Seit es so was wie ‚UFO-Forschung’ gibt, stellte sich immer wieder die Frage nach ‚physischen Beweisen’. Obwohl diese Fragestellung schon eine Arbeitshypothese unterstellt – nämlich die, dass UFOs und ihre scheinbaren Besatzungsmitglieder physischer Natur sein müssen und nicht Projektionen oder ähnliches - bemühten sich Forscher immer wieder darum, genau jene Beweislast zu erbringen.
Was für UFOs gilt, gilt in gleicher Form natürlich auch für die Berichte über UFO-Entführungen’. Da bei solchen immer wieder die Rede von Implantaten war, wurde gefordert ein ebensolches zu erbringen – was seit einigen Jahren zu gelingen scheint. In den USA beschäftigt sich vor allem der Forscher & ‚Alienhunter’ Derrel Sims [siehe auch:
http://www.alienhunter.org/ ] mit dem Phänomen, der durch Zufall den Mediziner Dr. Roger Leir [siehe auch:
http://www.alienscalpel.com/ ] kennerlernte.
Leir interessierte sich für Sims Arbeit und folglich schlossen sie sich zusammen. Sims ‚organisierte’ die Entführten und Leir führte die Operationen durch. Da solche Eingriffe Geld kosten, konnte man die Forschungsgruppe NIDS [‚National Institute for Discovery Science’, siehe auch:
http://www.nidsci.org/ ] als Sponsor gewinnen. Leir und Sims untersuchten erst zwei Abductees, anschließend – hier schon mit NIDS-Rückendeckung – drei weitere Personen. Die Ergebnisse wurden in dem Buch ‚The Aliens and the Scalpel’ [bzw. das gleiche Werk mit dem Titel ‚Casebook: Alien Implants’] von Dr. Roger Leir verfasst. Unsere Zusammenfassung gründet auf dem genannten Buch!
Der sicherlich bekannteste Abductee mit einem Implantat ist der Autor Whitley Strieber. Er versuchte sich den Fremdkörper – der geformt war wie eine kleine, weiße Scheibe – aus seinem linken Ohr entfernen zu lassen. Das jedoch gestaltete sich sehr schwer, da das Objekt sich dem Eingriff bzw. der Entfernung durch das Skalpell ‚entzog’ und immer ‚eigendynamisch verrutschte’. Es konnten lediglich ein paar Bruchstücke geborgen werden, die aus Kalzium Karbonat bestanden und ‚tentakelähnliche’ Auswüchse besaßen.
Bereits vor den ersten medizinischen Eingriffen ist Sims aufgefallen, dass etwa 5% der Abductees unter UV-Licht ‚leuchten’. Die Behauptung wurde von Leir geprüft, der eine Frau mittels UV-Lampe untersuchte und an ihren Händen ‚Verfärbungen’ feststellte. Er entfernte sie mittels Alkohol, um später jedoch festzustellen, dass diese Substanz abermals auf ihren Händen war und fluoreszierte! Bei den meisten betroffenen Abductees jedoch war es nicht möglich, die Körperstellen auf dies Art zu ‚reinigen’. Merkwürdig ist nun, dass auch beim Phänomen der ‚Animal Mutilations’ ähnliche ‚Markierungen’ bei den Tieren gefunden wurden.
Doch nun zu den Implantaten, die kurioserweise alle in der linken Körperhälfte gefunden wurden: Die zu Tage geförderten Implantate sahen metallisch-grau aus und waren von einer Membran überzogen, die sich nicht mit einem Skalpell schneiden ließ. Als ein Gauss Meter über eines gehalten wurde, schlug es heftig aus, was auf ein starkes elektromagnetisches Feld schließen ließ. Der gleiche Effekt stellte sich auch ein, als das Implantat noch im Körper des Abductee war.
Das Gewebe um die Implantate herum war nicht entzündet, was ungewöhnlich ist, da der menschliche Körper auf Fremdkörper jeder Art mit einer Entzündung oder einer Verkapselung reagiert. Daneben fanden sich dort, also mitten im Fleisch, spezialisierte Nervenzellen, die völlig deplaziert waren. Diese finden sich sonst nur direkt unter der Haut und dienen zur Weiterleitung von Sinnesreizen – etwa an den Fingerspitzen. Leir konnte sich beides nicht erklären – er hatte in seiner 30jährigen Berufslaufbahn als Mediziner ähnliches noch nie gesehen. Die Implantate ‚leuchteten’ | fluoreszierten alle unter UV-Licht.
Die Membran, die nicht geschnitten werden konnte, bestand aus Protein Coagulum, Hemosiderin und Keratin. Keratin ist eine Komponente [ein Eiweißstoff] die nie im ‚Körperinneren’ vorkommt, sondern nur in den Haaren, Nägeln usw.. Diese ‚Mischung’, die in der Form nicht körpereigen ist, sorgte dafür, dass die Implantate keine Infektion verursachten bzw. abgestoßen wurden.
Die Implantate bestanden im wesentlichen aus fünf Bestandteilen: Kupfer, Eisen, Kalzium, Barium und Aluminium. In kleinen Mengen noch Europium, Ruthenium und Samarium [allerdings nicht in allen Proben]. Letztere drei finden sich nicht in der Natur, müssen also in einem Labor – oder sonst wo – hergestellt werden. Die Implantate wurden u.a. auch am ‚New Mexiko Tech’ untersucht. Dort wusste man nicht, dass es Proben waren, die aus Menschen extrahiert wurden. Aufgrund des Nickel-Eisen-Verhältnisses in einem Implantat ging man von Material aus, dass von einem Meteoriten stammt! Bis dato ist nicht geklärt, wo diese ‚Fremdkörper’ herkommen. Vor allem fanden sich auch keine Verletzungen oder Narben, die als ‚Eintrittsort’ in den Körper angesehen werden könnten! In den Implantaten wurde jedoch keine ‚Technik’ entdeckt, wie wir sie kennen. [Quelle: Dr. Roger Leir, 'Casebook: Alien Implants’, Dell Publishing, New York 2000].