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Evolutionstheorie

Prometheus94

T(r)ollhaus
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Merkwürdigerweise fand ich nichts unter dieser Topic.

Also, hier einige interessante Tatsachen.

Wir alle wissen, dass Charles Darwin mit seinem Buch "Die Entstehung der Arten", welches 1859 erschien, das Weltbild veränderte. Jedoch wissen nur wenige, dass die grundlegenden Fragen Darwins bereits vorher gestellt und stduiert wurden, Darwin hat alles nur zusammengefasst und die vorigen Werke kritisiert.

Als Beispiel seien Lamarck und sein Grossvater zu nennen, der sich Lamarck anschloss und Zoonomia schrieb.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zoonomia

ABER auch Goethe sagte:" In Zukunft wird man fragen, wie der Stier zu seinen Hörnern kam und nicht wofür sie dienen", dies alles passierte...im Jahre 1794-1795. Der Zeitgeist war also bereits "evolutionär".

Dabei ist ein Werk ganz besonders, das Darwin bewundert, aber kritisiet hat. Dieses Buch könnte Darwin sogar weitergeholfen haben,nur konnte Darwin mit dem Autor nicht korrespondieren...denn das Buch wurde zu seiner Zeit anonym veröffentlicht, im Jahre 1844.

Es heisst "Vestiges of Creation",

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vestiges_of_the_Natural_History_of_Creation

Erst 1884 wurde der Name des Autors offenbart...jedoch lebte Darwin nicht mehr.

Im Buch wird postuliert, dass die "EVOLUTION" zwei göttliche Impulse als Ursache hätten, eines davon sei das Streben nach Vervollkommnung. Darwin hielt davon nicht fiel, weil man diese göttlichen Impulse weder beweisen, noch im Einklang mit Darwins Beobachtungen standen, dass die Evolution nämlich kein Ziel habe im Sinne einer Perfektion.

Nun, in der heutigen Zeit, kann man für alles offen sein, für Einwirkung von Aliens bis hin zur Erschaffung der Erde in 6 Tagen.

Ich möchte also unter dieser Topic in Zukunft wissenschaftliche Faken bezüglich der Evolutionstheorie im Vergleich zu den Thesen Dänikens und sonstigen ( interessanten) Autoren durcharbeiten.

Ich hoffe der eine oder andere kann Wissen mitnehmen oder mich korrigieren.
 
Ich würde das gerne hier machen, in dem Thread deines Links geht es mir zu sehr um Gott VS Evolution mit der Philosophie als Fundament.

Ich will hier ja mit Belegen und Fakten arbeiten, nicht Metaphysik. Z.B. ist der Kreationismus keine neuzeitliche Idee, sondern hat höchstwahrscheinlich in den Vestiges of Creation seinen Ursprung...die Darwin gelesen hat.

Danke für die Idee, aber mir wäre es lieber, das ganze hier übersichtlicher durchzuarbeiten, ich brauche nur noch etwas um das strukturiert usw. zu machen, wahrscheinlich jede Woche Zitate aus Darwins Büchern, mit Vergleichen heutiger Wissenschaft und Zitaten Dänikens Büchern usw. Muss mir da noch eine Blaupause machen.

Beispiel:
Es geht mir nicht um die Frage, wie Gott zu sein hat oder warum es keinen Gott geben kann...
Sondern ob die Bibel wissenschaftliche Fakten ignoriert oder beinhaltet.

Dazu siehe Genesis Kapitel 1, die Pflanzen werden vor der Sonne erschaffen. Nach der Bibel benötigen Pflanzen also keine Photosynthese. Usw. ich will mir das schon strukturierter machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu siehe Genesis Kapitel 1, die Pflanzen werden vor der Sonne erschaffen. Nach der Bibel benötigen Pflanzen also keine Photosynthese. Usw. ich will mir das schon strukturierter machen.

Sogar wir brauchen unbedingt Sonnelicht.
Die haben das damals nicht gewusst.
Keine Ahnung weshalb man Leuten die vor 1000ten Jahren gelebt haben, mehr Wissen zuschreiben soll, als heutige.

2018 millionen Wörter, detailiertes Wissen, fachübergreifend und überprüfbar VS ein Satz in der Bibel.
Das allein zeigt schon alles.
 
Richtig. Es zeigt, der Verfasser der Bibel war kein Gott. ( ich gehe also hier nicht auf die Frage ein, ob es einen Gott überhaupt gibt).
Dennoch, die Sumerer und Alten Ägypter schienen ihrer Zeit voraus. Das alte Sumer war fortgeschrittener als heutige Zivilisationen auf einigen Kontinenten. Sie waren in Sache Astronomie nah an uns ran heute. Ihr Wissen ist uns subtil überliefert worden ( was genau damit gemeint ist, werde ich nachher zeigen), vielleicht wussten die Sumer noch andere Dinge?

Zudem, die Bibel ist wichtig für die Prä-Astronautik. Ich brauche sie um die Thesen Dänikens mit der von Darwin zu vergleichen. Z.B., ich habe ja Darwins Bücher gelesen, es gibt Evolution, definitiv, aber in einigen Punkten hat sich auch er am Kopf gekratzt, gerade wenn es um den Menschen geht (ich zeige nachher die Stellen aus dem Buch), und genau diese Stellen versuchte Däniken zu füllen ( er hat Darwins Bücher ja auch gelesen) usw.

Das hier dient ja auch mir, ich will mich ja verbessern, falls ich, wenn ich einen Satz aus Darwins Buch falsch verstanden habe, eine Korrektur erhalte.
 
Zuletzt bearbeitet:
als Beispiel:

unsere heutigen Begriffe Erde (earth) und Eden (Garten Eden) kommen aus dem sumerischen

https://de.wikipedia.org/wiki/Eden_(Mesopotamien)

https://de.wikipedia.org/wiki/Eridu

(Nur, damit man weiß, inwiefern das alles gemeint ist), ich fange denke ich nächste Woche an hier mal alles abzuarbeiten, die Topic wird eine lange "Abhandlung", ich hoffe viele Leser werden unterhalten und mitlesen. Darwin kannte die sumerische Hochkultur nicht. Sonst hätte er bei seinem Buch 1871 "Die Abstammung des Menschen" einige Punkte anders geschrieben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Abstammung_des_Menschen_und_die_geschlechtliche_Zuchtwahl

P.S.:
Fügt bei Eden am Ende bitte eine Klammer hinzu, ich weiß nicht warum dort eine weiße Klammer jetzt ist, wenn ihr darauf klickt, erscheint nichts, macht deshalb eine Klammer dahinter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht wohin damit, also hier rein.

Darwin bezeichnete sich 1856 als "Kaplan des Teufels".

Weiss einer warum er das sagte? Ich finde dazu nichts logisches. Es gibt Dokumente wonach er kein Atheist war, er war auch nicht gegen das Christentum.

Schliesslich war er selbst Geistlicher (ja, das war er, weiss kaum einer aber er hat Theologie studiert, an Cambridge).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nach Robert Taylor suchst, könntest du die Antwort finden :owink:

Als "Geistlichen" würde ich Darwin übrigens nicht bezeichnen, er hat zwar Theologie studiert und abgeschlossen, allerdings weder praktiziert, noch war er sonderlich angetan vom Studium selbst. Gläubig war er schon, zumindest die meiste Zeit seines Lebens, zum Ende hin hatte er ja selbst Zweifel an seinem Glauben, ohne ihm ganz zu entsagen. Dabei ist die Geschichte seines Glaubens hochinteressant, und gleichzeitig so trivial.
 
Vielleicht war es eine sarkastische Äußerungen weil die Evolution stark gegen die biblische Schöpfung mobilisierte und er deswegen immer wieder angefeindet wurde?
So wird es jedenfalls in Assassins Creed Syndicate dargestellt und das würde recht gut zu ihm passen.
 
Ich habe nach Robert Taylor gesucht...


https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Taylor_(Radical)

Meinst du das?

Also, es geht um die Gefahr vor der Church of England und Darwin hat sich als Solchen bezeichnet?

Nun ja, sein Buch erschien aber erst 1859...da bestand noch keine Gefahr für ihn...oder als Vorahnung? Dass er so enden wird?

Interessant ist ja...dass Darwin in Westminster Abbey beigesetzt wurde...wo auch die Könige Englands begraben werden! Die Frage ist, warum?

https://de.wikipedia.org/wiki/Westminster_Abbey

Seine Prognose traf also nicht direkt zu...die Church of England hat ihn nicht zum "Affen" gemacht, im Gegensatz zur Bevölkerung. Im Gegenteil, die Church of England...hat ihn paradoxerweise geehrt...wie seine Beisetzung beweist.

Aber das klingt vorerst logisch...und ja, kann mich daran in Assassins Creed erinnern, geht ja aufsselbe hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
… Stephan Hawking liegt derzeit neben Darwin...wusste ich gar nicht...

https://de.wikipedia.org/wiki/Westminster_Abbey#Sonstige_Gräber

Isaac Newton ist auch dort begraben. Ansonsten fast alles Adlige und Könige, und einige Universalgenies, und noch ein paar Persönlichkeiten wie Rutherford. Gut...mich hatte es nur gewundert...weil Darwin ja... nun ja... "einen Affen" in Westminster Abbey zu begraben, war ein Dolchstoß gegen die Bürger Englands. Er wurde von vielen nämlich als Affe dargestellt. Kann es sein, dass die Church of England bzw. einige Kleriker ihn feierten und heimlich seine Abhandlungen lasen?

Denn wegen Darwin gab es ja einen "Rückgang der Kirchenbesuche", ihn also auch noch damit zu ehren, ist für mich ein Verhalten, dass sich nur dadurch erklären lässt, dass die Kleriker selbst nicht von ihrem Glauben überzeugt sind...aber von Darwin!
 
Meinst du das?

Also, es geht um die Gefahr vor der Church of England und Darwin hat sich als Solchen bezeichnet?

Nun ja, sein Buch erschien aber erst 1859...da bestand noch keine Gefahr für ihn...oder als Vorahnung? Dass er so enden wird?

Ja, das meinte ich. Allerdings würde ich es nicht als eine Art Vorahnung sehen, sondern eher als ein Resümee in Form einer Selbstreflektion seiner eigenen Glaubensgeschichte vor dem Hintergrund seiner Forschung. Denn die führte ihn deutlich weg vom theistischen Gottesverständnis, in dem er groß geworden ist und das in Cambridge gelehrt wurde, und machte ihn daher in den Augen seines früheren Ichs zu einem Ketzer, ähnlich wie er es bei Taylor erlebt hatte, obwohl er sich selbst so zu der Zeit nicht so sah.
 
Also ich bin nicht der Meinung, dass Evolution und der Glauben an einen Gott sich zwingend widersprechen müssen.
Die Evolution kann genauso gut das Werkzeug Gottes sein, mit welchem er die Natur an die jeweiligen Erfordernisse anpasst.
Die effektivsten Anpassungen sind noch immer jene, welche Mutter Natur durch die Evolution hervorgebracht hat.
In der Bionik hat man das schon kapiert und ahmt Mutter Natur immer mehr nach.
Aber auch andere Wissenschaftszweige entdecken die Weisheit der Natur neu für sich.
Statt chemischer Keule wird in den USA eine parasitäre Fliege gegen die eingeschleppten Feuerameisen eingesetzt, welche schon seit jeher der natürliche Feind der Feuerameise war.
In den USA hatte sich die Feuerameisen zu einer Gefahr für die heimischen Ameisenarten entwickelt, und zudem zu einem großen Problem für die Landwirtschaft.
Bemerkenswert, für ein Land, in welchem Konzerne sonst das Sagen haben, dass man dort einen derartigen Weg zur Bekämpfung der Feuerameisen eingeschlagen hat.
Den Weg, wie ihn Mutter Natur schon seit ewigen Zeiten geht!
 
@Astun, leider waren bisher alle diesbezüglichen Versuche grandiose fehlschläge. Es wurde nur noch viel schlimmer. So funktioniert das leider nicht.

nothing is real john lennon
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragen an die Evolutionstheorie:

Darwin veröffentlichte 1859 sein revolutinirrendes Werk "Entstehung der Arten".

Weil er die Mendelschen Regeln noch nicht kannte, vervollständigte er seine Theorie und veröffentlichte 1871 " Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl".

1. Kritik:

Beide Bücher präsentieren bloss Theorien, die zwar grösstenteils stimmen, aber nicht alle Fragen beantworten.

Uns wurde beigebracht, dass der Homo sapiens bzw. die Hominiden durch eine zufällige Mutation entstanden sein. Bleiben wir vorerst nur beim Homo sapiens.
In der Biologie klassifiziert man die Lebewesen mittels Binomen, der erste Name bezeichnet die Gattung und der zweite Name die Art.

Homo=Gattung
sapiens= Art

Wir wissen dass sich eine Population nur innerhalb der gleichen Art fortpflanzen kann. Dies hat überwiegend etwas mit der Chromosomenanzahl zu tun. Der Homo sapiens, also der moderne Mensch, hat 46 Chromosomenpaare.

Als Vergleich:
Kreuzen sich ein Esel und ein Pferd entsteht ein Maultier. Das Maultier ist allerdings steril. Deshalb können wir uns mit Affen oder Schimpansen nicht paaren bzw. fortpflanzen.

Nun ist die zufällige Mutation zu viel für den Zufall.

Beispiel:
Vor mehr als 10.000 Jahren taucht der Homo sapiens durch eine zufällige Mutation auf, man kann auch von Adaption sprechen, aber Adaption bzw. Anpassung bezieht sich nir auf die Phänotypen, nicht auf den Chromosomenaufbau. Ein Eisbär hat dieselben Chromosenanzahl wie Braunbären, ist seiner Umwelt allerdings angepasst und daher schneeweiss.

Vor mehr als 10.000 Jahren entstand also der erste Homo sapiens. Ein Homo sapiens allein kann sich aber nicht fortpflanzen, also müssen zwei her, ein Männchen und ein Weibchen, wo wir dann wieder bei Adam und Eva landen.

Wie ist es nun mäglich, dass ein zweiter Homo sapiens nochmals "zufällig" entsteht?

Genau das beantwortet die Evolutionstheorie nicht befriedigend.

2. Kritik:

Wir nehmen an es war "zufällig" möglich. Wie konnten sich zwei Homo sapiens gegen eine Horde von Hominiden erheblich durchsetzen?

Als Vergleich:
Heutige mutierte Lebewesen werden leider von der Population ausgestossen, ausgegrenzt oder schief angeguckt. Ein Beispiel sind Albinos oder Menschen mit Trisomie 21 oder geringer. Diese haben nur 21 Chromosenpaare bzw. 42 Chromosen.
Noch dazu war der Homo sapiens "völlig" nackt.

Auch in der Tierwelt herrscht soziales Verhalten. Andersartige werden nicht "respektiert". Das Alphatier kann nur der Stärkste sein und Vertrauteste. Ein Eisbär kann sich daher schwer unter Braunbären aufhalten.

Wie haben sich also zwei Homo sapiens gegen den Rest durchgesetzt?

Auch diese Frage beantwortet die Evolutionstheorie vage. Es müssten zufällig mehrere Homo sapiens gleichzeitig entstanden sein, um überhaupt eine eigene Population zu bilden.

3. Kritik:

Nehmen wir an, auch dass war zufällig möglich. Wie wurde der Mensch intelligenter? Wie hat der Homo sapiens erlernt Feuer zu machen? Feuer entsteht in der Natur nur durch Waldbrände, das Lava der Vulkane ist kein Feuer im Sinne eines "vierten Aggregatzustandes" sondern heisser "Schlamm".

Als Vergleich:
Stellt mich in einen Wald. Ohne Vorwissen könnte ich kein Feuer entzünden. Aus Filmen kennt man die Methode mit dem Reiben von Steinen und Holz.

Die gängige Theorie lauter: Ein Blitzschlag traf womöglich einen Baum. Der erste Homo sapiens der das sah habe es bewundert und es versucht zu praktizieren.

Aus psychologischen Gründen und Tierbeobachtungen weiss man, dass diese Theorie nicht mehr haltbar ist. Denn jedes Lebewesen meidet Feuer, flieht davor. Warum war der Homo sapiens in diesem Falle einzigartig?

4. Kritik:

Nehmen wir an, es war so. Alle Lebewesen in der Natur haben eine Angewohnheit. Nämlich roh essen. Warum hat der Homo sapiens angefangen seine Beute zu grillen? Wenn er gewussr hätte, dass er dadurch Bakterien tötet, wäre es verständlich. Bakterien wurden aber erst im 17. Jh. von Robert Hook entdeckt.

Als Vergleich:
Ich bin so sehr an warmes essen gewohnt, dass ich Sushi nicht essen kann. Es gibt natürlich Menschen die Sushi essen. Die Umkehr ist aber schwer.

Wie kam der Homo sapiens also auf die eigentümliche Idee warmes Essen zuzubereiten? Zu kochen, grillen usw.? Und das auch noch zu verbreiten?

Hierfür hat die Evolutionstheorie überhaupt keine Antwort.


5. Kritik:

Wie zum Teufel funktioniert die Genregulation? Auch Darwin hatte diesbezüglich keine Antwort. Auch nach 200 Jahren kennen wir die Antwort nicht. Denn die Genregulation scheint ein eigenes Bewusstsein zu haben.

Beispiel:
In der embryonalen Phase ähneln wir Reptilien und haben sogar einen Schwanz. Die Gebe diesbezüglich werden allerdings aus unerklärten Grunden "blockiert", so dass wir so geboren werden wie wir heute aussehen. Die Genregulation ist heite das grösste Mysterium und zeigt eigentlich, dass Evolution ein Bewusstsein hat. Für Zufall ist hier kein Platz mehr. Es läuft wie ein festgeschriebenes Programm.

6. Kritik:
Gut, möge man über all diese Fragen hinwegsehen. Wo ist das Bindeglied, dass Missing Link, welches endgültig beweisen soll, wir haben mot dem Affen einen gemeinsamen Vorfahren?

Lange glaubte man, der Homo neanderthalensis buw. der Neandertaler sei eine Vorform des europischen Homo sapiens gewesen. Dank der C-14 Methode - eine Radiokarbondatierung- weiss man es heute besser. Homo sapiens und Neandertaler lebten gleichzeitig, der Neandertaler wurde aber vom Homo sapiens verdrängt, weshalb er ausstarb.

Deshalb fragt man sich, wie die eigentliche Kette aussieht.

7. Kritik:

Möge man auch dies ignorieren. Warum kann der Mensch mehrere Phoneme erzeugen, wodurch wir sprechen können und nicht mehr nur Laute von uns geben?

Dies hat was mit unserem Kehlkopf und unserer Zunge zu tun. Wie hat sich das aber entwickelt? Der Schimpanse zeigt mehr Ähnlichkeit in der Anatomie als der Neandertaler.
Forscher konnten Schimpansen deshalb das Aussprechen von ein paar Wörtern beibringen. Der Neandertaler konnte aber überhaupt nicht sprechen, sein Kehlkopf erlaubt dies nicht.

Deshalb scheint die Kette bis zum Homo sapiens durcheinander zu sein.

Fazit:
Zu viele Fragen sind offen.
 
Vor mehr als 10.000 Jahren entstand also der erste Homo sapiens. Ein Homo sapiens allein kann sich aber nicht fortpflanzen, also müssen zwei her, ein Männchen und ein Weibchen, wo wir dann wieder bei Adam und Eva landen.

Die Veränderung verläuft nicht schlagartig. Mutter und Vater können ja keine neue Gattung erschaffen, wenn ihre Gene für den Nachwuchs verwendet werden. Das dauert einige Generationen, bis aus Gattung A Gattung B wird. Wobei jüngere Generationen immer mehr Gattung B entsprechen, bis sie wirklich Gattung B sind.

2. Kritik:

Wir nehmen an es war "zufällig" möglich. Wie konnten sich zwei Homo sapiens gegen eine Horde von Hominiden erheblich durchsetzen?

Als Vergleich:
Heutige mutierte Lebewesen werden leider von der Population ausgestossen, ausgegrenzt oder schief angeguckt. Ein Beispiel sind Albinos oder Menschen mit Trisomie 21 oder geringer. Diese haben nur 21 Chromosenpaare bzw. 42 Chromosen.
Mal davon abgesehen, das man die Maßstäbe der Menschen nicht auf Tiere anlegen kann, siehe oben. Eine Population ist in ihrer "Zwischenform" von Gattung A zu Gattung B identisch und kann sich dementsprechend vermehren.

4. Kritik:

Nehmen wir an, es war so. Alle Lebewesen in der Natur haben eine Angewohnheit. Nämlich roh essen. Warum hat der Homo sapiens angefangen seine Beute zu grillen? Wenn er gewussr hätte, dass er dadurch Bakterien tötet, wäre es verständlich. Bakterien wurden aber erst im 17. Jh. von Robert Hook entdeckt.

Als Vergleich:
Ich bin so sehr an warmes essen gewohnt, dass ich Sushi nicht essen kann. Es gibt natürlich Menschen die Sushi essen. Die Umkehr ist aber schwer.
Der Mensch hat im vergleich zu einigen Tieren einen Magen, der vergleichsweise schlecht Fleisch verarbeiten kann.
Allerdings ist entsprechend erhitztes Fleisch besser verwertbar.

3. Kritik:

Nehmen wir an, auch dass war zufällig möglich. Wie wurde der Mensch intelligenter? Wie hat der Homo sapiens erlernt Feuer zu machen? Feuer entsteht in der Natur nur durch Waldbrände, das Lava der Vulkane ist kein Feuer im Sinne eines "vierten Aggregatzustandes" sondern heisser "Schlamm".
Der Mensch hat ziemlich früh angefangen, Werkzeuge zu verwenden. Machen einige andere Tiere wie Affen oder Vögel auch.

Da wird ihm bei der Herstellung der Steine aufgefallen sein, das einige Steine (Feuersteine) Funken schlagen, die dann Zunder oder ähnliches angezündet haben.

Durch die besser verwertbare Nahrung (siehe oben) konnte dann das Gehirn sich auch besser entwickeln.

5. Kritik:

Wie zum Teufel funktioniert die Genregulation? Auch Darwin hatte diesbezüglich keine Antwort. Auch nach 200 Jahren kennen wir die Antwort nicht. Denn die Genregulation scheint ein eigenes Bewusstsein zu haben.

Beispiel:
In der embryonalen Phase ähneln wir Reptilien und haben sogar einen Schwanz. Die Gebe diesbezüglich werden allerdings aus unerklärten Grunden "blockiert", so dass wir so geboren werden wie wir heute aussehen.
Hier weiterlesen

6. Kritik:
Gut, möge man über all diese Fragen hinwegsehen. Wo ist das Bindeglied, dass Missing Link, welches endgültig beweisen soll, wir haben mot dem Affen einen gemeinsamen Vorfahren?

Lange glaubte man, der Homo neanderthalensis buw. der Neandertaler sei eine Vorform des europischen Homo sapiens gewesen. Dank der C-14 Methode - eine Radiokarbondatierung- weiss man es heute besser. Homo sapiens und Neandertaler lebten gleichzeitig, der Neandertaler wurde aber vom Homo sapiens verdrängt, weshalb er ausstarb.

Deshalb fragt man sich, wie die eigentliche Kette aussieht.

Bitte hier weiterlesen
 
Danke für die Antwort, wäre mir aber lieber wenn es etwas konkreter ginge. :)

Mutter und Vater können ja keine neue Gattung erschaffen, wenn ihre Gene für den Nachwuchs verwendet werden.

Du meinst neue Art erschaffen? Die Rede war nicht von der Erschaffung der Hominiden sondern des Sapiens. Und genau da setze ich an, weiss deshalb gerade nicht wie du das meintest.

Eine Population ist in ihrer "Zwischenform" von Gattung A zu Gattung B identisch und kann sich dementsprechend vermehren.
Auch hier meinst du wohl Arten und nicht Gattung. Affen, Schimpansen usw. gehören alle der Gattung der Hominiden an. Ein Affe ist aber eine andere Art als Mensch. Gleiche Wurzel aber verschiedene Äste. Eine Art kann sich nur innerhalb der gleichen Art vermehren. Was du also gedacht bzw. behauptet hast stimmt so nicht. Deshalb befürchter man auch, dass die Isolation von einigen Arten zu neuen Arten führen kann, mit der Art davor kann man sich dann nicht mehr kreuzen bzw. falls man es kann, ist das Kind steril.

Deshalb konnten sich Homo neanderthalis und Homo sapiens auch nicht miteinander vermehren, der Neandertaler konnte sich nicht durchsetzen und starb aus. Aus diesem Grund ist der Verdrängungstheorie zu folgen, siehe dein Link.

Allerdings ist entsprechend erhitztes Fleisch besser verwertbar.

Das sagen wir aber jetzt aus der heutigen Sicht. Zur damaligen Zeit war das mehr aufwändiger und daher unpraktisch.

Da wird ihm bei der Herstellung der Steine aufgefallen sein, das einige Steine (Feuersteine) Funken schlagen, die dann Zunder oder ähnliches angezündet haben.

Vertretbar. Klingt logisch.

Bei deinen Links konnte ich leider keine eindeutige Antwort auf meine Fragen finden, zumal ich den zweiten Link bereits mal durchgestöbert habe.

Hast du da etwas konkretes?
 
1. Kritik:
Vor mehr als 10.000 Jahren entstand also der erste Homo sapiens. Ein Homo sapiens allein kann sich aber nicht fortpflanzen, also müssen zwei her, ein Männchen und ein Weibchen.
Wie ist es nun mäglich, dass ein zweiter Homo sapiens nochmals "zufällig" entsteht?

Primaten sind aber bekannt für Mehrfachgeburten,also ist eine Weitergabe einer Mutation der Eltern durch das Muttertier kein "Unding".

Auch heute "vererben" die Eltern im Durchschnitt etwa 60 neue Mutationen an Neugeborene.
Hauptursache -Mutagene

.....wo wir dann wieder bei Adam und Eva landen.

Aber nur wenn man (fälschlicherweise) an den 10 000 Jahren festhält.

Homo sapiens/sapiens ~ 100 000- 300 000 Jahre.

2. Kritik:
Wir nehmen an es war "zufällig" möglich. Wie konnten sich zwei Homo sapiens gegen eine Horde von Hominiden erheblich durchsetzen?

Vielleicht gab es ja sogar eine größere Population von H.s.,in denen die mutierten Kinder aufwuchsen,bevor sie die Gruppe (aus welchen Gründen auch immer) verließen oder verlassen mussten oder geraubt /eingetauscht wurden, und ihre -neuen- Gene durch Paarung an andere Gruppen weitergaben.
Mutationen/genetische Veränderungen müssen ja nicht unbedingt von -außen- sichtbar sein und auch als solche wahrgenommen werden.
Abgesehen davon dass man damals höchstwahrscheinlich auch nicht Tür an Tür wohnte,sondern Gruppen auch ihre Reviere hatten,so sie nicht nomadisch unterwegs waren.

3. Kritik:

Nehmen wir an, auch dass war zufällig möglich. Wie wurde der Mensch intelligenter? Wie hat der Homo sapiens erlernt Feuer zu machen? Feuer entsteht in der Natur nur durch Waldbrände, das Lava der Vulkane ist kein Feuer im Sinne eines "vierten Aggregatzustandes" sondern heisser "Schlamm".

Intelligenter wurde der Mensch(wobei auch andere Primaten schon "größere" Gehirne als andere Säuger zum Körperverhältnis aufweisen anm.) durch verbesserte Nahrungsaufnahme (Fleisch,Fisch,Wurzeln, Stichwort-Eiweiß)
und letztendlich Feuer, das diese Nahrung leichter verdaulich machte,mehr Energie zuführte und der H.s. dadurch auch mehr Zeit und Kraft hatte sich -anderen-Dingen zuzuwenden,anstatt nach Nahrungsaufnahme von rohem Aas,unbehandelten Wurzeln, etc. stundenlang untätig damit zu verbringen die bisher -ungekochte-Nahrung zu verdauen.

Als Vergleich:
Stellt mich in einen Wald. Ohne Vorwissen könnte ich kein Feuer entzünden. Aus Filmen kennt man die Methode mit dem Reiben von Steinen und Holz.

Die meisten würden scheitern,denn es braucht mehr als nur einen Feuerstein. zb. auch Pyrit,Zunder, o.ä.
Die gängige Theorie lauter: Ein Blitzschlag traf womöglich einen Baum. Der erste Homo sapiens der das sah habe es bewundert und es versucht zu praktizieren.

Aus psychologischen Gründen und Tierbeobachtungen weiss man, dass diese Theorie nicht mehr haltbar ist. Denn jedes Lebewesen meidet Feuer, flieht davor.

Nicht alles flieht.
Steppenbrände gab es schon vor dem Menschen.
Raben,Geier und andere Aasfresser haben gelernt,wo Feuer war, da gibt es auch viele Opfer= Nahrung.
Der H.s. brauchte nur zusehen und daraus lernen.

Es muss auch nicht flüssige Lava sein,im Ursprungsland des H.s. gab es massig Vulkane die auch ausbrachen und glühendes Gestein in die sie umgebenden Steppen und Savannen verteilten.
Vielleicht hat ja jemand so eine ballistische Lavabombe genutzt.
Eine andere Möglichkeit sehe ich in oberflächlichen Kohleflözbränden (gibt es auch in vielen Gebieten Afrikas anm.),
die über Jahrzehnte brennen und eine "natürliche" Ressource darstellen.

Das erste Feuer wird der damalige Homo wohl nach Hause(ev. Höhle) getragen haben,die Erfindung des Feuermachens mittels oben beschriebener Mittel kam erst Jahrtausende später.
Es gab vor allem Licht,Wärme und Schutz, da es Insekten und andere Tiere abhielt sich zu nähern.

Warum war der Homo sapiens in diesem Falle einzigartig?
Zusammenhänge zu erkennen und Schlüsse daraus zu folgern wird wohl etwas mit der steigenden Intelligenz(wachsendes Gehirn anm.) zu tun haben.

4. Kritik:

Nehmen wir an, es war so. Alle Lebewesen in der Natur haben eine Angewohnheit. Nämlich roh essen. Warum hat der Homo sapiens angefangen seine Beute zu grillen?

Aus oben(Pkt.3) schon beschriebenen Gründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr vertretbar!

Nur eine Kritik muss ich loswerden:
Grösseres Gehirn bedeutet nicht Intelligenz...denn der Neandertaler hatte ein doppelteres Gehirnvolumen als der Homo sapiens...wir Menschen wären ja dann dümmer geworden.

Letztendlich bleibt alles Beschriebene Spekulation. So hat man aber bessere Ansätze!
 
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