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Woran glaubt Ihr?

Woran glaubt Ihr?

  • Ich bin Anhänger einer monotheistischen Religion (Christentum, Judentum, Islam, etc.)

    Stimmen: 31 18,3%
  • Ich bin Anhänger einer anderen anerkannten Religion (Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus, etc.)

    Stimmen: 4 2,4%
  • Ich bin einfach nur allgemein spirituell (Naturreligionen, Glaube an ein höheres Wesen o.ä.)

    Stimmen: 85 50,3%
  • Ich bin Atheist (hänge keiner Religion an, glaube an kein höheres Wesen o.ä.)

    Stimmen: 49 29,0%

  • Umfrageteilnehmer
    169
Ich glaube an das Chaos, das Verständnis und Ordnung sucht und wir können Ordnung schaffen.

ansonsten bin ich evangelisch und glaube an so ziemlich alle götter in einem grossen kreislauf des chaos, ihr aufstieg, ihr untergang, ihr verschwinden.
 
Römisch-katholisch. Völlig ohne Zweifel.

Nicht einmal, weil ich so ungefragt alles gut heißen würde, was die Katholische Kirche so tut, sondern einfach, weil ich bisher keine Religion, religions-ähnliche oder a-religiöse Weltsicht gefunden hätte, die zu dem Wertegerüst passt, dass ich eben nun mal habe... :owink:

Es heißt ja nicht umsonst, Tiere und Kinder sind am empfänglichsten. Weil sie eben ganz unvoreingenommen an das Thema heran gehen.

:ocool: Jesus sagt das sogar noch viel drastischer. :owink: Er sagt: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder (eben: unvoreingenommen, Anm.), dann werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen." (Mt 18.1-.5) Wenn du es einmal erlebt hast, wie die Kinder in der Sandkiste miteinander spielen, sich zusammen tun, um dem Ältesten das Schäufelchen wegzunehmen - und dann kommen die Eltern daher und reißen die auseinander, weil... was weiß ich... die einen schwarz, weiß, türkisch, albanisch, Rumänen, Bulgaren, u.s.w. sind... :roll: :owink:
 
ich bin Kardecistin , bin inaktive pratikantin Ubanda und Candomblé ....ein mix..
 
und magst du darüber etwas mehr erzählen, woher das kommt, was das ist? weiß sicher nicht jeder und ist persönlicher, wenn du es sagst, als wenn wir es googlen.
 
yop

Dem Nick nach........do Brasil ?;-)

mfg.vt
 
na es geht um allan kardec, einen franz. spiritisten. aber dachte, wenn man es von einem betroffenen hört, dann ist es interessanter.
bei ubanda und candomblé gebe ich dir aber mit brasilien recht, trotzem, sehr unbekannt das alles
 
also ich bin zwar evangelisch a.b. getauft worden,sehe mich aber trotzdem eher als atheist an. eine kirche hab ich eigentlich nur zu wirklichen anlässen besucht wie zb. meiner konfirmation,taufe,hochzeiten und sogar manchmal zu besonderen anlässen wie weihnachten weil es damals als ich noch jung war ein brauch war in eine kindermesse zu gehn und es auch jetzt teilweise ein sehr entspannendes gefühl ist nach dem ganzen weihnachtsstress und der bescherung (mein neffe ist jetzt 7 jahre alt und wer kleine kinder hat oder hatte weiss,dass die bescherung manchmal anstrengender ist als die ganze vorweihnachtszeit lol) einfach ein bisschen zu entspannen und relaxen.

an einen gott oder teufel glaube ich jetzt aber nicht (an engel und dämonen aber schon),es fällt mir schwer an ein allumfassendes wesen zu glauben das alles beherrscht und kontrolliert
 
Das freut mich für dich, fishguts. Auch ich habe einst Allah und Seinen Propheten geglaubt, aber da Homosexualität in dem Verein nicht besonders gut ankommt, sah ich mich irgendwann gezwungen, mich von anderen Muslimen fernzuhalten und habe schließlich mit den islamischen Gesetzen gebrochen. Eine Religion hat für mich nur dann einen tiefen und erfüllenden Sinn, wenn sie mir Halt im Leben gibt, so wie du ihn gefunden hast. Mir wurde ein schlechtes Gewissen von der Gruppe aufgezwungen, aus der Selbsthass und Selbstverleugnung resultierten. Es gab keinen Tag, an dem ich mich nicht schuldig fühlte und allein habe ich dem Druck nicht standhalten können.

Ich kann es nur Allah überlassen, über mich zu urteilen - falls Er es tun wird, denn inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher, ob Ihn mein Leben wirklich interessiert und ob es Ihn überhaupt gibt wie Ihn sich die Menschen vorstellen.
 
Ich glaube nicht an irgendeinen Gott und auch nicht an ein höheres Wesen etc.
Ich danke oft unserer Mutter Erde, für unsere wundservolle Welt, aber bin ihr auch kritisch gegenüber ( beschwere mich, dass so viele Menschen und Tiere auf der Erde leiden müssen).
Letztendlich ist jeder von uns Teil dieser Mutter Erde. Wir Alle sind Erdlinge und wir müssen aufhören gegeneinander zu arbeiten, denn sonst wird es bald Berg ab gehen mit unserer Mutter Erde...
 
Ich bin Atheistin. Ich fände es manchmal schön, wenn es etwas "Höheres" gäbe, aber bin davon überzeugt, dass wir die ganze Sache allein schaukeln müssen.
 
Ich glaube gegenwärtig vor allem an mich selbst.
Zudem glaube ich auch, dass wir alle Teil eines Kollektivs sind.
Gelegentlich schwanke ich da zwar ein bisschen..., aber alles in allem halte ich das für wahr.

Ich glaube auch, dass grundsätzlich alles möglich ist!
(macht mich das jetzt zum Jedi?? ;-) )
Oder wie Einstein gesagt haben soll: Nichts ist unmöglich!

Überrascht bin ich, wie gefestigt viele von Euch in Euren Überzeugungen zu sein scheinen!

Ich glaube jedenfalls, dass ich kaum etwas mit wahrhaftiger Sicherheit weiß.
Dafür glaube ich auch eine ganze Menge. Grenzt manchmal ans kindisch Naive.

Ich glaube und behaupte auch, dass die, die meinen an nichts zu glauben -> die glauben auch an etwas!
Nämlich an nichts.
Und dass nichts nicht(!) nichts ist, ist vielleicht eine schwer nachzuvollziehende Erkenntnis, aber doch halte ich sie für richtig!

Mathematiker behaupten ja auch, dass es unendlich viele natürliche Zahlen gibt. Und dann behaupten sie weiter, dass es auch unendlich viele Primzahlen gibt. Und dann behaupten sie zudem, dass die Menge der erstgenannten Zahlen größer(!) ist, als die Menge der zweiten Zahlen!!!!
(ich halte das zumindest für möglich...)

So meine ich jedenfalls auch, dass es unendliche Möglichkeiten gibt, zu glauben.

Woran ich nicht glauben möchte, ist, dass sich Seelen extra grausame Schicksale auserwählen. Wozu das denn?
Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass mich jemand gefragt hätte.
(wenngleich mein Schicksal GsD kein extra grausames ist ... )

Was für mich auch schwer zu glauben ist, ist, dass (m)eine Seele in immer wieder anderen Hülsen auftaucht. Wozu soll das den gut sein?

Und für mich spannend: wo überhaupt kommt meine ursprüngliche Seele denn her?? - Und was kann ich überhaupt denn dafür???!
Woher ich (körperlich) herkomme, glaube ich relativ genau zu wissen.
Wie ich meine, stamme ich einer einigermaßen stürmischen Begegnung meiner Eltern ab.
Gut, vielleicht haben sich in der Warteschleife schon ein paar Seelen um meine Hülse geprügelt. Schon möglich... aber schwierig nachzuvollziehen.

Glauben mag man das (alles) vielleicht; aber gesichertes Wissen diesbezüglich exisitiert nicht.
Wo wäre denn dann noch der Witz an der Sache?

PS: Ich hörte mal, dass angeblich Oskar Werner gesagt haben soll: "Wenn man Mozart hört, dann ist es sehr schwer nicht an Gott zu glauben"
- Ich finde das hat was!
 
Bin evangelisch getauft und glaube an keinen Gott , zahle keine Kirchensteuer und fühl mich gut dabei !
Achja hab einen Feiertag mehr als die Katholiken :p
 
ich bin zwar katholisch getauft worden, aber ich halte genau gar nichts von der kirche.
2/3 meines Lebens habe ich nie daran gezweifelt, dass die Bibel und das in der kirche gesagte nicht stimmen könnte. Als ich mich allerdings genauer damit beschäftigte, hat es mich abgeschreckt und auch stutzig gemacht.
Seitdem glaube ich schon an einen "Gott" und mehr noch an "Engel", allerdings muss es auch eine "böse" seite geben, wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob das gute und das schlechte nicht eins (also ein ganzes) ist.
Ich bete auch, aber nicht so wie ich es gelernt habe - es ist mehr so, als würde ich Tagebuch führen und ich danke um jeden Tag, um jede Kleinigkeit, die mich glücklich gemacht hat - ich bitte aber auch für andere menschen, seien es jetzt bekannte (familie und freunde) oder auch menschen, die ich nicht persönlich kenne.
Ich habe mir da meine eigene "religion" gesponnen - der glaube hilft mir, wenn es mir schlecht geht und ich am verzweifeln bin.
Aber ich denke auch, dass viele menschen (ich gehöre sicher auch dazu) an einen gott glauben, mit dem wunsch, dass ihnen gutes wiederfährt - damit sie nicht den boden unter den füßen verlieren.
 
........... allerdings muss es auch eine "böse" seite geben, ........

@Eileen:
Sorry, aber warum muss es eine böse Seite geben?
Ich glaube nicht, dass es (das) muss.
Natürlich kann man darauf hinweisen, dass genug Böses passiert.
Aber das ist (nur) eine Beobachtung.
Ich habe für mich glücklicherweise die Beobachtung gemacht, dass es in meinem Umfeld auch Personen gibt, die - so viel ich weiß - praktisch nahezu ausschließlich gut sind. (ihnen gehört mein Respekt und meine (Nächsten-)Liebe)
Es muss das Böse nicht geben. Wenn man das Böse möglichst vermeidet; und immer mehr das tun, dann wird sich das auf lange Sicht wahrscheinlich von selbst nahezu erledigen.

Zu Gute halten muss man vermutlich den meisten Religionen, dass Sie praktisch alle Gebote vorschreiben, die eine gute Lebensweise einfordern.
Zumindest so weit ich bislang erfuhr.
Das über all dem stehende Souverän ist man für gewöhnlich ja eh selbst in der Beurteilung von Gut und Böse. Überwiegend wird man vermutlich den meisten Geboten (oder sogar allen (?)) zustimmen können.
 
r@freeuser: sei mir bitte nicht böse, aber was du schreibst ist Unsinn.

Bitte vesteh mich nicht falsch: Was du schreibst ist nicht etwas, womit ich nicht klar komme oder so.. wenn ich verstehen würde, was du sagen willst, dann könnte ich wenigstens mal entscheiden, ob ich dafür oder dagegen wäre... aber ich versteh's einfach nicht...

Aber vielleicht machst du einen Thread im passenden Forum auf, auf dass wir drüber reden können, welcher von deinen Sätzen in welchem Zusammenhang jetzt eigentlich einen Sinn macht und welcher nicht? Wo du schon oben so viel Zeugs geschrieben hast, was keinen Sinn mehr ergib?t, wenn man sich Satz eins und Satz vier ansieht... macht doch Sinn, oder?
 
Ich denke, dass es Gott und Götter geben könnte. Doch, welcher wäre Anbetungswürdig? Ich denke, nur die Wenigsten bis gar keiner. Das würde nämlich implizieren, dass Götter eine Art Aufmerksamkeitsdefizit haben und aus reinen Komplexen wollen, dass man sie anbetet, damit xy erfüllt wird. Und wer will schon egoistischen schwachen Göttern dienen, während diese niedere Wesen knechten, sagen was Menschen zu tun oder zu lassen haben und somit deren Freiheit beschneiden und sich nicht der Vernunft unterordnen (je nach dem, wie der Charakter des Gottes ist) . Götter/Gott sollte man sich als Freunde halten, nicht als Herrscher, außer sie sind es würdig und nicht aus dem purem Selbstverständnis heraus.
 
Ich persönlich lasse mich da eigentlich in keine Kategorie einordnen, beantworte so eine Frage meist mit Atheist, da ich mir bei den meisten Menschen nich die mühe machen mag darauf näher einzugehen gerade wenn sie ein bischen "beschränkt" sind, nich das mein "Glaube" so komplex ist, das bestimmt nicht, aber es gibt immer wieder Menschen die alles in eine Schublade stecken wollen und das kann dann mühsehlig werden.

Aber falls es jemanden etwas genauer interessiert:
Ich glaube daran das es für jedes "pro" auch ein "contra" gibt, das beides zusammen hängt und alles sein Gegenstück hat, wie bei Yin und Yang.
Ich glaube das alle Handlungen auch irgentwie eine Konsequenz nach sich ziehen.
Aber ich glaube nicht das es irgentwo eine höhere Macht oder ein Wesen gibt.
Meine Ehrfahrungen vermitteln mir das irgentwie nicht. Ich glaube zwar an außerirdische Lebensformen aber das ist ja auch wieder was anderes ;)
Ich glaube an mich selber, nicht in dem Sinne das ich eingebildet bin :sad:, sondern das ein Mensch auch ohne sich in einen Glauben zu flüchten einiges aushalten kann und sich selber aus seinem Abgrund befreien kann auch wenn das lange dauern kann und sehr anstrengend ist aber man wird daraus gestärkter hervorgehen als wenn man sich nur in einen "Rahmen" reinpresst und wenn dieser "Rahmen" weg ist fällt man wieder in ein altes Muster.
Der Mensch hat die Kraft sich selbst zu "erleuchten", sich selbst zu "transfomieren"!

Aber ich hänge in dem Sinne keinem Glauben an oder bete etwas an! Ich lebe auch nicht na bestimmten Grundsätzen einer Religion sondern nur nach meinen eigenen die teilweise für andere etwas radikal sein mögen, aber in meinen Augen die richtigen für mich sind ;)

Und trotzdem ist mein Geist empfänglich für Sachen die eher Paranormaler Nautur zu sein scheinen da ich auch dort schon meine eigene Ehrfahrungen sammeln konnte.
 
Also ich glaube, dass alle Menschen gleich sind; also gleich in Bezug auf die Gesamtausstattung ihrer Fähigkeiten.

Ich kann nicht mehr sagen, wann ich auf diese Plus-Minus-Null-Idee gekommen bin. Vielleicht war's irgendwo zwischen zwei Philo-Kursen... Ich hab mir da einfach nur gedacht: Irgendwie müssen alle Menschen gleich sein - gleiche Rechte, gleiche Pflichten u.s.w. Anders funktoniert unser ganzes moralisches System nicht. Also müssen wir alle irgendwie gleich sein. Und wie können wir alle gleich sein?

Und da ist mir dann das Plus-Minus-Null-System gekommen: Für jedes Plus, das du irgendwo hast, hast du auch irgendwo ein Minus. Für das Talent in Mathematik kriegst du das Negativ-Talent in Sprachen, für das Talent in Handwerken kriegst du das Talent in Hirnwichsen... pardon :owink::orolleyes: Aber am Schluss ist die Summe aller Talente (also die Summe von allen Plus'sen und allen Minus'sen) Null. Oder x. Oder T... die Talent-Konstante des Menschen.

Keine Ahnung. Aber mit dieser Plus-Minus-Null-Hypothese fahr ich bisher ziemlich gut :f23:
 
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