hoxmox
eingeweiht
über die entstehung des mones bzw. über seine herkunft gibt es mehrere theorien. eine der gängigsten ist, dass der mond durch trümmer entstand, die durch eine kollision eines sehr großen/massereichen meteoriten mit der erde von eben dieser "herausgerissen" seien und durch gravitationseinwirkung zu dem geworden sind, was sich heute als mond über unser firmament bewegt.
da dieses szenario auf die früh(st)geschichte unseres heimatplaneten datiert wird, sind die spuren dieses ereignises, wenn schon nicht gänzlich verschwunden, so doch zumindest schwer nachweisbar, da sich die erde nicht nur oberflächlich in einem extrem aktiven zustand befindet (stichworte: kontinetalwanderungen / plattentektonik / konvektionsströmungen im erdinnern / vulkanismus / erosion / u.s.w.).
dass im verlaufe eines derartigen meteoriteneinschlages kaum ein höher entwickeltes lebewesen überlebt haben dürfte, liegt für mich auf der hand. ebenso die tatsache, dass kein trümmerstück der erde groß genug gewesen sein kann, um eine atmosphäre dauerhaft zu halten.
als mögliche haupteinschlagstelle für das oben beschriebene szenario wird von einigen wissenschaftlern der pazifik genannt - bewiesen ist aber in dieser hinsicht noch lange nichts.
eine andere these besagt, dass der mond aus der gleichen urwolke wie die erde entstand. der umstand, dass der mond keine atmosphäre besitzt resultiert aus seiner geringen schwerkraft, die schlicht viel zu gering ist/war, um austretende gase aus seinem inneren zu halten und somit eine atmosphäre aufzubauen.
wie auch immer man es wenden mag, eine dauerhafte existenz irgendwelcher zivillisationen, sei es eine irdische oder extraterrestische, halte ich für glatten humbug - jedenfalls zum gegenwärtigen zeitpunkt.
noch ein hinweis zu den beobachtungsmöglichkeiten durch diverse teleskope; meines wissens nach liegt die bestmögliche auflösung derzeitig existierender teleskope auf der erde bei etwas unter 100m pro pixel wenn sie auf den mond gerichtet sind. diese auflösung ist für eine effektive spurensuche nach eventuell doch vorhandenen artefakten defintiv zu grob.
hinzu kommt, dass sich das auflösungsvermögen der erdgestützten teleskope durch atmosphärische störungen, die bei beobachtungen herausgefiltert werden müssen, zusätzlich reduziert. selbst das in einem erdorbit kreisende hubble-teleskop schafft gerade mal 500m als minimalste bildeinheit (auf den mond bezogen). detailiertere beobachtungen ließen sich wahrscheinlich durch andere verfahren als die optische realisieren - z.b. radarmessungen, oder andere em-beobachtungen.
schätze, wenn "wir" etwas künstliches auf dem mond finden, wird es irdischer herkunft sein.
der gedanke, dass es womöglich eine andere hochentwickelte kultur auf unserem heimatplaneten gab, lange bevor wir menschen über dieses erdenrund stolperten, halte ich gar nicht mal für so abwegig. allerdings glaube ich kaum, dass wir davon noch spuren finden werden - und auf dem mond schon gar nicht.
da dieses szenario auf die früh(st)geschichte unseres heimatplaneten datiert wird, sind die spuren dieses ereignises, wenn schon nicht gänzlich verschwunden, so doch zumindest schwer nachweisbar, da sich die erde nicht nur oberflächlich in einem extrem aktiven zustand befindet (stichworte: kontinetalwanderungen / plattentektonik / konvektionsströmungen im erdinnern / vulkanismus / erosion / u.s.w.).
dass im verlaufe eines derartigen meteoriteneinschlages kaum ein höher entwickeltes lebewesen überlebt haben dürfte, liegt für mich auf der hand. ebenso die tatsache, dass kein trümmerstück der erde groß genug gewesen sein kann, um eine atmosphäre dauerhaft zu halten.
als mögliche haupteinschlagstelle für das oben beschriebene szenario wird von einigen wissenschaftlern der pazifik genannt - bewiesen ist aber in dieser hinsicht noch lange nichts.
eine andere these besagt, dass der mond aus der gleichen urwolke wie die erde entstand. der umstand, dass der mond keine atmosphäre besitzt resultiert aus seiner geringen schwerkraft, die schlicht viel zu gering ist/war, um austretende gase aus seinem inneren zu halten und somit eine atmosphäre aufzubauen.
wie auch immer man es wenden mag, eine dauerhafte existenz irgendwelcher zivillisationen, sei es eine irdische oder extraterrestische, halte ich für glatten humbug - jedenfalls zum gegenwärtigen zeitpunkt.
noch ein hinweis zu den beobachtungsmöglichkeiten durch diverse teleskope; meines wissens nach liegt die bestmögliche auflösung derzeitig existierender teleskope auf der erde bei etwas unter 100m pro pixel wenn sie auf den mond gerichtet sind. diese auflösung ist für eine effektive spurensuche nach eventuell doch vorhandenen artefakten defintiv zu grob.
hinzu kommt, dass sich das auflösungsvermögen der erdgestützten teleskope durch atmosphärische störungen, die bei beobachtungen herausgefiltert werden müssen, zusätzlich reduziert. selbst das in einem erdorbit kreisende hubble-teleskop schafft gerade mal 500m als minimalste bildeinheit (auf den mond bezogen). detailiertere beobachtungen ließen sich wahrscheinlich durch andere verfahren als die optische realisieren - z.b. radarmessungen, oder andere em-beobachtungen.
schätze, wenn "wir" etwas künstliches auf dem mond finden, wird es irdischer herkunft sein.
der gedanke, dass es womöglich eine andere hochentwickelte kultur auf unserem heimatplaneten gab, lange bevor wir menschen über dieses erdenrund stolperten, halte ich gar nicht mal für so abwegig. allerdings glaube ich kaum, dass wir davon noch spuren finden werden - und auf dem mond schon gar nicht.