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Atheisten sind böse

@ viennatourer

Diese Aufgabe hat uns letztes Jahr tatsächlich unser Physiklehrer aufgegeben (ich habe Physik mittlerweile abgewählt) -.-

@ Nymphe

Hm was unterscheidet schon einen "geistlichen Vertreter" von normalen Menschen? In meinen Augen gar nichts, weshalb sie für mich auch zu "irgendwer" zählen würden.

MfG,
Lilith
 
Hm was unterscheidet schon einen "geistlichen Vertreter" von normalen Menschen?

Immerhin haben/hatten sie eine gewisse Macht, die der Normalbürger nicht hat(te), sie schaff(t)en es ja doch, den Bürgern mittels Glauben und Verehrung Gottes ihre Ersparnisse abzuluchsen.
Ich finde das eine Frechheit... Glaube muss meiner Meinung nach "kostenlos" sein, damit sollte man kein Geld machen.
 
Ja schon, aber ich meine damit, dass sie rein objektiv betrachtet genauso wie alle anderen Menschen auch waren. Ihre Besonderheit wurde ihnen lediglich durch einen Titel gegeben.

MfG,
Lilith
 
Wir entfernen uns da ein wenig vom Topic.
Außerdem ist - so glaub ich - der Ausdruck "Atheist" vielleicht nicht unbedingt ausreichend. Einige verwechseln das mit "keiner Kirche angehörig", oder so. Ich weiß, es gibt mehrere Artikel darüber, es gibt auch im Wiki "eindeutige" Definitionen, aber in diesem Forum gibt es offenbar unterschiedliche Vorstellungen über diesen Begriff.
Für mich ist erstmal "Religionsfrei" wesentlich, somit verabschiedet man sich von sämtlichen Glaubensrichtungen auf der lieben Welt. Dann: es gibt keinen Gott, der uns aus Liebe oder sonst irgendwelchen Gründen erschaffen hat und Einfluss hat - und es gibt auch keine Strafe für irgendwelche "Sünden" .... je mehr ich da schreibe, um so mehr komm ich drauf, was eigentlich hinter "Religion" steckt, ... aber womit ich ich mich nicht identifizieren kann, bzw. was nicht sein kann!!!!!!!
Ich würde mich nicht als böse einstufen!
Im Prinzig ist es ja eh egal, hier gibt es - soweit ich mitbekommen hab - keinen, der Menschen, die eher realitätsbezogen sind, "verteufeufeln", somit muss man sich hier auch nicht rechtfertigen.
 
Außerdem ist - so glaub ich - der Ausdruck "Atheist" vielleicht nicht unbedingt ausreichend. Einige verwechseln das mit "keiner Kirche angehörig", oder so. Ich weiß, es gibt mehrere Artikel darüber, es gibt auch im Wiki "eindeutige" Definitionen, aber in diesem Forum gibt es offenbar unterschiedliche Vorstellungen über diesen Begriff.


naja, wieso sollte es bei dem begriff 'heide' anders sein ? ;)
 
ja, ja, viennatourer - liegt vielleicht auch an der örtlichen verbundenheit :olol:

@zythran
hast schon recht - es gibt da sicher auch verschiedene vorstellungen; das heißt aber nicht, dass alle richtig sind.
 
Also zu erst ein mal hi all

Emm also ich finde diese Diskussion sehr spannen und werde auch gleich was dazu sage. Erstmal zu der Sache mit „gläubig sind glücklicher als nicht gläubige“ also ich war ca. bis zu meinem 15 Lebensjahr sehr antichristlich eingestellt da ich immer nur die katholische bzw. die reformierte Kirche gesehen habe und ich habe immer noch dieselbe Meinung darüber: und zwar sind sie eine Sekte. Für mich ist eine Sekte: wenn man die Bibel nach eigner Interpretation weiter gibt und sie zum eigenem Gunsten brauch. Also z.B. Macht oder Geld was ja heute immer noch der Fall ist. Und vor allem wenn solche Leute etwas predigen aber selbst nicht machen siehe Papst, Priester usw.…..

Dann aber habe ich einen Schritt in eine freievangelische Kirche gemacht. Da ich auch nicht getauft bin und nie wirklich bei einem Gottesdienst dabei war, war ich doch sehr überrascht das es so spannend ist und auch spass machen kann. Ich habe für mich selbst entschlossen diese „glaube“ mal aus zu probieren und bisher habe ich sehr viel Erkenntnisse, Stärke und Freude daraus gezogen aber auch teilweise Enttäuschung.

(Übrigends kann man glaube mit einem Kuchen verglichen: und zwar wenn jetzt angenommen ein Kuchen auf einem Tisch steht kann man den anschauen sich eine Meinung vom äußeren bilden man kann proben nehmen und in Labor schicke und rausfinde ob der noch gut ist und was drinnen ist aber ob er schmeckt kann man erst herausfinden wenn man ihn probiert. Wie beim glauben man findet erst heraus ob es einem gefällt oder hilf wenn man sich darauf einlässt)

Doch allem in allem bin ich seit dem her viel glücklicher (mein Empfinden) was nicht heissen soll ich mache mir keine Gedanken mehr und Dinge die wir bis heute nicht erklären können. Im Gegenteil ich versuche um so mehr diese herauszufinden wo bei ich nie auf etwas wirklich relevantes komme.

Da ich jetzt Christ bin heisst das auch nicht das ich automatisch zum Papst stehen muss im Gegenteil ich finde es völlig falsch was er /die da tun. Aber gleich akzeptiere ich ihn als Mensch (Menschen machen Fehler). Da Papst eh eine Sache für sich ist und ICH glaube nicht, dass Gott oder Jesus das jemals gewollt hätte.

Das Thema das Christen einfach die Schuld auf Gott oder die „anderen“ Menschen schieben find ich auch nicht korrekt. Da ja in der Bibel steht (ich beziehe mich hier auf das Alte Testament) das wir Menschen den freien Willen habe und für das Geschehen auf der Erde. Damit meine ich nicht die Oberhäute der Welt sondern alle mit eingeschlossen (ich, du, wir) doch wir habe die Möglichkeit mit Gottes kraft etwas daran zu ändern. Tun wir‘s? Nein!

Noch zu der Sache das: „alles was spass macht, der leibe Gott nicht gut findet“
Also wenn man mal genauer in das Neue Testament rein schaut dann merkt man schnell das Gott eigentlich nur möchte, dass wir glücklich sind ohne etwas falsches zu tun oder wer möchte schon nicht so behandelt werden wie wir uns selbst behandeln. z.B. im AT im Buch: Hoheslied, darin sieht man wie man es in einer Ehe sehr schön haben kann…..

Ich muss auch noch sagen, dass ich es auch recht sch***** finde was die Kirche im Mittelalter gemacht hat und heute immer noch zum Teil so macht. Aber wie gesagt es war die Kirche und nicht die Bibel oder der Glauben sonder wir Menschen!

Dass mit den Kriegen um oder über die Religion das machen wir doch und nicht die Religion. Also sollten wir uns an der Nase ziehen und nicht den glauben bekämpfen. Denn wenn man nach der Bibel leben würde: (also ich meine das neue Testament denn das alte ist ja schon vom Namen her alt und hat für damalige Zeiten gegolten) wäre es gleich viel gewaltfreier.

Der grösste unterschied zwischen den allgemeinen Religion und dem Christlichen Glauben ist der: jeder Mensch ist perfekt mit seinen Sünden und Fehlern und man kann nichts und auch gar nichts tun um irgendwie besser zu werden. Jedoch in allen glaubensarten die ich bisher kennengelernt habe geht es immer darum besser zu werden und einem Vorbild nach zu eifern und womöglich noch besser zu werden. Im christlichen glaube geht es in erster Linie darum aus der Situation das Beste zu machen.

Das mit den homosexuellen…. klar ist es ein heikles Thema doch wenn man wirklich nach dem christlichen glaube geht und nicht wie die kath. Kirche dann sollte man dies akzeptieren, was ich selbst ja auch mache.

Darum sollte man als Christ ja auch nicht über andere Religionen herfallen und vor allem nicht mit Gewalt!

So das wäre vorerst mal mein beitrag….. aber ich glaube etwas vergessen zu haben…. Naja auch egal..

und sorry is ein bissel viel geworden :olol:

Einen schönen Nachmittag :obiggrin:

Jesus Freak =) :obiggrin:
 
Für mich ist eine Sekte: wenn man die Bibel nach eigner Interpretation weiter gibt und sie zum eigenem Gunsten brauch. Also z.B. Macht oder Geld was ja heute immer noch der Fall ist. Und vor allem wenn solche Leute etwas predigen aber selbst nicht machen siehe Papst, Priester usw.…..
Du weißt aber, dass sich deine Definition einer Sekte nicht mit der tatsächlichen Definition deckt?

Wenn du das weißt, dann ok. Muss hier halt nur klargestellt werden.
 
@Steven Inferno

klar weis ich was sekte bedeutet.... ursprünglich steht der Begriff für eine von einer Mutterreligion abgespaltenen religiösen Gemeinschaft.... aber heute wird das eher mit negativen vorstellungen verbunden....

aber ich habe in meinem obrigen text eher die christliche meinung einer sekte gedeutet. :owink:

Zitat : "Sekten behaupten von sich, die allein heilbringende Kirche oder Gemeinschaft zu sein und dass nur bei ihnen der Weg zu Gott bzw. zum Heil zu finden ist. Dabei stützen sie ihre Lehre nicht nur auf die Bibel, sondern meistens auch auf andere Schriften. Jesus Christus, der einzigartige Erlöser, wird von den meisten Sekten in seiner Person oder in seinem Wirken herabgesetzt. Sekten lehnen ab, dass Jesus Gott gleich ist oder sie sehen ihn nicht als die zentrale Figur der biblischen Verkündigung an."

Quelle: http://www.gzb.ch/de/ueberuns/organisation.php
 
@ Jesusfreak

also, ned bös sein, das kann ich so nicht unbeantwortet lassen.
1. verwechselst du da eindeutig etwas bezüglich "Atheismus"; es ist im Prinzip egal ob das die rk Kirche, die evangelische Kirche, die neuapostolische oder die freievangelische Kirche ist - der christliche Glauben, egal wie er ausgelebt wird, fußt auf der Bibel; und zwar auf dem AT und NT. Und dass das Alte Testament nur für eine "damalige Zeit" gegolten haben soll, ist ja mehr als schwachsinnig. Oder wird bei euch wirklich gelehrt, dass heute nur noch das NT gilt???
Du haust ein bisserl auf die rk Kriche hin; und meinst, DEIN Christentum ist das Bessere. Den Atheisten geht es aber nicht darum, welches "Christentum" besser ist, sondern wir glauben einfach nicht an einen Gott, aus welcher Religion auch immer.
Zu Sekten - streng genommen ist das Christentum eine Sekte, die sich aus dem Judentum entwickelt hat.
Es geht nicht darum, ob Gott oder Jesus "damals" (wann soll das übrigens gewesen sein????) etwas gewollt hätten, was der Papst ist oder nicht, oder die Kirche macht oder nicht.
Warum gehst du davon aus, dass Christen einfach die Schuld (wofür übrigens???) auf Gott oder die anderen Menschen schieben???

Ich kann mit dem, was du da in deinem Beitrag geschrieben hast, eigentlich fast nix anfangen, hab aber jetzt nur einige Beispiele aufgezählt. Das sagt weder etwas über das Topic aus, noch über deine Einstellung, deinen Glauben oder die Frage, warum Atheisten böse (oder nicht so glücklich) sein sollen.
 
yop

@ Jesusfreak

So wie ich dein Posting verstand bist du derzeit im Verständnis des neuzeitlichen Protestantismus ein....."distanzierter Christ"

Ich denke so wie ich als Atheist keine Institution brauche,die mir vorschreibt wie ich "nicht" zu glauben habe,brauchts zum Gottesglauben auch keine Religion.

Siehe...Deismus

Man kann sich auch im Glauben loslösen von aufgezwungenem Schubladendenken.

Mein Tip an dich wäre,da du anscheinend mit div. Dogmen und Ansichten von religiösen Institutionen nicht einverstanden bist,dich mal einzulesen im.....Theismus mit seinen Unterteilungen.

Ich denke irgendwo dort findest du sicher etwas,das deiner Vorstellung von Glaube am nächsten kommt.....und wenn nicht,spannend ist es allemal die Differenzierungen und Abgrenzungen zu verfolgen.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht doch eigendlich garnicht darum an was die einzelnen Religionen und Sekten glauben.
Alle haben nur ein Ziel, Jemanden etwas zu versprechen, nach was er sich sehnt, aber aus eigener Kraft nicht erreichen kann.
Und je mehr sich Jemand sehnt, desto größer wird der Druck religiös zu werden.

Denkt mal darüber nach.:owink:

Gruß
 
Ok, irgendwie schon logisch...Aber worauf genau willst du damit hinaus? Bzw. was hat das mit Atheismus zu tun?

MfG,
Lilith
 
@rene

Scherst du da nicht alle Religionen über einen Kamm?

Du magst vielleicht Recht haben, was die Offenbarungsreligionen betrifft, aber um den Buddhismus als Gegenbespiel zu nehmen - dort wird einem weder gesagt das alle anderen nicht erlöst werden, noch das Mitglieder automatisch erlöst werden - sondern das jeder für seine Erlösung hart (an sich selbst) arbeiten muss und das der Buddhismus ein Pfad zur Erlösung ist (und nicht der Pfad)
 
yop

alle Religionen....

Grundvoraussetzung ist das Akzeptieren der jeweiligen Lehre,deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich gilt.....Dogmatismus

Im Buddhismus wäre das die Lehre der Vier Wahrheiten.

Religion ist die Auseinandersetzung des Menschen mit einer Macht(Numen) oder dem Glauben an übernatürliche Wesen.
Der substanzialistische Religionsbegriff erklärt das Wesen der Religion als Macht und das Machtvolle als Grundlage .....nicht die Gottheit.

Religion ist heilbar

Im übrigen sehe ich mich nicht als "böser Atheist",da muss mir erst jemand erklären was ein guter Atheist ist;-)


Hier eine Zitatesammlung (5 Seiten) für Atheisten.

http://www.unmoralische.de/athe_1.htm


mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Religion ist heilbar

Ist denn das materialistische Weltbild bewiesen?
Ist bewiesen das alle Religionen falsch liegen?

Das mag vielleicht Dawkins glauben, aber wenn Dawkins über Religionen redet ist das wie wenn Marx über den Kapitalismus redet - wenig Objektivität, viel Ideologie

Soweit ich weiß ist weder die Existenz noch die Nicht-Existenz eines Gottes bewiesen, von daher kann man weder Religion noch Atheismus als Geisteskrankheit sehen, weil eben nicht bewiesen ist wer richtig liegt
 
yop

Gegen einen allmächtigen Gott spricht das Allmachtsparadoxon


"Kann ein allmächtiges Wesen einen so schweren Stein schaffen, dass es ihn selbst nicht heben kann?"

Das Wesen kann entweder einen Stein schaffen, welchen es selbst nicht heben kann, oder es kann keinen Stein schaffen, den es selbst nicht heben kann.

Wenn das Wesen einen Stein erschaffen kann, welchen es nicht heben kann, so ist es nicht allmächtig.

Wenn das Wesen keinen Stein schaffen kann, welchen es selbst nicht heben kann, so ist es nicht allmächtig.

Pro Gott....tja,ich bin Atheist.

Sag du es mir.

wenig Objektivität, viel Ideologie....

Immerhin etwas mehr Objektivität als die Religionen zulassen.

Ist bewiesen das alle Religionen falsch liegen?

Tja,darüber streiten schon die Religionen untereinander.

Wie gesagt ich bin kritischer Atheist,mir gehts nicht um Religionen,sondern um die Nichtexistenz von Gott
bzw. der eine Gottesidee als unbegründbar und daher überflüssig ablehnt.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
"Kann ein allmächtiges Wesen einen so schweren Stein schaffen, dass es ihn selbst nicht heben kann?"

antwort die ich mal bekommen habe: gott erschafft einen stein den er nicht heben kann und hebt ihn trotzdem hoch ;)


sehe das thema dawkins übrigends wie unidentified, netter vergleich :)


naja, die hauptsache ist doch das jeder glauben kann was er will, solange er andere wegen ihrem glauben nicht diskriminiert, noch versucht seinen glauben anderen aufzuzwingen. ein verhalten die leider schon alle religionen (auch die lieben buddhisten) durch haben, jedoch auch atheisten gerne mal tun...


wobei ich mit 'glauben aufzwingen' definitiv keine normale diskussion meine ;)



ps:
Harald Schmidt schrieb:
Ob Sie Atheist sind, wird sich noch zeigen. Mir hat mal ein Urologe erzählt, auf dem Sterbebett werden alle katholisch. Diese Erfahrung habe ich auch selbst gemacht, denn ich war während des Zivildienstes in einer Pfarrei beschäftigt. Da wurde der Pfarrer von sogenannten Atheisten schreiend ins Krankenhaus geholt, wenn der Tumor im Endstadium war. Ich glaube, ob man Atheist ist, kann man erst auf den letzten Metern sagen.

http://www.a-e-m-gmbh.com/andremuller/interview mit harald schmidt.html
 
yop

Der Harry hat ja meines Wissens ministriert,also ist er quasi vorbelastet.:owink:

gott erschafft einen stein den er nicht heben kann und hebt ihn trotzdem hoch ....

Wie oben angeführt......

Wenn er aber nun trotzdem jeden Stein heben kann, dann kann er wohl keinen so schweren Stein erschaffen,den er nicht heben kann ....also doch nicht allmächtig :otwisted:


mfg.v
 
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