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In Israel ist schon von einem "Scharongate" die Rede. Zumindest die Zeitung "Haaretz" ist der Ansicht, daß sich die Korruptionsvorwürfe gegen den israelischen Ministerpräsidenten Scharon und seine beiden Söhne Omri und Gilad ähnlich dramatisch zuspitzen wie die Watergate-Affäre unter Präsident Nixon in den siebziger Jahren - mit dem Unterschied, daß Ariel Scharon gleich in drei Affären verwickelt ist.
Noch schweigen Scharon und seine Söhne, obwohl die Anschuldigungen immer massiver werden. Generalstaatsanwalt Rubinstein warf dem Ministerpräsidenten "unethisches Verhalten" und Einflußnahme auf staatliche Stellen bei einem Grundstücksgeschäft vor. Auf einen "Interessenkonflikt" in derselben Angelegenheit hatte der oberste staatliche Rechnungsprüfer Goldberg den Ministerpräsidenten schon zuvor aufmerksam gemacht.
Und der Druck auf die Familie Scharon wächst weiter: In der nächsten Woche wird sich das israelische Parlament in einer Sondersitzung mit der Aussageverweigerung von Scharons Söhnen befassen. Ein Gericht in Tel Aviv hat zudem angeordnet, daß Gilad Scharon trotz seiner Weigerung in der Wahlspendenaffäre Dokumente herausgeben muß