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Wundersame Phänomene im Tierreich

das ist super genial....!!
vielleicht lernen wir daraus endlich, dass wir die tiere nicht unterschätzen sollten!
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In der Nacht als mein Meerschweinchen starb schlief ich neben ihrem Käfig, weil ich wusste, dass sie krank war.
Eigentlich wollte ich die ganze Nacht wachbleiben, bin dann aber doch irgendwann eingeschlafen.
Um kurz vor drei bin ich dann aufgewacht. Es dauerte einen Moment, bis mir einfiel, warum ich auf dem Boden lag und dann habe ich gleich nach meinem Schweinchen gesehen, um zu gucken, wie es ihr geht.
Ihr Haus war leer und ich habe mich sehr erschrocken, weil sie noch vor wenigen Stunden so krank war, dass sie nicht mehr aufstehen wollte.
Ich stellte dann aber fest, dass sie aus ihrem Käfig geklettert war und neben mir stand.
Sie hat dabei keine Geräusche gemacht und ich weiß nicht wie lange sie schon dort saß.
Als sie merkte, dass ich wach war, ist sie zu mir gekommen, ist auf meinen Bauch geklettert und ist dann in meinen Armen gestorben.
Ich glaube sie wollte nicht alleine sterben und in dem Moment war es okay dass sie starb, weil wir uns voneinander verabschieden konnten und ich gesehn habe, dass es so besser war.
Irgendwie bin ich mir ganz sicher, dass sie mich damals Nachts geweckt hat und das es eine (telepathische) Verbindung zwischen uns gab.

Meine Geschichte ist vielleicht nicht ganz so außergewöhnlich, aber sie zeigt doch, dass in Tieren mehr steckt, als so manch einer ihnen zutraut.
 
Es ist schön daß Du Dich von Deinem Haustier noch auf diese besondere Weise, verabschieden konnest. Auf jeden Fall musstet ihr eine innige Beziehung zueinander haben, so daß ihr auf diesem Wege "kommuniziert" habt um so noch die letzten paar Minuten zusammen zu verbringen. Ich hatte leider nicht das Glück mit meinem ersten, über alles geliebten Haustier.
 
<span style="color:red"> Hunde sind intelligenter als bisher angenommen </span>


Hundekenner vermuteten es schon längst, jetzt ist es auch wissenschaftlich offiziell: Der beste Freund des Menschen zeigt in manchen Situationen ganz erstaunliche Intelligenzleistungen. Neuen Studien zufolge schlägt der Vierbeiner bei einigen Aufgaben sogar Schimpansen oder Gorillas - etwa bei der richtigen Deutung komplexer menschlicher Gesten.


Außerdem können Hunde etwas, wozu neben dem Menschen nicht viele Tiere im Stande sind: Sie besitzen ein Verständnis für die dauerhafte Existenz von Objekten, in der Fachsprache auch Objektpermanenz genannt.


Intelligenz vom sozialen Umfeld abhängig



Die neuen Erkenntnisse kamen insbesondere dadurch zu Stande, dass im Unterschied zu den meisten früheren Forschungen die Versuchstiere systematisch in Verbindung mit ihren Bezugspersonen getestet wurden.

"Das Potenzial der Hunde kann sich nur in ihrer sozialen Gruppe entfalten", sagt der Biologe Vilmos Csanyi von der Eötvös-Lorand- Universität in Budapest. Er leitet dort die weltweit größte Arbeitsgruppe zur Erforschung des Verhaltens dieser domestizierten Abkömmlinge des Wolfs.

Domestizierung macht nicht dumm



Die lange gängige These, dass die Domestizierung der Tiere einen Rückschritt in ihrer Auffassungsgabe bewirkt habe, wackelt nunmehr gewaltig. Es häufen sich Indizien, die dem Hund eine besondere Art der Kognition im Tierreich bescheinigen.



Hund besitzt Objektpermanenz
So hat er ein grundsätzliches Verständnis von Objekten (Objektpermanenz). Die Forscher verstauten vor den Augen ihrer Probanden ein Spielzeug in einem fahrbaren Container und verschwanden damit kurz hinter einem Sichtschirm. Danach öffneten sie ihn. War er leer, suchten die Tiere zielgerichtet hinter dem Sichtschirm.
Mehr zur Objektpermanenz in science.ORF.at



"Dialog" durch Blickontakt



Am deutlichsten wurden die Ergebnisse der Domestikation beim "Dialog" zwischen Mensch und Hund. Hierzu gehört ganz besonders der Blickkontakt.

Hunde suchen diesen Kontakt. Ihre Fähigkeit, den Homo sapiens auf erstaunliche Weise zu verstehen, hat der Mensch den Hunden schon früh angezüchtet, glaubt der ungarische Biologe Adam Miklosi. Sie sei also in ihren Genen verankert.

Hund übertrifft sogar Menschenaffen



Beobachtungen von Wissenschaftlern der Harvard-Universität (USA) und des Max-Planck- Instituts (MPI) für evolutionäre Anthropologie in Leipzig bestätigen das.

Von Menschen großgezogene Wölfe versagten in entsprechenden Test, weil fast keiner den Pflegeeltern in die Augen blickte. Sie ignorierten ihre Anwesenheit, obwohl sie gleich nach der Geburt an Menschen gewöhnt waren.

Auch Schimpansen und Gorillas, die nächsten stammesgeschichtlichen Verwandten des Menschen, bestehen von Hunden gemeisterte Prüfungen mit Interpretationen menschlicher Augensignale, komplizierter Gesten oder Hinweisen mit dem Fuß nicht.

Urahnen: Chinesische Wölfe



Nach neuen Erkenntnissen zähmten vor etwa 15.000 Jahren Menschen in Ostasien erstmals Wölfe. Peter Savolainen vom Königlichen Institut für Technologie in Stockholm und seine Mitarbeiter haben hierüber geforscht.

Nach ihren Erbgut-Untersuchungen stammt die Population aller Hunde von mindestens fünf weiblichen Wölfen ab, wobei drei Linien den Ursprung von 95 Prozent aller Hunde bilden. Alle Linien seien in China entstanden, glaubt das Team.



Dreistufiges Modell der Domestikation
MPI-Direktor Michael Tomasello hat ein dreistufiges Szenario der Entwicklung der Beziehung Mensch/Hundentworfen. Die ersten Hunde waren Spielgefährten der Kinder, aber auch nächtliche Wächter. Auf der nächsten Stufe registrierte der Mensch, dass sie zum Schafehüten und als Jagdgehilfen taugten. In den vergangenen 500 Jahren züchtete er dann aus dem Allrounder 400 Spezialisten - zu seinem Nutzen oder seinem Vergnügen.



Grabfunde bestätigen frühe emotionale Verbindung



In einer früheren Ausgabe der Zeitschrift "Archäologie in Deutschland" (Stuttgart) hat sich Norbert Benecke vom Deutschen Archäologischen Institut in Berlin der Geschichte des Hundes anhand von Funden gewidmet.

Dass Menschen schon sehr früh ein emotionales Verhältnis zu ihm hatten, zeigen Gräber, in denen Hunde, offenbar Gefährten des Verstorbenen, mitbestattet wurden. In einem Doppelgrab bei Bonn-Oberkassel wurden Skelettreste gefunden, die nach Radiokarbon-Messungen etwa 14.000 Jahre alt sind.

Soziale Ader prädestinierte Hunde für Domestizierung



Benecke vermutet, dass Steinzeitmenschen junge Wölfe aufzogen, die ihnen auf Jagdzügen in die Hände gefallen waren.

Für deren Einordnung in Menschengruppen wirkte sich günstig aus, dass das Rudeltier Wolf Eigenschaften hat, die mit menschlichem Verhalten übereinstimmen, wie etwa Rangordnung, Aufgabenteilung und Fürsorge.

Die mit dieser sozialen Ader ausgestatteten Tiere wurden dann wie kein zweites der domestizierten Art - Pferd, Schaf, Ziege, Katze, Kuh - bei der Züchtung immer "menschlicher".

Rudolf Grimm, dpa
science.ORF.at
 
<span style="color:red"> Auch Tiere reflektieren ihre geistigen Fähigkeiten </span>


Sie gilt als rein menschliche Fähigkeit: die Reflexion über das eigene Denken - etwa in Form von Einschätzungen der eigenen kognitiven Leistung. So kann es vorkommen, dass ein Mensch Zweifel oder Unsicherheit angesichts besonders komplexer Aufgaben verspürt. Doch nun stellen US-Forscher diese Annahme in Frage. Sie wollen Anzeichen für jene Metakogniton getaufte Fähigkeit auch bei Tieren beobachtet haben.





Ein Forscherteam um John David Smith vom Center for Cognitive Science der University at Buffalo im US-Bundesstaat New York hat in drei parallelen Studien an Mensch, Affe und Delphin untersucht, ob sich metakognitive Muster auch im tierischen Verhalten nachweisen lassen.

Wie die Wissenschaftler nun berichten, ist der Mensch auf diesem Gebiet zumindest nicht allen Tierarten so überlegen, wie man bislang geglaubt hat.



Der Artikel "The Comparative Psychology of Uncertainty Monitoring and Metacognition" von John David Smith, Wendy E. Shields (University of Montana) und David A. Washburn (Georgia State University) wird im Fachjournal "The Behavioral and Brain Sciences" veröffentlicht, wie die University at Buffalo in einer Aussendung mitteilte.
"The Behavioral and Brain Sciences"



Zweifel als Zeichen der Metakognition


Jeder hat wohl schon einmal an sich selbst bzw. den eigenen Fähigkeiten gezweifelt. Das ist an sich nichts schlechtes - denn Wissenschaftlern gilt diese so genannte "Metakognition" - das kognitive Selbst-Bewusstsein - als eine der höchst entwickelten menschlichen Geisteskräfte.

Der Begriff Metakognition besagt dabei kurz gesagt, dass ein Individuum in der Lage ist das eigene Denken zu reflektieren. Es handelt sich um das Wissen um die bzw. die Auseinandersetzung mit den eigenen kognitiven Fähigkeiten. Der Terminus wird heute vor allem im Rahmen der Lernpsychologie diskutiert.

Mehr Information zur Metakognition (TU Darmstadt)

Findet sich Metakognition auch bei Tieren?



Eine bislang offene Frage: Ist Metakognition eine rein menschliche Fähigkeit, oder findet sie sich etwa auch bei Tieren?

Das offensichtliche Problem bei der Untersuchung dieses Sachverhaltes liegt darin begründet, dass man Tiere nur sehr schwer fragen kann, ob sie sich angesichts einer Aufgabenstellung unsicher fühlen oder an ihren Fähigkeiten zu deren Bewältigung "zweifeln".

Verschiedene Tests sollten Aufschluss geben



Das Forscherteam um John David Smith musste sich also etwas anderes einfallen lassen: Die Wissenschaftler führten drei verschiedene Verhaltensstudien durch - an Menschen, einer Gruppe von Rhesusaffen sowie an einem Delphin.

Dabei wurde jeweils eine Reihe von - leichten und schwereren - Wahrnehmungs- und Gedächtnistests angeboten: Wurden die Versuche erfolgreich, also korrekt, abgeschlossen, gab es eine Belohnung. Erbrachten Mensch oder Tier aber ein fehlerhaftes Ergebnis, so folgte die Bestrafung in Form von Spielausschluss.

Die Tiere konnten also ebenso wie ihre menschlichen Versuchskollegen einen Test auch abbrechen, falls sie die Bestrafung vermeiden wollten. Zumindest aber, so meinten die Forscher, könnten sich Anzeichen für Zweifel beobachten lassen, wenn Affen oder Delphin sich nicht ganz sicher waren, ob sie die gestellte Aufgabe auch korrekt bewältigen würden.

Deutliches Muster an Unsicherheit bei den Tieren



Die Ergebnisse der Forscher: Sowohl die Rhesusaffen, als auch der Delphin zeigten in ihren Reaktionen ganz deutlich eine Form von Unsicherheit - sie zögerten wiederholt vor oder während schwierigerer Aufgaben. Dieses Muster aber war exakt das gleiche, dass auch die menschlichen Probanden zeigten.

"Die Muster der Ergebnisse von Menschen und Tieren zeigen einige der engsten Mensch-Tier-Ähnlichkeiten, die jemals in der komparativen Literatur berichtet wurden", kommentiert Studienleiter John David Smith die Ergebnisse in einer Aussendung der University at Buffalo.

Affen und Delphin reflektieren ihre Fähigkeiten



Die Ergebnisse legen laut Smith nahe, dass einige Tiere durchaus Parallelen zur bewussten Metakognition beim Menschen zeigen. "Sie wissen offensichtlich, wenn sie etwas wissen, und wenn sie etwas nicht wissen."

Mit anderen Worten: Die Forscher glauben, dass sowohl die Rhesusaffen als auch der Delphin gelernt haben, ihre eigenen kognitiven Fähigkeiten einzuschätzen bzw. diese bewusst zu reflektieren.

Weitere Studien für eine "Evolutionskarte" ...


Das Forscherteam hofft nun auf weitere Studien nach dem gleichen Schema - denn, so meinen die Wissenschaftler, über die Ergebnisse aus Tests an einer großen Bandbreite von Tierarten könnte sich eine Karte zeichnen lassen, aus der sich die Evolution der Metakognition ablesen lässt.


quelle: orf.at http://science.orf.at/science/news/98059
 
Ein Freund meinte die Tage zu mir, dass ein Philosoph (lebte vor den weltkrigen von 18** - 1902) gesagt haben soll, wir Menschen hätten Gott getötet. Deswegen gerät alles außer Kontrolle!
 
Ich hatte zwei Nymphensittiche ( Philoktetes und Romeo), wobei Romeo mein absoluter Liebling war.

Er war scheu, bissig und aggressiv, ausserdem fehlte ihm der linke halbe Flügel. Unsere Beziehung war nicht gerade gut doch nach und nach, als ich mich begann stundenlang hinzusetzen und die beiden einfach nur zu beobachten, wurde es besser. Da er nicht fliegen konnte, lief er immer in der Wohnung herum und ich musste ihm nur einen Fuss hinstrecken und er ging darauf. Am Anfang ließ er sich nur von mir angreifen wenn ich wirklich entspannt war. Auch wenn ich glaubte ich sei ganz entspannt und es innerlich aber doch nicht war, wich er mir aus. ( Dieses verhalten zeigt Romeos Nachfolger Sam heute bei mir auch noch)
Ostern vor zwei Jahren fuhr ich mit den zweien zum Garten meiner Oma. Sie durftern im Zimmer herumfliegen. Philoktetes saß bei uns im Wohnzimmer, während Romeo ruhig im anderen Zimmer neben an war. Es war so ruhig, dass man eine Stecknadel auf den Boden fallen hören könnte, wa smich damals ziemlich verwudnerte, da, wenn sich die beiden auch nur 2 Meter entfernt sahen, sie furchtbar zu schreien begannen. Doch diese Ruhe fiel mir sofort auf.
Plötzlich piepte Phil ganz kurz auf. Ich sprang auf und rannte rüber ins andere Zimmer; Romeo lag schon halb tot am Boden. Ich nahm ihn zart heraus und streichelte ihn, sprach die letzten zehn Minuten seines Ablebens und erzählte ihm dass ich ihn liebte und dass er der Beste sei.

Und genau in dem Moment wo er den Kopf hängen ließ udn starb piepte phil im anderen zimmer ( obwohl kein Blickontakt herrschte) als wollte er sagen.. Tschüß du.

Seitdem piept Phil am Abend, wenn ich das Licht abdrehe und das Zimmer verlass einmal kurz.

Sam, sein nachfolger, ein gelber nymphensittich verhält sich haargenau wi Romeo. Er läßt mich nur an sich heran, wenn ich ganz ruhig und entspannt bin. Ausserdem hat er den selben, neunmalklugen Blick drauf wie Romeo und wenn ich mich hinsetze und ihn beobachte dann denke ich mir, dass das der Romeo ist nur mit einem anderen Körper. Sam schaut dann immer zu mir zurück als würde er sagen wollen: Ja ich bin der Romeo.. hoffentlich checkst du das mal , Menschlein.

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