschen und altruistische, es gibt faule Menschen und fleißige, schlaue und dumme usw.
Somit geht der "Linke" von einem utopischen Menschenbild aus und genau deswegen wird seine Ideologie immer scheitern und zum Bolschewismus "pervertieren".
Der Marxismus tut zudem nichts weiter, als den Egoismus zu entindividualisieren und auf die Arbeiterklasse zu übertragen. Er macht also aus dem Egoismus des Einzelnen einen Klassenegoismus. Aus diesem ergibt sich der Klassenkampf, an seinem Ende soll die Diktatur des Proletariats stehen, welche jedoch in Wirklichkeit die Diktatur der kommunistischen Partei über alles und jeden ist. Der marxistische Sozialismus vertauscht also lediglich die einen Ausbeuter mit den anderen.

Weiterhin ist es ein himmelsschreiendes Unrecht Menschen zu enteignen die sich ihre Existenz im Schweiße ihres Angesichts aufgebaut haben.
Du darfst den Beruf den ein Mensch ausführt nicht nur auf seine Arbeit beschränken.
Ein Beispiel: Ein Unternehmer eines mittelständischen Unternehmens verdient mehr als seine (Bsp.) 20 Arbeitnehmer. Und das zurecht!
Punkt 1: Zum einen hat er die Verantwortung für seine Arbeiter zu tragen, mit ihm steht und fällt das Unternehmen. Ohne Kopf funktioniert kein Körper.
Punkt 2: Durch seine Arbeit, die Firma am laufen zu halten ernähert er 20 Familien, der einfache Arbeiter ernähert "nur" eine Familie. Der Unternehmer wird somit auch an seinem Verdienst an der Gemeinschaft bezahlt.
Punkt 3: Er arbeitet am Tag meist genauso, wenn nicht sogar mehr als der Arbeitnehmer, da kommen schonmal 12, wenn nicht sogar mehr Stunden zusammen.
Die Liste lässt sich noch ruhig weiter fortsetzen, werde es aber hierbei belassen.

ich kann mir ja gut vorstellen dass es viele leute gibt die gerne hätten wenn man hitler als sozialisten bezeichnen würde (wird übrigens in vielen ländern so an der schule vermittelt, mir wurde in der schule in australien gelernt dass hitler ein kommunist war). es würde doch das studium der geschichte viel bequemer und einfacher machen.

Der Grund weshalb der alte Adolf nicht als Sozialist bezeichnet wird ist dieser, dass die Marxisten nicht wollten das man den NS mit Sozialismus im Zusammenhang bringt (sie glauben ja auch immer noch, sie hätten den Begriff auf ewiglich für sich gepachtet:olol:). Dadurch entstand dann das Wort Hitler-Faschismus, wobei der Faschismus und NS garnichtmal so viele Gemeinsamkeiten miteinander haben. Du läufst also die selbe Schiene wie die Altkommunisten.

Gruß, Hyperion
 
da bist du falsch. der sozialismus baut auf der schiene dass alle gleich sind. bereits marx hat in seinen schriften bemerkt dass genau diese gleichheit eben auch wieder eine ungleichheit bedeutet. deshalb wurde die idee der kommunistischen gesellschaft skizziert, als weiterentwicklung der sozialistischen. zuerst bitte informieren, dann schreiben!

die herrschende kommunistische partei ist ein produkt zweier fehlschlüsse. zum einen wurde vergessen dass eine sozialistische gesellschaft demokratisch sein muss. zum anderen wurde vergessen dass es keinen sozialismus in einem land geben kann. wer also behauptet die sovjetunion wäre sozialistisch gewesen ist ganz einfach auf stalin reingefallen.

ich finde deine idee des klassenegoismus toll. ich finde daran nichts falsch, ich gehe noch weiter, es ist der beweis dass eine gesellschaftsform erreicht werden muss welche die klassengegensätze negiert. kein mensch sollte ein recht haben andere menschen als produktionsmittel auszubeuten und den gewinn abzuschöpfen, ob er sich dies nun hart erarbeitet hat oder nicht. was ist der lohn für einen normalen maurer, hat der nicht sein leben lang geschuftet? wo ist sein produzierter mehrwert gelandet? ich kenne viele arbeitgeber welche ihre firma vom papa geschenkt bekommen hat. ganz einfach in die richtige klasse hineingeboren. übrigens ermöglicht das rätesystem es einen posten mit viel verantwortung besser zu entlöhnen als andere. es wird lediglich das privateigentum der produktionsmittel in kollektivbesitz verwandelt.

und wenn du noch 100 mal behauptest hitler wäre ein sozialist gewesen, naja. bitte erklär mir warum?
 
da bist du falsch. der sozialismus baut auf der schiene dass alle gleich sind. bereits marx hat in seinen schriften bemerkt dass genau diese gleichheit eben auch wieder eine ungleichheit bedeutet. deshalb wurde die idee der kommunistischen gesellschaft skizziert, als weiterentwicklung der sozialistischen. zuerst bitte informieren, dann schreiben!

Das sagt mir der Richtige :-x
Das kommunistische Menschenbild geht davon aus, dass alle Menschen gleich sind und nur ihre sozialen und ökonomischen Eindrücke und Beeinflussungen sie zu einer "Ungleichheit" erziehen. Das die menschen genetisch unterschiedlich sind wird ganz vorne ausgelassen, nein, es wird sogar völlig negiert.

die herrschende kommunistische partei ist ein produkt zweier fehlschlüsse. zum einen wurde vergessen dass eine sozialistische gesellschaft demokratisch sein muss. zum anderen wurde vergessen dass es keinen sozialismus in einem land geben kann. wer also behauptet die sovjetunion wäre sozialistisch gewesen ist ganz einfach auf stalin reingefallen.

Eine Partei ist immer hierarchisch aufgebaut, was du meinst sind Gewerkschaften. Kannst dich ja gleich den Anarchosyndikalisten anschließen ;)
Das der Kommunismus internationalistisch ist weiss ich selbst.
Wobei es ja auch in den 70er/80ern "Parteigenossen" innerhalb der verschiedenen KP's gab, welche so etwas wie einen "nationalen Kommunismus" anstrebten.

Das die Sowjetunion das perfekte Beispiel ist um zu zeigen das diese Degeneratenideologie nicht funktioniert, sondern immer gleich verlaufen wird ist dir auch noch nicht in den Sinn gekommen, oder?

ich finde deine idee des klassenegoismus toll. ich finde daran nichts falsch, ich gehe noch weiter, es ist der beweis dass eine gesellschaftsform erreicht werden muss welche die klassengegensätze negiert. kein mensch sollte ein recht haben andere menschen als produktionsmittel auszubeuten und den gewinn abzuschöpfen, ob er sich dies nun hart erarbeitet hat oder nicht. was ist der lohn für einen normalen maurer, hat der nicht sein leben lang geschuftet? wo ist sein produzierter mehrwert gelandet? ich kenne viele arbeitgeber welche ihre firma vom papa geschenkt bekommen hat. ganz einfach in die richtige klasse hineingeboren.

Ahja, nach dem Motto: "Wie du mir, so ich dir"
Du kritisierst den Klassenegoismus, stehst aber selber für ihn ein.

Wer spricht denn hier vom ausbeuten? Der Geschäftsführer ist doch auf seine Arbeiter angewiesen und anders herum. Beide haben Hand in Hand zu arbeiten und nicht gegeneinander zu hetzen.

Wo sein produzierter Mehrwert gelandet ist? In der Firma, damit die wachsen kann und den Arbeiter einen besseren Lohn bescheren kann.
Zudem habe ich oben schon erklärt, weshalb dem Geschäftsführer ein höherer Lohn zusteht.

Und wenn jetzt Jemandem die Firma vererbt wurde, heisst es doch nicht, dass er dafür nichts leisten muss. Denkst du ein verantwortungsvoller Geschäftsführer würde einem Tölpel das "Ruder in die Hand drücken"? Der neue Arbeitgeber muss darauf vorbereitet sein, er muss studiert haben und am besten noch selbst mal gearbeitet haben, erst dann kann sich der "Vererber" sich sein, dass seine Firma in guten Händen ist. Und auch dann muss der neue Geschäftsführer hart arbeiten um die Firma am laufen zu halten.

Das größte Problem von euch Linken ist doch, dass euer Horizont zu klein ist und ihr garnicht erst versucht eine gewisse Objektivität zu erreichen.

In diesem Sinne:
"Gegenüber den Massen ausführender Hände, die der mißgünstige "Blick der Kleinen" allein sieht, wird der steigende Wert der Führerarbeit weniger schöpferischer Köpfe, der Unternehmer, Organisatoren, Erfinder, Ingenieure, nicht mehr begriffen und gewürdigt, am meisten noch im praktischen Amerika, am wenigsten im Deutschland der "Dichter und Denker". Der alberne Satz: "Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will." umnebelt die Gehirne von Schwätzern und Schreibern. Das kann auch ein Ziegenbock, der ins Getriebe fällt. Aber diese Räder erfinden und beschäftigen, damit jener "starke Arm" sich ernähren kann, das vermögen nur wenige, die dazu geboren sind."

-Oswald Spengler-

Gruß, Hyperion
 
da sind wir anders informiert. das kommunistische system (wird oft verwechselt mit dem sozialistischen system) geht auf die individualität der menschen ein. wie genau das gehen sollte wurde nur grob skizziert. das die menschen unterschiedlich sind, das ist ein problem der sozialistischen gesellschaft.

eine gewisse hierarchie wird es immer geben. das ist hier nicht das thema. in einer sozialistischen gesellschaft sollte es mehrere parteien geben. demokratie ist zwar ein konzept mit vielen mängeln, jedoch wurde immer schon darauf gepocht dass die demokratie auch in einer sozialistischen gesellschaft das politische sysem sein soll. die anarchosyndikalisten begehen genau den fehler indem sie glauben eine kommunistische gesellschaft sei zu erreichen mittels generalstreik. das privateigentum an produktionsmitteln soll sich demnach einfach in luft auflösen.

das scheitern der sovjetunion war vorprogrammiert. zum einen fehlte es in russland an einem demokratischen system. zum anderen ist ein sozialismus in einem lande nicht möglich (schon rein wirtschaftlich). deswegen wurde die idee vom sozialismus in einem land vom kp oberbonzen stalin eingeführt. diese idee steht im krassen gegensatz zur marxistischen lehre. die geschichte der sovjetunion ziegt uns dass der versuch eine sozialistische gesellschaft in einem lande zu errichten dazu führt dass ein faschistisches system installiert wird. ich kann dir aus eigener erfahrung erzählen dass noch heute die meisten mitglieder der kommunistischen parteien auf stalins lüge reinfallen. in den kp's finden wir super beispiele für vermeintlich kommunistische betonköpfe.

wir haben hier in europa eine soziale marktwirtschaft. diese kontrolliert die arbeitsbedingungen und die löhne. dass der produzierte mehrwert dem arbeitnehmer als lohn zugute kommt ist eine seltenheit in unserer welt. übrigens arbeite ich seit 5 jahren in einem betrieb und hab nie mehr geld erhalten. das arbeitgeber studiert haben müssen versteh ich nicht, ist wohl ein wunschgedanke, wer kann sich schon ein studium leisten? das eine person welche grosse verantwortung trägt mehr verdient ist total logisch. dass einer welcher millionen verheizt noch eine abfindung erhält ist aber nicht logisch.

ich stehe ein für einen klassenegoismus der arbeiter und angestellten, ganz klar. ohne klassenlose gesellschaft auch keine gesellschaft ohne klassenegoismus. der egoistische mensch ist das beste argument gegen die freie marktwirtschaft.
 
da sind wir anders informiert. das kommunistische system (wird oft verwechselt mit dem sozialistischen system) geht auf die individualität der menschen ein. wie genau das gehen sollte wurde nur grob skizziert. das die menschen unterschiedlich sind, das ist ein problem der sozialistischen gesellschaft.

Das die Menschen unterschiedlich sind ist einer der Hauptgründe für den Niedergang eines jeden Versuchs den Kommunismus zu erreichen.

eine gewisse hierarchie wird es immer geben. das ist hier nicht das thema. in einer sozialistischen gesellschaft sollte es mehrere parteien geben. demokratie ist zwar ein konzept mit vielen mängeln, jedoch wurde immer schon darauf gepocht dass die demokratie auch in einer sozialistischen gesellschaft das politische sysem sein soll. die anarchosyndikalisten begehen genau den fehler indem sie glauben eine kommunistische gesellschaft sei zu erreichen mittels generalstreik. das privateigentum an produktionsmitteln soll sich demnach einfach in luft auflösen.

Eine Hierarchie ist etwas völlig normales und notwendiges. Es gibt nun mal Menschen die besser Führen können, mehr Charakter und Mut haben usw., dass liegt halt in der Natur des Menschen.

das scheitern der sovjetunion war vorprogrammiert. zum einen fehlte es in russland an einem demokratischen system. zum anderen ist ein sozialismus in einem lande nicht möglich (schon rein wirtschaftlich). deswegen wurde die idee vom sozialismus in einem land vom kp oberbonzen stalin eingeführt. diese idee steht im krassen gegensatz zur marxistischen lehre. die geschichte der sovjetunion ziegt uns dass der versuch eine sozialistische gesellschaft in einem lande zu errichten dazu führt dass ein faschistisches system installiert wird. ich kann dir aus eigener erfahrung erzählen dass noch heute die meisten mitglieder der kommunistischen parteien auf stalins lüge reinfallen. in den kp's finden wir super beispiele für vermeintlich kommunistische betonköpfe.

In der Sowjetunion wurden genug marxistische Lehren in die Tat umgesetzt welche zum Niedergang der Wirtschaft führten.

wir haben hier in europa eine soziale marktwirtschaft. diese kontrolliert die arbeitsbedingungen und die löhne. dass der produzierte mehrwert dem arbeitnehmer als lohn zugute kommt ist eine seltenheit in unserer welt. übrigens arbeite ich seit 5 jahren in einem betrieb und hab nie mehr geld erhalten. das arbeitgeber studiert haben müssen versteh ich nicht, ist wohl ein wunschgedanke, wer kann sich schon ein studium leisten? das eine person welche grosse verantwortung trägt mehr verdient ist total logisch. dass einer welcher millionen verheizt noch eine abfindung erhält ist aber nicht logisch.

Stimm ich dir weitestgehend zu. Es gibt aber noch einige Tausende die noch studieren ;)

ich stehe ein für einen klassenegoismus der arbeiter und angestellten, ganz klar. ohne klassenlose gesellschaft auch keine gesellschaft ohne klassenegoismus. der egoistische mensch ist das beste argument gegen die freie marktwirtschaft.

Ich bin auch ein klarer Feind der freien Marktwirtschaft, keine Frage. Ein eglitäres System, wie es ihr Linken verlangt ist jedoch genauso zu verteufeln.

Bzgl. der Gleichheit noch ein kleiner Artikel, der vllt. sehr krass ist, aber garnicht mal so weit entfernt ist vom marxistischen Menschenbild:
Faschistische Pseudowissenschaft "Eugenetik"

Gruß, Hyperion
 
Lebt Hitler noch? Die Frage lässt sich recht einfach beantworten, definitiv nicht. Das Alter hätte seine Wirkung gezeigt.

So, nun erst einmal etwas grundsätzliches. Solange man in Moskau durch das FSB (KGB) Archiv, keine exakte gentechnische Analyse durchführt, was ja leicht wäre, ist alles offen, ob er überlebt haben könnte.

Warum? Sehr einfach. Die Russen haben, auf wessen Befehl auch immer, im Führerbunker einen Film gedreht, wo ein Angehöriger der Suite Hitlers (könnte Admiral Voß gewesen sein) die Russen, (Shukow und Co.) herumführt. Dort wird eine Hitler sehr ähnliche Leiche präsentiert, die allerdings zweierlei Socken an den Füßen trägt. Da es schwarz weiß Aufnahmen sind, weiß und schwarz.

Wer hat gesehen, dass Hitler Tod war und mit Eva Braun-Hitler angezündet wurde? Außer Kempka und Linge wohl kein Mensch. Die Aussagen von Traudel Junge oder diesem Funker aus dem Führerbunker sind nichtssagend, besser gesagt, nicht aussagekräftig.

Ich habe die FBI Akte zu Hitler vorliegen, die besagte, man vermute ihn auf einer Insel vor Südamerika, die dem Hause Schaumburg-Lippe gehört.

Die Russen hätten allen Grund gehabt, eine Dublette von Hitler zu filmen und zu fotografieren, da Stalin mit verkohlten Überresten Hitlers nicht zufriedengestellt wurden wäre. Eine Frage stellt sich nach wie vor, warum wurden Hitlers und Brauns Überreste erst einmal Jahrzehnte in Magdeburg eingebuddelt?

Zu Dubletten das Folgende:

Es gibt Hinweise, dass im III. Reich von Seiten bestimmter NS Hoheitsträger Dubletten gehalten wurden. Siehe Aussagen Speers, wobei ihm Kammler eines Tages mit einem volltrunkenen Doppelgänger genarrt hatte. Kammlers angeblicher Tod ist ja auch durch mehrere Varianten, sehr mysteriös.

Der Tod von RL Bormann auf der Lehrter Brücke ist ebenfalls für mich nicht vollständig geklärt. Die Haltung der Toten, Bormann und SS-Arzt, Dr. Stumpfenegger passt nicht zur Einnahme von Zyanid. Eine fötide Haltung wäre maßgebend. Kurzum, angezogene Knie an den Oberkörper und nicht ausgestreckte Arme, wie gekreuzigt. Ich vertrete den Standpunkt, im GESTAPO Gefängnis Lehrter Straße wurden Dubletten gehalten.

Mir liegt seit 1976 eine Aussage vor, wonach jemand Zeuge wurde, wie man Bormann von seitlich hinten mit der Pistole in den Schädel geschossen haben soll. M.E. war da das Buch über Bormann und den Leichenfund auf dem ULAP Gelände noch nicht auf dem Markt.

Eine Taktik der Verwirrung und Verschleierung ist zumindest erkennbar, wenn man davon ausgeht, dass sich bis Schluss GruF. Müller (Chef der GESTAPO) in der RK im Bunker aufhielt, aber angeblich schon beim Bombenangriff auf das Gebäude in der Prinz Albrecht Straße getötet worden sein soll. Er wurde sehr lebendig von den Amis in Ilmenau in der Brückenstraße gefunden.


Eine Flucht von NS Überlebensträgern nach Aldebaran mit Hanbu (wie hanebüchener Unsinn) oder Dauerklappern in der antarktischen Eiswüste wollen wir doch einfach auf Mist von kindlichen Gemütern packen, wo es hingehört. Das Gesagte gilt auch für hypermoderne Fluggeräte und andere hochtechnologische Entwicklungen. Es waren Projektstudien, mehr nicht.


MfG

Conny
 
Hi zusammmen,

ich hatte vorhin weiter vorne schon was gefunden gehabt wegen dem angeblichen Schädelfragment von Hitler.

Darauf wollt ich nochmal zurück kommen.

Habe folgenden Link gefunden.

http://nachrichten.freenet.de/wissenschaft/geschichte/hitlers-angebliches-schaedelfragment-stammt-von-einer-frau_1059522_533364.html



Hier die Video´s zum TV Bericht- Leider auf englisch. Aber es zeigt den Wissenschaftler Bellatoni, wie er das Schädelfragment, sowie Reste des Sofa´s untersucht.
YouTube - Mystery Quest - Hitler`s Escape (part 1 of 5)
YouTube - Mystery Quest - Hitler`s Escape (part 2 of 5)
YouTube - Mystery Quest - Hitler`s Escape (part 3 of 5)
YouTube - Mystery Quest - Hitler`s Escape (part 4 of 5)
YouTube - Mystery Quest - Hitler`s Escape (part 5 of 5)

Hammer finde ich diesen Satz: Laut Untersuchungen von "spiegel.de" sei mit diesen Ergebnissen die Verwirrung um das Schädelfragment aber noch nicht beendet. Der Vizechef des Staatsarchivs, Wladimir Koslow, erklärte der russischen Nachrichtenagentur RIA, ein Forscher Namens Bellantoni habe das Archiv in den letzten Jahren nicht besucht.
Was haben die Russen zu verheimlichen? :oeek: Aber laut Video und Bericht war er ja da *grübel*

Vielleicht wollt Hitler ja hiermit abhauen

http://www.teleboom.de/assets/images/UFO_Meruvianer2_.JPG

:olol:

Aber Fakt ist, der Depp wäre heute wenn überhaupt über 120 Jahre und ein Tattergreis. Der richtet nix mehr aus bzw. mehr an.
 
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@Zolli
Nein ein viertes. Das erste war das Heilige römische Reich deutscher Nation, das
zweite das deutsche Kaiserreich und das dritte das NS-Regime.

Hitler war keine Marionette, sicher nicht, wär aber 1937 gestorben wär, laut Expertenaussagen, einer der grössten Staatsmänner Europas geworden. Denn 37 gab es noch keinen Weltkrieg und keinen Massenmord und der Nationalsozialismus war durchaus erstmal ein neues Vorzeigesytem.
Wäre er also 37 gestorben, wär es auch ganz anders gekommen.

@Hyperion
Das stimmt so nicht ganz. Nationalsozilismus setzt sich aus den wörtern National und Sozial zusammen.
Das bedeutet erstmal das beste fürs eigene Volk, Hitler hat denn ganzen Nationalsozialistischen Grundgedanken aber komplett Missverstanden und das ganze in einen riesigen Kriegsapperatt verwandelt, das hatte mit der Grundidee nicht mehr zu tun.
 
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