• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Amazon -

ob die auch ihre (ihnen zustehende )
Pause(nach 6 Std.) halten....dürfen
Wahrscheinlich nicht, weil die sicher unterbesetzt sind, weil die Blumen so teier waren, aber schön sind und irgendwo muss gespart werden und das ist eh ein easy job, die tun ja nix außer Gläser tragen....
(Ironie Anm!!)
Die ganze Gastro ist unterbezahlt und ohne Trinkgeld...
Von der körperlichen Anstrengung mal abgesehen.
 
Wie will man das durchsetzen ?

Was soll man denn da durchsetzen? Man beschließt einfach, dass ein Unternehmer im Zweifelsfall für seine Subunternehmer haftet und überlässt ihm den Rest. Ob und wie er sicherstellen will, dass bei den Subunternehmen die Bedingungen eingehalten werden, kann sich dann ja die Wirtschaft eigenverantwortlich überlegen. Die seriösen Unternehmen (auf beiden Seiten) werden schon einen Weg finden. Und wenn nicht - Pech gehabt. Ganz grundfalsch ist der Gedanke nicht, dass ein Unternehmen sich durchaus Gedanken darüber machen sollte, wie die an Subunternehmen gestellten Bedingungen überhaupt auf legalem Wege eingehalten werden können. Und wenn ein Geschäftsmodell in der Form nur durch Maßnahmen wie Schwarzarbeit, Scheinfirmen und damit falsche Abrechnungen lebensfähig ist, dann sollte es das nicht geben.

Klar ist auch die Politik gefordert, die Schlupflöcher zu beseitigen und vor allem Rahmenbedingungen zu schaffen, dass die Einhaltung der bestehenden Gesetze auch effektiv kontrolliert werden. Auch wenn das aus Deutschland stammt, die Probleme ähneln sich:


Das Thema "offene Stellen" ist aber ein grundsätzliches Problem, auch bei kontrollierenden Berufen (Steuerfahndung, Lebensmittelkontrolle, etc.), und abgesehen von einer großen Rezession wird sich das so schnell auch nicht lösen. Insofern muss man sich schon überlegen, welche Mechanismen außer umfangreiche Prüfungen noch möglich sind.
 
Man beschließt einfach, dass ein Unternehmer im Zweifelsfall für seine Subunternehmer haftet und überlässt ihm den Rest.

Ja wäre gut, weil wie schon bei anderen Themen gesagt, dass man immer die großen Unternehmen damit durchlässt, dass der Entverbraucher sich zu kümmern hat, was er kauft halte ich für nicht ganz so optimal.
Dadurch könnte sich viel verändern.

Zb.
Kauf man sich Hausschuhe mit Gummisohle oder der gleichen. Jedes Bestandteil wird irgendwo produziert und bei Schuh AG zusammengesetzt und vertrieben.
Später kommt man aber drauf, ja das Kautschuk für die Sohle wurde von Kindern hergestellt (Worstcase halt), Schuh AG tut sich da ab und meint, ja Subunternehmen, da kann ich nichts dafür, ist unser Zulieferant.

Und das wird sicher kommen und finde ich gut.


Der Inhalt des BRH-Berichts sorgt bei der Opposition im Deutschen Bundestag für Empörung. "Das ist ein Skandal, weil da Gesetze, zum Beispiel der Mindestlohn in Deutschland, nicht ordentlich durchgesetzt werden. Das sieht fast schon nach Methode aus. (…) Und damit werden Menschen um ihren Lohn geprellt", kritisiert der Finanzexperte der Linkspartei, Fabio De Masi.
Das ist eigentlich ein Wahnsinn, dass nicht einmal der Mindestlohn eingehalten werden will und offensichtlich bedarf es Kontrolle.
 
Es Bedarf immer der Kontrolle. Wer Regeln aufstellt, muss sie kontrollieren, sonst werden sie - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - nicht befolgt. Die nicht-Befolgung muss ja nicht zwangsläufig mit Erschießungskommando einhergehen, aber eben mit entsprechender, angemessener Reaktion.

Und gerade bei Themen wie Sub-sub-sub-Unternehmen muss man genauer hinschauen, da ist ja viel auch "aus den Augen, aus dem Sinn".
Ich kenne jemandem z.B. vom Finanzamt, der sagt auch, es sind so viele konkrete Fälle auch bekannt bzw. so harte Verdachtsmomente da, allein es fehlt das Personal. Und das scheint mir dann zum Teil auch gewollt. Gerade in so Spezlgebieten wie Bayern. Ich meine, Regensburg arbeitet ja auch schon seit 4 Jahren die Immobiliendeals des seitdem suspendierten Oberbürgermeisters auf. Wo so ein Filz herrscht, wird man natürlich auch nach unten nicht unbedingt die volle Kontrolle wollen. Aber das kann natürlich auch einfach eine verschwörungstheorie sein.
 
Zurück
Oben