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Warum gibt es das alles?

Zwirni

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Warum gibt es das alles?

Eine Frage dich ich für nicht zu beantworten im Stande bin. Vermutlich bin ich zu realistisch dafür, vielleicht reicht auch meine gedankliche einfach Leistung nicht aus. Oder ich kann mich nicht genügend in religiöses Reindenken :oconfused: Vermutlich gibt es viele Herangehensweisen um sich der Frage anzunähren?

Was meint ihr zu der Frage?
 
Die Frage nach einem "Warum" setzt einen Schöpfer voraus, einen intelligenten Geist, der die Welt planvoll erschaffen hat. Das wäre schon wieder eine Sache der Weltanschauung.
Sinnvoller wäre in meinen Augen ein: "Wodurch" gibt es das alles? Am Ende der Kette müssten dann alle Abläufe der Welt auf eine quantenphysikalische Ebene reduziert sein. Das heißt aber nicht, dass dadurch die Grundfrage beantwortet wäre.

Und ich bin mir nicht mal sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe. :olol:

Grüße von Oliver.
 
Schöpfer hin oder her, die Frage ist warum "Es" ... (wenn es denn ein "Es" gibt (und nicht der Clown aus dem Horrorfilm ;) )) überhaupt zugelassen hat das alles so ist wie es ist und was es ist ... warum man überhaupt Gefühle mit in das Ganz gesetzt hat (gilt jetzt nur für die Lebewesen auf der Erde ... habe keine Antwort auf "Ausserirdische und deren Gefühle falls sie welche besitzen bzw existieren")
Wäre es nicht einfacher gewesen, alles so zu lassen wie es vor dem Urknall (sofern es ihn wirklich gab) war ... Nichts? Warum muss ein Lebewesen existieren und Schmerzen, Tode, Hunger und Durst leiden, wenn es doch sinnvoller gewesen wäre, keine Lebewesen enstehen zu lassen. ... ...
Ich denke mal wenn ich jetzt weiter schreibe kommen immer mehr Gegenfragen zu der Frage "Warum gibt es das alles?" auf und beende jetzt meinen Satz mit: "Es ist so wie es ist, weil es so ist wie es ist" ... Oder so .... ähnlich :owink:
 
*auch dumm frag*
*frage nicht verstanden hab*

warum gibt es WAS alles?
 
Alles ... die Erde, Bäume, Wasser, Moleküle, Waffen, dich, mich ... alles halt :ocool:
 
Damit wir uns und alles andere umbringen koennen!
Der Sinn des Lebens: "Sich gegenseitig umbringen"
 
yop

Glückliche Zufälle ?.....oder doch Sinnhaftigkeit im Zusammenspiel gegebener Faktoren(da ich ja nicht sooooo an Zufälle glaube.)
______________________________________

Das "Warum" wird hier zwar auch ned beantwortet,trotzdem empfehlenswert.

"Wie verständlich ist eine Welt, deren sowohl kosmische als auch subatomare Prozesse die engen Grenzen unseres alltäglichen Ursache-Wirkungs-Denkens sprengen?"

Bill Bryson..... "Eine kurze Geschichte von fast allem" /670 Seiten

(Orig.2003/A short History of Nearly Everything)

Er unterstreicht mehrfach, dass das Leben auf der Erde nur ein einziges Mal entstanden ist und alle Lebensformen durch einen inzwischen vielastigen Lebensbaum miteinander verbunden sind.
Bryson erklärt dem Lesern, dass es eigentlich völlig unmöglich ist, dass Billionen Atome auf raffinierte verblüffend freundschaftliche Weise zusammenfinden und ihn erschufen."

http://www.literaturschock.de/buecher/3442310024.htm

Wiki....

http://de.wikipedia.org/wiki/Eine_kurze_Geschichte_von_fast_allem


mfg.v
 
Warum gibt es das alles?
Wenn ich auf mich schaue als ein Produkt der Naturprozesse dann ist es ein lebenslanger Prozess des Lernens und der Anpassung. Irgendwie eine dauernde Suche nach Verstehen und Verbesserung, ob z.B. ein Baum versteht weiss ich nicht, aber er passt sich auch immer an um seine Situation (Wachstum zum Licht) zu verbessern.
Vielleicht geht es (zumindest beim Menschen) um eine Art Vergeistigung in feinstoffliche Bereiche hinein. Ob es eine Etappe, ein Versuch der Natur oder Endziel ist sei dahingestellt.
Wenn der Sinn Lernen, Anpassung, Verbesserung, Bewußtwerdung usw. sein sollte, stellt sich mir die Frage der Ursache dieses Strebens.
Die Idee könnte auch einfach -> Leben sein, der Rest ist Wandlung,
der Tod gehört zum Leben sonst wäre es wohl sehr eng hier.

Wenn da je ein Plan dahinter stecken sollte glaube ich nicht das wir ihn mit unserem Begriffsverständnis erfassen könnten.
 
genau wegen der frage is wohl u.a. die religion entstanden.....weil man hier die "bequeme" antwort findet: gott hat alles erschaffen.baschta

mit sinnsuche beginnts, dann weiß man nicht mehr weiter,weil man den punkt (also quasi an den "rand" des alls kommt) kommt und dann, weil der mensch die unwissenheit nun mal nich abkann.... kommt gott:)

---------keineswegs will ich damit "gotteslästerung" oder sonst was betreiben---nur mal am rande bemerkt-------

interessant wärs schon...wenn man überlegt und davon ausgeht, dass das universum sich ausdehnt und ausdeeeehnt.....aber dann?nur noch "schwarzes nichts"?....und vorher..kurz vor dem urknall wars ja geballte masse....und da drum herum?

leben wir in was schwarzem drin?
und wenn ja...was kommt dann da drum herum?
was weißes?
ein riesen schachbrett?
auf dem gott mit sich selber eine partie nach der andern spielt:\
 
Warum gibt es das alles?
Man könnte ebenso gut fragen, warum gibt es das nicht.

Die Weltanschauung wird hier sicher sehr viel dazu beitragen auf welche Antwort man für sich selbst kommt. Für mit steht aber fest das man diese Frage nicht beantworten kann. :obiggrin:

Niemand kann heutzutage sagen ob es alles Zufall war oder ob es einen Gott gibt, ein früheres Universum das sich zusammengezogen hat und dadurch unseres entstand, oder ob eine Alienrasse das ganze erschaffen hat aus welchen Grund auch immer.
Vielleicht sind wir nicht einmal real sondern nur Teil eines Spiels das von anderen Wesen, vielleicht sogar Menschen(?) gespielt wird und alles was wir tun ist vorprogrammiert. Vielleicht haben auch wir alles erschaffen indem wir in der Zukunft eine Maschine gebaut haben und damit in der Zeit zurückgereist sind und damals irgend etwas dummes gemacht haben wodurch alles entstanden ist.

Jetzt würde sich aber wieder die Frage stellen: Warum das?
Und wieder könnte man darüber nachdenken.

Nehmen wir jetzt z.B. Gott her, der die Frage: Warum? schon "gelöst" hat.
Nämlich weil er/sie/es (man weis ja nichts^^) so großzügig ist und uns ein Leben geschenkt hat oder weil er/sie/es beweisen wollte das Gott so mächtig ist.

Und wieder kommt die Frage auf: Warum gibt es Gott oder warum will Gott etwas beweisen etc.?

Oder nehmen wir an das alles vorprogrammiert ist: Warum hat man sich dann die Mühe gemacht das alles zu programmieren? Aus einer Laune heraus? Aus einen Befehl?

Leider ist es wohl so das man zwar für sich selber eine Antwort finden kann, aber nicht weis ob sie Wahr ist oder überhaupt das ganze erklären.

Wenn man jetzt allerdings annimmt das unser gesamtes Universum reiner Zufall ist und das es uns gibt, dass das Universum überhaupt entstanden ist nichts anderes ist wie Zufall kann man sich wieder fragen: Warum war es zufall? oder Warum kann es überhaupt Zufall sein? Woher kommt das ganze Material was entstand? Warum war es Zufall?

Alles in allen kann man sich nur damit aushelfen das es Schicksal war da dies beinahe immer zutrifft :owink:

Natürlich kommen wieder andere Fragen auf, aber naja, Schicksal würde erklären: Warum gibt es das alles?

Wer nicht ans Schicksal glaubt wird wohl kaum eine Antwort finden auf das ganze "Warum"

Übrigens kommt jetzt wieder: Warum gibt es überhaupt das Schicksal? :osmile:



Ich kann jedenfalls keine Antwort auf das große "Warum" finden.

Übrigens, ich frage mich schon: Warum gibt es das, das ich mir darüber wirklich Gedanken mache? :orazz:
 
Warum gibt es das alles?

In dem Mahabharat, woher auch die berümte,
nach Lust und Schule übersetzte Bhagavad-gita stammt,
werden verschiedene Spezien intelligenter Lebewesen, die auf verschiedene Planeten leben, beschrieben.
Es werden auch paradiesische Planeten beschrieben, auf welche die sogenannten Halbgöter leben.

Und diese Halbgöter,
die viel grösseren mentalen Fähigkeiten als wir hätten,
behaupten, dass "der lieber Gott",
der in der spirituellen Welt leben würde,
die niemals geschafen wurde oder zerstört wäre,
diese materielle Welt unzählige Male
geschaffen, unterhalten und vernichtet hätte ,
weil Er ein anderen "play ground" für Sein Vergnügen gerne hätte.
Die spirituelle Welt ist wohl nicht genug,
weil eben grundlegende Prinziepen
die zwei Welten fast gegesätzlich machen .
...

Da must man mehr hinein, bis zu dem "beyond the mind".
Am Anfang brauchen wir den Geist, um was "zu verstehen".
Der Anfang ist trocken, weil durch den Geist zu verstehen trocken ist .
Wenn man es "gekostet" hat,
hat man ein "überweltigendes" Verständnis.
 
Warum gibt es das alles?


Ich würde sagen um zu lernen. Um zu lernen und es zur richtigen Zeit zu verwenden.

Bis dann jemand von da oben, oder da unten, oder sonst wo her kommt. Und bis uns der dann sagt ihr habt es verstanden.

Und dann gehen wir mit ihm ( oder ihr natürlich ).

So zu sagen, der nächste Level. Da angelangt werden wir dann wieder Dinge vorfinden um zu lernen.

So sehe ich das..
 
wie ist dann Gott entstanden ?
als ein paar wissenschaftler des vorhergehenden universums versehentlich durch energieentnahme aus dem absoluten vakuum den level der nullernergie abgesenkt haben, lösten sie den urknall aus, der dann unser universum geboren hat...:otwisted:
 
:osmile: Das ist die Frage die mich immer am meisten beschäftigt.
Was war zuerst, das Huhn oder das Ei ?:oconfused:
 
mhh ich erachte es nicht für sinnvoll sich mit einer frage zu beschäftigen die niemals beantwortet werden kann.
hab es aber trotzdem lange genug probiert und bin zu dem entschluss gekommen mir diese frage einfach nicht mehr zu stellen - bringt nix.

gehirnzellen kann man auch sinnvoller verbraten :owink:
 
yop

Right,man muss auch lernen die Endlichkeit zu akzeptieren.

Man könnte sich auch den Kopf darüber zerbrechen,wozu es auf dem Mars Berge gibt,wenn ja doch keiner da ist der sie besteigt.....bringt aber auch nix.

Da ist es wohl doch besser die Erde als Gesamtorganismus zu sehen,auf dem wir derzeit,dank glücklicher physikalischer Gegebenheiten in der Lage sind zu existieren.
Statt ständig über das Warum zu sinnieren,sollte man es als einzigartige Chance sehen dieses erleben zu dürfen und es geniessen,während an den ewig Suchenden,das reale vorbeizieht weil sie ständig in der Gedankenwelt verstrickt sind,um am Ende genauso wie alle anderen Kohlenstoffe dieses Planeten als Biomasse zu enden.

Auch das Atom zieht seine Bahnen um seinen Kern ohne zu wissen dass oder gar warum es dies tut....und es ist ihm nicht mal egal,weil es nicht mal diese Definition kennt,aber funktioniert schon seit Ewigkeiten.:owink:

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Gott uns erschaffen hat, wie ist dann Gott entstanden ?

Ich habe mal gehört, dass alles was spirituell ist, ewig ist.
In dem Zusammenghang kann man den zweiten oder der erste Kapitel (glaube ich) von Bhagavad-gita lesen.

z.B. als Arjuna nicht kempfen wollte, erinerte ihm Bhagavan, Sri Krishna :

"Für die Seele gibt es niemals, weder Geburt noch Tod.
Die Seele entsteht nicht, ist nicht entstanden und wird auch nicht entstehen.
Sie ist ungeboren, sie ist ewig und urzeitlich.
Sie ist nicht erschlagen, wenn der Körper erschlagen ist."

"Es gab niemals eine Zeit als Ich (Bhagavan - Gott), oder all diese Könige nicht existiert haben; und auch in der Zukunft wird keine von uns aufhören zu existieren."

D.h. alles was spirituell ist, wie die Seele (atma) oder die Überseele (parama-atma - eine Form Gottes) hat keinen Anfang und kein Ende.
Und das bedeutet, dass wir von einer "Entstehung" Gottes nicht sprechen können.
Alles was spirituell ist, gehöre allerdings zu einer "anderen" Welt, der spirituellen Welt, die völlig andere Gesetzmässigkeiten hätte; z.B. das Kausalität-Gesetz, die wie wir in der materiellen Welt haben, funktioniert da anders.
 
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