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Microsoft Midori - endlich der Windows-Nachfolger?

Zwirni

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Na dann bin ich mal wirklich gespannt.

Komplette Neuentwicklung also, das bedeutet wahrscheinlich vorerst mal keine Kompatibilität mit alter Software. Aber eigentlich macht das ja nichts, da man ja sowieso beim Kauf eines neuen Computers ein neues OS bekommt ;). Das die Software ja nicht sofort läuft war man doch bisher sowieso dran gewöhnt :otwisted:

Btw: Ich fand diesen Artikel auch noch sehr witzig
 
@axe ja finde den Artikel auch ganz lustig, musste da beim lesen schmunzeln, das gute alte Windows 3.11, hätte nicht gedacht das es in der heutigen Zeit überhaupt noch zum Einsatz kommt, weiß noch wie ich damals in der Grundschule war, da war es noch voll modern *lach*

Aber gut will jetzt nicht so weit abschweifen ähm hab da auch noch was gefunden zu Microsoft Midori gefunden: Midori: Das neue Betriebssystem von Microsoft - CHIP Online

Also wenn wenn ich mir nen neuen Computer kaufe krieg ich nie nen neues OS dazu weil ich mir die lieber selber zusammenbau... Aber ok ich würd dann eh erst umsteigen sobald der großteil der Programme damit wieder kompatibel ist, ist halt immer so bei nem Betriebssystemwechsel am Anfang hats noch viele Probleme und Kinderkrankheiten aber wenn erstma 1,2 Servicepacks draußen sind dann kann man auch was damit anfangen :owink:
 
letzes jahr hab ich bei ner schulung mit MS Kollegen geredet und er hat mir ein bisschen was darüber erzählt.

ich halte nix davon. die wollen zentral rechner aufbauen wo dein desktop (auch ganze OS je nach service) nur mehr virtualisiert bzw. gestreamt und was weis ich was noch kommt -.- darauf kann ich gut verzichten. für Highend Bereich ist die technologie die reine verar****

Citrix bietet so eine ähnliche Technologie bereits für interne Netzwerke an "StreamApps" gibts schon seit 2-3 jahren. MS hat Softgrid im Einsatz.

Also wenn es wirklich so wird hat MS noch mehr kontrolle dann haben sie schön alles zentral bei sich stehen, ich mein damit wirklich alles. stellt euch vor MS betreibt somit sämtliche desktops/arbeitsumgebungen/Applikationen das ist krank. logischerweise können sie dann noch mehr mit den lizenzkosten machen was sie wollen. wenn da kein gegenwind kommt rechtlich gesehen sag ich nur eins :verschwoer::olol:

aber noch abwarten wer weis wie es in der praxis dann wirklich ausschaut
 
War da nicht mal irgendwie was, dass Microsoft immer mehr auf Cloud Computing setzen will? Das ganze soll denn unter dem Banner von SaaS (Software as a Service) stehen und der Client bekommt denn wahrscheinlich nur noch die Software um sich mit der Cloud zu verbinden und seine Arbeitsoberfläche zu erhalten. Ich persönlich halte von so einer Technologie überhaupt nichts. Erstmal fehlen in DE die Glasfasernetze die man dazu bräuchte um die nicht gerade geringen Datenmengen zu übertragen, zweitens würde der PC Markt elendlich einbrechen, da die Hersteller keine Kohle mehr mit CPU's, Mainboards, RAM, Festplatten, Grafikkarten und weiß der Geier machen könnten, da ja alles von einer zentralen Stelle virtualisiert wird und drittens würde ich einer Firma die sowas anbietet niemals meinen Desktop inkl. meiner Anwendungen und Dateien anvertrauen. Wer weiß was passiert wenn da mal das Rechenzentrum down ist bzw. wer heimlich in meinen Daten rumschnüffelt.

Zumal möchte ich persönlich auch mal ein paar anständige 3D Games zocken die auch mal für 2-3 Tage einen an den PC fesseln können und da gibt es meinem Kentnissstand nach keine Virtualisierungslösung die die Performance für sowas bereit stellen könnte. Zwar hat jetzt Sun vor kurzem VirtualBox 3.0 mit Direct3D Unterstützung rausgebracht aber ich denke nicht, dass die Technik irgendwann soweit sein wird, dass die Power an eine physikalisch vorhandene Grafikkarte herran reicht.

Im betrieblichem Umfeld sehe ich allerdings durchaus Nutzen für diese Technologie. Wenn ich jetzt einen Server mit zwei 6-Kern CPU's von AMD mit 48 GB RAM und ordentlichen HDD's ausstatte, dann kann man locker 12 Client-Systeme mit jeweils einem Kern und 4 GB RAM oder aber 6 Clients mit 2 Kernen und 8 GB RAM virtualisiert laufen lassen. Das würde von den Anschaffungskosten sicherlich günstiger kommen, als für 6 oder 12 Mitarbeiter separate PC's inkl. der Softwarelizenzen anzuschaffen.

Gruß

Scarabaeus
 
die wollen zentral rechner aufbauen wo dein desktop (auch ganze OS je nach service) nur mehr virtualisiert bzw. gestreamt

Das gibts btw. schon seit den 1970er Jahren. Damals waren es Terminals die per "Netzwerk" auf einen Zentralrechner zugriffen und Applikationen von dort aufriefen. Sowas gibts auch heute noch in einigen weniger fortschrittlichen Unternehmen. Auch in der Unix-Welt ist das imho durchaus machbar. Somit ist diese Idee also kaum neu.

Hinter Midori steckt aber viel mehr als diese Technik. Es soll ein Virtualisierendes System werden - jedes Programm läuft in einer eigenen Umgebung. Das ist für mich das eigentlich faszinierende. Ähnlich macht es übrigens der Google Chrome Browser bereits mit seinen Fenstern - diese sind völlig unabhängig voneinander, nur eben (noch) nicht virutalisiert :owink:
 
@Zwirni

Ich weis :owink:
wir haben in der arbeit eine terminalserverfarm mit knapp 2000 Thinclients daher weis ich von was ich rede. Davor hatten wir ein unix system (auch terminalzeug) und jetzt testen wir gerade streaming apps (natürlich auch isoliert) klar ist das faszinierend! Die technik ist auch der hammer aber für "privat" nicht zu gebrauchen.

PS: Das geniale z.B. machen wir gerade Office Migration mit Streaming apps haben wir halt office 2003 und Office 2007 parallel laufen am gleichen system ist ja isoliert :ocool:
also von dem her einfach genial! Hat aber auch nachteile z.B wie will man Applikationen virtualisieren die Dienste mitbringen oder Treiber? das funktioniert momentan kaum.

Wie Scarabaeus schon sagt für die Industrie ne tolle Sache überhaupt wegen SW Tausch Versionsupdate man braucht genau einmal die SW fürs ganze Unternehmen/Umgebung tauschen wegen den geringen Aufwand wird der Markt in den nächsten 2-3jahren boomen. aber wie gesagt für den heimanwender ist das teil schrott.

UND es ist ein riesen unterschied ob man in einem Domäne intern Terminalservices anbietet oder im öffentlichen Netz. Jeder schritt - alles was man tut liegt zentral beim provider - deswegen würde ich diese technologie auch nicht verwenden.

also zocker/grafiker/OCler werden alle produkte in die richtung sicher nicht verwenden:fingerno:

rechtschreibfehler sind geschenkt
 
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