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Atheisten sind böse

oder: allmächtig und allwissender Gott!

Wenn Gott allwissend ist, muss er auch wissen, was hinkünftig mit uns Menschen passieren wird, etwa, dass 2012 die Welt, wie wir sie kennen, "untergeht"! Kann er es nicht verhindern, ist er wohl nicht allmächtig. Kann er es verhindern, dann müsste er aber jetzt schon wissen, dass er es verhindert, und somit auch, dass die Welt nicht untergehen wird.
Ein allmächtiger und allwissender Gott ist somit in sich schon ein Paradoxon.

Von einem liebenden Gott kann ja wohl nicht gesprochen werden (Verweis auf AT oder die Opferung seines Sohnes).

Dann ist die Frage, ob nun ein Schöpfergott mit der Evolution zusammenpasst. Ich würde die Naturwissenschaft, die sich ja ständig entwickelt (und auch Entwicklungen zulässt - im Gegensatz zu Religionen), schon näher der Wahrheit sehen, als Religionen. Es hat eine Entwicklung der eínzelnen Lebensformen stattgefunden - nämlich nicht nur die Entwicklung beispielswese der Lebensform Mensch in sich, sondern auch das Aussterbern einzelner Lebensformen, die Neuentwicklung von Lebensformen. Was ist also die Idee hinter der Schöpfung? Wenn Gott wollte, dass der Mensch sein Ebenbild ist, warum hat er ihn nicht so gemacht? Warum musste sich der Mensch innerhalb von Jahrtausenden erst so entwickeln, wie er jetzt ist?

Gerechter Gott: Warum kümmert sich ein gerechter Schöpfergott nicht darum, dass beispielsweise alle Menschen die gleiche Möglichkeit haben, ihn zu erkennen oder ihn anzubeten, oder .....??

Egal, wie man es dreht und wendet, hier sind nur einige Attribute, die Gott zugeschrieben werden, mehr oder weniger hinterfragt. Selbst wenn man in agnostischer Weise an das Thema herangehen möchte, müsste man zu dem Schluss kommen, dass es höchstunwahrscheinlich ist, dass es einen Gott gibt.

Aber, wenn jemand zu diesem Schluss kommt, oder gar meint, dass er überhaupt nicht an irgendeinen Gott glaubt, oder glauben kann, dann ist er alleine deswegen nicht böse.
 
Ihr wisst aber schon das Atheismus nur dann gerechtfertigt ist wenn alle Religionen falsch liegen

Was ihr macht, ist ein massives Trommelfeuer auf das Christentum (sowie die restlichen abrahamitischen Religionen), jedoch schaut ihr nicht über den Tellerand (=Grenzen von Europa) hinaus.

Natürlich ist in unserer Kultur das Christentum vorherrschend, aber man sollte sich nicht der Illusion hingeben wenn man das Christentum widerlegt (oder den christlichen bzw. biblischen Gott) hat man den Atheismus bewiesen - es gibt andere Religionen in anderen Erdteilen, die wieder andere Gottesbegriffe haben

Man sollte auch die Möglichkeit eines unpersönlichen Gottes in Erwägung ziehen (wobei ich zugebe, hier stellt sich die Frage inwieweit das noch ein Gott nach allgemeiner Definition)

Das Allmächtigkeitsparadoxon ist kein Beweis, wenn man sich das Zeitreisen ansieht ergeben sich ähnliche Situationen (was passiert wenn jemand vor seiner Geburt seinen Vater tötet?) - trotzdem ist nach momentaner wissenschaftlicher Erkenntnis Zeitreisen möglich. (wenn man die nötige Energie besitzt usw.)
 
Ich persönlich lehne jede Religion ab, die (egal ob mono- oder polytheistisch) einen Gott hat, der auf irgendeine Art und Weise ein höheres Wesen darstellt. Ob es nun das Christentum oder der Islam oder sonst was ist. Ich mache da keinen Unterschied.

MfG,
Lilith
 
is ja auch dein gutes recht, genauso wie jeder andere das recht hat es für sich selbst zu entscheiden ohne deswegen 'abgestempelt' zu werden... mir pers geht es nur um diesen punkt^^



letztendlich ist glaube ja bloss eine meinung, eine überzeugung, oder welche worte man dafür noch finden mag... doch wenn man menschen denunziert, diskriminiert, usw, ist man fanatisch, da brauchts nunmal leider keine religion an die eine person glaubt, das können menschen auch ohne ;)


ps: @vienna
das is ja das ding, man kann nicht mit logik an dinge rangehen die man nicht wahrnimmt... gehe pers von einem multidimensionalem (also mehr als raum+zeit) universum aus, beweise habe ich leider keine ;) keine beweise widerlegen jedoch nicht die existenz eines 'dings' was in 4 raumdimensionen lebt.

so wäre dann der vergleich mit dem stein in etwas so zu verstehen, 'ding' erschafft einen stein den er nicht in einer der 3 (raum) dimensionen heben kann und nutzt die ebene der 4. ;)

die antwort due ich damals auf das paradoxon bekam fand ich auch erstmal albern, aber wenn man mal drüber nachdenkt ist es nichts anderes... es hapert evtl bloss an der menschlichen wahrnehmung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso müssen die Atheisten beweisen, dass Gott nicht existiert? Es müsste doch umgekehrt sein.

Wenn ich behaupten würde, bei mir zuhause wohne ein Ausserirdische, der anno dazumal die Erde erschaffen hat, würdet ihr von mir einen Beweis verlangen, oder?

Ausserdem, wenn man sieht, wie auf der Erde x-Dutzende von verschiedenen Gruppen behaupten, ihr Gott sei der wahre Gott, ja dann beweisst mal, dass ihr recht habt und nicht all die anderen.

Gerade auf den christlichen Glauben bezogen, da beginnen die Widersprüche im Heiligen Buch (die Bibel, auf der ja der Glaube basiert) bereits im ersten Kapitel. Heute ist bekannt, dass im Verlaufe der Zeit einige Texte verändert wurde, verschiedene Geschichten von den gerade Herrschenden nach ihren Gutdünken geändert wurden und schlussendlich auch Menschen (natürlich mit je eigenem Interessen) bestimmt haben, welche Texte und Bücher überhaupt zum heiligen Buch gehören sollen. In Verlaufe der 2000 Jahre Geschichte des Christentums gab es auch schon einige, z. Teil radikale Meinungsänderungen und alle natürlich im Einklang mit Gottes Wille (angeblich). Von all den Widersprüchen der Herrscher der Kirche in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart, den Gräueltaten, die im Namen von Gott gemacht wurden, etc. Ihr kennt diese Argumente sicher alle auch.

Ich finde, wenn man das anschaut, dann müssten die Christen beweisen, dass trotz allem Gott wirklich existiert.
 
Ausserdem, wenn man sieht, wie auf der Erde x-Dutzende von verschiedenen Gruppen behaupten, ihr Gott sei der wahre Gott, ja dann beweisst mal, dass ihr recht habt und nicht all die anderen.


da verallgemeinerst du leider stark...

in sachen monotheismus (bzw christentum) ein kurzer abriß:

zunächst kam das judentum, was sich prinzipiell imho mit dem AT deckt, danach das christentum (NT, also jesus), und danach der islam...

alle drei religionen bauen auf dem AT bzw dem hebräischen auf, insofern gibt es dort nicht die frage wer der wahre gott ist (denn es gibt ja nur den einen^^), sondern wer die 'worte gottes' richtig interpretiert...

darum finden sich auch parallelen zwischen den 'hardlinern' dieser drei (oder aller) religionen (oder meinungen), die meinen sie allein hätten den plan des lebens...


durchaus verwirrend, das treiben der menschen, ändert jedoch nix an der vermutung das es mehr geben könnte als die uns gewohnte umgebung....


hab das video von jemandem hier im forum, weiss nimmer wer es gepostet hatte... YouTube - Dr. Quantum in Flatland

das video erklärt jedoch schön das (um aufs paradoxon zurück zu kommen) 'erschaffen' des steins und das 'hochheben'. ob das nun der 'erschaffer' ist oder nicht... egal, is jedenfalls 'mächtiger', da dieses wesen (mindestens) eine ebene mehr zum handeln hat...

krass formuliert, ein wesen einer höheren dimension könnte einen menschen sprichwörtlich mit dem finger zerquetschen, und wir würden den finger nichmal ankommen sehen...


an dem punkt erkennt man evtl wie nahe religion und wissenschaft beieinander liegen, wobei ich pers da wiederum denke das es nicht bloss 1 überdimensiones wesen gibt... muss ja schließlich auch irgendwo herkommen.... :)
 
yop

Was ihr macht, ist ein massives Trommelfeuer auf das Christentum

Was du immer mit deinen Christen hast,die sind echt nicht relevant.
Wer haut wo verbal auf diese Gruppe hin?
Sah außer deinem,nur das Topic von Jesusfreak,der sie zur Diskussion stellte
und da wurde schon darauf geantwortet,dass es nicht um "eine"Religion geht.

Das ist der Vorteil von Atheisten,sie können anscheinend besser argumentieren,weil sie sich mit vielen Religionen befassen,während Gläubige meist nur eine indoktrinierte Sichtweise bringen bzw.sich gleich "verfolgt" fühlen.

das Atheismus nur dann gerechtfertigt ist

Atheismus braucht keine Rechtfertigung,er ist pragmatisch.

hat man den Atheismus bewiesen

Falsch, der Gläubige muß mir nur glauben,dass ich nicht an die Existens eines Gottes glaube,da ist nix zum beweisen,da Atheisten nicht behaupten dass es keinen Gott gibt,die Beweislast läge wenn schon bei den Gläubigen,die behaupten Gott erschuf die Welt.

nach momentaner wissenschaftlicher Erkenntnis Zeitreisen möglich....

Aber auch nur theoretisch.

Beschäftige dich erst mal näher mit der Materie ehe du versuchtst etwas(Atheismus) mit Argumenten auszuhebeln,die von einer falschen Grundlage ausgehen.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du immer mit deinen Christen hast,die sind echt nicht relevant.

ich möchte nicht das Christentum verteidigen - im Gegenteil - mir geht es um Folgendes:
Das Christentum ist die am leichtesten falsifizierbare Religion - ich vermute das es deshalb von Atheisten gerne zum Argumentieren benützt wird - ist halt meine Meinung, muss nicht stimmen

wer soll sich denn verfolgt fühlen? Ich sicher nicht, ich glaub dem Verein (Kirche) sowieso kein Wort:owink:

Falsch, der Gläubige muß mir nur glauben,dass ich nicht an die Existens eines Gottes glaube,da ist nix zum beweisen,da Atheisten nicht behaupten dass es keinen Gott gibt,die Beweislast läge wenn schon bei den Gläubigen,die behaupten Gott erschuf die Welt.

Ja die Beweislast liegt beim Gläubigen, aber ein Atheist ist eben auch ein Gläubiger - er glaubt daran das es keinen Gott gibt. Atheismus muss genauso bewiesen werden wie eine Religion - Agnostizismus hingegen braucht keine Beweise, weil es nur eine Form der Skepsis an der Beweisbarkeit jedes Glaubens bzw. dessen praktischem Nutzen ist

Aber auch nur theoretisch.

Was ich damit sagen wollte ist nicht weiter als das etwas das sich unserem Verständnis entzieht - also paradox erscheint - noch lange nicht physikalischen Gesetzen widersprechen muss - nicht mehr - das ist kein Beweis, das ist mir schon klar
 
aber ein Atheist ist eben auch ein Gläubiger
Nein, ist er nicht. Zum xten Mal. Wenn man nur das glaubt, was man sieht, dann braucht man nicht "beweisen", dass man nur das glaubt was man sieht. :orolleyes: Reicht ja wohl wenn man sagt; ich glaub nur was ich seh. So; Gott sieht man nicht. Ergo glaubt man nicht an Gott. Und was soll man hier jetzt beweisen? :orolleyes:

Atheismus muss genauso bewiesen werden wie eine Religion
Weder das eine, noch das andere muss bewiesen werden. Wer hat denn behauptet, dass eine Religion "bewiesen werden muss"? Wenn sie "bewiesen ist", dann ist es ja keine Religion mehr, sondern eine Tatsache... :orolleyes:

Nur wenn sie den Anspruch für sich erhebt die Wahrheit zu verkünden, dann muss sie eben genau diese Wahrheit beweisen (bzw. nicht sie, sondern die Vertreter der Religion). Die Religion selbst braucht man nicht beweisen. Die ist da, sobald sie sich jemand ausgedacht hat.
 
wenn man aber behauptet "Religion ist heilbar" und damit hat diese Diskussion begonnen, sagt man damit das Religion bzw.Gottglaube eine Krankheit ist - also das sie falsch liegt - das ist eine Aussage die nicht bewiesen ist und die man theoretisch beweisen müsste

Solange man sagt "ich glaube nicht an Gott" muss man nichts beweisen

Sobald man sagt "Religion ist eine Krankheit bzw. heilbar" muss man das beweisen, auch wenn man sagt "es gibt keinen Gott" muss man das auch beweisen

Wissenschaftlich betrachtet:
"ich glaube nicht an Gott" ist ein Zweifel - den muss man nur begründen
"es gibt keinen Gott" ist eine These - die muss man beweisen (damit erhebt man übrigens - um deine Worte zu verwenden - auch den Anspruch eine Wahrheit zu verkünden)
 
yop

aber wenn Dawkins über Religionen redet ist das wie wenn Marx über den Kapitalismus redet - wenig Objektivität, viel Ideologie

Aber wenn der Papst über Kondome und Sexualität redet,dann macht das Sinn ;-X


Christentum ist die am leichtesten falsifizierbare Religion - ich vermute das es deshalb von Atheisten gerne zum Argumentieren benützt wird

Die frühesten belegbaren Formen( 6. Jh. v. Chr) des theoretischen Atheismus finden sich in den
alten Hochkulturen in Vorder- und Südasien. Quelle- Atheismus

Auch die ersten Vertreter des Christentums wurden noch als Atheisten(Gottlos) bezeichnet.

aber ein Atheist ist eben auch ein Gläubiger - er glaubt daran das es keinen Gott gibt.

Nein,Atheisten lehnen es bewußt ab an Gott zu glauben,aus verschiedensten Gründen.

CODEX ATHEOS - Die Kraft des Atheismus



Religion bzw.Gottglaube eine Krankheit ist

Wieder falsch,du differenzierst nicht,du pauschalisierst.

Niemand hat behauptet dass Religion und Gottesglaube im Kontext zu sehen sind,im Gegenteil ich schrieb

.....brauchts zum Gottesglauben auch keine Religion.

und

erklärt das Wesen der Religion als Macht und das Machtvolle als Grundlage .....nicht die Gottheit.

danach folgte.....Religion ist heilbar.

Zum geforderten "Beweis" dass Religion heilbar ist....

?Religion ist heilbar?- Fachklinik kümmert sich um Christen, Moslems und andere Glaubensabhängige Religionsfrei

Dann gibt es noch die Definition des Wortes Wahn mit der Steigerung zum
religiösen Wahn.

Ich jedenfalls finde es krank sich ein Leben lang auf ein Leben nach dem Tod vorzubereiten.


mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man aber behauptet "Religion ist heilbar" und damit hat diese Diskussion begonnen
Ja, das ist aber keine des Atheismus, sonder eine These von einem einzelnen Religionskritiker. Also muss nicht der Atheismus bewiesen werden, sondern nur die Aussage, dass Religion eine Krankheit sei.

"es gibt keinen Gott" ist eine These - die muss man beweisen
Eine Nichtexistenz kann man nicht beweisen. Das hatten wir schon wie oft in diesem Forum...? :orolleyes:

Deswegen muss eine Existenz bewiesen werden, da diese - im Gegensatz zu einer Nichtexistenz - beweisbar wäre. Nun kann man sagen, solange die Existenz von etwas nicht bewiesen ist, darf man von ihrer Nichtexistenz ausgehen.
 
Erstmal
Religion bzw.Gottglaube
dafür entschuldige ich mich - das du es getrennt hast, ist mir nicht aufgefallen



Aber wenn der Papst über Kondome und Sexualität redet,dann macht das Sinn

Hat wer gesagt:orolleyes:

Ich jedenfalls finde es krank sich ein Leben lang auf ein Leben nach dem Tod vorzubereiten.

Da magst du recht haben, jetzt sind wir hier und ob nachher was ist und wenn ja was werden wir noch früh genug sehen:owink:

erklärt das Wesen der Religion als Macht und das Machtvolle als Grundlage

Nein, Macht ist nicht die Grundlage der Religion sondern die Grundlage unserer Gesellschaft. Das Streben nach Macht liegt im Wesen des Menschen. Damit ist Macht genauso im Wesen der Religion wie in jeder anderen vom Menschen geschaffenen Institution
 
yop

Hat wer gesagt...

Ich,als Antwort auf den Dawkins-Marx Vergleich ;-))


Nein, Macht ist nicht die Grundlage der Religion sondern die Grundlage unserer Gesellschaft.

Das schrieb ich auch nicht,sondern....


Zitat....Der substanzialistische Religionsbegriff erklärt das Wesen der Religion als Macht und das Machtvolle als Grundlage .....nicht die Gottheit....Zitatende

Also nicht..... Macht =Grundlage der Religion.
Ich sehe hier im Satz eine Differenzierung von Wesen(Eigenschaft,die einer Person oder Personengruppe gemeinsam ist und sie von anderen unterscheidet ) und Grundlage(Handlungen,Überlegungen):owink:

Ich schrieb über denSubstanzialistischen_Religionsbegriff,da er auch den Buddhismus einbezieht,bzw. auch Religionen,die sich nicht auf Gottheiten beziehen.

Das Streben nach Macht liegt im Wesen des Menschen.

Deine Ansicht....In einer Gruppe mag das auf Alpha-Tiere zutreffen,aber warum sollte ein einzelnes Individium das auf sich allein gestellt ist Macht anstreben,vor allem wem gegenüber?

Im Wesen des einzelnen Menschen liegt das Streben nach Zufriedenheit.

Damit ist Macht genauso im Wesen der Religion wie in jeder anderen vom Menschen geschaffenen Institution

Ist aber trotzdem unabhängig von einer Gottheit und darum ging es in meiner Aussage.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, dann könnte man sich vllt (um auf die frage des topics bezug zu nehmen^^) auf die antwort einigen das ein atheist nicht automatisch böse ist, bloss weil er atheist ist, genauso wenig wie ein religiöser mensch...

denn letztendlich sind das vorurteile, die sämtliche diskussionsgrundlage rauben...
 
Gegenwind gegen die bereits vorherrschende, religiöse Dogmatik, die sich in absolut anmaßender Selbstverständlichkeit selbstherrlich als das absolute Maß moralischer Notwendigkeit präsentieren darf.

Das stört keinen. In "Expertenrunden" rund um Themen wie Familie, Kultur oder Verbote sitzen oft Vertreter der Kirchen. Warum eigentlich? Aber wehe Dawkins schreibt ein Buch. Wehe es formiert sich eine Atheistenbewegung, die sich vor allem an Atheisten wendet, die sich bislang noch nicht getraut haben sich eben dazu zu bekennen.

Richard Dawkins zum Beispiel verteidigt(e) die Evolutiontstheorie gegen das Vorpreschen des Kreationimus in die weltliche Wissenschaft. Darüberhinaus versucht er mit seinem Buch eben jene Atheisten dazu zu ermutigen, Flagge zu zeigen. Eben die, die nach wie vor an religiöse Werte gebunden sind - einfach weil ihr Umfeld das so für sie entschieden hat.

So wie beispielsweise Ayaan Hirsi Ali. Sie konnte sich erfolgreich aus einem fundamentalistisch-islamischen Umfeld lösen und ist nun Islamkritikerin. Und das ist ein Grund weshalb ich Respekt vor dieser Frau habe. Im Gegensatz zu mir und dir hat sie nämlich den Fanatikersumpf erlebt und sich befreit.

Toleranz und Akzeptanz für Menschen, die Mädchen beschneiden? Niemals.
Toleranz und Akzeptanz für Menschen, die Zwangsheiraten beschliessen? Nein.

Toleranz und Aktzeptanz für sowas hier? Keine Chance! So etwas gehört weggeschlossen. :oevil:
 
Stimmt doch gar nicht was über die Politikerin Ayaan Hirsi Ali in dem Blatt geschrieben wird.:frechheit::verrueckt:
 
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