Chiefkodi
innerer Zirkel
Danke für das Statistikbeispiel! Gefällt mir!
Aus Sicht der Buchreligionen, die den Eingottglauben predigen, und aus der Geschichte (sei es nun die Kreuzzüge der Christen bzw. die Verfolgung der Härethiker, oder auch die Verfolgung der Ungläuben aus moslemischer Sicht) sind sicher diejenigen, die nicht gleiches glauben, böse. Aber das findet nicht im täglichen Leben statt.
Ich finde den Atheismus als eine sehr gute und wichtige Weiterentwicklung der Menschen. Denn niemand sucht sich aus, was er als Kind zu glauben hat - ein Kind aus einer kahtolischen Familie wird genauso zum Kahtolizismus erzogen, mit allem was dazugehört (sonntäglicher Gottesdienst, Abendgebet,...) wie ein Kind aus einer moslemischen Familie (fünf mal beten pro Tag, verschleierte Frauen,...) oder auch Kinder aus jüdischen Familien gewissen Rituale lernen. Alle wachsen damit auf und werden indoktriniert.
Das Problem ist, dass sich relativ wenige Menschen dann darüber Gedanken machen, ob es nicht etwas anderes gibt, etwas anderes möglich wäre, oder gar die eigene Religion nicht die falsche ist .... oder es überhaupt Gott gibt???
Also, nicht falsch verstehen jetzt, ich finde es wichtig, sich objektiv Gedanken zu machen. Und ich glaub, die meisten machen das nicht - die meisten kopieren nur das, was vorgelebt wird und führen gedankenlos die einstudierten Verhaltensweisen durch.
Ich hab schon oft versucht, mit katholischen Verwandten und Bekannten über ihren Glauben zu sprechen - und musste feststellen, dass die nur wenig Ahnung darüber haben .... beispielsweise über die Bibel.
Aber, man wird schief angesehen, wenn man sagt, man sei Atheist - und somit wird der "böse Atheist" nur von der Religion geschaffen. Denn - was ist böse? Wie wird böse definiert?
Das Statistikbeispiel zeigt, dass sich offenbar amerikanische Christen öfter nicht an Gesetze halten. Ist das jetzt böser?
Oder ist der Begriff böse hier auf "ungläubig" zu müntzen?
Ich find mich jedenfalls nicht als böse.
Aus Sicht der Buchreligionen, die den Eingottglauben predigen, und aus der Geschichte (sei es nun die Kreuzzüge der Christen bzw. die Verfolgung der Härethiker, oder auch die Verfolgung der Ungläuben aus moslemischer Sicht) sind sicher diejenigen, die nicht gleiches glauben, böse. Aber das findet nicht im täglichen Leben statt.
Ich finde den Atheismus als eine sehr gute und wichtige Weiterentwicklung der Menschen. Denn niemand sucht sich aus, was er als Kind zu glauben hat - ein Kind aus einer kahtolischen Familie wird genauso zum Kahtolizismus erzogen, mit allem was dazugehört (sonntäglicher Gottesdienst, Abendgebet,...) wie ein Kind aus einer moslemischen Familie (fünf mal beten pro Tag, verschleierte Frauen,...) oder auch Kinder aus jüdischen Familien gewissen Rituale lernen. Alle wachsen damit auf und werden indoktriniert.
Das Problem ist, dass sich relativ wenige Menschen dann darüber Gedanken machen, ob es nicht etwas anderes gibt, etwas anderes möglich wäre, oder gar die eigene Religion nicht die falsche ist .... oder es überhaupt Gott gibt???
Also, nicht falsch verstehen jetzt, ich finde es wichtig, sich objektiv Gedanken zu machen. Und ich glaub, die meisten machen das nicht - die meisten kopieren nur das, was vorgelebt wird und führen gedankenlos die einstudierten Verhaltensweisen durch.
Ich hab schon oft versucht, mit katholischen Verwandten und Bekannten über ihren Glauben zu sprechen - und musste feststellen, dass die nur wenig Ahnung darüber haben .... beispielsweise über die Bibel.
Aber, man wird schief angesehen, wenn man sagt, man sei Atheist - und somit wird der "böse Atheist" nur von der Religion geschaffen. Denn - was ist böse? Wie wird böse definiert?
Das Statistikbeispiel zeigt, dass sich offenbar amerikanische Christen öfter nicht an Gesetze halten. Ist das jetzt böser?
Oder ist der Begriff böse hier auf "ungläubig" zu müntzen?
Ich find mich jedenfalls nicht als böse.