Früher konnte der gesunde Menschenverstand gegenüber Informationen die vom Staat oder der Wirtschaft kamen eine gesunde Skepsis entwickeln. Das Extrem dieser Skepsis war z.B. ein Verhalten wie es der DDR-Bürger an den Tag legte: Er glaubte seinem Staat einfach grundsätzlich nicht - und lag damit bisweilen selbst beim Wetterbericht noch richtig - weil die öffentlichen Medien eigentlich immer logen. Ähnliches kennen wir in abgeschwächter Form auch hier im Westen: Was die Werbung verspricht nimmt man einfach grundsätzlich nicht für bare Münze.
Entsprechend verlockend ist da natürlich die Vision im Internet sich seine Informationen von Gleichgesinnten zu holen (gemeint ist jetzt bitte nicht dieses Forum!!!)
Für fast alles gibt es Foren in denen man sich anlesen kann, welche Erfahrungen und Erkenntnisse andere Verbraucher gemacht und gesammelt haben. Diese wiegen freilich schwerer als jede andere Quelle. Welchen Grund sollte ein anderer Verbraucher haben "Mist zu erzählen?"
Die Foren sprossen und sprossen - nur stellen wir plötzlich fest dass es mit der Wahrheit darin mitunter weniger weit her ist als in der Werbung. Gut versteckt hinter Nicknames wird im großen Stil Meinung gemacht. Rhetorisch ebenso ausgefeilt wie rücksichtslos können gerade große Interessensverbände oder Hersteller mit relaitv geringem Aufwand und im Schutze der Anonymität Meinung in ihrem Sinne machen.
Früher wurde in der Öffentlichkeit stets gegen die Großen gewettert (heute natürlich auch noch und das ist ja auch gut so) - doch gerade die Großen nutzen diese Möglichkeit jetzt um ihre kleinere Konkurrenz unter Druck zu sethen.
Die Kleinen können sich nicht wehren - für den ungleichen Kamp im Netz fehlen ihnen alleine schon die personellen Mittel um der geballten Desinformation paroli zu bieten zu können. Ebenso verschlossen ist ihnen angesichts fehlender Angaben zur Person der Rechtsweg.
Da steht nun der kleine Hersteller mit seinem z.B. ökologisch vorbildlichen Produkt - und wird von der großen Konkurrenz mit in jenes Sperrfeuer gezerrt, welches die wirklichen Verbraucher gegen die Großen entfacht halten.
Der *wirkliche* Verbraucher ist nicht in der Lage die Desinformation wahr zu nehmen - er liest die Überschriften - ein paar Meinungen vermeintlich Gleichgesinnter - und bildet sich so seine Meinung für seine Kaufentscheidung.
So eliminieren die Großindustrie und Interessenverbände den Wettbewerbsvorteil kleiner innovativer Anbieter oder besserer Produkte - und der Kunde greift wieder dumm und brav in das Regal wo die Produkte der Großen stehen...
Also was kann man tun: Das Selbe wie früher: Den gesunden Menschenvertand einschalten und auch jene Informationen hinterfragen welche aus vermeintlich *neutralen* Quellen kommen.
Kurzum: Das Internet ist auch keine Hilfe mehr! javascript:emoticon('')
Crying or Very sad
Entsprechend verlockend ist da natürlich die Vision im Internet sich seine Informationen von Gleichgesinnten zu holen (gemeint ist jetzt bitte nicht dieses Forum!!!)
Für fast alles gibt es Foren in denen man sich anlesen kann, welche Erfahrungen und Erkenntnisse andere Verbraucher gemacht und gesammelt haben. Diese wiegen freilich schwerer als jede andere Quelle. Welchen Grund sollte ein anderer Verbraucher haben "Mist zu erzählen?"
Die Foren sprossen und sprossen - nur stellen wir plötzlich fest dass es mit der Wahrheit darin mitunter weniger weit her ist als in der Werbung. Gut versteckt hinter Nicknames wird im großen Stil Meinung gemacht. Rhetorisch ebenso ausgefeilt wie rücksichtslos können gerade große Interessensverbände oder Hersteller mit relaitv geringem Aufwand und im Schutze der Anonymität Meinung in ihrem Sinne machen.
Früher wurde in der Öffentlichkeit stets gegen die Großen gewettert (heute natürlich auch noch und das ist ja auch gut so) - doch gerade die Großen nutzen diese Möglichkeit jetzt um ihre kleinere Konkurrenz unter Druck zu sethen.
Die Kleinen können sich nicht wehren - für den ungleichen Kamp im Netz fehlen ihnen alleine schon die personellen Mittel um der geballten Desinformation paroli zu bieten zu können. Ebenso verschlossen ist ihnen angesichts fehlender Angaben zur Person der Rechtsweg.
Da steht nun der kleine Hersteller mit seinem z.B. ökologisch vorbildlichen Produkt - und wird von der großen Konkurrenz mit in jenes Sperrfeuer gezerrt, welches die wirklichen Verbraucher gegen die Großen entfacht halten.
Der *wirkliche* Verbraucher ist nicht in der Lage die Desinformation wahr zu nehmen - er liest die Überschriften - ein paar Meinungen vermeintlich Gleichgesinnter - und bildet sich so seine Meinung für seine Kaufentscheidung.
So eliminieren die Großindustrie und Interessenverbände den Wettbewerbsvorteil kleiner innovativer Anbieter oder besserer Produkte - und der Kunde greift wieder dumm und brav in das Regal wo die Produkte der Großen stehen...
Also was kann man tun: Das Selbe wie früher: Den gesunden Menschenvertand einschalten und auch jene Informationen hinterfragen welche aus vermeintlich *neutralen* Quellen kommen.
Kurzum: Das Internet ist auch keine Hilfe mehr! javascript:emoticon('')
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