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Schöpfung vs. Evolution

Hi, Dum...!
In den USA gibt es keinen Religionsunterricht!! ...
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deshalb müssen solche Themen im Bio- oder Physikunterricht behandelt werden.
MfG, Stw.
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Dann muss ja aber im Bio-bzw. Physikunterricht auch über den Islam, Buddhismus und sonst noch was geredet werden, das ist nicht der Sinn des Faches Biologie oder Physik. Wenn es das Fach nicht gibt, dann wird über sowas eben einfach nicht geredet. Bloß weil ich 2 Jahre lang mal keinen Musikunterricht hatte, haben wir ja trotzdem nicht im Matheunterricht gesungen.
 
Das war auch nicht aufs Christentum bezogen, ich dachte man könnte ja auch noch ein paar andere Religionen in den Biounterricht reinmischen wenn man schonmal dabei ist.
Ich finds auch traurig wenn irgendwelche Spinner den Schulen reinreden dürfen aber wenn die Schule keinen Religionsunterricht anbietet, kann man auch nicht fordern Religion in einem anderen Fach zu machen. Wer möchte, dass sein Kind zusätzlich religiös geschult wird muss es halt auf eine Privatschule geben.
Wozu sich die Meisten bekennen ist ja egal, wenn eins zugelassen wird, kann ja jeder kommen und verlangen, dass seine religiöse Überzeugung an den Schulen unterrichtet werden muss.
 
als wir damals im bio-unterricht die evolution durchgenommen haben, hat die lehrerin am anfang ein paar schüler beauftragt die entstehung des lebens/der welt aus christlicher und fernöstlicher sicht in einem jeweils 15-minütigen vortrag darzustellen.
 
Ich finde, jeder Mensch sollte an das glauben dürfen was er für richtig hält. Wenn einige Menschen der Meinung sind, das die erde flach is oder so ist das ihre eigene eintscheidung und solange sie ihren glauben anderen Menschen nicht aufzwingen sollte man sie einfach in ruhe lassen
 
Die Beweislage für beide Theorien ist halt krass unterschiedlich... Etwas für das es keine ernstzunehmenden Hinweise gibt (außer halt die Geschichte in der Bibel) gehört in keinen normalen Unterricht.

Ich bin eigentlich auch gegen jeden Religionsunterricht an Schulen. Glauben ist eine Privatsache...

Und in den USA ist die Trennung Kirche / Staat leider absolut nicht so deutlich gegeben :orolleyes:
 
Hallo allerseits!


<span style="font-size:18pt"> Vier Millionen Jahre alter Menschenvorfahre entdeckt</span>

In Äthiopien haben Wissenschaftler spärliche Überreste von mutmaßlichen Vorfahren des Menschen entdeckt, die vor über vier Millionen Jahren lebten. Es handelt sich um die erst seit zehn Jahren bekannte Hominiden-Spezies Ardipithecus ramidus, die noch beträchtliche Affen-Merkmale aufwies.Über diese Entdeckung berichtet Sileshi Semaw von der Indiana University gemeinsam mit acht weiteren US-amerikanischen und spanischen Kollegen.

Die Überreste von mindestens neun Angehörigen der Spezies Ardipithecus ramidus wurden dem Bericht zufolge seit 1999 im Lauf von vier Jahren am Grabungsort As Duma in der äthiopischen Region Asfar gefunden, der schon zahlreiche andere, für die Forschung wichtige Fossilien geliefert hat. Paläomagnetische Untersuchungen und Datierungen mit Radioisotopen ergaben, dass die neuen Fundstücke 4,3 bis 4,5 Millionen Jahre alt sind. Es handelt sich überwiegend um Zähne und Kieferteile, aber auch um einzelne Hand- und Fußknochen.

Genetische Studien legen nahe, dass der letzte gemeinsame Vorfahre von Mensch und Schimpanse an der Grenze von Miozän und Pliozän, also vor rund 5,2 Millionen Jahren gelebt hat.

Insgesamt stehen der Wissenschaft nun einzelne Teile von rund 60 Exemplaren des Ardipithecus ramidus zur Verfügung, über den nur sehr wenig bekannt ist. Erste Fossilienfunde dieser Art waren 1994 gemeldet worden.

Einige Skelettfragmente deuten darauf hin, dass der Ardipithecus ramidus noch kleiner war als der Australopithecus afarensis, der vor etwa vier bis 2,7 Millionen Jahren in Ostafrika gelebt haben dürfte.

Berühmteste Vertreterin dieser Spezies ist die rund 110 Zentimeter große "Lucy", deren Knochen 1974 bei Hadar in Äthiopien geborgen wurden.
Größe und Abnutzungsgrad der Zähne lassen darauf schließen, dass sich die jüngst entdeckten Exemplare des Ardipithecus ramidus hauptsächlich von pflanzlicher Kost ernährten.

Sie lebten in einer moderat regenreichen Baum- und Graslandschaft, in der Affen, Maulwurfratten und rinderähnliche, grasfressende Tiere vorkamen.

Von den früheren Funden ist bekannt, dass der Kopf des Ardipithecus ramidus direkt über der Wirbelsäule saß und nicht, wie bei Affen, weiter vorn. Das könnte diese Hominiden befähigt haben, aufrecht zu gehen, nicht auf allen Vieren.

Quelle: Einsamer Schütze

Hmm, interessanter Beitrag bezüglich der Evolution :gruebel:

Lieben Gruß
Dana Scully
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http://derstandard.at/?id=1992914

an manchen orgen der usa darf jetzt ein imax film über vulkane der tiefsee nicht gezeigt werden, da er im widerspruch zur schöpfungsgeschichte ist... pfff
 
:stupid: die spinnen die römer, äh ich mein die amis.
der allgemeine fundamentalismus scheint um sich zu greifen, aber ich kann des garned glauben, so vernagelt kann man doch eingentlich garned sein, das is eine stufe mit den islamisten.
 
jessas, planet der affen^^
immer wieder werde ich daran erinnert...
 
Ich bin Krationistin und hänge trotzdem nicht am Christentum und schon gar nicht an der Bibel fest.

Ich denke, dass das Universum ein so gut durchdachtest System ist, das ein Zufall ja schon fast ausgeschlossen werden kann.
Die Erde, sowie auch die anderen Planeten wären nicht ohne Sonne.
Die Erde nicht ohne Mond, kein Sonnensystem ohne schwarzes Loch, Kein Universum ohne Sonnensysteme....
Das Eine funktioniert ohne das Andere einfach nicht.
Das erinnert mich an den menschlichen Körper, alles gut abgestimmt und wenn man nicht dazwischen funkt, bleibt auch alles gesund, bis man zu alt ist und stirbt....

Ein beliebter Satz der Kreationisten:
Jage einen Wirbelsturm über einen Schrottplatz, und du wirst sehen, aus den umhergewirbelten Schrottteilen wird auch kein Mercedes entstehen

Ich denke, es ist alles Bestimmung und Erschaffung von irgendeiner übergeordneten Macht, was man nicht mit einem Gott, wie man ihn aus der Bibel kennt, gleichsetzen muss.
 
hallo viti,

danke für die tolle Erklärung. Bist du schon immer Kreationistin gewesen, oder hat sich das später erst eingestellt :)

Imandra
 
Als Kind hatte ich mal ein UFO gesehen und seit dem hat sich meine Einstellung dazu schon damals geändert. Im Laufe der Jahre und mit dem Lesen verschiedener Bücher und Berichte, hat sich meine Einstellung, wie sie heute ist, immer mehr gefestigt.
Kreationistin bin ich schon sehr sehr lange, nur damals noch nicht so bewusst wie heute.
 
erlaubt der kreationismus auch den glauben daran, dass der erschaffer selbst von wem erschaffen wurde?

erlaubt der kreationismus auch den glauben daran, dass der erschaffer einfach nur intelligentes bewusstsein ist, das durch chaos ordnung geschaffen hat?(so wie ein denkendes fühlendes universum)
 
Bei meinem Kreationismus ja - die Idee mit dem denkenden und fühlenden Universum kam mir auch schon mal.

In einem lustigen Moment dachte ich schon mal daran, dass vielleicht unser Universum eine kleine Zelle in einem großen Etwas ist und die Erde entwickelt sich so langsam zu dem Krebsgeschwür, das sich nun ausbreiten möchte (siehe Terraforming)
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