Drakonius
der Schweizer
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- 9. Juli 2005
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Heute habe ich mit meinem Bruder über die technische Entwicklung in den letzten 200Jahren philosophiert.
Was uns auffiel ist, das es in den letzten 50 Jahren eigentlich keine wirklich bahnbrechenden technischen Neuerungen gegeben hat.
Ich spreche von technischen Neuerungen, die uns so entscheidend voran bringen, wie z.B. die Erfindung der Dampfmaschine, des Hubkolbenmotors (Automotor) oder des Flugzeuges.
In dieser Hinsicht scheint es momentan einen technischen Stillstand zu geben, obwohl wir angesichts der zunehmenden Probleme in Hinblick auf Erdöl und Umweltverschmutzung doch gerade deshalb ein Vorantreiben technischer Neuerungen mehr als nötig.
Mein Bruder hatte mir dann einen Gedanken geliefert, der bei näherer Betrachtung gar nicht mal so abwegig erscheit:
Früher, zu Zeiten der großen revolutionären Erfindungen Haben die Erfinder einfach ihre Visionen in die Tat umgesetzt. Es hat zwar einige Fehlschläge gegeben, aber irgendwann hat es dann funktioniert, auch wenn man zuerst nicht unbedingt wusste, wie genau, aber es funktionierte.
Heut zu Tage wird für jede Idee erst einmal ein Computerprogramm geschrieben, das herausfinden soll, ob das erdachte überhaupt zu verwirklichen ist. Sagt der PC geht nicht, dann wird die Idee als nicht realisierbar verworfen.
Aber wer sagt denn, das der PC oder ein so genannter Experte recht hat? Viele Erfinder waren nicht unbedingt Akademiker oder Physiker, doch genau jene Leute sind heute maßgeblich mit der Forschung beauftragt.
Das ist ja nicht grundlegend falsch, aber wenn ein „einfacher“ Mensch durch diese Art von Hierarchie bei einer etwas unkonventionellen Idee oder Erfindung gleich als Spinner oder Fantast abgetan wird, kann es ja auch keinen Fortschritt geben.
Fortschritt entsteht oftmals in dem man gen den Strom denkt.
Was denkt ihr? Werden Innovationen durch die Forschungselite bewusst oder unbewusst (Betriebsblindheit) verhindert?
Was uns auffiel ist, das es in den letzten 50 Jahren eigentlich keine wirklich bahnbrechenden technischen Neuerungen gegeben hat.
Ich spreche von technischen Neuerungen, die uns so entscheidend voran bringen, wie z.B. die Erfindung der Dampfmaschine, des Hubkolbenmotors (Automotor) oder des Flugzeuges.
In dieser Hinsicht scheint es momentan einen technischen Stillstand zu geben, obwohl wir angesichts der zunehmenden Probleme in Hinblick auf Erdöl und Umweltverschmutzung doch gerade deshalb ein Vorantreiben technischer Neuerungen mehr als nötig.
Mein Bruder hatte mir dann einen Gedanken geliefert, der bei näherer Betrachtung gar nicht mal so abwegig erscheit:
Früher, zu Zeiten der großen revolutionären Erfindungen Haben die Erfinder einfach ihre Visionen in die Tat umgesetzt. Es hat zwar einige Fehlschläge gegeben, aber irgendwann hat es dann funktioniert, auch wenn man zuerst nicht unbedingt wusste, wie genau, aber es funktionierte.
Heut zu Tage wird für jede Idee erst einmal ein Computerprogramm geschrieben, das herausfinden soll, ob das erdachte überhaupt zu verwirklichen ist. Sagt der PC geht nicht, dann wird die Idee als nicht realisierbar verworfen.
Aber wer sagt denn, das der PC oder ein so genannter Experte recht hat? Viele Erfinder waren nicht unbedingt Akademiker oder Physiker, doch genau jene Leute sind heute maßgeblich mit der Forschung beauftragt.
Das ist ja nicht grundlegend falsch, aber wenn ein „einfacher“ Mensch durch diese Art von Hierarchie bei einer etwas unkonventionellen Idee oder Erfindung gleich als Spinner oder Fantast abgetan wird, kann es ja auch keinen Fortschritt geben.
Fortschritt entsteht oftmals in dem man gen den Strom denkt.
Was denkt ihr? Werden Innovationen durch die Forschungselite bewusst oder unbewusst (Betriebsblindheit) verhindert?