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Österreich: Digitalsteuer beschlossen.

Trinity

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Onlinekonzerne ala Amazon, Facebook und google sollen nun künftig durch die österr Regierung eine Digitalsteuer bezahlen, die bis jetzt nur wir einheben.
Stelle ich mir witzig vor, da bekommt dann so ein Boss also so eine Vorschreibung zu gestellt. Ich würde als erste Reaktion laut lachen und Österreich auf die Blocklist setzen..

Was denkt ihr

https://www.internetworld.de/techni...chliesst-nationale-digitalsteuer-1697776.html
 
ich hatte gestern ähnliche gedanken...

ich glaub, wenn was ungeplantes passiert in der koalition, kommt danach irgendeine neue ankündigung, die scheinbar eine entlastung bringen soll, wie die digitalsteuer. also umfragen-kittung, sozusagen.

außerdem klingen 200 mille oder sowas - in der relation - doch a bissl wenig...
 
Aber wenn des jedes Land verlangen würde?


Also wenn ich google usw wäre, würde ich dann Whatsapp kostenpflichtig machen,
googel maps usw kostenpflichtig.
Facebook Mitgliedsbeitrag usw.
Google Smartephones mit Betriebssoftware Apo.



Ich versteh das sowieso nicht, diese Corinns Milborn mit ihrem Buch, erobern wir das Internet zurück. Damit wird ja dauernd geworben.
Was will man den zurück erobern? Was haben wir für das Internet den getan?

Soll jetzt Google und Co, das nicht in Österreich erfunden wurde und erfolgreich ist, hier voll zur Kassa gebeten werden? Find ich nicht richtig, das diese Firmen hier dann noch extra Steuern zahlen müssen, ist ja freiwillig die Nutzung.

Und dann wird immer so negativ gesprochen von Giganten, die haben sich das doch hart erarbeitet.

Ganz versteh ich das nicht.....
 
Das positive zuerst.
Österreich ist bis jetzt das einzige Land, das eine Digitalsteuer eingeführt hat, wenn auch nur halbherzig.
Im Gegensatz zu Regierungen anderer Länder, die nur darüber diskutieren, hatte die Regierung in Österreich den Mut es in die Tat umzusetzen.
Jetzt zum weniger positiven.
Was soll denn das mit 5 Prozent Steuern?
Amazon und Co machen Profite, die lachen über die 5 Prozent.
Mindestens 20 Prozent sollten es sein.
Was nicht ist, kann ja noch werden.
Soll jetzt Google und Co, das nicht in Österreich erfunden wurde und erfolgreich ist, hier voll zur Kassa gebeten werden? Find ich nicht richtig, das diese Firmen hier dann noch extra Steuern zahlen müssen, ist ja freiwillig die Nutzung.
Voll zur Kasse gebeten werden Google und Co nun wirklich nicht.
Persönlich meide ich Amazon, Microsoft, Google und Co.
Diese haben eine marktbeherrschende Stellung.
Und dann wird immer so negativ gesprochen von Giganten, die haben sich das doch hart erarbeitet.
Hart erarbeitet, mir kommen gleich die Tränen.
https://www.kuketz-blog.de/tschuess-datenkrake-ein-leben-ohne-google/
 
Hart erarbeitet, mir kommen gleich die Tränen.

Naja Erfolg fällt nicht vom Himmel und wer der Zeit entgegensteht, der fällt. Also sollte man lieber Platz machen. Und die Nutzung steht ja jedem frei.

Facebook, Google und Co haben der Welt Verbundenheit gebracht, bis dato gabs das nicht. Klar steckt es teilweise noch in den Kinderschuhen und es muss einiges verbessert werden.
Aber was Österreich da plant ist nur Geld zu verdienen, nicht mehr nicht weniger.


Außer dem ist das die Zukunft, das alle Länder mit allen Handeln und das frei von Steuern solcher Art. Verbindet die Länder. Ich will die Dinge nutzen, die zum nutzen sind, wir leben im Jahr 2019.
 
@ infosammler
Platz machen auf keinen Fall.
Wenn jeder so denken würde, dann gibt es in naher Zukunft nichts anderes außer
Amazon, Google und Co.

Was sollen die der Welt gebracht haben, "Verbundenheit"
Wir leben vermutlich in verschiedenen Welten.
Ich nehme gleich das von dir erwähnte Facebook.
Dort wird zensiert, gelöscht und gesperrt.
Deine Gedanken kann ich nicht nachvollziehen.
Facebook, Google und Co können Milliarden verdienen, ohne Steuern zu zahlen.
Was spricht dagegen, das Österreich es genau so macht, Geld verdienen.

Wie die Zukunft aussieht, kannst du nicht vorhersagen.
Du möchtest die Länder verbinden.
Dann reise in die USA und klopfe am Weißen Haus.
Die USA wollen nicht mit jeden Land Handel treiben, sie boykottieren
einige Länder und ihre Handlanger in der EU machen mit.
Selbstverständlich kannst du Amazon, Google und Co nutzen.
Das hat zur Folge, einheimische Geschäfte vor Ort und Onlineshops im eigenem Land können den Preisdruck nicht standhalten und geben auf.
 
Amazon, Google und Co.
Deren Inhalte und Angebote jeder einzelne füllt.

Facebook und das Internet haben die Welt verbunden.
Ich selbst nutze Facebook kaum bis gar nicht.

Die USA wollen nicht mit jeden Land Handel treiben, sie boykottieren
Trump usw wollen das, aber er bleibt auch nicht bestehen, der Handel schon.


Das hat zur Folge, einheimische Geschäfte vor Ort und Onlineshops im eigenem Land können den Preisdruck nicht standhalten und geben auf.
Dann wäre es klüger, den Handel zu stärken anstatt vom Kuchen andere abzuschneiden. Bringt auch dauer auch nichts.
 
Facebook und das Internet haben die Welt verbunden.

Ja,aber eben auch mit allen negativen Begleiterscheinungen.

Das Negative sehe ich natürlich rein subjektiv,als da wären Terror,Nazis,Drogenhandel,Kinderpornos,Mobbing,Fb/Instagram-Politik,Hasspostings,/ liste erweiterbar.....

Jeder Looser der früher eher als Einzelerscheinung auftrat, kann sich nun weltweit mit Gleichgesinnten vernetzen
und gemeinsam kann man sich dann in seiner Echoblase suhlen.
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

zum thema.....

Jeder noch so kleine Unternehmer;auch offline anm.; hat Abgaben zu entrichten.
Diese Einnahmen erhalten nämlich unter anderem auch das Sozial/Gesundheitssystem, etc...
Ich sehe es daher als richtig auch Google,FB,Airbnb, usw....so (gleich) zu behandeln.

Und ja,es sollte bei den Giganten das Augenmerk sogar auf die Besteuerung von (Werbe) Umsätzen gerichtet werden,
denn bei den Gewinnen nach Steuer sind diese ja stets sehr "kreativ."

Von der EU habe ich mir da sowieso nix entscheidendes erwartet (Stichwort- gemeinsame Finanztransaktionssteuer),die holt sich das Geld wie bisher von den Mitgliedsländern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja,aber eben auch mit allen negativen Begleiterscheinungen.
Hat das offline Leben auch. Umgekehrt mit dem positiven Seiten siehts ja gsd auch so aus.


Aber wie würden Steuern für Google ausehen?
Auf was würde man die erheben?
Wenn jetzt eine Fensterfirma auf Google Werbung macht, muss es an Google zahlen und Google dann an Österreich?
Dann wirds doch einfach nur teuerer, für die Fensterfirma?
Eben, dann müsste man ja Werbegewinne die google erhält versteuern, aber nicht ihre Werbung, weil ich weiß garnicht das Google für sich selbst so viel wirbt.


Und ja,es sollte bei den Giganten das Augenmerk sogar auf die Besteuerung von (Werbe) Umsätzen gerichtet werden,
denn bei den Gewinnen nach Steuer sind diese ja stets sehr "kreativ."
Ja und wie will man das erheben? Umsätze versteuern tut man bei den österr. Firmen ja such nicht. Oder folgt das dann auch noch?
 
Umsätze versteuern tut man bei den österr. Firmen ja such nicht.

Das nicht,aber an den Staat/Finanz abführen schon noch.

Und weil man derzeit noch nicht weiß wie man das Digi-Problem lösen könnte ,sollte man es gleich ganz bleiben lassen ?

siehe.....
Im Durchschnitt unterliegen digitale Geschäftsmodelle in der Europäischen Union einem effektiven Steuersatz von lediglich 8,5 %, während herkömmliche Unternehmen durchschnittlichen Effektivsteuersätzen von 21 bis 23 % unterliegen (Stand 2017).
Dies liegt am Wesen der digitalen Geschäftsmodelle, die in erster Linie auf immateriellen Vermögenswerten beruhen und von steuerlichen Anreizen profitieren. Grenzüberschreitend tätige digitale Unternehmen können durch aggressive Steuerplanung die Effektivbesteuerung bis auf Null senken. Das Problem wird dadurch verschärft, dass einzelne Mitgliedsstaaten wie Irland einseitige Steuervorteile gewähren, so dass der Effektivsteuersatz sogar bei unter Null liegen kann -Quelle -Digitalsteuer
Ja und wie will man das erheben?
Muss man halt nach Lösungen suchen.
Macht übrigens auch,siehe.....
Dadurch sollen Umsätze durch Geschäfte mit Kundendaten besteuert werden, die etwa mit personalisierter Werbung oder durch die Vermittlung von Anbietern und Kunden auf Plattformen wie z. B. Airbnb erzielt werden. Nicht gemeint sind Umsätze durch Verkäufe etwa von Filmen oder Büchern. Die Steuereinnahmen würden von den Mitgliedstaaten erhoben, in denen die Nutzer ansässig sind. Die Besteuerung würde nur für Unternehmen mit jährlichen weltweiten Gesamterträgen in Höhe von 750 Mio. EUR und EU-Erträgen in Höhe von 50 Mio. EUR gelten. Es wird ein Steuersatz von drei Prozent vorgeschlagen, was zu jährlichen Steuereinnahmen von insgesamt etwa fünf Milliarden Euro für die Mitgliedstaaten führen würde

Nach Plänen der österreichischen Regierung sollen zudem Paket-Lieferungen aus Drittstaaten außerhalb der EU künftig nicht mehr von der Umsatzsteuer befreit sein. Bisher war diese Steuer ab einem Warenwert von 22 Euro fällig, künftig schon ab dem ersten Cent. Es dürfe nicht sein, dass Lieferungen aus China und von der dortigen Waren-Plattform Alibaba mit "teilweise manipulierter Deklaration steuerfrei in diesem Bereich eingeführt werden können", sagte Löger. Quelle--digitalsteuer-

Dass digitale Kraken -vorhandene-Infrastruktur(Netz) gratis nutzen um Milliarden zu machen, kann es jedenfalls auf Dauer auch nicht sein.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Aber was Österreich da plant ist nur Geld zu verdienen, nicht mehr nicht weniger.

Sowas böses aber auch.
Ein Staat der auf Einnahmen ausgerichtet ist,geht doch mal gar nicht.
Gleich verbieten?

ironie-off
 
Zuletzt bearbeitet:
man es gleich ganz bleiben lassen
Naja nicht auch biegen und brechen, weil sonst trägt die Last erst wieder der Konsument bzw das Volk.


Sowas böses aber auch.
Ein Staat der auf Einnahmen ausgerichtet ist,geht doch mal gar nicht.
Gleich verbieten?
Natürlich nicht, aber es nicht so verkaufen als würde es um weniger als das mögliche Geld gehen.
Österreich erhofft sich da Cash, Goggle und Co erhoffen sich auch Cash.
Wenn Österreich den eigene Markt stärken und fördern will, dann bringt es auf dauer dem Markt auch nichts, wenn Österreich von den Steuereinnahmen von Google profitiert. Dann stagniert doch der eigene Markt weiterhin.
Ich weiß nicht ob sich das am Ende was bringt, weil Werbung alleine bringt nur Ausgaben, wenn dann nicht gekauft wird.
 
Fünf Prozent sind es? Finde ich ziemlich niedrig, das juckt kaum einen der "großen". Denke da wird sich nichts ändern. Außer einige Mehreinnahmen für Österreich, was letztlich auch positiv für die Staatsfinanzen ist.

Aber:

Also wenn ich google usw wäre, würde ich dann Whatsapp kostenpflichtig machen,

Whatsapp gehört zu Facebook und hat mit Google/Alphabet nichts zu tun.

googel maps usw kostenpflichtig.
Ist es bereits. Diejenigen die GoogleMaps im kommerziellen Umfeld nutzen müssen je nach Anzahl Aufrufe zahlen. Das betrifft z.B. alle Reiseunternehmen die mit einer GoogleMap den Urlaubsort in ansehnlicher Art zeigen wollen. Für den Endanwender wird GoogleMaps immer kostenfrei bleiben, da Google das Modell über Werbeanzeigen finanziert - das ist nunmal Googles Hauptgeschäftsfeld und -einnahmequelle an der nun Österreich etwas "mitverdienen" will.
 
@zwirni

Ja aber Whatsapp gehört Facebook, welche auch die Steuer zahlen sollten.

Und wenn die alle ihre Steuern die sie zahlen sollen auf die Endkunden auslagern?

Wenn ich schon so denke, dass die nur mitverdienen wollen, wie werden erst Google und Co dazu stehen...

Da steht ja überall, Österreich sei so mutig und soll als Vorreiter gelten, ich denke Österreich überschätzt das eher. Dass das andere Länder wieder gelassen haben.
 
Diejenigen die GoogleMaps im kommerziellen Umfeld nutzen müssen.....
.....könnten es alternativ hiermit versuchen.
https://www.openstreetmap.de/karte.html
Da steht ja überall, Österreich sei so mutig und soll als Vorreiter gelten, ich denke Österreich überschätzt das eher. Dass das andere Länder wieder gelassen haben.
Andere Länder haben es aus Angst, vor Vergeltungsmaßnahmen der USA gelassen.
Google, Facebook, Amazon sind Unternehmen aus den USA.
Regierungen in Europa legen sich ungern mit den USA an.
Oben genannte Firmen haben in Europa eine Monopolstellung und
machen Milliardenumsätze.
Wenn es um Profit geht, verstehen die Amis keinen Spaß.
Die Regierung in Österreich hat sich aus der Deckung gewagt, gegenüber anderen europäischen Regierungen, die vor Angst im Schützengraben geblieben sind und abwarten ob die USA einen Handelskrieg oder sonstige Vergeltungsmaßnahmen gegen Österreich führen.
Auf jeden Fall müssen die Amis reagieren, sonst könnten andere Länder in Europa, sich Österreich zum Vorbild nehmen und ebenfalls eine nationale Digitalsteuer einführen.
Da Österreich nicht zum ersten Mal (aus Sicht der USA) unangenehm auffällt, wie hier zum Beispiel: Truppenverlegungen für die Eroberungsfeldzüge der USA zeitlich behindert http://www.spiegel.de/politik/ausla...hliesst-grenzen-fuer-us-truppen-a-235042.html könnte es nur eine Frage der Zeit sein, das in der BRD stationierte US-Truppen in Wien einfallen und eine USA freundliche Regierung installieren.
Das wäre natürlich nur ein letztes Mittel, sollte alles andere versagen.
 
Digitalsteuer ist richtig und wichtig. Die Ausgestaltung ist leider noch etwas mangelhaft. Gerade bei dem Thema hätte die EU auch mal Zähne zeigen können, es macht dann doch einen Unterschied ob Google nur mit Österreich und Frankreich jetzt Gezetere hat oder mit dem ganzen Rest auch.

Wobei - wenn Facebook, Google, Amazon und Co nun sich aus Frankreich und Österreich komplett zurückziehen, sind die beiden Länder schon attraktiv zum Auswandern. Gut, man müsste erst noch den Braunen Sumpf mit Stumpf und Stil loswerden, aber dann...
 
Ich glaube, Du schaust zu viel schlechte Filme. :orolleyes:
Vor einigen Jahren habe ich einen sehr schlechten Film gesehen.
Die USA und ihre Handlager der Nord Atlantischen Terror Organisation (NATO) bombardierten Jugoslawien.
https://dieunbestechlichen.com/2018...r-und-serben-wurden-gegeneinander-aufgehetzt/

https://de.sputniknews.com/panorama/20190331324536907-us-uranmunition-anwendung/

https://deutsch.rt.com/europa/72568-verein-klagt-wegen-folgen-von/
:olol: Ob die jetzt auch in Froonkreisch einmaschieren ?
Wie ich schon im vorherigen Beitrag geschrieben hatte, wäre das natürlich nur ein letztes Mittel, sollte alles andere versagen.
Wobei - wenn Facebook, Google, Amazon und Co nun sich aus Frankreich und Österreich komplett zurückziehen, sind die beiden Länder schon attraktiv zum Auswandern. Gut, man müsste erst noch den Braunen Sumpf mit Stumpf und Stil loswerden, aber dann...
Das muss ich nicht verstehen oder?
Es wird niemand gezwungen Facebook, Google, Amazon und Co zu nutzen.
Warum sollte das ein Auswanderungsgrund nach Österreich oder Frankreich sein, wenn die erwähnten Ami Firmen sich zurückziehen.
Was verstehst du unter "Braunen Sumpf" in Österreich und Frankreich?
 
..... in der BRD stationierte US-Truppen in Wien einfallen
Wehe ihnen....

:otwisted: counterattack/reactivate styrian oak model T800, Location- L.A. California,send to Location San Jose Ccalifornia-Silicone Valley-operation targets- Google,facebook,Amazon,....terminated - mission accomplished

joke-off
 
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