Ok, wir sind wieder an dem gleichen Punkt angelangt...
Erstmal möchte ich aber sagen, dass ich es schade finde, dass das Ganze irgendwie auf so einer Streit-Ebene verläuft, was natürlich genauso meine Schuld ist. Ich wollte doch eigentlich auch nur Sachen richtig stellen.
Mit "neutral bleiben" meinte ich in erster Linie NICHT, dass du dich nicht für eine Seite entschieden hast, sondern dass du in deinem Ausdruck nicht so gewichtig bist wie ich, wenn ich z. B. "Möchtegernwissenschaftler, die uns für dumm verkaufen wollen" sage. Ich weiß gar nicht, warum du dich da so persönlich angegriffen fühlst oder denkst, ich würde es auf die komplette Allgemeinheit beziehen - nein, ich spreche einfach von meinen Erfahrungen, die ich mit solchen Seiten und solchen Autoren, aber auch Menschen außerhalb des Internets, die wie ich schon erwähnt hab, versuchen, diejenigen, die nicht daran glauben, als lächerlich darzustellen (als die übereifrigen Akte X- Fans, die Fiktion mit Realität verwechseln), gemacht habe. Ich denke schon, dass ich das Recht habe, solche Leute, die mich und andere nicht ernst nehmen und sich lustig machen, so zu bezeichnen.
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Die Frage ist hier nicht ob die Wahrheit ultimativ ist, sondern ob es eine ultimative Wahrheit überhaupt gibt. Was glaubst du, was die ultimative Wahrheit ist? Man könnte sagen, die Wissenschaft ist z. B. exakt, bewiesen und somit ultimativ. Doch das ist wiederum eine Frage der Zeit, der Zeit, in der wir leben. Wie oft mussten Wissenschaftler beispielsweise die gesamte Vorstellung von Physik neu definieren, nur weil sie etwas Neues entdeckt hatten, was nicht in das alte Modell passte? Oder wie getäuscht mussten sich die Menschen vorgekommen sein, als sie erfahren haben, dass die Erde eine Kugel ist? u.s.w. Was werden wir in 100 Jahren wissen, was vielleicht unsere gesamte Vorstellung von "Wahrheit" verändern wird? Man kann sich nie sicher sein.