In der Sage baut nun ein Städter, der den Einheimischen keinen Glauben schenkt, sein Haus mitten auf der Leichenflugbahn. Die Strafe folgt auf den Fuß, denn immer wieder reißen die in der stürmischen Nacht vorbeiziehenden Toten ihm das Haus ein. (Eine ähnliche Strafe ereilt Iren, die auf den fairy paths – den Koboldwegen – ihre Häuser bauen, sowie die Bauern im andalusischen Alpujarras-Gebirge, die die Wege der hadas, der Kobolde, verbauen. In den Alpujarras sieht man Häuser, bei denen eine Ecke abgeschnitten wurde, um die Geisterwege nicht zu verstellen.) Als der Ragniter schließlich entnervt aufgab, „baute (er) sein Haus ein wenig seitab, sodass es nicht mehr in dem Strich zwischen den Gottesäckern lag. Dort hat es viele stürmische Nächte unbeschadet ausgehalten und steht heute noch.“ Ein anderer Bauherr beobachtete den Flug der Leichen und steckte ihre Bahn mit Fähnchen ab. Er vermied so, dass sein Haus niedergerissen wurde (Hinze und Diederichs 1983, S. 138 f., nach Quellen von 1840, 1865 und 1871). Hier finden sich Elemente der Wilden Jagd (Magin 1993), des Geisterumzugs zum Winteranfang, der die Herbststürme als Durchzug Wotans und der gefallenen Krieger und Ahnen erklärt, vermischt mit der Sage des vom Friedhof ausgehenden Geisterwegs. Tatsächlich sind Totenwege, wie im „Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens“ vermerkt, noch in vielen Gegenden Deutschlands zu finden, besonders dort, wo ein zentraler Friedhof oder eine zentrale Kirche ein größeres Umland bedienten, und die jeweiligen Dorfkirchen nur Filialkirchen eines Zentrums waren, das alleine das Recht hatte, die Toten zu bestatten.
Ich wohnte mal direkt neben so einer "Straße", zuerst bermerkte ich das in unregelmäßigen Abständen eine Energie begleitet mit einer Windkugel dort vorbeihuschte, eines Abends als ich in Begriff war eine Astralreise zu machen spührte ich wieder das herannahen der Energie und sprang einfach auf.
Es ging eine Zeit lang sehr schnell Achterbahnmäßig in das Tal hinein, so schnell das mir etwas übel wurde. Als ich mich innerlich fragte was das ist, entstand das Bild einer S-Bahn in der lauter Leute herumsaßen, der Zug hielt auf einem Bahnhof wo ein Teil der Leute aussieg, ich stieg mit aus und sah wie die Wesen verschwanden, ich war so verwundert das ich mich wieder im Körper zurückfand.
In nachhinein glaube ich das das Astrale Verbindungsknoten zu Parallelwelten sind....Daher ist es nur sinnvol den Sarg des Toten direkt auf die Verbindungsstellen zu stellen, vor oder auf den Altar der Kirche...
In einer verlassenen, alten Kirche aus dem 12. Jahrhundert, erbaut auf einer alten Kultstätte (so die Anwohner), macht ich oft Musikexperimente und sah sehr oft Wesen die dem Kirchgang folgten um über dem Altar aufzusteigen. Totenwege....kann ich mir vorstellen, ob es Tote waren weis ich nicht da ich mich bemühe in der Beobachtung ohne Analyse und Spekulationen zu bleiben.
Später als ich anfing mit der Wünschelrute herum zu experimentieren traf ich immer wieder auf Felsrisse wenn ich einer Linie folgte und an einem Felsen kam, oft sieht man an den Felsen Schüsselartige Vertiefungen von denen gesagt wird das dort Wasser energetisiert wurde oder Gesteinsstaub zu Heilzwecken herausgekratzt wurde.
Bei Gebäuden entstehen Risse in den Mauern...deswegen würde ich nie ein Haus auf so eine Linie stellen, nicht wegen der angeblichen Toten sondern weil die Mauern einfach die Energie nicht aushalten.
Die Linen, wie man sie auch immer nennen mag sind meiner Meinung nach Kraftlinien auf denen es sich gut laufen läß und wenn überhaupt so zu Handelswegen wurden und da die Linien immer wieder an kraftgebenden Kreuzungspunkten vorbei, bzw. hindurchführten sind es auch gute Lagerplätze dann auch Kultplätze und dann Kirchen.
Die Australischen Traumpfade sind da meiner Meinung nach nichts anderes- Linien auf denen man gut laufen kann.
Ich habe einmal angefangen eine energetische Karte meiner Gegend herzustellen und vermaß etliche alte Kirchen, Kultplätze, Dolmen da es eine unglaublich zeitraubende Angelegenheit ist habe ich sie erstmal 10 Jahre nach hinten verschoben aber sehr oft war ich sehr erstaunt wie man mittels dieser Verbindungen Plätze regelrecht ausfindig machen kann. Wenn interesse Besteht kann ich ein paar Zeichnungen hochladen, vielleicht finde ich sogar die Karte wieder...