T'Lu R'Galay
erleuchtet
Zu dem Thema mal ein Buchtipp:
Von Hanf ist die Rede. Kultur und Politik einer Droge.: Amazon.de: Hans-Georg Behr: Bücher
Der Verfasser machte einen sehr interessanten Kompromissvorschlag, der sich zum Teil mit Auswahl 4 deckt. Statt Legalisierung sollte der Besitz und Konsum als Ordnungswidrigkeit eingestuft werden, lediglich der Handel bliebe ein Straftat.
Das hätte mehrere Vorteile:
Die Hemmschwelle bliebe, da man für das Kiffen bestraft werden könnte, aber die Strafe wäre wie bei jeder Ordnungswidrigkeit eine Geldstrafe. Das Dope kann eingezogen werden, wie eben auch ein frisiertes Auto stillgelegt werden kann.
Dadurch würden aber die Gerichte entlastet, die nicht für jeden erwischten Kiffer einen Prozess machen müsste.
Die kriminellen Personen, die ihr Geld mit dem Dealen von Hasch machen, würden nicht auf andere Dogen oder Straftaten umsatteln und blieben deshalb relativ harmlos.
Diesen Ansatz fand ich bisher am vernünftigsten, die Kiffer würden entkriminalisiert, das Kiffen aber nicht zu sehr erleichtert.
Von Hanf ist die Rede. Kultur und Politik einer Droge.: Amazon.de: Hans-Georg Behr: Bücher
Der Verfasser machte einen sehr interessanten Kompromissvorschlag, der sich zum Teil mit Auswahl 4 deckt. Statt Legalisierung sollte der Besitz und Konsum als Ordnungswidrigkeit eingestuft werden, lediglich der Handel bliebe ein Straftat.
Das hätte mehrere Vorteile:
Die Hemmschwelle bliebe, da man für das Kiffen bestraft werden könnte, aber die Strafe wäre wie bei jeder Ordnungswidrigkeit eine Geldstrafe. Das Dope kann eingezogen werden, wie eben auch ein frisiertes Auto stillgelegt werden kann.
Dadurch würden aber die Gerichte entlastet, die nicht für jeden erwischten Kiffer einen Prozess machen müsste.
Die kriminellen Personen, die ihr Geld mit dem Dealen von Hasch machen, würden nicht auf andere Dogen oder Straftaten umsatteln und blieben deshalb relativ harmlos.
Diesen Ansatz fand ich bisher am vernünftigsten, die Kiffer würden entkriminalisiert, das Kiffen aber nicht zu sehr erleichtert.