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Gold. Oder: Wie sichert ihr euer Vermögen?

Naja, ich denke es kommt auf die Art der Krise an. Wenn ich eine Zombieapokalypse-krise oder Erde-ist-wegen-atomaren-Schlägen-unbewohnbar-Krise nehme, dann wird man sich Gold wohl tatsächlich in den popo schieben können.

Bei/nach Währungskrisen, Kriegen und allem, wo irgendwo noch eine gewisse Infrastruktur besteht und nicht nur kleine Banden sich zusammentun und versuchen zu überleben weil es sowieso keine Zukunft mehr gibt, wird Gold immer einen gewissen Wert besitzen. Das haben ja diverse Wirtschaftskrisen und Kriege gezeigt.
Gold ist für mich auch in der Krise sicherlich nicht das Beste was man haben kann, aber nach einer Krise, wird man damit sicherlich einen guten Start machen können. von daher: Mehrere Stangen Zigaretten zum tauschen in der Krise und ein wenig Gold für nach der Krise sollte wollte am sichersten sein ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Hamcock.

Im Gegenteil. Gold war immer wertvoll. Es war lediglich für die Normalbevölkerung unerreichbar.
Was in heutigen Krisenzeiten nicht anders wäre.
Wir haben halt hier in Westen das Glück, dass wir als Mittelschicht so reich sind, dass wir trotzdem in Gold investieren können.

Ich bestreite nicht, dass ein Stück Land und sogar landwirtschaftliche Tiere zu besitzen weitaus besser ist auf lange Sicht.

Aber Gold wird dich immer aus der ******* ziehen. Ganz einfach weil es immer einen Wert haben wird.
Und du kannst jemandem ein Stück Gold für ein Stück Brot geben, weil der weiß, dass er für das Gold wiederrum etwas eintauschen kann.

Es ist quasi die ewige Währung. Die urpsprünglichste Währung.
Das einzige wahre Geldmittel.
 
Das einzige wahre Geldmittel.

Naja , dann hoffe ich das du wenn es zu einer Krise kommt einen leichter zu überzeugerenden Handelspartner findest.
Oder denkst du ein paar gramm Gold können ein Huhn oder eine Kuh ersetzen die mir jeden Tag ein Ei und nen Liter Mich spendieren und mich am Leben erhalten?

Wegen nem Barren Gold bist du übrigends begehrtes Opfer , wegen nem Huhn wird man nicht getötet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yvannus hat es doch schon gesagt: Dein Szenario funktioniert nur, wenn es irgendeine Form von Apokalypse gibt Und selbst da ist nicht ausgeschlossen, dass man nicht wieder zu Gold greift um Struktur ins Chaos zu kriegen (so wie bei Waterworld Papier wertvoll war, obwohl man damit ja eigentlich auch kaum was anfangen konnte; es war halt rar).

Hier reden wir aber nur vor der "Katastrophe Inflation", die realer ist. Gold unterliegt nicht der Inflation, somit bleibt das Ersparte gesichert. Tatsächlich frage ich mich ob es wahrscheinlich ist, dass die irgendwann große Goldreserven irgendwo finden, sodass es eben nicht mehr rar ist (oder diese bereits gefunden haben, aber zwecks Spekulationen verschleiern - ja ist eine VT). Genau dann wäre es nicht mehr wertvoll.

wegen nem Huhn wird man nicht getötet.
Doch. Wenn es aufgrund der Apokalypse nichts zu essen gibt, dann töten die dich auch wegen eines Huhns. Gerade dann.
 
nur vor der "Katastrophe Inflation"

Was heisst da "nur" , immerhin ist das ein Szenario was die EZB garade anstrebt und das auch noch unverhohlen zugibt.
Was denkst du worauf das hinnausläuft?
Kennen wir doch schon, Zwangsenteignung , Krieg , wiederaufbau.
Der einzige Grund dafür eine inflation vorran zu treiben ist doch mit dem Wertverlust des Geldes die Zinsen bei Kreditgebern auszugleichen, der Hochfinanz.
Und die wurschtelt sich immer durch , auch ohne Huhn.
 
Der aber nur Sinn macht unter der Annahme das sie unsere Hühner später für ihr Geld kaufen können.
Man kann denen aber auch vor den Koffer ....... und sagen ich will euer Geld /Gold nicht mehr , ich behalte mein Huhn und tausch das lieber gegen 2Kilo Schnitzel ein.

Und dann?
 
Ich weiß nicht wie du dir das vorstellst, aber das ist ja kein dauerhafter Zustand. Es gibt ja genug Beispiele von Staaten und ganzen Reichen die untergegangen sind. Nach einer Zeit der Wirren hast bisher eigentlich ausnahmslos wieder ein mehr oder weniger stabiles System. und zwar von der Antike bis heute. Egal wann und wo, wenn du die Krise überstanden hast, war danach Gold sprichwörtlich Gold wert. Dem konnte bisher weder Hyperinflation, Weltkriege, Religionskriege, Imperienzerfall noch sonstwas was anhaben. Du musst halt "nur" aus der Gefahrenzone kommen oder die Zeit der Gefahr überstehen

Das bei einer Zombieapokalypse eine gut gesicherte Zuflucht mit Land und Equipment wohl mehr wert is, is auch klar. Aber bisher ist Gold halt das, was am Ende immer wieder als Zahlungsmittel hergenommen wurde. Das würde wohl nur scheitern, wenn die Menschheit sich wirklich auslöschen würde.
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Muschelgeld

Funktioniert seit hunderten Jahren oder mehr , gibts sogar heute noch.

also ein sehr gutes beispiel dafür das niemand das Gold braucht.

Die Menschheit ist einfach zur sehr Kapitalisiert in ihrem Denken, was soll ich mit 100 Tonnen Gold wenn die keiner haben will?
Sondern ihm ein Huhn oder ein paar Eier reichen, wenn ich nur ein paar Kotletts will?
Ware gegen Ware.
Geld kann man nicht essen , das hat schon Sitting Bull gesagt.
 
Das bei einer Zombieapokalypse

Die haben wir doch schon längst , wir ernähren uns von den Armen dieser Welt und lassen sie in dritt Welt Ländern für uns arbeiten und verrecken , selbst häufenwir mehr matierelle güter an als wir jemals verbrauchen können.
Wie würdest du das nennen?
 
Der aber nur Sinn macht unter der Annahme das sie unsere Hühner (...)
Sag mal liest du diesen Thread? Der Sinn des Threads war die Frage, ob in Hinblick auf die Aktionen der EZB Goldkauf sinnig ist oder nicht und wie man das am besten durchführt.

Und nicht irgendwelche Mad-Max-Zombie (was haben alle bloß immer mit Zombies?!?)-Fantasien.
 
Sag mal liest du diesen Thread?

Klar , immerhin war er der Grund weswegen ich mich hier angemeldet habe.

Und ich hinterfrage das nur , falls das nicht erlaubt ist oder gegen eure Regeln vestösst, entschuldige ich mich dafür und werde euch nicht weiter mit meinen kruden Ansichten belästigen.
 
Ja aber was hinterfragst du, wenn es hier nicht um Zombieapokalypsen geht, sondern um Inflation?

Die Ausgangsfrage: "Nützt Gold was, falls die Inflation anzieht und wo krieg ich es her? Ist es stabil?"
Deine Kritik / Hinterfragung: "Bei einer Apokalypse nützt dir Gold nichts. Kauf lieber ein Huhn."

Was zum... :olol:
 
Nützt Gold was, falls die Inflation anzieht ....

Mehr als alles andere,wie oben schon erwähnt wurde, funktioniert es seit tausenden Jahren und hat -alle- De/Inflationen,Kriege,Finanzkrisen überdauert und die Unze hat an Wert eigentlich seit Anbeginn nie verloren.

;-) Es gibt ja den Satz " Zu Cäsar Zeiten bekam man in Rom für eine Unze Gold eine Toga,in London des 19 jhdt. einen Anzug "
Das hat schon was,denn im 21. jhdt bist du mit dzt. 1.111 € doch ganz gut dabei,zumindest in der Liga der Designeranzüge.

Staaten( Mindestreserven anm.),Diktatoren,Banken bunkern es,die Industrie braucht es,was soll da auf lange Sicht schief geh´n ?
:owink: Und selbst wenn sie den Privatbesitz per Gesetz verbieten sollten, würde es im Wert erst recht noch steigen.

Hier noch ein paar ;-) Fieberkurven,die bis 1900 zurückreichen,aber trotzdem eine ständige Entwicklung nach oben zeigen-
Auch die steigende Produktion,oder Banker,Börsianer, und andere Finanztrickser konnten dem eigentlich nicht "entgegensteuern".
 
Ja aber was hinterfragst du

Welchen Sinn eine Geldentwertung hat , ist nicht eher Stabilität ein erstrebenswertes Ziel?

Oder widerspricht das dem Dogma des ewigen Wachstums welches uns von den Konzernen auferlegt wird?
Naja wer will schon in stabilität investieren und auf seine Dividenden verzichten.
 
Hallo,

beim physischen Goldhandel sind (finde ich) die Spreads zwischen Ankauf und Verkauf zu hoch. Aktuell bei Degussa: Briefkurs 44,80 Geldkurs 36,25 für 1g Gold.
Bin inzwischen auf ETFs umgestiegen (zB 4GLD), da hat man börsentypische Spreads und keinen Stress mit der Lagerung. Das Gold ist tatsächlich hinterlegt und man kann es sich liefern lassen. Ist natürlich trotzdem kein Goldbarren, der in tatsächlichem Besitz ist.

Für langfristige Anlagen ist das natürlich nicht ganz so relevant.
Persönlich halte ich keine Gold(-anlagen) außer für kurzfristige Spekulationen.
 
Die Beste Anlage ist und bleibt Immobilien. Wenn man sich gut drum kümmert und ein guten Finanzplan entwickelt. Hat man keine Probleme, und hat immer direkt was da, womit man Geld machen kann oder tauschen.
Was ich auch als eine sehr sichere Anlage finde ist Land-Grundstücke. Freies Land kaufen, und es frei lassen, denn da kann man wenn eine Inflation kommen sollte, anbauten machen, und hat genug Sachen zum tauschen, und teils in Waffen, was als direkten Schutz gilt vor Dieben.
Das sind in meiner Meinung die Sichersten Investitionen.
 
Die Beste Anlage ist und bleibt Immobilien.

Klar,geht ja jetzt jeder so rasch mal,eine Wohnung,Haus etc....kaufen,wenn ihm etwas mehr Kohle überbleibt;-))

Auch zahlst dafür wieder (jährlich),Versicherungen,Steuern,übrigens beim Verkauf dann nochmal anm.;-( Unsichere Faktoren wie Inflation,Firmengeflechte, etc...brauchst einen Makler,Anwalt,Gutachter,etc.. zur Abwicklung,dann wieder das Finanzamt etc,:orolleyes: jede Menge Kosten und Kopfweh für ein spekulatives(und das ist es) Geschäft....

:owink: Da schätze ich dann doch lieber auf Sichtweise- lange Zeit- die Anonymität,bei limitiert freiem Gold an/verkauf.

vt
 
Ich habe einen kleinen Zimmertresor.

Dank der Inflation werde ich mir vermutlich eh nicht mehr so viel kaufen können wie jetzt, wenn ich das Geld irgendwann entnehme...
 
Ha ja.....ich hab vor ein paar Jahren mal angefangen bissle was zu kaufen.

Hab bissle Gold, bissle Silber und bissle Bargeld.

Wenn ich das net brauchen werde, dann kriegen es später die Kinder als Erbe und Gut.
Ein bissle sollte man immer daheim haben so als sicherer Hafen.

Ausserdem macht mir das Spass, finde die Entwicklung interessant.
Gold und Silber kriegt man immer los, am besten man sollte auch immer bissle Schnaps und Zigaretten für Krisenzeiten haben^^
 
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