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George W Bush

Hi Abraxas,

dann antworte ich mal: O.k.
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...Alter: 35...und unter Clinton gab es einige Bombardements des Irak auf militärische Stellungen...richtig...aber eine INVASION...gab es nur unter zwei Präsidenten...Bush I und II...

Das ist nun einmal Fakt...und wenn Du es ganz genau haben willst...dann bombardiere ich Dich mit Fakten zu
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Der Meg
 
Die "Nur-Bombardments" Clintons waren ein kurzer Irak-Krieg, ich bleibe dabei. Wieviele tausende Tote brauchst du, um es Krieg zu nennen? Sind 1000, 2000 oder 3000 nicht genug?
 
@ Abraxas...

sicher kann man es Krieg nennen, wenn in Frankfurt ein Drogendealer erstochen wird...Krieg nenne ich es dann, wenn Millionen Menschen unter eine neue Herrschaft gestellt werden...siehe Irak...


Der Meg
 
Und noch eine Bitte,

verschone uns Alle mit der URL "armin-risi.ch" als Begründung.

Wenn du Fakten hast...gerne...aber dann bitte aus einer eindeutigen Quelle.

Diese Quelle ist eine Meinung einer Drittperson.

Danke


Der Meg
 
<blockquote>

Ob jetzt nun wirklich 1000e Tote mit einem Frankfurter Drogendealer irgendwie gleichgesetzt werden müssen, finde ich zwar schon fraglich - generell stimme ich Megs Meinung aber voll zu.

Ich denke schon, dass die USA (wie die USA ja nunmal ist) auch bei der Regierung Clintons durchaus fragwürdige Dinge getan hat. Bombardements sind IMHO immer supoptimal :peace:
Aber ich denke eine Art gleichsetzen von der Art und Weise zu regieren zwischen Clinton und George W. Bush ist weithergeholt. Bush ist da dann doch schon ein ganz anderes Kaliber... :puke:
 
Hi Mitternachtsfalke,

zugegeben der Vergleich hinkt...aber es fiel mir halt nichts besseres ein :oredface:

Das sollte nur veranschaulichen, ab wann man von Krieg reden kann...natürlich verabscheue ich auch Bombardements aller Art...aber irgendwo gibt es eine Grenze, wo man nicht mehr von Abschreckung und meinetwegen auch von Vergeltung, sondern von Krieg spricht...und das was im Irak passiert ist, hat für mich halt diese Grenze überschritten...

Viele Grüße vom

Meg
 
Bush ist ein größenwahnsinniger Möchtegern-Diktator der unter extremen Verfolgungswahn leidet und eine schwere Kinderheit gehabt haben muß.
Es wäre besser für die Welt wenn diese Witzfigur sein Amt abgibt.
 
castro soll gesagt haben: hoffentlich ist er nicht so dumm wie er aussieht.
 
Wenn ich den Bush so sehe, denke ich manchmal, dass er in manchen Situationen ziemlich überfordert ist.
Ich lass mich mal überraschen was bei der Wahl im November so dabei rauskommt
 
Ich denk dass Bush bestimmt ein netter Mensch ist was seine emotionale Seite betrifft - aber kein guter Staatsmann :orolleyes:
 
Huhu akasha,

könnte man sich schon vorstellen...ein guter Kumpel mit manchmal etwas prüden Ansichten...aber sonst kein schlechter Kerl...da kennt jeder persönlich einige Leutchens auf die das zutrifft, aber wie Du schon richtig sagtest...kein geeigneter Staatsmann... (ich wüsste auch niemanden aus meinem Freundeskreis der diese Kriterien erfüllen könnte...mich eingeschlossen
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)er scheint sehr unter dem Erfolgsdruck seines alten Herrn zu stehen...(obwohl er auch nur vier Jahre überlebte
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), aber mir kommt es manchmal vor, das er garnicht so recht weiss, was er so alles anrichtet...und das macht ihn so gefährlich...

Meint Meg
 
Ich glaub auch dass seine Herkunft ihn beeinflusst hat; Er fühlt sich wie n Cowboy, der einfach alles mit dem Lasso (ok in dem Fall sinds Bomben und Kampfflieger) jagt, was ihm nicht zusagt.
Dass George auch nicht nachdenkt, bevor er handelt, und einfach durchsetzt, was ihm in den Kopf kommt ohne Rücksicht auf die Verluste anderer, kommt auch von dieser "anything-goes - Mentalität" in Texas - jeder kann tun was er will :orolleyes:
 
@ akasha

Doubleagree...gerade in Texas...und auch in fast allen Südstaaten herrscht diese Mentalität...es ist schon erstaunlich, daß da die Männer mit geladenem Colt in den nächsten Supermarkt gehen...schon etwas befremdend, zumindest für Westeuropäer...
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Und ich denke auch das diese Selbstverständlichkeit, daß ein Amerikaner halt so sein muß zu dieser Selbstverständlichkeit führen konnte, frei nach dem Motto: Wer nicht für mich ist, ist gegen mich...
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Viele Grüße vom

Meg
 
Der Gedanke ist im Forum bestimmt schon oft geäußert worden, aber ich muss einfach noch mal über Klein-Bush abko****, weil's mich bei den Nachrichten wieder überkam: Man hat berichtet, dass der im Irak gefangene Brite Bigley von den Terroristen umgebracht worden ist, nachdem er sogar in einem Video an Tony Blair appelliert hat, den Forderungen der Kidnapper nachzugeben.Ok, man kann sagen "Wegen einem Menschen beenden wir jetzt nicht so ein großes Unterfangen", dann aber stellt sich die Frage, wie viel ein Menschenleben für Blair und seine große Liebe Bush zählt (ja das war nur ne rhetorische Frage
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).
Es ist schlimm, wenn die Amis unschuldige Iraker angreifen und töten, mit dem Argument, dass bei so einem Krieg halt Zivilisten nun mal draufgehen, das war immer so...Aber für mich persönlich ist es einfach eine himmelschreiende "Ungerechtigkeit" und am grausamsten, wenn Nicht-Iraker, Menschen, die dort als Ärzte, Reporter, Helfer etc. arbeiten, gekidnappt werden und dann weinend auf Videos zu sehen sind, in denen sie dann die werten Herren Präsidenten und Minister um ihr Leben anflehen - und jene sagen NEIN.
HALTEN DIE SICH FÜR GOTT ODER WAS??? (ja, war wieder nur eine rein rhetorische Frage
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)
Und Blair meint noch vor der Kamera mit seinem unverkennbarem Gute-Laune-Gesicht, dass er mit der Familie fühlt und es ihm furchtbar leid tut oder so'ne ähnliche Heuchelei...für mich sind das Mörder in Armani-Anzügen :motz:
 
ich glaube für Blair war Bigley eh schon Geschichte. Der hat doch keinen Finger krum gemacht.

Aber die Kopf Abhacker sind ja auch nicht ganz unschuldig ...
 
ich find die kopf abhacker ziemlich pervers.. die heulen da rum das jeder sie unterdrückt und bla.. aber verlieren auch kein gedanken an ihre opfer und familien..
aber ich finde sind beide krank.. die kopfabhacker weil die so gewissenlos sind und die regierenden weil die so ein leben nicht wirklich würdigen..
mfg
 
es ist ja halt auch so, wenn die wieder jemanden vor laufender Kamera lynchen und es war z.B. ein Kollege und Freund von anderen US-Soldaten, dann braucht man sich auch nicht wundern wenn die etwas "härter" zupacken und der Finger am Abzug (bei drohender Gefahr) etwas lockerer wird. Und wenn mal wieder ein US-Hubschrauber eine Hochzeitsgesellschaft sprengt dann brauchen sich die Amerikaner nicht wundern wenn dafür wieder irgend ein Unschuldiger als Rache herhalten muss. Ist irgendwie ein Kreislauf. Selbe Spiel in Israel bzw. mit den Palästinensern. Nur ich kann es nicht verstehen, dass die Iraker teilweise auch ihre eigenen Leute bei Bombenanschlägen in die Luft sprengen.
 
genauso seh ich das auch.. nur irgendwie hat jeder angst diesen "ewigen Kreislauf" mal zu durchtrennen...
mfg
 
Sehe ich leider auch so,

solchen Konflikten, sei es im Irak oder in Palästina, ist halt militärisch allein nicht beizukommen.

Und die Schlüsselstelle für den fortwährenden Konflikt zwischen Abendland und Morgenland resultiert zu einem Grossteil an der immer noch ungeklärten Situation zwischen Palästinensern und Israelis. Würde da mal etwas tatkräftig unternommen und international verabschiedet, würde ich langfristig eine Entspannung des allgemeinen Konflikts sehen. Aber solange die Amerikaner schützend Ihre Hand über das Thema legen und letztendlich NICHTS tun...wird dieses Treiben "Gewalt gleich Gegengewalt" immer so weiter gehen...ein friedlicher Naher Osten hätte Signalwirkung...aber davon sind wir weiter entfernt als je zuvor...und so etwas ist echt zum ko... :motz:

Der Meg
 
aber es sind ja nicht nur die USA. Es sagt auch sonst niemand viel dazu, also es traut sich halt irgendwie so richtig keiner.

Aber ich würde mal gern sehen, wie sich alle aufregen wenn Deutschland die Palästinenser Politik offen kritisieren würde. Da würde Paul Spiegel sicherlich hohl drehen, Antisemitismus schreien und wie Rumpelstielzchen im Kreis umher rennen :f15:
 
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