Zwei Studentinnen der FH Düsseldorf haben einen Vortrag über die "Musik der Wahrheitsbewegung" gemacht. Exemplarisch mit Songs der "Bandbreite". Es kam wohl nicht so gut an, da sie sozusagen weg gebuht wurden.
Anschließend mussten sie eine Hausarbeit zu dem Thema anfertigen, wo sie noch einmal zum Inhalt ihres Vortrags Stellung beziehen sollen. Das Ergebnis war wohl nicht so berauschend. Nun macht sich Wojna für die Damen stark:
http://www.diebandbreite.de/beschneidung-der-wissenschaft-an-der-fh-dusseldorf/
Ich hab mal in die Hausaufgabe rein gelesen. Ich hätte eine 4- gegeben. Empörung empfinde ich allerdings nicht. Großes Manko an der "Wissenschaftlichkeit" des Textes (die aber gleichzeitig so ungeheuer betont wird): Die Autorinnen lassen viel zu viele Thesen der Wahrheitsbewegung als bewiesene Tatsachen erscheinen. Zum Beispiel wird mehrmals von "den Lügen" o.ä. gesprochen. Es wird nicht objektiv das "für" und "wider" vorgestellt. Und das meinten die Professoren wohl auch mit "Gegenteilige Quellen heraussuchen".
Ich formuliere Texte und Artikel zwar ähnlich, wie die beiden Studentinnen, aber ich erwarte ja auch keine gute Note dafür oder poche darauf, dass meine Ergüsse nun hoch wissenschaftlich sind. *g*
Auf der Seite ist die Hausaufgabe als PDF. Könnt ihr ja mal rein lesen und euch empören oder eben auch nicht.
Von der "Bandbreite" halte ich gar nichts. Dieses Lied beispielsweise ist nicht gerade sehr intelligent:
Die Bandbreite - Tötet Knut! - YouTube
Medienrummel nervt, das stimmt. Aber der arme Eisbär kann nichts dafür, Herr Wojna. Najo...